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Armausschnitt mit Schrägband verstürzen - Mach ich das richtig?


Schwingkopf

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Hallo liebe Hobbyschneiderinnen,

 

ich nähe gerade aus den Stoffresten meiner Punktehose eine ärmellose Bluse. Bis jetzt lief auch alles gut.

 

picture.php?albumid=5984&pictureid=75603

 

Nun komme ich aber an die Armausschnitte und ich komme ins Zögern.

Da ich ich nicht mehr genug Stoff für einen Besatz habe, dachte ich mir ich fasse die Ränder mit Schrägband ein. Dann wollte ich das ganze nach innen klappen und von außen feststeppen, so, dass man das Schrägband von außen nicht sieht.

 

Ich habe auf einer Seite das Schrägband angebracht.

 

picture.php?albumid=5984&pictureid=75604

 

Und es dann probeweise einmal so umgeschlagen, wie ich es mir borgestellt habe.

 

picture.php?albumid=5984&pictureid=75605

 

Das ganze sieht aber nicht wirklich schön aus. Es steht etwas ab und ist wellig. Muss ich die Nahtzugaben im Armausschnitt einschneiden, damit es sich besser legt? Oder geht das was ich mir vorstelle mit Schrägband gar nicht?

 

Es wäre toll, wenn ihr mir helfen könntet.

 

Margret

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Schlage das Schrägband mal nur einmal um , nicht doppelt (sonst wird es zu dick und zu steif). Und dann vor dem nähen bügeln. Dann schau nach dem Bügeln nochmal ob es dir besser gefällt.

 

Weißt du wie ich das meine? Also ausgehend vom 1. Bild , 1x nach innen umschlagen. Vorher die Naht ausbügeln :) gut gebügelt ist halb genäht ....:D

Bearbeitet von lanora
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Das ist vorgefalztes Schrägband, oder? Das näht man eigentlich sichtbar um die Kante - Nahtzugabe vorher abschneiden. Wenn du es als "Saum" einschlagen willst, müsstest du bei diesem die nicht angenähte "freie Kante" abschneiden.

Wie Lanora schon sagte, das wird sonst zu dick.

Außerdem kannst du das Schrägband vor dem Annähen in Form bügeln (so gefaltet, wie es angenäht sein wird). Denn im Achselbereich muss es sich ja außen kräftig dehnen und innen nicht. Das funktioniert vorgebügelt besser.

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Das ist vorgefalztes Schrägband, oder? Das näht man eigentlich sichtbar um die Kante - Nahtzugabe vorher abschneiden. Wenn du es als "Saum" einschlagen willst, müsstest du bei diesem die nicht angenähte "freie Kante" abschneiden.

Wie Lanora schon sagte, das wird sonst zu dick.

Außerdem kannst du das Schrägband vor dem Annähen in Form bügeln (so gefaltet, wie es angenäht sein wird). Denn im Achselbereich muss es sich ja außen kräftig dehnen und innen nicht. Das funktioniert vorgebügelt besser.

 

Ja, es ist vorgefalztes Schrägband. Ich habe mit sowas noch nie gearbeitet und dachte es sei eine gute Idee. Wenn Du sagst dir nicht angenähte Kante abscheniden, nehme ich an, Du meinst die zweite "falz", oder? Also das was man sonst um die NZ legen würde.

Wenn ich, wie lenora vorschlägt, das ganze nur einmal umschlage, dann bräuchte ich diese zweite Falz ja nicht mehr.

 

Und das ganze schon vor dem nähen zurechtbügeln wedre ich mal probieren. Jetzt überlege ich ob ich dieses Schrägband nochmal abtrenne und entsprechend vorbereite.

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Hallo,

gerade dieser Tage, als ich das an meinem Kleid machte habe ich Fotos gemacht.

Schau mal so sieht das Schrägband aus, wenn - wie bereits genannt - die eine Nahtzugabe abgeschnitten ist.

 

Wichtig ist noch , dass Du das Füßchen im Falz laufen lässt - aber die Nadel ein bisschen nach rechts stellst.

Damit ist gewährleistet, dass die Nahtzugabe (also die tatsächliche nach dem Annähen des Schrägbandes) beim Umklappen verdeckt wird.

