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Näht Ihr gerne im Stehen?


Gast Naehman

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Bei einer einfachen Spanplatte musst Du wieder aufpassen, dass es nicht rumort und schwingt beim nähen. Das erscheint mir nicht stabil genug, da die Küchenarbeitsplatten innen fast hohl sind. Ich würde da auf Vollholz setzen. (Sieht schöner aus, fasst sich gut an, riecht besser, giftet nicht aus und ist stabil).

 

Hallo,

 

wie kommst Du darauf?

 

Ich habe mir meinen Nähbereich - ähnlich wie eine Einbauküche mit Unterschränken, höhenverstellbaren Beinen von Ikea - und Küchenarbeitsplatten aus dem Baumarkt gestaltet und da war noch nie eine Platte hohl.

Hätte ich auch gar nicht gebrauchen können, da ich mittels eines Ausschnittes (und selbst erfundener Konstruktion) die Nähmaschinen in die Arbeitsplatte eingelassen habe. ;)

 

Sowas mache ich übrigens selber, mit Stichsäge etc. - mein Mann macht mir das zu ungenau. :rolleyes: :p :p :p

Grüße, Sabine

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Ms. marple hat schon Recht. Je nach Ausführung sind die Platten wirklich hohl, am schlimmsten sind die kleinen Tischplatten und Regale aus Pappe von Ikea :D oder die besagten Expeditregale oder Lack-Serie. Aber auch Küchenplatten sind zum Teil so konstruiert. Je nach Ausführung und "Dichtheit" der Spänen ist dieses "Hohl sein" und somit auch die mögliche Belastung unterschiedlich ausgeprägt, es heisst hohl nicht buchstablich leer innen drin (auch wenn das auf die Ikeamöbel echt zutrifft, aber die Wabenkonstruktion der Pappwändchen innen drin eine gewisse Belastung zulässt) ;) Um kurz etwas darauf zu stellen, auch schwer, noch kein Thema, aber Dauerbelastung, z.B. mit mehreren schweren NähMas, würde ich ausschliessen. In der Küche stellt man auch keine Geräte bis zu 20 Kilo Gewicht dauerhauft oben drauf, oder? :)

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Möglich, dass ich das Projekt erst einmal aufschiebe, schon wegen einer Sehnenentzündung (was für ein Glück, daß es diesen Winter keinen Schnee zu schippen gab).

 

Dafür wünsche ich Dir gute Besserung!

 

Dann wird eben im Sitzen genäht, für Schreinerarbeiten über Kleinigkeiten hinaus hab' ich als Schwerbehinderter nicht die Ressourcen übrig.

 

Gerade dann können Module Dir die Arbeit erleichtern. Die Würfli-Module beispielsweise (Tante Google hilft weiter) sind in verschiedenen Abmessungen erhältlich. sie passen dank einer speziellen Konstruktion perfekt aufeinander, und sind sehr stabil. Mit einem Sockel und einer Abdeckung versehen werden sie so eben, dass man beispielsweise eine zugeschnittene Vollholzplatte auflegen kann.

 

Die Module bieten gleichzeitig Stauraum.

 

Und für Menschen, die selbst handwerklich nicht so fit sind, wird einem dort auch weiter geholfen bei Fragen zu Konstruktion und Aufbau.

 

Das ist, wie gesagt, nur EINE Möglichkeit, es gibt jede Menge weitere.

 

Oft kann es auch lohnen, den Schreiner im Ort einmal zu kontaktieren, und mit ihm über eine Problemlösung, die beispielsweise Vorhandenes integriert, nach zu denken.

 

Ich bin sehr dankbar für meinen super stabilen, langen Arbeitstisch, und wünsche Dir, dass Du die für Dich richtige Lösung findest.

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Hallo Dominika,

 

na ja, zwischen Tischplatten und Regalen von Ikea zu Küchenarbeitsplatten besteht ja doch auch ein Unterschied.

 

Ich gehe nun seit über 20 Jahren mit diesen Dingern um; sowohl bei der Einrichtung meiner Küchen - bedingt durch mehrere Umzüge -, als auch bei der Gestaltung meiner Nähplätze - siehe oben.

Aber diese Wabenkonstruktion, wie z.B. bei Türblättern oder eben besagten Möbeln, ist mir bei Küchen! - Arbeitsplatten wirklich noch NIE untergekommen.

Ich verarbeite da gern die 28mm starken, beschichteten, wie gesagt: aus dem Baumarkt.

