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Schnittmuster auf Folie - Anfängerfrage


liebeslottchen

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Hallo zusammen!

 

Ich lese hier immer wieder, dass es eine praktische Sache ist, sich seinen Schnitt auf Folie zu kopieren.

Das leuchtet mir ein. Man kann alles super auf dem Schnittmusterbogen sehen und dann auch abkopieren.

 

Aber mir als echtem Anfänger in Sachen Klamotten nähen ist jetzt nicht so ganz klar wie es dann weiter geht :confused:

Klar, für das "außenrum" gibt man seinen Zentimeter Nahtzugabe und schneidet das dann so auch aus.

 

Aber was mach ich jetzt mit meinen Markierungen, die ich so mitten auf der Folie habe? Also sowas wie Abnäher, oder der Platz, wo die Tasche hin soll und all sowas. Wie markier ich mir den das von der Folie auf meinen Stoff?

 

Is wahrscheinlich ne superblöde Frage .................. Entschuldigung :o

 

Lotte

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Top-Benutzer in diesem Thema

Hi!

Also die Markierungen, die am Rand des Schnittmusters sind, markiere ich einfach außerhalb der Folie. Das geht natürlich nur, wenn du die Nahtzugabe nur auf den Stoff zeichnest und nicht gleich mit an die Folie.

Solltest du die Nahtzugabe mit an die Folie malen, kannst du ja die Stellen wo ne Markierung hinkommt mit ner Stecknadel markieren und dann mit Kreide nachmalen. Die Dinge in dem Schnittmuster hab ich bis jetz immer irgendwie übertragen. Meist an bestimmten Punkten ne Stecknadle rein und dann die Folie hochgehoben und mit Kreide markiert.

 

LG Cola

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Hallo,

also entweder schneid ich mir aus der Folie an dem markanten Punkten (also beim Abnäher oben, unten und die breiteste Stelle bzw. bei ner Tasche die Eckpunkte) ein Löchlein in die Folie und male da dann mit Kreide oder nem Stift durch oder ich stecke einfach eine Stecknadel an den zu markierenden Punkten durch die Folie, hebe die Folie bzw. eine Lage Stoff leicht an und male dort wo die Nadel sticht mein Markierungspünktlein.

Alternativ kann man auch den ganzen Abnäher aus der Folie rausschneiden und mit nem Stift nachzeichen.

 

Gruss: Sandra

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Hallo,

 

ich lege Kopierpapier drunter und "radle" mit einem Kopierrädchen die Linien nach (Folie ist noch aufgesteckt).

 

Danach wird das Teil umgedreht (Folie vorher abgenommen) und gegengleich "abgeradelt".

 

Kopierpapier ist von Burda. Damit habe ich die besten Erfahrungen gemacht.

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Wieso eine superblöde Frage, was meinst du was ich Anfangs auf dem Schlauch gestanden habe ;)

Ich kenne noch das ausradeln von Schnittmustern. Wenn man ein paar mal uber die gleiche Stelle geradelt hat hatte man schöne Löcher im Schnitt :eek:

 

Ich habe schon alles mögliche ausprobiert und habe gute und schlechte Erfahrungen gemacht.

Das Burda Kopier Papier ist super zu handhaben, man darf nur vor dem waschen nicht darüber bügeln, kann sonst passieren, das es nicht mehr rausgeht und die weiße Bliuse hat gelbe Makierungen, oder rote :eek: Auf machen Stoffen funktioniert das nicht. Ich benutze es aber zwischenzeitlich immernoch.

Ansonsten mache ich das auch, wie schon beschrieben. Es gibt auch noch die Möglichkeit Makierungen "durchzuschlagen" Diese Möglichkeit wurde vor kurzem hier noch diskutiert. Das mache ich wenn nicht anderes mehr geht.

 

Man muß einfach mal durchprobieren, ich habe auch gute Erfahrungen, mit Kreidestiften gemacht, die funktionieren aber auch nicht auf jedem Stoff

 

LG

Martina

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Hallo,

ich trage die Markierungen auf der Folie ein und schlage sie dann mit Reihgarn durch (= mit groben Stichen durchnähen, Stichmaschen dann aufschneiden). Dann habe ich das Reihgarn als Markierung.

 

LG

Bianca K.

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Hallo,

also entweder schneid ich mir aus der Folie an dem markanten Punkten (also beim Abnäher oben, unten und die breiteste Stelle bzw. bei ner Tasche die Eckpunkte) ein Löchlein in die Folie und male da dann mit Kreide oder nem Stift durch oder ich stecke einfach eine Stecknadel an den zu markierenden Punkten durch die Folie

 

ah ja, danke!

