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Maschenprobe will nicht passen


Ypanesa

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Hallo,

 

Ich möchte gerne diesen Pullover in der Grösse 44/46 stricken. Dazu habe ich mir das Originalgarn gekauft.

 

Nun will die Maschenprobe einfach nicht passen. Inzwischen bin ich bei Nadel Nr. 3 angelangt. Damit bekomme ich die nur rechts gestrickte Maschenprobe hin, wenn ich sie in der Länge leicht dehne.

32 R = 10 cm

21 M = 10 cm

 

Im Zopfmuster will die Maschenprobe einfach nicht stimmen. Da bekomme ich auch die Breite mit leichtem Dehnen hin. Aber die Höhe passt beim besten Willen und ohne Dehnen nicht.

21 R = 11 cm

41 M = 16 cm

 

Noch dünnere Nadeln kann ich doch unmöglich nehmen. Nun muss ich wohl die Anleitung umrechnen. Ich habe das Strickbuch von Burda. Da ist aber leider nicht beschrieben, wie man Ärmelrundungen berechnet. Also wie viele Abnehmen jede x-te Reihe.

 

Kann mir jemand helfen? Das wäre sehr nett. :hug:

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Ich habe das Problem ja immer umgekehrt, ich brauche immer viel mehr Reihen, als die Maschenproben vorsehen...

 

Aber Reihen ändern ist weniger schwierig.

 

Wenn ich mir aber ansehe, daß deine Reihenzahlen für glatt rechts stimmt, für das Muster jedoch nicht, dann könnte das ein Zeichen sein, daß du das Muster sehr viel lockerer strickst als glatt rechts. Das kann aber auch heißen, daß du nach einigen Mustersätzen dann fester wirst, weil du dich deinem "normalen" Strickstil wieder annäherst und jetzt nur durch das ungewohnte Muster lockerer strickst.

 

Und warum kannst du keine kleineren Nadeln nehmen? Ich muß in der Regel auch 0,5 weniger nehmen als die kleinste Nadelstärke auf der Garnbanderole. Und wenn 2,5 zu klein ist, dann versuche 2,75.

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Danke für Deine schnelle Antwort. Ich habe mit Nadel Nr. 4 angefangen. Da hat mir das Maschenbild eigentlich schon gefallen. Ich denke, so würde der Pulli weniger warm geben, was mir sehr entgegen käme.

 

Mit der Nadel Nr. 3 ist das Maschenbild natürlich immer noch schön. Aber 2,5 wird dann wohl schon sehr dicht sein. Da mit der Nr. 3 die Breite stimmt, wird sie dann aber mit 2,5 auch nicht mehr stimmen.

 

Aber ich kann's ja mal probieren.

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Verzählt oder verkuckt..

Lt Anleitung brauchst du auch im Muster für 10 cm 32 Reihen und nicht 21...

das ist ein Drittel weniger und passt natürlich nie und nimmer.

Luitgard

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Hast du die Maschenprobe gewaschen? Evtl. fluscht die Wolle durch das Waschen auf oder leiert oder was auch immer.

 

Ansonsten verstehe ich dein Vorgehen nicht so ganz.

Du brauchst eine Mapro von 41M = 16cm und 32R = 10cm beim Muster und 21M/32R für 10/10 glatt rechts.

In der Anleitung sind 3,5 - 4,5 Nadeln empfohlen. Du hast die erste Mapro mit 4er Nadeln gestrickt und bist damit nicht hingekommen, weil dein Gestrick zu groß geworden ist?!?

Dann hast du dich bis zu den 3er Nadeln durchprobiert und nun mußt du die Mapro dehnen, damit es paßt, d.h. sie ist zu klein.

Warum willst du noch weiter in der Nadelstärke heruntergehen, wenns doch eh schon zu klein ist?

 

Abgesehen davon, ich strick meine Mapros vermutlich anders als du. Ich schlage 5-10M mehr an als in der Angabe verlangt wird und stricke auch entsprechend mehr Reihen.

Dann wird die Mapro gewaschen, mit Nadeln ungedehnt auf einen Kork gepiekt, damit sich nix rollt und verzieht und getrocknet.

