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Fadenspannung 138-6


siebensieben

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hi ihr lieben,

mein erster versuch mal in ein forum zu schreiben. da ich nicht herausgefunden habe, wie ich ein eigenes thema eröffnen kann, schreibe ich mal hier. passt am ehendsten zu meinem problem.

 

hab mir eben eine pfaff 138-6/21-BS ersteigert mit der garantie: einstecken und losnähen.

wenn ich das mache, reisst jedoch immer der unterfaden. fadenspannung habe ich bereits durch lösen der kleinen schraube an der spulenkapsel verringert. trotzdem. bei genauerer inspektion bemerke ich, dass der faden fliessend und sanft aus der spule kommt wenn die spule nicht vollständig in der kapsel ist. (es handelt sich dabei um max 1mm, eher einen halben). sobald ich aber die spulenkapsel mit spule einsetze rastet natürlich die spule ein und der faden kommt nur sehr schwer heraus. die spule dreht sich dann so, als wenn die spule oder die kapsel nicht vollständig rund ist und immer an einem bestimmten punkt blockiert, streift... andere spulen hab ich bereits ausprobiert. immer das selbe. drum nehm ich an es liegt an der kapsel.

 

was kann ich tun?

liegts an der spulenkapsel? soll ich einfach eine neue besorgen?

habt ihr mir grad einen tipp wo? ich wohn in der schweiz...

 

vielen lieben dank!:p

 

sd10.gif im Forum

 

wie det schon schreibt : verdacht auf falsche spule ...

 

bitte Foto von der spule in der kapsel als "Aufsicht"

 

eine andere spulenkapsel braucht es nicht, weil die singer/Japaner-kapsel nicht in die Pfaff passt

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danke für deine schnelle antwort!

 

die spule grad gemessen. die masse passen perfekt. 21.9 auf 9 mm. ich vermute eher, dass die spulenkapsel evtl nicht mehr ganz rund ist (vielleicht öfters zu boden gefallen) und deshalb an einer stelle (mit blossem auge nicht zu erkennen) immer streift

:(

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Mit der Haltbarkeit der Nähte bei Zeltplanen hat sich Ralf C. Kohlrausch mal sehr intensiv auseinandergesetzt, vielleicht meldet er sich mal dazu.

 

Moin,

 

ich hatte das im Urlaub zwar gesehen, mochte aber nicht auf dem Handy tippen.

 

Ich fange die Fadenspannung immer mit der Unterfadenspule an:

 

Die Spule wird langsam und gleichmäßig bespult, mit einer leichten, aber spürbaren Vorspannung des Fadens. Eingebaute Spuler, die ich an meinen Oldtimern habe und an neueren Haushaltsnähmaschinen hatte, bekommen das nicht so gleichmäßig hin wie ich das haben möchte. Ich halte den Faden beim Aufspulen dann zwischen Daumen und Zeigefinger. Inzwischen habe ich auch zuhause am Nähtisch einen Industriespuler mir Spannungsscheiben montiert. Die Spulenauslösung wird so eingestellt, dass die Spule nicht ganz gefüllt wird. Es soll ein kleiner Metallkranz um den Spulenfaden sichtbar bleiben, damit der Faden beim Abspulen sicher geführt wird und der Faden nicht an der Spulenkapsel reibt.

 

Wenn ich Nähmaschinen beziehungsweise deren Spulen in die Finger bekomme, wickel ich die erst einmal komplett ab. Anfangs habe ich mich über das auf den Spulen mitgelieferte Garn gefreut, aber es gab immer Unterfadenprobleme. Ich habe schon bis zu 14 verschiedene Farben übereinander auf der gleichen Spule gefunden; die kürzesten Stückchen waren nur einen halben Meter lang.