Das klingt nachvollziehbar und einigermaßen einfach :)

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Hallo,

 

ich lege Kopierpapier drunter und "radle" mit einem Kopierrädchen die Linien nach (Folie ist noch aufgesteckt).

 

Danach wird das Teil umgedreht (Folie vorher abgenommen) und gegengleich "abgeradelt".

 

Kopierpapier ist von Burda. Damit habe ich die besten Erfahrungen gemacht.

 

Ok, klingt auch gut und Kopierpapier habe ich auch noch daheim.

 

Aber eine Frage habe ich doch noch: Was meinst du mit umdrehen und gegengleich abradeln? Das hab ich jetzt nicht verstanden, was ich da machen soll.

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Hallo,

ich trage die Markierungen auf der Folie ein und schlage sie dann mit Reihgarn durch (= mit groben Stichen durchnähen, Stichmaschen dann aufschneiden). Dann habe ich das Reihgarn als Markierung.

 

LG

Bianca K.

 

Ja, das Durchschlagen kenne ich auch noch. So hab ich das als Teenager in den 70ern noch in nem Nähkurs in der VHS gelernt (gebracht hat der Kurs ansonsten nix, danach hab ich das Nähen für 30 Jahre aufgegeben ;) )

An das Durchschlagen hab ich deswegen auch gleich gedacht. Aber da kam mir dann gleich die Frage, wie ich das genau machen soll. Wenn ich direkt von den Markierungen auf der Folie durchschlage, dann reihe ich durch die Folie durch???? Aber dann hab ich ja die Folie am Stoff festgereiht und die kann ich ja eigentlich nicht beim Nähen gebrauchen.

Ich steh jetzt echt wieder auf dem Schlauch :o

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Hallo,

 

ich benutz auch Folie.

Bei Abnähern mach ich es auch so, dass ich mit Stecknadeln mir die Stelle festhalte, dann mit einem Stift oder Kreide markiere. So verfahre ich auch bei anderen Markierungen: sprich Taschenansätze, Gürtelschlaufen und Knopflöcher usw. Die NAhtzugaben sind bei mir alle gleich, das Einzeichnen von NAhtlinien fällt bei mir flach. Ist aber Übungssache, bzw. ein gutes Augenmaß erforderlich.

 

Wenn Du die Folie mit Heftgarn durchschlägst, um Dir damit Markierungen zu kennzeichnen, dann werden ja diese Heftfäden wieder durchgeschnitten, die Folie/Papier wird damit wieder frei. Die Fäden bleiben eigentlich im Stoff, nur sind die dann nicht an einem Stück. ;)

 

Wenn Du die MArkierungen durchrädelst mit Kopierpapier, dann geht das nur auf einer Seite. Dann mußt Du das Kopierpapier auf die andere Seite packen und da auch rädeln, sonst hast Du ja nur eine Seite mit Deinen MArkierungen gekennzeichnet.

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Hallo!

Seit ich den Kurs in Stolberg mache, übertrag ich die Sachen mit einem Reifaden.

Dank Frau Manderfeld, die den Kurs sehr gut leitet. Gerade bei Abnähern ist es für mich dadurch einfacher geworden.

 

Vorher hab ich die auch "geradelt" aber anscheinend, war ich da was zu blöd für, die waren nie gleich lang :D

 

An den Reifaden kann man sich gewöhnen. Und es klappt auch ganz gut.

Gruß Kirsten

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Hallo,

ich mache es bei Paßmarken wie Bianca: ein kleiner Zwick in die Nahtzugabe und fertig.

Abnäher: kommt auf das Teil an.

Wenn's ein dicker weicher Stoff ist, bei dem es nicht auf den Millimeter ankommt (z.B. Fleece, dicke Wolle), schneide ich die Abnäher aus der Folie aus und zeichne mit Kreide oder Zauberstift auf den Stoff, dann drehe ich das Stück um, lege die Folie neu auf und zeichne den Abnäher auf der anderen Seite.

Hier stecke ich den Schnitt auch nicht fest, sondern benutze Gewichte.

Wenn's ein ganz feiner Stoff ist (z.B. Baumwolle für Blüschen oder Seide), wo man jede Ungenauigkeit später büßen muss ;) , schlage ich mit Heftfaden durch, das ist am genauesten (auch hier schneide ich allerdings die Abnäher aus der Folie heraus, bei Brustabnähern nicht ganz bis zum Rand, weil sich sonst der Schnitt verzieht, bei innenliegenden Abnähern ganz) Allerdings markiere ich die ganzen Abnäher, nicht nur die Eckpunkte. Auf dünnen steifen Stoffen stecke ich den Schnitt außerdem mit Nadeln fest.

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