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Lekala 5294


3kids

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Zu dieser Bluse gibt es einen netten Thread mit Bildern:

https://www.hobbyschneiderin24.net/portal/showthread.php?t=4319&highlight=5294

 

Ich habe diesen Schnitt (und noch ein paar andere) heruntergeladen, als Lekala noch kostenlos getestet werden konnte (ca. 2002/2003). Damals lebte ich in dem Wahn, dass ein solches Maßschnittprogramm mir einen passenden gut sitzenden Schnitt ausdrucken könnte. Schon in 2004 kam mir die Erleuchtung, dass das nicht geht und warum nicht.

 

Lekala verlangt die Eingabe des Brustumfangs, der bei mir eher üppig ist, nur unterscheidet sich die Verteilung ganz erheblich vom Standard: Hinten passt so ungefähr eine 42/44 – die Charakterliche Stärke vorne braucht die verbleibenden Zentimeter. Ein erster Versuch (in 2004) diese Bluse mit einer FBA (full bust alteration) anzupassen ist recht kläglich gescheitert.

 

Weil sie mir aber weiterhin gefällt, wird es hier einen zweiten Versuch geben.

 

Nur will ich diesmal nicht den Schnitt abändern, sondern aus einen Grundschnitt, den ich im Rahmen dieser Aktion:

https://www.hobbyschneiderin24.net/portal/showthread.php?t=54835

erarbeitet habe als Ausgangspunkt nehmen und dann die Linienführung der Lekala Bluse einarbeiten. Ich weiß nicht recht, ob die Schnitterstellung (so eine gemacht wird) auch hierher gehört, aber ohne ist es bei mir kein WIP. Zusammennähen kann eigentlich jede von uns – oder? Also werde ich die Schnitterstellung dokumentieren.

 

Eine Frage gleich in die Runde – der Verschluss! Ich mag es nicht so ausgeschnitten, lieber halsnah – und suche jetzt Ideen wie und wo ein den „Eingang“ für meinen Dick- aber nicht dicken Kopf herkommen – Viel Platz braucht es nicht – aber eben doch mehr als der Halsausschnitt eines nicht dehnbaren Stoff hergibt.

 

Rita

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Hallo,

 

ich stehe vor einem ähnlichen Projekt - eine Bluse nach Shirt-Schnitt aus unelastischem Stoff und habe gerade heute morgen entschieden, dass ich den Ausschnitt wohl etwas tiefer machen werden und einen Einsatz, der so aussieht , als hätte ich ein Shirt darunter.

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@ darot: Grundsätzlich eine gute Idee, da ich aber noch eine Jacke darüber anziehen will, ist das für das geplante Projekt keine Alternative, und ich werde schon das Probemodell nicht so machen.

 

Untätig war ich nicht – zuerst habe ich den Grundschnitt auf 3 große Papierbögen gemalt – darauf kann man gut zeichnen, es zerschnippeln und wieder kleben:

Original.JPE.dcba8b188ef42e9cc4c07ab0f382bc31.JPE

Und daneben seht ihr die Schnittteile, die ich vom ersten Versuch im Sommer 2005 noch gefunden habe. Leider ist der Ausdruck selbst verschollen – oder habe ich ihn frustriert entsorgt? Könnte sein!

Auf jeden Fall fehlt ein Mittelteil. Das vorhandene Mittelteil ist unbeschriftet, der Länge nach zu urteilen, sollte es vorne hingehören. Und dem vorderen Seitenteil fehlt das kritische obere Ende – wahrscheinlich habe ich da an der Stoffversion sehr viel ändern müssen und wollte nach der Fertigstellung das genähte übertragen …

Um die Schnittidee auf den Grundschnitt zu übertragen sollten diese Teile aber reichen. Und jetzt geh ich mal denken und zeichnen.

