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Ausschnitt bei T-Shirt aus Jersey


Patsy

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Ich habe mir ein T-Shirt genäht (aus Jersey). Das ist zwar ein bißchen eng geworden, weil die Schnitte leider ja von Hersteller zu Hersteller mal für Größe 38 entweder zu eng oder zu weit werden, tja bei mir halt diesesmal ein bißchen zu eng. Geht aber gerade noch und sollte auch erst mal zur Übung sein.

 

Das Problem war aber der Ausschnitt. Ich habe, wie ich das gehört habe, einen Streifen mit 3 cm Breite genommen, zusammgefaltet (links auf links) und auf die rechte Seite des Ausschnitts in 3/4 cm Abstand vom Rand genäht und mit der Ovi versäubert (den Streifen ein klein bißchen gespannt). Dann den aufgenähten Streifen nach innen geklappt (schaut jetzt also ein bißchen innen über den Rand) und dann den Streifen mit der Doppelnadel von außen fixiert (blickt noch einer durch?). So jedenfalls hatte mir das die Schneiderin, die den letzten Nähkurs gehalten hat (als ich einen Poncho nähte) kurz erklärt.

 

Vorne sieht es eigentlich ganz gut aus, aber hinten am Hals "labbert" es ganz schön rum und fällt nach außen. Was könnte ich da falsch gemacht haben? Ich frag mal für meine nächsten T-Shirts, weil ich mir nämlich noch viele machen möchte - aber nur, wenn sie besser aussehen, als dieses :D

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Hallo,

 

wenn ich Deiner Beschreibung richtig folge, hast Du am Halsaussschnitt die Technik für ein Bündchen angewendet, aber keinen Bündchenstoff genommen.

Der würde sich ja wieder zusammenziehen.

 

Hast Du sonst ein Foto von Deinem Werk?

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höre ich da jetzt raus, dass die Zwillingsnadel der Grund sein könnte? Logisch wäre es evtl., weil ja bei der Zwilli ein elastischer Stich entsteht, hmm habe ich gar nicht darangedacht (zu elastisch?) Wäre da eine normale Nadel mit ein klein wenig Zick-Zack (1/2) besser gewesen? Oder ganz ohne Zick-Zack, aber dann ist es zu starr?. Ich dachte halt, es wäre schöner mit einer doppelten Naht.

 

Das Video muss ich heute Abend zuhause anschauen, weil bei mir in der Arbeit kein passender Player installiert ist. Aber danke erst Mal dafür.

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Och, das muss nicht der Grund sein... Kaufshirts sind auch oft am Hals doppelt abgesteppt. Aber die Einstellungen (Spannung, Stichlänge) müssen dann für den Zweck stimmen und ich hab hier schon öfter gelesen das durch zusätzliches Absteppen etwas wieder "verlängert" wurde, was eigentlich schön dehnbar sein sollte.

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Hallo!

 

Ich glaube, Du hast nur das Bündchen zu lang zugeschnitten. Als Faustregel gilt Halsausschnittumfang minus ca. 10%. Kann aber auch mal mehr sein, je nach Stoff. Ich würde raten, daß du nochmal abtrennst, (ja ich weiß :freak:) den Bündchenstreifen kürzt und neu annähst. Dabei dort am meisten dehnen, wo es jetzt "gelabbert" hat.

Viel Erfolg!

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Wo ist denn die Naht des Streifens? Hinten? Dann würde ich, wenn es vorne gut ist, nur hinten abtrennen, passend kürzen und eine neue Naht machen. Alternativ auf der Schulter. Dann musst du nicht alles wieder aufmachen.

Gruß, Heidrun

PS: ich denke auch, dass der Bündchenstreifen zu lang ist.

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Ich nähe gerade das Raglanshirt von Farbenmix und habe

das selbe Problem.

Zuerst war das Bündchen viel zu weit.

Also habe ich es nochmal abgetrennt:eek: ,(Overlock)

dann nochmal kürzer angenäht.

Jetzt wellt es sich an Schultern und Nacken.

Es wird mir nichts anderes übrig bleiben, als es nochmal abzutrennen.

Nur wie lang mach ich es dann bei Gr. 42/44?

 

Gruß Heike

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Ich messe meine Ausschnitt...ziehe 10-15% ab, je nach Elastizität des Stoffes. Ottobre legt nun den Streifen rechts auf links und näht elastisch fest... ich neheme die Ovi oder einen Ovistich der Nähma. Nun klappe ich die NZ hoch , falte den Schrägstreifen nun zweimal nach außen und nähe ihn mit Geradstich fest .

 

ODER : den Streifen zusammen falten und in den Ausschnitt nähen . NZ mit Zwillingsnadel oder elastischem Stich festnähen.

 

Das hat bisher immer geklappt. Und immer aufpassen, das Du nur den Streifen dehnst ...nie den Stoff vom Shirt !!! Fadenspannung bei der Zwilli immer einen Tick lockerer stellen .

 

Wünsche viel Erfolg !

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10-15% weniger. Aha! Ich habe halt einfach einen Streifen genommen und angefangen rumzulegen. Danach hat sich das eine Ende mit dem anderen getroffen und das habe ich zusammengenäht (war auch irgendwie gewurschtel). Also trenne ich wieder auf: zuerst die Zwillingsnaht, dann die Ovinaht und dann die normale Naht. Aber ich glaube, ich nehme das T-Shirt nur für zuhause (da es ja eh ein bißchen kanpp ist) und nähe ein neues! Und da mache ich es mal genauso wie ihr das beschrieben habt.

 

Danke auch für den Tipp, die Spannung bei der Zwillingsnaht geringer einzustellen. Ich glaube, ich mache mir aus den vielen nützlichen Tipps eine kleine Tipp-Sammlung, damit ich sie nicht wieder vergesse, gut dass ich hier gelandet bin, als Anfänger tut man sich sonst schon schwer!

 

Zum Dank habe ich auch einen Tipp für euch: statt Schneiderkreide kann man auf dunklen Stoffen einen kleinen Seifenrest verwenden (so klein, dass die Seiten einen nicht zu dicken Strich ergeben), die Seife lässt sich sehr leicht auf den Stoff bringen, viel leichter als Schneiderkreide, man sieht sie sehr gut und sie wäscht sich problemlos raus! (Aber wahrscheinlich kanntet ihr den schon?)

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(Aber wahrscheinlich kanntet ihr den schon?)

hm, lass mich überlegen,

ich glaube ja *duckundrennweg* ;)

 

Viel Erfolg beim nächsten T-Shirt!

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