Ausgezählt wird ein mittig abgestecktes 10/10 Stück, im Falle deines Musters 16/10.

Wenn ich mehr Maschen/Reihen auf den 10/10 habe als angegeben, dann nehme ich eine Nadelstärke dicker.

Wenn ich weniger Maschen/Reihen auf den 10/10 habe, dann nehm ich eine Nadelstärke dünner.

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Eine Maschenprobe mit Muster ist unnötig.;)

Die Maschenprobe wird doch immer in glatt rechts angegeben, um einen Abgleich zu ermöglichen. Die Veränderungen durch das Zusammenziehen im Muster sind dann ja in der Anleitung berücksichtigt. Um die musst du dich nicht mehr kümmern.

 

Wenn du jetzt die Maschenprobe in der Länge leicht dehnen musst, ist die Alternative, einfach entsprechend Reihen mehr zu stricken. Wie viele du auf die Gesamtlänge mehr stricken musst, lässt sich ja einfach ausrechnen. Und die verteilst du dann gleichmäßig auf die Gesamtreihenzahl.

 

Viel Spaß dabei und viel Erfolg.

 

Liebe Grüße, Frauke

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Ich verwende sehr oft nicht das Orginalgarn, also meine Maschnproben passen eigentlich nie, wenn ich nach Anleitung stricke. Allerdings weichen die Maschenproben auch nicht gravierend ab, denn eine Anleitung für eine Grobstrickjacke stricke ich dann nicht mit einer dünnen Merinowolle)

 

Ich mache es so, dass ich mir erst die richtige Nadelstärke für die verwendete Wolle aussuche. Was hilft dir ein genau nach Anleitung gestrickter Pulli, der sich wie ein Brett anfühlt ?

 

Aus der Maschenprobe errechne ich mir dann meine Maschenanzahl (Dreisatz)- dabei richte ich mich nach der Breite des zu strickenden Teiles.

Wenn ich mehr oder weniger Reihen brauche dann kann ich die bei einem normalen Strickteil ja einfügen oder weglassen.

 

Auch die Abnahmen rechne ich mir mit Dreisatz um.

 

Das ist dann zwar etwas aufwendiger - aber in der Regel bekomme ich die Sachen so gut hin.

 

Gruß Johanna

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Vielen Dank für Eure Inputs.

 

@janajd: Also, bei der Probe im Muster habe ich mich verschrieben. Es sind nicht 21 sondern 32 R = 11 cm (mein Ergebnis)

 

@Lacona: Nachdem ich beim letzten Pulli derart reingefallen bin, wasche ich die Maschenprobe nicht mehr. Ansonsten mache ich es wie Du. Ich stricke eine Probe von ca. 15 x 15 cm, stecke sie auf Kork aus (ganz locker) und zähle in der Mitte aus.

Ich benutzte immer dünnere Nadeln, um in der Musterbreite hinzukommen. Trotzdem stimmt die Höhe nicht. Meine Maschenproben im Muster waren so:

 

Verlangt werden:

41 M = 16 cm

32 R = 10 cm

 

Nadeln Nr. 4

41 M = 13,5 cm

32 R = 12,5 cm

 

Nadeln Nr. 3,5

41 M = 16,5 cm

32 R = 11 cm

 

Maschenprobe glatt rechts

Verlangt werden:

21 M / 32 R = 10 cm

 

Nadeln Nr. 3,5: 22 M / 27 R

 

Nadeln Nr. 3: 21 M / 30 R

 

Im Burdabuch steht nicht, dass man die Maschenprobe waschen soll. Und im Netz finde ich viele hinweise, dass man auch das fertige Strickstück nicht waschen oder dämpfen soll, sondern auf Mass spannen, anfeuchten und trocknen lassen. Bei diesem Thema scheiden sich die Geister.

 

 

@fofteen: Hier wird explizit eine Maschenprobe auch im Muster angegeben. Rechnet man die auf 10 cm um, stimmen die benötigten Maschen nicht mit der rechten Maschenprobe überein. Im Muster sind es 25,6 M = 10 cm.