Grundschnitt.JPE.cd2cc8fdd54779af18b07b7ee3795ae4.JPE

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Die Raglan-Schnittführung allein zu zeichnen ist mir zu heikel. Zwar habe ich das Buch von Rene Bergh, aber die darin erklärte Raglan-Konstruktion sieht mir sehr weit aus – da steht auch was von viel Bewegungsfreiheit, das will ich aber gar nicht. Alles soll so bleiben wie beim Pulli-Schnitt, nur eben in Raglan-Form. Also abkupfern – aber wo? Der bereits genutzte von burda hat sich weder beim Boucle-Pulli noch beim Strickpulli bewährt – aber da gibt es noch den simplicity 4887, den ich mir bestellt hatte. Dessen Schnittführung sieht sehr gut aus – nur ist er viel schmaler, enger als mein Pulli – auch enger als ich es tragen will – Wurst in Pelle ist nicht so mein Ding.

 

Ich haeb dann überlegt udn gefragt, wie ich das machen soll:

https://www.hobbyschneiderin24.net/portal/showthread.php?p=564855&posted=1#post564855

 

na ja, mittlerweile habe ich mühsam die Raglanschrägen ohne Nahtzugaben kopiert – aber nur so breit, wie sie auf mein Rollen-Butterbrot-Papier passten (linkes Bild) – mehr brauche ich jetzt eh nicht.

Dann die Schrägen auf die Schnittteile übertragen, die Ecken abgeschnitten, und passend an die Ärmel geklebt.

Schnitt1.JPE.e52c36acc8f269bc9cee75764da59835.JPE

Blöderweise hatte ich noch einen Schritt vorweggenommen, noch vor dem Abschneiden der Ecken, ist mir zu spät aufgefallen – am Vorderteil (rechts) ist schon ein Streifen dran, der mal Teil des Rückenteils war – ich wollte die Schulternaht etwas mehr mittig haben, nicht so weit hinten.

 

Auf dem Bild sieht man gut den Schulterabnäher im Rückenteil – sowie auf dem vorderen Ärmel eine Markierung, wo sich beim angezogenen Pulli eine Falte bildet. Ich muss dazusagen, dass ich beim Nähen den Ärmel etwas angeschoben habe, sonst wäre die Kugel zu groß gewesen für den Armausschnitt. Diese Weite wird jetzt wegfallen beim Zeichnen des Raglan.

Schnitt3.JPE.cfe16634cc094b743227481b620f8dcb.JPE

Auf dem nächsten Bild habe ich das Zuviel heraus- und den Abnäher aufgeschnitten, sowie einen Teil der Schulterverlegung wieder losgemacht, damit man das sieht.

Dann Schulterabnäher zukleben – und vom „Loch“ aus zur Ärmelmitte Linien zeichnen, diese Stücke abschneiden. Heraus kommt das hier:

Schnitt4.JPE.04e9abda9fcc6426ebce2b90f0977078.JPE

simplicity.JPE.7aa2a474578976b31c8ac07407f932be.JPE

Schnitt2.JPE.e0ec4f7d97101ee1225742c63b7fdba4.JPE

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Die abgeschnittenen Teile habe ich wieder eingeklebt – und oben das Dreieck herausgeschnitten, wo ich den Ärmel angeschoben hatte.

Das sieht dann so aus:

Schnitt5.JPE.7456176d13b7c006c35d139287859d9f.JPE

 

Insgesamt soll der Ärmel einen cm schmaler werden, diesen Streifen habe ich (unten) abgeschnitten. Dadurch verschiebt sich die Mitte des Ärmels um 5mm – an dieser Mittellinie habe ich den Ärmel durchgeschnitten.

Im oberen Bereich hatte ich an der alten Mittellinie schon geschnitten, da musste ich jetzt das 5mm-Streifchen abschneiden und da ankleben, wo es früher dran war.

Dann Papier drunter geklebt und ein bisschen abgerundet mit einem Kurvenlineal – fertig!