 

Die sauber aufgespulte Spule wird nach Anleitung in die Spulenkapsel eingelegt. Dann ziehe ich am Faden. Spürbarer, aber nur ganz leichter Widerstand ist gewünscht. Inzwischen klappt das bei mir nach Gefühl. Den Jojotest habe ich nie hinbekommen, mir ist immer die Spule aus der Kapsel geflogen und durchs Zimmer gekullert. Ich halte das für eine wenig hilfreiche Faustregel. Mein Maß: Wenn ich die Kapsel mit eingelegter Spule in die Hand lege und dann langsam am Faden ziehe richtet sich die Kapsel in der Hand auf, dann spult sich der Faden ab. Die Kapsel lässt sich nicht am Spulenfaden hochheben.

 

Anschließend wird dazu passend die Oberfadenspannung eingestellt. Neben mir ist die 130, die 138 steht in der Werkstatt. Üblicherweise ist die Oberfadenspannung so eingestellt, dass die geschlitzte Stange etwa einen halben bis einen Millimeter aus der Einstellmutter herausragt. Dann kann ich mit den Fingernägeln noch keinen Gewindegang spüren. Das passt über einen weiten Bereich von Stoff- und Materiallagen. Für extrem dünne (80 Gramm/m2) oder extrem dicke Materiallien (Gürtelleder, Lkwplane) korrigiere ich die Oberfadenspannung nach Gefühl mit Sichtkontrolle an Probenähten. Das funktioniert sehr gut. Ich finde, die Oberfadenspannung ist recht fehlertolerant. Die linke, stärkere Knopflochoberfadenspannung benutze ich gar nicht. Mir reicht der Einstellbereich der normalen.

 

Bei einem Vergleich mehrerer Haushaltsnähmaschinen habe ich festgestellt, dass die Pfaff 260 einen dramatisch größeren Einstellbereich hat als Neckermann, Quelle oder Janomemodelle, die ich auch gerade hier hatte. Vergleiche zwischen Pfaff 260, 130 und 138 habe ich aber nicht gemacht, weiß also nicht, ob das auch so übertragbar ist.

 

Serafil 30 muss sich ganz ohne Gehampel oben und unten verarbeiten lassen. Das geht mit der Pfaff 130 auch und passt problemlos durch eine 110er Nadel. Ich habe allerdings in einer Diskussion bei Leatherworker.net den Eindruck gewonnen, dass die neueren graubraunen Pfaff 138 diesbezüglich weniger leistungsfähig sind als die älteren schwarzen. Bei den neueren geht auch die Bedienungsanleitung nur bis Nadelgröße 100, bei den älteren bis 220 (wenn ich das jetzt richtig im Kopf habe). Ob das nur Marketing ist (und sich mit Aufbohren des Stichloches angleichen ließe) oder ob es unter der Haube Änderungen gegeben hat kann ich nicht beurteilen, so viele 138er habe ich noch nicht von innen gesehen. Bei einer Pfaff 335, die laut Anleitung auch nur bis Nadelgröße 100 eingesetzt werden soll, berichteten Leatherworker, dass sie bis Nadelgröße 160 erfolgreich gearbeitet haben.

 

Wichtiger für die Festigkeit der Naht scheint mir der Nähfußdruck, der das Nähgut flach zusammenpresst. Hier würde ich eher viel Druck und eine leicht gleitende Nähfußsohle wählen. Mit Schmirgelleinen Unebenheiten abtragen (das wird bei Benutzung zunehmend feiner) und mit 5000er oder 8000er Schmirgelpapier polieren. Fürs Auge ist das dann schon hochglänzend. Bei Bedarf Teflonfolie unterkleben.

 

Bei Nähfußdruck und Fadenanzug trennen sich dann Leichtbauten und Arbeitstiere. Ein schlaffer Fadenanzug gibt keine feste Naht und kann dicke Fäden nicht ins Material einziehen. Ein scharfer Fadenanzug führt leicht zu Fadenreißen. Ein kräftiger, gleichmäßig beschleunigter ist ideal. Früher haben die Hersteller damit geworben, dass ihre (teure) Nähmaschine sich amortisiert, indem auch billigste Garne ohne Fadenbruch verarbeitet werden können ;-)

 

Für Klamotten stimme ich Det zu: Die Garnfestigkeit spielt nicht mehr so eine große Rolle. Bei technischen Nähten sieht das etwas anders aus.