 

@Johanna F: Wie rechnest Du die Abnahmen im Dreisatz um? Ich beherrsche den Dreisatz. Benötigte Maschenzahl und regelmässige Zu- und Abnahmen kann ich gut ausrechnen. Aber bei Ärmelrundungen, Ärmelausschnitt und auch am Hals weiss ich nicht weiter. In der Anleitung für die Ärmelrundung steht:

Beids i.j.2.R 3x3, 6x1 M, dann i.j.4.R 3x1 M und wieder i.j.2.R 5x1, 3x2 und 1x3 M restl 12 M abk. (Hier komme ich nur auf 48 R. Mal angenommen, meine Maschenprobe würde stimmen, muss ich dann nach dem letzten Abnehmen noch 6 R gerade stricken, bevor ich die finalen 12 M abkette?)

 

Wie rechne ich das um, wenn ich nach dem jetzigen Stand der Maschenprobe weniger Reihen stricken muss? Gemäss Anleitung sind das 54 R oder 17 cm. Ich selber bräuchte nur 51 R.

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Nun muss ich wohl die Anleitung umrechnen. Ich habe das Strickbuch von Burda. Da ist aber leider nicht beschrieben, wie man Ärmelrundungen berechnet. Also wie viele Abnehmen jede x-te Reihe.

 

Du hast doch die Abnahmen laut Anleitung. Du musst jetzt mehr Maschen pro Reihe/Höhe abnehmen, als vorgesehen, richtig?

 

Ich würde jetzt erstmal ausrechnen, wieviele Reihen du selbst stricken musst, um die gewünschte Höhe der Armkugel zu erreichen.

 

Dann weißt du, auf wieviele Reihen du deine Abnahmen - die du ja ebenfalls ausrechnen kannst - verteilen musst.

 

Die Form müsste dann annähernd identisch gemacht werden. Mein Vogue-Buch sagt dazu:

 

- die erste Abnahmereihe am Ärmel muss identisch sein mit der letzten Abnahme an Vorder- und Rückenteilen am Unterarm, damit der Ärmel gut reinpasst.

 

- die aller letzte Reihe des Ärmels, die zum Schluss abgekettet wird, ist bei einem eingesetzten Ärmel bei hoher Armkugel üblicherweise 5 bis 7,5 cm breit; bei einer flachen Armkugel 7,5 bis 13 cm. Wie breit dein eigener Ärmel in der letzten Abkett-Reihe sein soll, siehst du ja ebenfalls aus der Anleitung, und kannst anhand deiner MaPro wiederum ausrechnen, wieviele Maschen das bei dir selbst wären.

 

- Die Armkugelformung beginnt normalerweise sehr steil am Anfang, wird zum Ende hin flacher und kurz vor dem Ende nochmal flacher. Du siehst das an deiner Anleitung, wo zu Beginn drei Maschen abgenommen werden, dann zwei, dann eine; ganz am Ende kehrt es sich dann kurz um, 1, 2, 3. Dieses Verhältnis musst du bei deinen Abnahmen jetzt beibehalten, um eine ähnliche Form zu erreichen.

 

Hast du Rasterpapier? Du könntest dir die Abnahmen laut Strickmuster für eine Seite der Armkugel dort einzeichnen, dann siehst du, wie die Ärmelrundung ausfallen soll.

 

Deine eigenen Abnahmen müsstest du dann auf einem zweiten Blatt entsprechend formen; die Höhe der Reihen ist ja vorgegeben (hast du ausgerechnet), die Anfangszahl der Maschen ebenso, die Endzahl auch. Dazwischen dann im gleichen Verhältnis die Abnahmen verteilen, dass die Form ähnlich wird, und die Rundung nirgendwo zu "eckig".

 

Ist ein bisschen Aufwand, aber bei so einem rund eingesetzten, hohen Ärmel wie hier würde sich der Aufwand bestimmt lohnen. Das Modell sieht wirklich gut aus! :)

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Wenn es einen Schnitt für deinen Pulli gibt, kannst du dir diesen auf eine transparente Folie übertragen, legst dann diese Folie auf ein gestricktes Stück deines Pullis und zählst ab, wo und in welcher Reihe Maschen abgenommen werden müssen.