Schnitt7.JPE.bd10ec3b848add85ab06bd450ef47f56.JPE

 

Und weil ich diesen Raglan-Schnitt für ein Shirt nutzen will, habe ich ihn auf Folie abgemalt. Für Euch noch ein Vergleich mit dem Schnitt des Boucle-Pullis.

Schnitt9.JPE.518153132d2f850bdc025ee764091db5.JPE

 

Jetzt treibt mich die Frage um, ob es sinnvoll ist, erst noch ein Shirt zu nähen – um den Schnitt zu überprüfen …

Wo der Schnitt so fertig vor mir liegt ???

Schnitt6.JPE.352205b83dbea0bbed41c6dc448b65da.JPE

Schnitt8.JPE.6b30eabc432cf1133a06a84d56dca766.JPE

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Ich sehe immer mit viel Ehrfucht zu wenn da Schnitte so umkonstuiert werden.Ich bin schon froh ,wenn mir das Kleidungsstück später passt.Kleinigkeiten verändern,o.K,aber so was?Schön zu sehen wie du das so machst.

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hach - das sieht ja schon toll aus - bin ganz begeistert :klatschen:

Ich würde aber noch sicherheitshalber ein Probeshirt nähen, nur um sicher zu gehen ... :)

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hach - das sieht ja schon toll aus - bin ganz begeistert :klatschen:

Ich würde aber noch sicherheitshalber ein Probeshirt nähen, nur um sicher zu gehen ... :)

 

Habe ich gerade zugeschnitten - aus einem gut abgelagerten Stöffchen, das ich derzeit prima anziehen könnte. Weil eine Appli drauf soll, kann es 1 bis 2 Tage dauern, bis sich hier wieder was tut.

 

Rita

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Die Frage ist ganz einfach: Was ist erfolgversprechender:

 

Zur Auswahl stehen:

Variante 1: einen passenden, gut sitzenden Schnitt erheblich umbauen!

Variante 2: einen gänzlich unbekannten Schnitt erheblich ändern, damit er passt!

 

Bisher habe ich immer Variante 2 gewählt und bin mehrfach böse "auf den Bauch gefallen".

 

Dies ist mein erster Versuch, mit Variante 2 ans Ziel zu kommen - mal sehen, was draus wird.

 

Wenn das klappt, werde ich nur noch so arbeiten. Dann muss ich nur noch einen Schnitt für eine enge Hose fabrizieren, die ich dann immer abwandeln kann, dann bin ich komplett ausgestattet. Mit Röcken habe ich es nicht so – und wenn, kann man von der Hose den kritischen Teil abkupfern und danach der eigenen oder fremder Phantasie ihren Lauf lassen.

 

Gestern habe ich mich erst mal mit dem Sweat beschäftigt. Schulterabnäher gesteppt, Ärmel an Rückenteil genäht und umgehängt - es sieht perfekt aus, zu perfekt, mal sehen, was jetzt schief geht.

 

Aufs Vorderteil soll eine Appli - was sich schwieriger gestaltete als gedacht:

http://hobbyschneiderin24.net/portal/showthread.php?t=56215

 

Jetzt ist sie drauf, und auch überwiegend gestickt – ein kritisches Detail, das aber 4fach vorhanden ist, wartet noch auf mich.

 

Evt. schaffe ich es heute noch, die Ärmel ans Vorderteil zu steppen – und dann hänge ich das Ganze noch mal um – drückt mir mal die Daumen, dass es vorne genauso gut aussieht, wie hinten.

 

Die Brust-Abnäher werde ich erst danach steppen, damit die Spitzen auch wirklich an der richtigen Stelle enden.

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Das Shirt ist soweit fertig! Am hinteren Ärmel habe ich ein bisschen begradigt, nicht viel nur ganz wenig!

