Iris0102 Geschrieben 12. März 2016 Teilen Geschrieben 12. März 2016 Hallo, ich habe die Overlook W6 454N und ein Problem mit dem rechten Faden, dass der immer reißt. Jetzt habe ich alles mögliche ausprobiert und festgestellt, dass ich die Nadeln nach kurzer Zeit austauschen muss. Nähe überwiegen Puppenkleider damit. Also nach zwei Garnituren (Jacke, Pulli und Hose) wollen die Nadeln schon nicht mehr. Dass heißt der rechte Faden reißt. Wie lange habt ihr so an euren Nadeln? Gruß Iris Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
gabi die erste Geschrieben 12. März 2016 Teilen Geschrieben 12. März 2016 Welche nadeln nutzt du denn? Ich habe die von organ oder schmetz drin und die halten bei mir schon für mehrere versäuberungen an kleidungsstücken für erwachsene. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Spook Geschrieben 12. März 2016 Teilen Geschrieben 12. März 2016 Soll ich ehrlich sein?!? Ein bis zwei Projekte oder aber 4-5 Shirts/Pullis Größe 122. Ich arbeite gern mit guten Stoffen und Nadel kosten doch nur wenig... Besser als nachher Löcher oder Fehlstiche im Stoff! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
nisito Geschrieben 12. März 2016 Teilen Geschrieben 12. März 2016 (bearbeitet) Ich habe das Gefühl, die halten ewig. Ich nähe bestimmt mindestens 10 Kleidungsstücke mit einem Paar. Ich hatte auch noch nie Fehlstiche oder Löcher aufgrund alter Nadeln - höchstens, wenn sie zu dick für den Stoff waren. Ich nähe übrigens mit 75er Stretch- oder 80 Jersey-Nadeln von Schmetz. Edit: ich kann mir auch gerade nicht vorstellen, was eine verschlissene Nadel mit dem Fadenriss zu tun hat. Falls ein einzelnes Exemplar fehlerhaft sein sollte und einen Grat im Öhr hat, okay, aber sonst...? Hast Du vielleicht die Spannung zu stark gestellt? LG Silvia Bearbeitet 12. März 2016 von nisito Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Iris0102 Geschrieben 12. März 2016 Autor Teilen Geschrieben 12. März 2016 Ich benutze die organ 130 / 705 H Super Stretch 90. Die wurden mir empfohlen. Weiß auch nicht wirklich ob es an den Nadeln liegt. Aber sobald der Faden reißt und ich dann gefühlte hundert Mal neu einfädele mache ich neue Nadeln rein und sie läuft wieder wie am Schnürchen. Naja, Löcher oder Fehlstiche habe ich nicht. Nur eben der dumme grüne Faden reißt immer. Und das kann ganz schön nerven. Da werde ich mir mal einen Vorrat an Nadeln anlegen :-) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Sini Geschrieben 12. März 2016 Teilen Geschrieben 12. März 2016 ich habe keine Ahnung, wie lange die Nadeln "halten"... Ich wechsele zu oft das Material und damit auch die Nadel. Wenn ich wirklich nur ganz wenig mit einer Nadel genäht habe, markiere ich sie und sie kommt in ein extra Nadelkissen, aber mehr als 3 Nadeln stecken da nie drin (und 2 sind daher meistens von der Ovi...) aber meistens sortiere ich direkt aus. Ich hatte auch bei Schmetz und Organ schön öfter Löcher durch Nadeln in der Naht... da gehe ich mit einer neuen Nadel lieber auf Nummer sicher. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ulrike1969 Geschrieben 12. März 2016 Teilen Geschrieben 12. März 2016 Eine 90er Nadel erscheint mir etwas dick, oder nähst Du richtig dicke Lagen Sweat o.ä.? Ich nähe an der Overlock fast nur mit 70er oder 80er Nadeln, bei Jersey oder auch mit Bündchen. LG Ulrike Edit: Zeitdauer kann ich nicht sagen, da hier viele Leute damit nähen und ich immer nach Gefühl die Nadeln wechsle. Sicher nicht so häufig wie Du. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Spook Geschrieben 12. März 2016 Teilen Geschrieben 12. März 2016 90er sind aber auch ganz schöne Baumstämme. Strechnadeln nehme ich auch nur für Strech...sonst universal oder Jeansnadeln... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kamichri Geschrieben 12. März 2016 Teilen Geschrieben 12. März 2016 Ganz ehrlich, das ich nicht wechseln muss habe ich Jerseynadeln (die nähen auch Webware) in der Maschine. Links eine 60iger und rechts eine 70iger von Schmetz und ich wechsle nur wenn eine Nadel abgebrochen ist,also fast nie, öfter wechseln ? Bin ich viel zu faul! Ich nähe sehr viel. LG kamichri Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