 

moka :)

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Eine Maschenprobe mit Muster ist unnötig.;)

Die Maschenprobe wird doch immer in glatt rechts angegeben, um einen Abgleich zu ermöglichen.

 

Wenn du dir die Mühe gemacht hättest, die verlinkte Anleitung auch anzugucken, dann hättest du gesehen, daß die Maschenprobe sehr wohl im Muster angegeben ist. :rolleyes:

 

Das macht sogar Sinn, denn nicht jeder Stricker strickt bei glatt rechts genauso wie im Muster, der eine strickt linke oder rechte Maschen fester oder lockerer als die anderen, der nächste wird lockerer wenn er Zöpfe strickt, der übernächste fester, Umschläge kann man mit unterschiedlicher Handhaltung machen...

 

Es gibt also durchaus viele Strickerinnen und Stricker, die zwar in glatt rechts die gleiche Maschenprobe herausbekommen, beim Musterstricken aber unterschiedliche Sachen. :) Und das kann man dann auch nicht mehr berücksichtigen.

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Danke für Deine schnelle Antwort. Ich habe mit Nadel Nr. 4 angefangen. Da hat mir das Maschenbild eigentlich schon gefallen. Ich denke, so würde der Pulli weniger warm geben, was mir sehr entgegen käme.

 

Das ist ein wenig Spiel mit dem Feuer...

 

Die Maschenprobe gibt ja an, wie das Maschenbild sein sollte, um diesen Pullover zu bekommen. Machst du es "luftiger" hast du gute Chancen, daß der fertige Pullover lappiger ist und sich aushängt/ ausleiert. Ggf. innerhalb von Stunden. Denn sobald du ihn an hast, hängt das Gewicht des Pullovers dran und je lockerer er gestrickt ist, desto weniger Halt hat er.

 

Wenn du es weniger warm haben willst, wäre es sinnvoller entweder ein anderes Garn zu nehmen (Baumwolle, Leinen, Seide, Viscose), natürlich mit dem Risiko, daß das fertige Gestrick sich dann auch wieder ganz anders verhält, oder eben eine Anleitung für dünneres Garn zu suchen.

 

(Das kann übrigens auch das Problem bei deiner Jacke gewesen sein, Wolle, besonders falls auch noch Merino drin war, geht zu locker verstrickt ganz fürchterlich auseinander. Das fällt in einer kleinen Maschenprobe nicht so auf, aber wenn sich das pro 10cm um 0,5cm auswirkt (also weiter), dann macht das bei einem fertigen Teil auf einmal eine Menge aus.)

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Im Burdabuch steht nicht, dass man die Maschenprobe waschen soll. Und im Netz finde ich viele hinweise, dass man auch das fertige Strickstück nicht waschen oder dämpfen soll, sondern auf Mass spannen, anfeuchten und trocknen lassen. Bei diesem Thema scheiden sich die Geister.

 

Das hängt schlichtweg vom Garn ab und davon, wie du den Pullover später reinigen willst.

Willst du ihn später in der Maschine waschen, ist es mehr als empfehlenswert, die Maschenprobe auch zu waschen. Willst du ihn in die Reinigung geben, dann reicht dämpfen oder feucht ansprüchen.

Dann verändert sich Wolle durchs nassmachen/dämpfen stark, auch Viscose und Seide können schiere Metamorphosen durchmachen. Leinen, Baumwolle oder Polyacryl hingegen wenig bis gar nicht.

 

Da du ein Polyacryl Garn benutzt, sollte es in diesem Fall keinen Unterschied machen.

 

 

 

@Johanna F: Wie rechnest Du die Abnahmen im Dreisatz um? Ich beherrsche den Dreisatz. Benötigte Maschenzahl und regelmässige Zu- und Abnahmen kann ich gut ausrechnen. Aber bei Ärmelrundungen, Ärmelausschnitt und auch am Hals weiss ich nicht weiter. In der Anleitung für die Ärmelrundung steht:

Beids i.j.2.R 3x3, 6x1 M, dann i.j.4.R 3x1 M und wieder i.j.2.R 5x1, 3x2 und 1x3 M restl 12 M abk. (Hier komme ich nur auf 48 R. Mal angenommen, meine Maschenprobe würde stimmen, muss ich dann nach dem letzten Abnehmen noch 6 R gerade stricken, bevor ich die finalen 12 M abkette?)