 

Dann habe Seife geschnappt und wild auf dem angezogenen Shirt markiert - wo ich die Raglan-Nähte lieber hätte - wieviel Weite wo weg kann - usw. dann die Schnittteile wieder drauf und Striche gemacht - und gleich setze ich mich ans Schnittmuster für die Bluse.

 

Nur eine Kragen-/Halsausschnitt-Idee habe ich immer noch nicht.

 

Bilder gibt es auch keine heute - draußen war kein Wetter dafür und mit Blitz konnte man beim dunkelbraunen Shirt nichts erkennen.

 

Aber ich habe die Seifenmarkierungen schon wieder weggewischt – noch mal Danke für den Tipp an sich! – wenn das Wetter mitspielt gibt es morgen Galerie-Bilder.

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Ein großes Bild gibt es in der Galerie:

http://hobbyschneiderin24.net/portal/galerie/showphoto.php?photo=15210&cat=505

 

und hier noch kleine mit Details:

braun3.JPE.0ad73c64588aa091c5c677970bb1fcc0.JPE

braun5.JPE.4c0700743dc83e0e71e304d7e2ae70bf.JPE

braun6.JPE.df2ce9f99bdfe23d42d2981be05e8e9c.JPE

 

Ich kann mich darin gut bewegen - nur finde ich die Ärmel etwas zu eng, weil der Stoff nur wenig nachgibt, aber da ist noch die Nahtzugabe dran, das wird noch rausgelassen - deshalb ist es auch noch nicht gesäumt.

 

Auch überlege ich noch, die Raglan-Nähte abzusteppen - dann aber mit einem farbigen Garn - orange oder grün - eben etwas aus der Appli - evt. den Faden von Aufnähen.

Die Augen der Katzen muss ich auch noch nachmalen. Ich wollte sie "sticken" aber das sah nicht so gut aus.

 

Für das Blusenprojekt ergeben sich auch Änderungen ...

braun2.JPE.9b62446a820f15eae7d2fc52a485d6f4.JPE

braun4.JPE.c09b11a31b76b9d068daf1b36a7ca557.JPE

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Auch überlege ich noch, die Raglan-Nähte abzusteppen - dann aber mit einem farbigen Garn - orange oder grün - eben etwas aus der Appli - evt. den Faden von Aufnähen.

Hmm - ich weiß nicht, ob ich das machen würde. Bei einem Shirt für mich würd ichs glaub ich lassen. Ist aber mehr so ein Bauchgefühl - irgendwie stell ich mir vor, dass dann die Schultern "hängend" wirken. :o

Die Augen der Katzen muss ich auch noch nachmalen. Ich wollte sie "sticken" aber das sah nicht so gut aus.

Katze? Jetzt wo dus sagst... beim ersten Anblick hab ich gedacht "Wow, was für ein toller Fisch" (hab die Katzenköpfe für die Flossen gehalten). Auf dem Galeriebild sieht mans besser :)

 

Das ist aber auf jeden Fall ein schönes Shirt :super:

 

Grüße,

Benedicta

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Hallo!

 

Zu dem Problem mit dem Eingang für deinen dicken Kopf:

 

Warum machst Du nicht einfach an den (kleineren) Halsausschnitt einen kleinen Schlitz - vorn oder auch hinten - mit kleinem Knopf und Schlaufe?

 

Gruß

HoldesWeib

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@Benedicta: rat mal, warum noch nicht abgesteppt ist ... Und die Säume? Zwillingsnadel mit "unsichtbar" dunkelbraunem Garn? Oder da Kontrast?

 

@HoldesWeib: hinten kommt ja jetzt einen Naht hin (warum lade ich jetzt hoch!), da würde sich das anbieten, habe ich vorhin auch überlegt.

 

Vielen Dank an alle Mitleser

Rita

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Die insgesamt helleren Bilder zeigen, womit ich mich gestern Abend beschäftigt habe (Bilder bei Sonnenschein heute früh gemacht), die anderen zeigen den Output der letzten Stunde!

