Gast nerdy Geschrieben 11. Juni 2008 Teilen Geschrieben 11. Juni 2008 Hallo, ich hab grade zwei Nadeln bei meinen Nähsachen gefunden, wo ich leider nicht genau weiß, wofür die gedacht sind. http://www.kiawe.de/temp/nadel/1.jpg http://www.kiawe.de/temp/nadel/2.jpg bei beiden ist das Öhr zu einer Seite hin offen. Weiss zufällig jemand wofür die sind? Gruss, Oliver Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Nanne Geschrieben 11. Juni 2008 Teilen Geschrieben 11. Juni 2008 Kannst Du mal sagen wie lang die sind? Es gibt Näma -Nadeln für Behinderte mit offenen Öhren, um das Einfädeln zu erleichtern...ob das so was ist? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ibohiga Geschrieben 11. Juni 2008 Teilen Geschrieben 11. Juni 2008 Hallo Oliver , soweit ich weiß gibt es solche "offenen" Nadeln für Leute die Probleme haben beim Einfädeln LG hilde Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ibohiga Geschrieben 11. Juni 2008 Teilen Geschrieben 11. Juni 2008 Nanne, da warst Du schneller :D hilde Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Nanne Geschrieben 11. Juni 2008 Teilen Geschrieben 11. Juni 2008 Schleimmodus an: Ich gelobe das nächste mal Zurückhaltung Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast nerdy Geschrieben 11. Juni 2008 Teilen Geschrieben 11. Juni 2008 Ich hab grad mal nachgemessen: Die Nadel ist gesammt 9,5 cm lang, und 1,5 mm dick; für normales Nähen kann sie meiner Meinung nach nicht geeignet sein, weil das Ohr am hinteren Ende schräg zur Öffnung ist. Ich hab versucht damit einen Faden durch einen Stoff zu schieben, der ist sofort rausgeflutscht. Durchziehen (also in Richtung vom stumpfen Ende) funktioniert. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
josef Geschrieben 12. Juni 2008 Teilen Geschrieben 12. Juni 2008 hallo leute, besser wäre es gewesen, diese nadelfrage zusammen mit deiner maschine zu beantworten deine maschine ist eine alte säulen-maschine (nein das hat nix mit einem schwäbischen borstenvieh zu tun) im zusammenhang mit diesen nadeln kann ich dir nun etwas über die bisherige benutzung deiner maschine sagen diese nadeln und deine maschine wurden offenbar in einem früheren leben dazu benutzt um bezüge für polster-möbel herzustellen wohl zu einer zeit, als das noch ein echtes handwerk war diese nadeln werden durch-gestochen, der faden von der unterseite eingelegt und zurück gezogen. funktioniert also wie eine überdimensionale häkelnadel die nadelmuster für deine maschine sind nun unterwegs gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast nerdy Geschrieben 12. Juni 2008 Teilen Geschrieben 12. Juni 2008 Hallo Josef, die Frage hab ich extra gestellt, weil ich die Nadeln mit so einer Maschine http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&rd=1&item=170224837999&ssPageName=STRK:MEWA:IT&ih=007 zusammen mal bekommen habe. bei der Maschine passen aber nur die Flachkolbennadeln, deswegen hab ich die wohl erstmal ignoriert. (Auf den Gedanken die in meine Große zu spannen bin ich bisher leider nicht gekommen) Nachdem jetzt meine Neugierde geweckt ist: wenn man mit der Nadel in einer Maschine durch Stoff etc. durchsticht, ist ja unten eigentlich kein Platz mehr um den Faden in die Nadel zu schieben? Wie ist das damals gemacht worden? Die Nadel verschwindet ja dann auch zum Teil unten in der Maschine? danke & gruss Oliver Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