 

Gruß

Ralf C.

Bearbeitet von Ralf C. Kohlrausch
f
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Hallo nochmal,

die spule grad gemessen. die masse passen perfekt. 21.9 auf 9 mm. ich vermute eher, dass die spulenkapsel evtl nicht mehr ganz rund ist (vielleicht öfters zu boden gefallen) und deshalb an einer stelle (mit blossem auge nicht zu erkennen) immer streift

:(

das kann natürlich auch sein.

Auf dem Foto sieht die Spule auch etwas verbogen aus.

Ich würde mir einfach eine zweite Spulenkapsel mit neuen Spulen dazu kaufen, das kostet (zumindest in D'land) nur gute 10,- Euro.

 

Falls du schon eine Pfaff (z.B. 130, 230, 260, 360, 11xx, 12xx, 61xx usw.) mit Doppelumlaufgreifer herumstehen hast (oder jemanden kennst, der einen kennt, der eine hat), kannst du auch damit tauschen.

 

Gruß

Detlef

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danke für deine schnelle antwort!

 

die spule grad gemessen. die masse passen perfekt. 21.9 auf 9 mm. ich vermute eher, dass die spulenkapsel evtl nicht mehr ganz rund ist (vielleicht öfters zu boden gefallen) und deshalb an einer stelle (mit blossem auge nicht zu erkennen) immer streift

:(

 

Du mußt nur die Spule reinlegen und dann ein wenig wackeln. Dann kannst Du einfach erkennen, an welcher Stelle sie eingedrückt ist.

In der Regel sind das nur zwei, drei Stellen. Eine ist am Schlitz für die Einfädelung und die beiden anderen an den Flügeln der Öffnung oben.

 

GEFÜHLVOLL biegen SEHR GEFÜHLVOLL - wenn Du das zu sportlich machst, bricht sie wie Glas.

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Bei einer Pfaff 335, die laut Anleitung auch nur bis Nadelgröße 100 eingesetzt werden soll, berichteten Leatherworker, dass sie bis Nadelgröße 160 erfolgreich gearbeitet haben.

 

Man muß mit den Aussagen, die man im Internet findet immer ein wenig skeptisch sein. Es mag sein, daß es Maschinen gibt, die das tatsächlich zufällig mal geschafft haben und es mag auch einen wahnsinnigen geben, der eine 220er Nadel in eine Pfaff 138 gequetscht hat und vielleicht hat das dann auch alles irgendwie genäht.

Das ist dann aber eher so eine Art Blutwunder und weniger eine reproduzierbare Möglichkeit.

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1:0 für den Frosch.

 

Jetzt wüsste ich nur noch gerne, wo ich denn 220er Nadeln System 130 herbekomme :confused:

 

(Info an nowak, Quälgeist und Co.: Die o.g. Frage ist rein rethorisch und nicht als Bezugsquellensuche im Sinne der Forumsrichtlinien gemeint!!!)

 

Mathematiker können ja statt dessen 2 x 110er Nadeln einspannen, aber alle anderen :nix:

 

Nachtrag: In der 138 Bedienungsanleitung, die mir als PDF vorliegt, hört die Tabelle bei 170er Nadel auf.

 

Gruß

Detlef

Bearbeitet von det
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Hallo,

Hier die Nadel/ Fadentabelle von 1951 schwarz.