 

Hier jetzt die Änderungen am Schnittmuster – das Zuviel an Rückenteil abschneiden – und am Ärmelteil wieder ansetzen – dazu Papier drunter kleben und den Streifen in kleinen Stücken drauf.

RaBohi2.JPE.7b64d01b0925f37ef3d457b2cec23060.JPE

 

Vorne hatte ich beim Ärmel, um eine gefällige Linie hinzubekommen, einen 1cm-breiten Streifen vom unteren Rand nach oben verschoben – der war noch dran, den musste ich zuerst abschneiden:

RaBovo1.JPE.82c535505d3972855a62ff78e4d28737.JPE

 

Und dann geht es weiter wie hinten – verschieben der Raglan-Naht:

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RaBohi1.JPE.7bab8b1af4bb6758d15617c1307d6a0c.JPE

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Dann der Vergleich meiner Version mit dem Original – das Godet werde ich so verwenden, dazu müssen die Ärmelteile ein wenig länger werden – kein Problem.

aermelVgl.JPE.26383e41cf6d5fc24b7c33be2068916b.JPE

 

Die Ärmel sind jetzt fertig, um davon den Folienschnitt zu malen - wird auch Zeit, nächsten Samstag will ich die Bluse ausführen.

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Jetzt sind die Teilungsnähte dran. Zuerst der Rücken.

Ungefähre Position der Teilungsnaht festlegen, dabei habe ich versucht, die Form der Original-Teilungsnaht zu übernehmen (rote Linie). Darunter muss ein Abnäher liegen. Durch die Markierungen von Shirt weiß ich, dass in der Taille insgesamt 8,5cm weg können / müssen. Ob sooooo breite Abnäher gut aussehen?

Das Problem ist ganz klar mein Po, mit einer Mittelnaht bekomme ich mehr „Spielraum“ – also ist das beschlossene Sache – und einen Taillen-Abnäher kann ich da in die hintere Mitte auch noch einbauen wie ihr seht.

HiTei2.JPE.c8c58eb0cc470a3d51d52c1781deb19c.JPE

 

Oben liegt die Lekala-Linie sehr dicht am Ärmel, da werde ich etwas nach innen abweichen. Als nächstes kommt die Schere zum Einsatz! Durchschneiden!

Dann ist der Abnäher in der hinteren Mitte dran, weg damit!

Danach die Teile links auf links legen und den „Abnäher“ in der Teilungsnaht in beide Teile gleichzeitig schneiden, damit er symmetrisch ist.

HiTei4.JPE.8bf4b3d0d6ad2f93f2b18dd2da735597.JPE

 

Hier die beiden Schnittteile mit den abgeschnittenen Streifen, die mittlerweile im Altpapier sind.

HiTei5.JPE.14728d133abf468882626fc29718674b.JPE

 

Beim Zeichnen des eigentlichen Schnittmusters werde ich die Linien nach unten mit dem Lineal ziehen, dadurch wird der untere Rand noch weiter, schwingender. Seht ihr wie ich das meine?

HiTei1.JPE.8c185135562bd966c6a92bbaeaa1b957.JPE

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Vorne habe ich den Brustpunkt eingezeichnet und den Abnäher bis zu diesem verlängert.

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Die Teilungsnaht läuft auch durch diesen Punkt – Linienführung wieder bei Lekala abgeschaut – und darunter ein Abnäher.

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Der vordere Abnäher ist 4,5cm breit, aber vorne habe ich da weniger Bedenken – zum einen ist die Rundung oberhalb nun mal vorhanden, da gibt es nichts wegzudiskutieren – und nach unten muss ich ja nicht wieder 4,5cm breiter werden. Ich habe zwar einen Bauch, aber die Oberweite ist immer noch die hervorstehendste Stelle. Mal sehen, wie ich das mache, das kann ich ja auch einfach beim Nähen noch ändern.