 

Wie rechne ich das um, wenn ich nach dem jetzigen Stand der Maschenprobe weniger Reihen stricken muss? Gemäss Anleitung sind das 54 R oder 17 cm. Ich selber bräuchte nur 51 R.

 

Es gibt doch sogar eine Schnittzeichnung in der Anleitung, oder? Dort kannst du ablesen, wie viele Zentimeter der Armausschnitt hoch ist, kannst danach ausrechnenen, wie viele Reihen das bei dir sind und die Abnahmen eben sinnvoll auf diese Reihen verteilen. Das macht man dann ein bißchen mit Gefühl...

 

Mir fällt übrigens auf, daß du deine Maschenproben in etwas ungewöhnlicher Notation angibst.

 

Du schreibst:

x Maschen auf y Reihen mit Nadel Z geben A Zentimeter

x Maschen auf y Reihen mit Nadel W geben B Zentimeter

 

Normalerweise bleibt man in der Zentimeterangabe gleich (zumindest fürs Umrechnen, Junghans gibt das ja hier auch etwas seltsam an) und notiert sich dann

x Maschen auf y Reihen mit Nadel Z geben 10 Zentimeter

a Maschen auf b Reihen mit Nadel c geben 10 Zentimeter

 

macht das Umrechnen leichter. :)

 

Nach meiner Erfahrung bringt einen eine 0,25 kleinere Nadelgröße übrigens oft zum gewünschten Ergebnis, wenn es nur fast passt.

 

(Ich habe schon lange nicht mehr nach Junghans-Anleitungen gestrickt, aber so ganz zuverlässig waren die früher nicht... das war schon gerne mal der eine oder andere kleine Fehler drin. :o )

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Hallo nowak,

 

Ja, so gesehen macht es mehr Sinn, dünnere Nadeln und somit ein festeres Strickbild zu bekommen. Offenbar stricke ich recht locker, obwohl ich das eigentlich nicht wahrhaben will. Aber der Beweis ist ja, dass ich immer mit dünneren Nadeln stricken muss.

 

Bei der Jacke spielt das Muster auch noch eine Rolle. Alles ausser das Zopfmuster war bei der Jacke 3 links, 3 rechts. Das ist natürlich extrem dehnbar. Auch bei diesem Pullover sind nebst dem wunderschönen Zopfmuster nur Rippen zu stricken. So gesehen verstehe ich gar nicht, weshalb man eine glatt rechts Maschenprobe machen sollte. Ich hab mir schon überlegt, ob ich den Rücken vielleicht nur glatt rechts stricke, damit er besser hält und in Form bleibt?

 

Ich mache jetzt nochmal eine Maschenprobe mit der Nadel 3 und dann muss ich halt rechnen. Da das Muster eine andere Maschenzahl hat als die Rippen, muss man das bei der Berechnung berücksichtigen. Das ist in meinem Anleitungsbuch aber erklärt.

 

Ich habs halt nicht so mit dem Berechnen und dem Planen. Am liebsten würde ich einfach nur stricken, stricken, stricken. :)

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So, ich hab nun nochmals eine Maschenprobe mit Nadeln Nr. 3 gestrickt und bin genau so schlau wie vorher.

 

Von der Anleitung her werden folgende Maschenproben verlangt:

 

Glatt re: 21 M / 32 R = 10 cm

Mein Ergebnis: 24 M / 31 R = 10 cm

Hier würde vielleicht die Nadel Nr. 3,25 helfen. So was müsste ich jedoch erst mal bestellen.

 

Dann wird noch eine Maschenprobe im Muster verlangt:

Muster: 41 M = 16 cm

32 R = 10 cm

Mein Ergebnis (leicht gedehnt): 41 M = 14,5 cm

32 R = 10 cm

In der Höhe stimmts endlich mal, in der Breite überhaupt gar nicht. Wenn ich es so stark dehne, dass ich 16 cm bekomme, dann sind die Rippen einfach zu stark gedehnt. Das würde also für grössere Nadeln sprechen oder? Die Breite im Muster ist vermutlich schon ziemlich wichtig.