 

Diese Anleitung habe ich zu meiner auch. Hier sind die Nadelgrößen 18 und 22 als größte erwähnt für 20er Leinengarn. Später (1955? Die Anleitung ist beim Drachenforum verlinkt: http://r.search.yahoo.com/_ylt=A9mSs3DHv59XdiMAMUAzCQx.;_ylu=X3oDMTBycDZicmtuBGNvbG8DaXIyBHBvcwM2BHZ0aWQDBHNlYwNzcg--/RV=2/RE=1470115911/RO=10/RU=http%3a%2f%2fdrachenwelt.at%2fvirus%2fPfaff138.pdf/RK=0/RS=qMVjEEIfUT0LUlYaEp_XftCru7Q-) hat Pfaff reduziert auf 160/170 für 25er Leinengarn und in der bei libble zu findenden Anleitung Bedienungsanleitung Pfaff 138 (Seite 1/21) (1,56 mb Deutsch, Englisch) sind es nur noch 60er und 70er Nadeln für die Ausführung A und 80, 90, 100er Nadeln für die Ausführung B.

 

Scheint so, der Wahnsinnige hat damals bei Pfaff die Bedienungsanleitung geschrieben.

 

Peter, Du kennst die Maschinen doch auch von innen: Hat es technische Änderungen gegeben, die diese Reduzierungen der Nadelstärken begleiten?

 

Gruß

Ralf C.

Bearbeitet von Ralf C. Kohlrausch
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Jetzt wüsste ich nur noch gerne, wo ich denn 220er Nadeln System 130 herbekomme :confused:

 

Hat die nicht System 134? Hat meine jedenfalls.

 

Mathematiker können ja statt dessen 2 x 110er Nadeln einspannen, aber alle anderen :nix:

 

Da müsstest Du aber mächtig die Nadelstange verschieben, das wird doch viel zu lang.

 

Gruß

Ralf C.

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Hallo Ralf... Die 138 hat normalerweise 130/705er Nadeln

stehen für den nächsten Einkauf für euch schon auf der Liste ;)

Das Leinengarn habe ich ja schon hier ;)

Bearbeitet von Frogsewer
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Die alten 138 hatten eine Rundkolben und ich meine, es war eine 1738, die neueren hatten eine 705er Flachkolben. Einige Unterklassen hatten auch andere Nadeln - 134er Varianten meine ich zu erinnern.

 

Nennenswerte technische Änderungen hat es meines Wissens nicht gegeben.

 

Eine Stichplatte, die eine 220er Nadelstärke durchlassen würde, habe ich in keinen Unterlagen drin stehen. Ich halte das auch weiterhin für eine wagemutige Aussage in der alten Anleitung. Das gilt auch für die Garnstärke oder ich verschätze mich mit der Art Leinengarn, daß die meinen.

 

Ich habe auch den Eindruck, daß die Maschinen oft zusammengebastelt wurden. Wenn eine bestellt wurde, zog einer los und baute dann mal eine - zumindest war das am Ende der 260er so und je nachdem, wie gut der war, kam dann zuweilen sehr abenteuerliche Maschinen an.

 

Die 138er ist gut für klassische DOB und HAKA und für diverse Vergewaltigungen an Leder, Lack und Latex eher nicht geeignet. Das gilt auch für die Polsterei oder Schuhe oder was den Leuten sonst noch so einfällt, was man unter eine INDUSTRIEMASCHINE oder LEDERMASCHINE tun könnte.

 

Die Einstellanleitung geht dann auch nur noch bis Stärke 100, was mir realistisch erscheint. Das gilt auch für die Garnstärken dort.

Bearbeitet von peterle
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Hallo Peterle... welchen Jahrgang meinst du mit "neueren"?

Meine ist eine 12.51 er mit 705 er Nadeln und entsprechendem Auszug aus der BA. Wobei... mit Einstellung der Nadelstange nimmt sie wohl jede Nadel ;)Ich werde einmal versuchen die 795- 220 aufzutreiben.

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Hallo Peterle... welchen Jahrgang meinst du mit "neueren"?

 

Keine Ahnung, wann die was geändert haben. Sowas kann und muß ich mir glücklicherweise nicht merken. :cool::o

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Die alten 138 hatten eine Rundkolben und ich meine, es war eine 1738, die neueren hatten eine 705er Flachkolben. Einige Unterklassen hatten auch andere Nadeln - 134er Varianten meine ich zu erinnern.