josef Geschrieben 12. Juni 2008 Teilen Geschrieben 12. Juni 2008 hallo leute, besser wäre es gewesen, diese nadelfrage zusammen mit deiner maschine zu beantworten deine maschine ist eine alte säulen-maschine (nein das hat nix mit einem schwäbischen borstenvieh zu tun) im zusammenhang mit diesen nadeln kann ich dir nun etwas über die bisherige benutzung deiner maschine sagen diese nadeln und deine maschine wurden offenbar in einem früheren leben dazu benutzt um bezüge für polster-möbel herzustellen wohl zu einer zeit, als das noch ein echtes handwerk war diese nadeln werden durch-gestochen, der faden von der unterseite eingelegt und zurück gezogen. funktioniert also wie eine überdimensionale häkelnadel die nadelmuster für deine maschine sind nun unterwegs gruß josef Hallo Josef, die Frage hab ich extra gestellt, weil ich die Nadeln mit so einer Maschine http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&rd=1&item=170224837999&ssPageName=STRK:MEWA:IT&ih=007 zusammen mal bekommen habe. bei der Maschine passen aber nur die Flachkolbennadeln, deswegen hab ich die wohl erstmal ignoriert. (Auf den Gedanken die in meine Große zu spannen bin ich bisher leider nicht gekommen) Nachdem jetzt meine Neugierde geweckt ist: wenn man mit der Nadel in einer Maschine durch Stoff etc. durchsticht, ist ja unten eigentlich kein Platz mehr um den Faden in die Nadel zu schieben? Wie ist das damals gemacht worden? Die Nadel verschwindet ja dann auch zum Teil unten in der Maschine? danke & gruss Oliver nun bin ich aber völlig miss-verstanden worden : die "häkelnadeln" haben nix mit der maschine zu tun, die wurden mit der hand verwendet wenn der polsterbezug fertig war, wurde mit nägelchen außenrum getackert und mit diesen hand-nadeln die form gezogen und die fadenenden dann verknotet wenn ihr mal uromas sofa auseinandernehmt versteht ihr wie und was ich da meine gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast nerdy Geschrieben 12. Juni 2008 Teilen Geschrieben 12. Juni 2008 Ach so, ich dachte die wären da eingespannt worden . Gabs bei diesen Nadeln sowas wie einen Griff, um die besser durch den Stoff ziehen zu können? Ich hab das grade mit der Hand & Jeans versucht, mit Faden rutscht die dann schon gerne aus der Hand. (Oder braucht man da extra Fingertrainig? ) danke für die Erklärung & entwirrung, gruss, Oliver Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
josef Geschrieben 12. Juni 2008 Teilen Geschrieben 12. Juni 2008 hi nerdy, die alten polsterer haben da noch echte "HAND"arbeit geleistet allenfalls mal mit einer zange nachgeholfen griffe hätten dagegen verhindert, daß so eine nadel mal auf die andere seite durchgeschoben werden konnte davon abgesehen sind polster-stoffe nicht so dicht geschlagen wie jeans gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Anonymus Geschrieben 12. Juni 2008 Teilen Geschrieben 12. Juni 2008 (bearbeitet) Hallo Oliver, mein Opa hatte ja ein Polstereigeschäft und ich durfte einen Teil seiner Werkzeuge erben. Die Nadel, ist eine Ahle und konnte mit einem Holzschaft geführt werden. Bei meiner ist das flexibel, d.h. die Ahle wird im Griff mit einer Schraube fixiert - wie bei einer Bohrmaschine. Bearbeitet 12. Juni 2008 von troy Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast nerdy Geschrieben 16. Juni 2008 Teilen Geschrieben 16. Juni 2008 Hallo Troy, genau so etwas hatte ich mir vorgestellt (trotz null Ahnung wie das Teil eigentlich verwendet wurde ); man konnte also mit Heft arbeiten, und wenn die Nadel zu kurz ist, oder hängt, das Heft abmachen, und die Nadel durchschieben. Danke für das Foto gruss, Oliver Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Anonymus Geschrieben 22. Juni 2008 Teilen Geschrieben 22. Juni 2008 Hallo Oliver, man konnte also mit Heft arbeiten Heft war das Wort, das mir nicht einfallen wollte Die gibt es übrigens u.a. im Sattlerbearf. Falls Du Deine Ahle "upgraden" willst, such mal nach "Ahlenheft mit Spannfutter" Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Empfohlene Beiträge
Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren
Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können
Benutzerkonto erstellen
Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!
Neues Benutzerkonto erstellenAnmelden
Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.
Jetzt anmelden