 

Dann Teilungsnaht aufschneiden und an der unteren Kante des Brustabnähers entlang, ergibt 3 Teile.

 

Den Brustabnäher braucht ein solcher Schnitt ja nicht, also zukleben – ich nehme an, dass der Kleber während ich hier alles eingestellt habe getrocknet ist!

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Vorne dann das Gleiche:

Abnäher runden, am Brustpunkt war ja eine richtige „Ecke“ da habe ich versucht, die vorhandene Form im Profil nachzuempfinden. Dann Teile links auf links legen und den Abnäher abschneiden bis zu der Stelle, an der die Brustrundung beginnt. Auf den Bildern liegen die Teile noch übereinander, einmal das Mittelteil oben, einmal die Seite.

VoTei7.JPE.a997d8608e7882684d1ac50cf045ccd4.JPE

 

Danach habe ich die Schnittteile abgenommen auf Folie. Einiges Kopfzerbrechen bereitete mir der einzuzeichnende Fadenlauf. Keinen Fadenlauf brauchen das Vorderteil (weil im Stoffbruch) und die Ärmel (Oberkante ist der Fadenlauf) – beim Rückenteil habe ich beschlossen den Fadenlauf parallel zur hinteren Mitte des Ausgangsteiles einzuzeichnen – im oberen Bereich ist die Kante ja noch erhalten.

 

Aber die Seitenteile!!!

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Zuerst habe ich das Seitenteil auf das jeweils zugehörige Mittelteil gelegt und dessen Fadenlauf übernommen – erst vorn, dann hinten:

FL2.JPE.bb01fff5de332d894fe70aaa889ff003.JPE

 

Die fertigen Schnittteile würden dann so aussehen - vorn bzw. hinten (mit Ärmel-Godet):

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Die vier „Körper“-Schnittteile mal fadengerade auf dem Raster der Schneidenmatte ausgebreitet sieht so aus:

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Ob das so richtig ist??? Was tun?

 

Am besten mit einem Fertig-Schnitt vergleichen – ich habe da dieses Kleid, an dem ich beim Ändern verzweifelt bin – burda 8433 – hier der Vergleich der seitlichen Vorderteile und in grün der vom Kleid übernommene Fadenlauf. Gleiches habe ich bei den hinteren Seitenteilen gemacht – aber ohne Bild. Meine Schnittteile mit parallelem neuem Fadenlauf (in grün) übereinander, zeigt das zweite Bild.

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Dabei fällt auf, dass die Seitenkanten nicht wirklich aufeinander liegen, aber beim burda-Schnitt ist das auch so. Zum Armloch hin steht das vordere über das hintere über, ab der Taille nach unten sind die Kanten beim Original identisch. Bei mir nicht, weil ich für den Po etwas mehr Weite brauche, die Teile quasi aufgedreht habe.

 

Zuletzt ein Fadenlaufvergleich:

FL5.JPE.8e46883130f47070fe8b6ee3d912ede7.JPE

 

Im hinteren Seitenteil ist die Differenz gering, im vorderen erheblich – die grünen Punkte markieren den Abstand am höchsten messbaren Punkt im Armloch.

 

Mein Stoff ist von Ikea, Probestoff eben. Die teilweise genähte Bluse will ich dann in Batik-Technik färben. Grundsätzlich ist dies „nur“ ein Probemodell, soll aber eben ein tragbares werden - drückt mir mal die Daumen.

Ob es das angedachte „Original“ jemals geben wird, entscheidet sich erst nach dem Trageversuch.

Der Halsausschnitt soll ganz einfach mit einem Beleg verstürzt werden, dazu muss ich dann wieder ein Schnittteil erstellen, aber erst will ich sehen, wie die zusammengesetzten Teile sitzen.

 

Deshalb ist hier erst mal Schluss! Zuschneiden und Nähen dokumentiere ich nicht, da gibt es ja nichts Außergewöhnliches. Interessant ist dann wieder die erste Anprobe!