 

Nennenswerte technische Änderungen hat es meines Wissens nicht gegeben.

Die 138er ist gut für klassische DOB und HAKA

 

 

Hmmm, hmmm, hmmm. IIRC hatte die 34 das Nadelsystem 1738. Meine 138 (von 1949, IIRC) hat ganz offensichtlich 134. In der Anleitung vom Drachenforum, laut Aufdruck möglicherweise von 1955, heißt es: "Die Pfaff 138 wird normalerweise mit flachkolbiger Nadel System 130 mit runder Spitze und Hohlkehle ausgerüstet. Nur zur Pfaff 138-115 zum Biesennähen werden rundkolbige Nadeln System 130 B verwendet." In der neueren Anleitung bei Libble sind die Nadelsysteme 438 KK, 130 B und 134 EK vermerkt.

 

Ganz schönes Durcheinander, wobei ich mich frage, ob die "Abwertung" der 138 mit Erweiterungen der Pfaffschen Produktpalette parallel lief und die olle 138 einfach die schickeren neueren Maschinen nicht kannibalisieren sollte.

 

Ich finde - äh - woanders ;-) noch den Hinweis, dass das Nadelsystem 134 von 1948 bis 1952 eingesetzt wurden und dann später nochmal für Unterklassen 277.

 

Die alte Nachkriegs 138 brettert einiges weg, aber ja, wenn man sie einmal hat sind Dreifachtransporter oder Sattlermaschinen besser, besonders wenn es nicht nur um absolute Materialdicken, sondern um Dickenwechsel geht.

 

Gruß

Ralf C. (muss ins Bett ;-)

Bearbeitet von Ralf C. Kohlrausch
ne
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Habe nochmal nachgesehen....

"Die 138 wird normalerweise mit rundkolbiger Nadel System 134 mit runder Spitze und Hohlkehle ausgerüstet.

Nur Klasse 138-115 zum Biesennähen werden Nadeln System 130B verwandt.

"....

Keine Ahnung, weswegen meine auf 705 eingestellt ist....

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Habe nochmal nachgesehen....

"Die 138 wird normalerweise mit rundkolbiger Nadel System 134 mit runder Spitze und Hohlkehle ausgerüstet.

Nur Klasse 138-115 zum Biesennähen werden Nadeln System 130B verwandt.

"....

Keine Ahnung, weswegen meine auf 705 eingestellt ist....

 

sd15.gif

 

das kommt einfach immer auf die eingebaute Nadelstange/Nadelhalter an

 

wenn ich eine Schneiderei mit mehreren Maschinen ausstatte, dann bau ich die Nadelstange um, damit EIN NADELSYSTEM in alle Maschinen passt

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Hallo Ralf,

 

Danke für Deine ausführliche Beschreibung der überaschenden Farbenvielfalt auf den Unterfadenspulen neu übernommener Maschinen. Hier im Thread Post 29.

 

Eine mögliche Methode zur Einstellung der Fadenspannung ist auch in einer Serviceanleitung für die frühen ELNA Maschinen (Supermatic, ZigZag usw.) zu finden. (Siehe Ausschnitt im Anhang)

Obzwar die ELNA Maschinen mit Ihrer skalierten Unterfadenspannung eine Sonderstellung einnehmen, lassen sich die angegebenen Zugkräfte für die jeweilige "Universalspannung" wohl auch bei anderen Maschinen als Richtwerte anwenden. Zumindest als Ausgangspunkt um nicht völlig im Dunkel zu tappen. (Nicht jeder hat es schon im "Gefühl)

 

Bei dem Service an meiner alten Dame (Supermatic aus 1962) habe ich die benötigten Gewichte aus alten Schlüsselchen zusammengestellt und auf der Diätwaage gewogen.

 

herzliche Grüße

merrit

elna-service-manual-11-111(Fadenspannung_einstellen).pdf

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