haming Geschrieben 13. März 2016 Teilen Geschrieben 13. März 2016 Kann es sein, daß die Nadeln irgendwo beim Nähvorgang langschleifen? Ich wechsele die Nadeln (Organ) an der Overlock nur höchst selten. Vielleicht so nach 20-30 Kleidungsstücken? Viele Grüße Nina Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Iris0102 Geschrieben 13. März 2016 Autor Teilen Geschrieben 13. März 2016 Vielen Dank für eure Antworten. Ich verarbeite überwiegend Jersey und Fleece. Werde mir mal dünnere Nadeln kaufen und austesten. LG Iris Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
stickliesel20 Geschrieben 13. März 2016 Teilen Geschrieben 13. März 2016 dieses Problem hatte ich am Anfang auch , aber seit ich keinen billigen Faden ,auch die vom Stoffmarkt ,nicht mehr verarbeite ,passiert das nicht mehr , dazu wurde mir auch vom Nähmaschinenenmonteur geraten . Versuche es einfach mal mit einem anderen(Marken ) Faden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
me3ko Geschrieben 13. März 2016 Teilen Geschrieben 13. März 2016 Meine halten ewig und mein Garn kommt vom Stoffmarkt, no name und preiswert! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Dunkelmunkel Geschrieben 13. März 2016 Teilen Geschrieben 13. März 2016 Auch meine halten ewig und ich verwende jedes Garn, Zeugs vom Flohmarkt eingeschlossen. Da an den Greifern kaum Zug drauf ist, kann ich da alles verwursten, wo mir die Farbe gefällt. Nadeln wechsele ich nur, wenn ein bestimmtes Projekt es erfordert. Meine Maschine verträgt normale Nähnadeln, die sind im Wechsel an den Nähmaschinen im Einsatz, und dort schrotte ich sie dann gelegentlich. Wenn ich Nadeln in der Hand habe, also bei jedem Wechsel, sehe ich mir die Spitze 10fach vergrößert an. Da sehe ich manchmal Scharten, die sich beim Nähen noch nicht bemerkbar gemacht haben ==> weg damit. Ich vermute, wie Haming, dass die eine Nadel irgendwo schleift. Das wäre eine Untersuchung an der offenen Maschine, im Handbetrieb, wert. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
lea Geschrieben 13. März 2016 Teilen Geschrieben 13. März 2016 Links eine 60iger und rechts eine 70iger von Schmetz und ich wechsle nur wenn eine Nadel abgebrochen ist,also fast nie, öfter wechseln ? Bin ich viel zu faul! Ich nähe sehr viel. Das macht aber nicht jede Maschine mit - die Bernina 2500DCE, die ich früher hatte, konnte am besten mit 90er Nadeln, notfalls auch mit 80ern. Schon mit 70ern waren Fehlstiche vorprogrammiert. Der Bernina-Mensch hat mir damals auch eingeschärft, da sollten nur 90er rein, alle anderen Nadeln seien nicht steif genug Meine Babylock enlighten nimmt dagegen widerspruchslos auch 75er - diese Superstretch-Nadeln lasse ich normalerweise drin und nehme sie für praktisch alle Stoffe, für dickere dann die 90er von derselben Sorte. Ansonsten mache ich es so wie Dunkelmunkel: Wenn ich Nadeln in der Hand habe, also bei jedem Wechsel, sehe ich mir die Spitze 10fach vergrößert an. Da sehe ich manchmal Scharten, die sich beim Nähen noch nicht bemerkbar gemacht haben ==> weg damit. Ich vermute, wie Haming, dass die eine Nadel irgendwo schleift. Das wäre eine Untersuchung an der offenen Maschine, im Handbetrieb, wert. Letzteres ist auch mein Verdacht. Grüsse, Lea Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Capricorna Geschrieben 13. März 2016 Teilen Geschrieben 13. März 2016 Fleece ist eine ziemliche Belastung für die Nadel; das ist ja im Prinzip Plastik. Da kann ein häufigerer Nadelwechsel schon durchaus angebracht sein. Wie lange Nadeln halten, weiß ich auch