 

bis dann Tschüssi!!!

FL3.JPE.ea9d081d3e92e607dca66c2f4a95f6bf.JPE

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Heute nur ein kurzer Exkurs - ins Färben!

 

Die Bluse nähe ich aus Bomull, denn ich ursprünglich mit Abbinden batiken wollte. Aber auf den Shirt, das ich mit meiner Tochter gefärbt habe, sind orange, sonnengelb und apfelgrün sooooo schön ineinander gelaufen, das fände ich ja noch viel besser.

 

Nur ist bomull nicht weiß wie das Shirt - das Ergebnis also nicht so einfach zu übertragen. Daher habe ich gestern abend nach dem Zuschneiden die bereits entsorgten Streifen aus dem Müll gefischt und heute früh Farbe angerührt.

 

Dann habe ich nach Anleitung die komplette Mischung aus Wasser, Salzlösung, Sodalösung und Farbe über trockenen Stoff geschüttet, leicht angedrückt - und war entsetzt - das Ganze sah aus wie ein Gematsche!

 

Also ein zweiter Versuch - so wie das Shirt: Stofffetzen mit Wasser, Salz- und Sodalösung in ein Glas, schütteln, so dass der Stoff komplett durchfeuchtet ist - und dann die Farbe mit der Spritze punktgenau drauf - fertig!

 

Das sah dann so aus: rechts der erste Versuch, links der zweite!

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Und gleich geh ich ausspülen, durchwaschen, morgen gucken wir dann mal, was dabei rausgekommen ist ...

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Schon beim Überhängen gestern früh ist mir aufgefallen, dass die Brustlinie tütig ist, die zweite Teilungsnaht habe ich schon anderes genäht, ist aber nicht wirklich besser! :

http://www.****/bilder/motivation/maerz07/anpr1.jpg

 

Realistisch beurteilen kann man die Front wohl nur, wenn alle Nähte gesteppt sind, das ist noch nicht der Fall. Für die Bilder habe ich nur unterm Arm Vorder- und Rückenteil mit einer Stecknadel verbunden.

So grundsätzlich bin ich zufrieden, am Rücken ist die Bluse über die Schulterblätter etwas knapp, deshalb sperrt auch der Schlitz – zwischen den Markierungen in orange an der Teilungsnaht will ich zwei oder drei mm rauslassen – und dann evt. noch in der rückwärtigen Mitte.

http://www.****/bilder/motivation/maerz07/anpr2.jpg

Beim Vorderteil möchte ich zum Halsausschnitt etwas mehr Platz haben – oberhalb der Markierung und der Halsausschnitt ist zu schmal, nicht harmonisch – auch markiert.

http://www.****/bilder/motivation/maerz07/anpr3.jpg

 

Von der Seite finde ich es ganz passabel, wenn man mal von dem Blähbauch absieht …

http://www.****/bilder/motivation/maerz07/anpr4.jpg

 

Da hatte ich extra Anne die Bilder geschickt und jetzt kriege ich es nicht hin, dass man sie sieht - menno

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@Benedicta: rat mal, warum noch nicht abgesteppt ist ... Und die Säume? Zwillingsnadel mit "unsichtbar" dunkelbraunem Garn? Oder da Kontrast?

Am Saum konnte ich mir Kontrast schon eher vorstellen. Andererseits sieht das Shirt derzeit genau so gut aus - jedes zusätzliche Farbelement könnte da wieder die Balance stören :nix:

(nicht sehr hilfreich, ich weiß *seufz*)

@HoldesWeib: hinten kommt ja jetzt einen Naht hin (warum lade ich jetzt hoch!), da würde sich das anbieten, habe ich vorhin auch überlegt.

Du könntest die Schlitzöffnung auch vorne seitlich in die Raglan-Naht legen. Sooo lang muss die ja nicht sein.

 

Grüße,

Benedicta

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