 

Was ratet Ihr mir? Soll ich - muss ich alles neu ausrechnen? *leichte panik* :o

Bearbeitet von Ypanesa
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Ich würd mich an deiner Stelle von den Maschenproben nicht so verrückt lassen machen, es ist ziemlich schwierig, Maschenproben im Rippenstrick genau zu reproduzieren, wenn in der Anleitung nicht genau benannt wird, wie stark das zu messende Stück zu spannen ist.

Ich hab gerad mal ausgerechnet, was die Angaben ergeben, die sich aus den aufzuschlagenden Maschen und der angegebenen Weite im Schnitt ergeben und komme da auf 24 M/10cm: (das Muster auf 10 cm runtergerechnet hat 25,5M/10cm). Du kommst mit deiner Maschenprobe auf 28M/10cm im Muster. In den anderen Größen wird ja beschrieben, wie du die Anpassung in der Breite machen kannst, es werden an den Seiten (evtl auch in der Mitte) weitere Rippen eingefügt, du kannst auch die glattgestrickten Seiten mit mehr Maschen stricken.

 

Bei diesem Muster ist die Breite nicht ganz so wichtig, durch die Rippen bleibt immer etwas Spiel in der Weite.

 

Und die Differenz in der Höhe ist bei einer Reihe auf 10 cm auch nicht dramatisch, das sind 6 Reihen (2cm) auf die Gesamtlänge.

Ich würd an deiner Stelle einfach mal anfangen (irgendjemand hat hier mal empfohlen, mit einem Ärmel zu starten..) und nach einer Weile noch mal nachzumessen und mit dem Schnittmuster zu vergleichen.

Ansonsten gab's alten Strickbüchern auch die Empfehlung, einen Papierschnitt zu erstellen und das entstehende Stück immer mal wieder darauf zu legen.

Für die Abnahmen Papierschnitt zeichnen und vergleichen. Evtl. musst du die 1x5 2x3 M abnehmen (oder 1x6, 2x3).

 

Viel Spaß beim Stricken

Luitgard

Bearbeitet von janajd
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Verlangt werden:

41 M = 16 cm

32 R = 10 cm

 

Nadeln Nr. 4

41 M = 13,5 cm

32 R = 12,5 cm

 

Nadeln Nr. 3,5

41 M = 16,5 cm

32 R = 11 cm

Da stimmt doch was nicht! :confused:

So rein ganz theoretisch, von 10x 10 cm ausgehend.

Mit dünnen Nadeln = niedriger Nadel Nr = mehr Maschen auf 10cm und mehr Reihen auf 10cm.

Mit dickeren Nadeln = höherer Nadel Nr = weniger Maschen und weniger Reihen auf 10cm.

Bei dir ist das bei der Maschenanzahl genau umgekehrt:

Maschenprobe glatt rechts

Verlangt werden:

21 M / 32 R = 10 cm

 

Nadeln Nr. 3,5: 22 M / 27 R

 

Nadeln Nr. 3: 21 M / 30 R

 

2. Versuch mit Nadeln Nr. 3: 24 M / 31 R = 10 cm (paßt dann besser)

 

Beim Muster genauso. Die graue Theorie bei gleicher Maschen/Reihenzahl:

Mit dünnen Nadeln = kleiner Nadelnummer = kleineres Gestrick

Mit dicken Nadeln = großer Nadelnummer = größeres Gestrick

Du bekommst die Maschen-Ergebnisse genau umgekehrt hin:

Verlangt werden:

41 M = 16 cm

32 R = 10 cm

 

Nadeln Nr. 4

41 M = 13,5 cm

32 R = 12,5 cm

 

Nadeln Nr. 3,5

41 M = 16,5 cm

32 R = 11 cm

 

Nadeln Nr. 3

41 M = 14,5 cm

32 R = 10 cm

 

Strickst du sehr locker? Unregelmäßig? Ich würd dann auf jeden Fall zu Nr. 3 raten.

Oder du rechnest alles um. Dafür gibt es extra Strickrechner-Programme zu kaufen, die füttert man mit den Daten und sie spucken direkt eine Anleitung aus.

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