nicht, weil ich auch so nach ca.zwei Projekten wechsele. Ich sehe das genau wie bei Autoreifen - da warte ich auch nicht, bis sie platzen und mir die Teile um die Ohren (in die Maschine, in die Augen...) fliegen. Nadelspitzen werden schartig, das kann auch am Öhr passieren und eine Erklärung für Fadenrisse sein; oder die Spitze kann sich verbiegen. Mit bloßem Auge sieht man das aber nicht. Fehlstiche und Fadenziehen können die Folge sein. Bei ganz alten Nadeln hört man uU ein "Klopfen", wenn die Nadel in den Stoff einsticht; das ist dann ein deutliches Anzeichen für eine zu alte, stumpfe Nadel. Dass die Ovi mit den 90ern besser zurecht kommt, weil die fester sind, und die höhere Geschwindigkeit/Durchstichkraft besser aushalten, habe ich hier auch so gelernt. Ich benutze in Ovi und Cover nur das System ElX; die sind speziell dafür gemacht und habe seitdem nie mehr Probleme gehabt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Allyson Geschrieben 13. März 2016 Teilen Geschrieben 13. März 2016 Zugegeben, ich gehöre zu den Faulen, die nur selten und nicht ohne Grund die Nadeln wechseln. Aber meine neue Nähmaschine ist etwas sensibler als die alte und ich muss jetzt schon etwas mehr auf passende Nadeln (und Garn) achten, die nimmt es ganz genau. Natürlich bekommen die Maschinen nur Markennadeln. Bei der Overlock vergesse ich Nadelwechsel völlig, die näht und näht und näht mit einer Nadel, das ist schon erstaunlich. Aber auch da will ich mich bessern Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Sini Geschrieben 13. März 2016 Teilen Geschrieben 13. März 2016 Eine Vermutung meinerseits : bei denen die Nadeln so lange halten, was vernäht ihr für Stoffe? Ein undehnbarer Webstoff aus Baumwolle ist ja recht anspruchslos was die Nadel angeht. die Fasern sind robust genug dass sie bei einer schartigen Nadel nicht gleich reißen. generell schieben sich die Fasern bei Webstoffen besser zur Seite wenn die Nadel durchsticht. Bei feinem Jersey(oder anderen dehnbaren Stoffen) der sich in alle Richtungen dehnt, trifft die Nadel schneller mal in die Fasern. und je feiner das Material (z.b.Seide oder Viskose) desto eher sind Löcher möglich und sichtbar. Daher meine Vermutung, wer selten feines Material vernäht, bemerkt eine verschlissene Nadel vielleicht gar nicht so schnell. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
nisito Geschrieben 13. März 2016 Teilen Geschrieben 13. März 2016 Also ich vernähe auf der Overlock fast ausschließlich Stretch-Jersey und Stretch-Sweat, jeweils Baumwolle mit ca.5-6% Elathan oder auch Viskosejersey, wie geschrieben 75 Stretch / 80 Jersey. Das Argument mit der höheren Steifigkeit der dickeren Nadeln zieht bei mir nicht, da ich meist nur mit mittlerer Geschwindigkeit nähe und somit die Nadeln auch nicht viel schwingen - anscheinend, ich hatte nämlich in 4 Jahren an der Ovi noch nie einen Nadelbruch. Fadenrisse nur beim Experimentieren mit Baumwollgarn, normales Ovigarn noch nie. Bei Webware/Jeans/dickerem Sweat kommen andere Nadeln rein. LG Silvia Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
froggy Geschrieben 13. März 2016 Teilen Geschrieben 13. März 2016 Ich glaube fast es liegt am Fleece. Zumindest bei meiner normalen Nähmaschine hält eine Nadel auch nur etwa einen Fleecepulli lang, dann muss ich wechseln. Bei anderen Stoffen halten die Nadeln wesentlich länger. Viele Grüße, Anke Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Pferdle Geschrieben 13. März 2016 Teilen Geschrieben 13. März 2016 Fleece muss man eigentlich nicht versäubern. Seit ich schlechte Erfahrungen mit Fleece gemacht habe, geht bei mir Fleece nur noch 1-lagig durch die Overlock. Dicker möchte ich meiner Overlock nicht mehr zu muten. Ansonsten versäubere ich Fleece nicht mehr. Gruss Claudi Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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