Und die haben immer noch genug Stabilität um - z.B. mit der Janome 6600 im Ausschnitt - etwa 1 Meter Luft- bzw. Fußraum zu überbrücken. ;)

 

Grüße, Sabine

 

P.S. In meiner Küche kann es durchaus mal vorkommen, daß die Arbeitsplatte mit mehr als 20 kg belastet wird - entweder durch Küchenmaschinen mit einigen kg Teig, oder spätestens, wenn ich zum Fensterputzen draufklettern muß. :rolleyes::p:p

Bearbeitet von eigenhaendig
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Hallo zusammen,

meine Nähmaschine ist in einem höhenverstellbaren Nähmaschinentisch

eingebaut. Per Knopfdruck kann ich mir die Höhe einstellen. Beim Nähen

sitze ich, beim Sticken hin und wieder im Stehen. Wenn ich die Nähmaschine

versenke, kann ich den Tisch auch als Zuschneidetisch verwenden. Mache

ich allerdings nicht so oft, da ich einen Zuschneidetisch habe.

Der höhenverstellbare Nähmaschinentisch ist allerdings nicht ganz billig,

aber ich finde, die Anschaffung hat sich gelohnt.

Liebe Grüße

ukbonn

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ich verwende den z.B. beim Hosen kürzen, Ärmelabschluß nähen, etc....da gibt es doch jede Menge Verwendungsmöglichkeiten.

 

Dachte ich auch mal. Ich mach' das aber bei Flachbettmaschinen jetzt einfach so:

 

IMGP3013.JPG.2616aff08424046fdffe5840bfebb271.JPG

 

(Ist gar nicht so OT, fällt mir auf: ) Das ist auch ein Bildbeispiel dafür, warum ich genug Platz "links der Nadel" haben will. Links muss ja noch eine ganze Jeanshose Platz haben, und da sich das Hosenbein für eine Rundumnaht auch um volle 360 Grad drehen muss, meinethalben in Abschnitten, darf da auch nicht gleich eine Tischkante kommen, an der das Werkstück dann nach unten geknickt ist.

Bearbeitet von Naehman
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(...) Oft kann es auch lohnen, den Schreiner im Ort einmal zu kontaktieren (...)

Eh, danke ... glaub' ich :p . Nö, nix, was Geld kostet. Für den Gegenwert irgend welcher Module oder gar Schreinerarbeiten könnte ich ja schon wieder ein paar, sagen wir mal, Pfaff 138 oder sowas kriegen :D .

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Eh, danke ... glaub' ich :p . Nö, nix, was Geld kostet. Für den Gegenwert irgend welcher Module oder gar Schreinerarbeiten könnte ich ja schon wieder ein paar, sagen wir mal, Pfaff 138 oder sowas kriegen :D .

 

then I rest my case, und bin raus hier.

 

Best of luck!

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Soo ... von dem Steh-Arbeitsplatz habe ich mich erstmal wieder verabschiedet, bis sich ein Platz und eine Konstruktionsidee dafür anbietet .

 

Den Wunsch nach einem größeren und höheren Tisch gehe ich auf andere Weise an. (Wenn's interessiert: Für die Singer 401G mit Fußantrieb hole ich mir, vermutlich gleich nachher, einen dekorativen Holz-Nähmaschinentisch mit Fußantrieb ab, der offenen Sorte. (Die ganz ollen Gußeisenmonster mag' ich nicht). Die Singer war in einem recht nüchternen Nähmaschinen-Schrank mit aufklappbarer Platte, die auf der Tür aufgestützt wird. Der gibt, ausgeweidet um den Fußantrieb, aber einen schönen großen Arbeitstisch für die überholte Pfaff 230, wie es mir jetzt wichtiger geworden ist, und er ist schon ein paar Zentimeter höher als mein altes zierliches Nähtischchen auf dünnen Beinen, zu dem die graue Hammerschlag-Pfaff mit Rucksackmotor eh passt wie die Faust auf's Auge. Wenn ich dem Nähmaschinenschrank evtl. noch Rollen verpasse, kriegt er eine für ich angenehme Höhe. Und das alte zu kleine und zu niedrige Nähtischchen kann sich irgendwoanders nützlich machen, schließlich sind 4 praktische Schubladen drin).

 

Von dem dekorativen Holz-Nähmaschinentisch mit Fußantrieb, den ich für meine geliebte Singer 401G holen will, bleibt dann laut Foto eine schwarze Torpedo-Geradstichmaschine mit einer sehenswerten Herzkurvensteuerung "aussen" übrig. Oh yeah, für die wird sich auch noch ein Liebhaber finden, der wenigstens die Versandkosten und ein Trinkgeld ausklinkt.

 

Danke an alle für die Informationen, insbesondere zur "Arbeitsplattenkunde", und die Ideen :D in diesem Thread.

Bearbeitet von Naehman
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  • 3 Wochen später...

Hab' mir jetzt kurzerhand zwei Arbeitsunterstellböcke (Norma-Prospekt vom 24. Februar 2014) a 16 Euro gekauft, offensichtlich baugleich dem "Berlan Klappbock - BKB200-130, höhenverstellbar" von Amazon. Die sind bis 1.30 mtr. Höhe einstellbar.

Eine stabile Arbeitsplatte und ggf. zwei Diagonalstreben werden sich finden :) .

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