Klingt kompliziert - einfach mal machen - evtl. nur ein paar Stiche , dann nochmal rausnehmen, umklappen - und dann hat man es verstanden.

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Hallo darot,

 

danke für die Antwort. Ich glaube ich verstehe was Du meinst mit :Nadel etwas nach rechts stellen. Wenn ich es richtig verstehe klingt das plausibel.

 

 

Ich werde jetzt einmal beim Schrägband die eine Falz abschneiden und sehen was passiert.

 

Ansonsten hatte ich noch eine Idee: einfach einen Beleg selber basteln.

 

picture.php?albumid=5984&pictureid=75608

 

Damit müsste es doch auch gehen. Und vor allem habe ich mit einem Beleg schonmal gearbeitet und es hat auch funktioniert.

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Ok, bevor ich etwas mit einem Beleg mache, habe ich jetzt einmal das Schrägband zurückgeschnitten und umgebügelt.

 

picture.php?albumid=5984&pictureid=75609

 

Es sieht jetzt schon viel besser aus. Aber unter der Achsel und vorne im unteren Bereich vor der Achsel legt es sich nicht schön. Also überall da wo es eher rund ist.

Bei einem Kragen den ich letztens genäht habe, habe ich dann aus der Nahtzugabe immer kleine Dreiecke rausgeschnitten, damit die Spannung rausgnommen wird. Sollte ich das bei einem Armauschnitt auch machen?

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Hallo,

 

der Schrägstreifen sieht recht breit für mich aus; nach dem, was ich so kenne, sind die Streifen für diese Methode meist nicht breiter als 1 cm nach dem Annähen. Je breiter sie sind, desto größer ist der Unterschied zwischen Innen- und Außenkurve, und das zieht dann.

 

Einschneiden finde ich schwierig, weil man bei diesen Ärmeln oft ein bisschen reingucken kann und das sieht dann nicht so toll aus.

 

Damit Besätze nicht abstehen und sich schön nach innen legen, kann man diese nur auf den Nahtzugaben knappkantig neben der Annäh-Naht steppen; das legt sich dann schön und von außen ist keine Naht sichtbar.

 

Falls du noch Stoff und Nerven hast, würde ich den Streifen auftrennen, einen neuen, schmaleren, zuschneiden und annähen. Hier ist eine Anleitung, wie man den unteren Teil eines Ärmels mit dieser Methode verstürzt; das machst du einfach mit dem kompletten Ausschnitt:

 

http://www.burdastyle.de/chameleon/outbox/public/576344cd-277e-9e9a-08a8-8e6c77fb5d4a/WS0409_Miniaermel.pdf

 

Außerdem würde ich den Umfang des Armausschnitts auf der Nahtlinie vorher ausmessen und dann den Besatzstreifen schon vor dem Annähen zum Ring schließen; damit vermeidest du die offenen Kanten, die du jetzt hast.

 

Ich glaube, es würde sich lohnen, das so noch einmal anzugehen; die Bluse ist mit dem Stoff total süß und der Stil ist ein Klassiker, an dem du bestimmt lange Freude haben wirst! :)

 

Liebe Grüße und viel Erfolg,

Kerstin

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ja, auch beim Armausschnitt schneide ich in der Rundung die Nahtzugabe ein.

 

liebe Grüße

Lehrling

 

yup, ich ebenso!

Damit liegen die Nahtzugaben einfach 'sanfter' und 'runder'.

 

VG

Kathrin

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Oh so viele ANtworten. Wie schön :D

 

Damit Besätze nicht abstehen und sich schön nach innen legen, kann man diese nur auf den Nahtzugaben knappkantig neben der Annäh-Naht steppen; das legt sich dann schön und von außen ist keine Naht sichtbar.

Damit ist "understitching" gemeint oder? Kenne im Moment nur den englischen Begriff. Den habe ich vor kurzem beim Great British Sewing Bee gelernt :) Habe in bis jetzt aber nur an einem Probeteil ausprobiert.

 

Falls du noch Stoff und Nerven hast, würde ich den Streifen auftrennen, einen neuen, schmaleren, zuschneiden und annähen. Hier ist eine Anleitung, wie man den unteren Teil eines Ärmels mit dieser Methode verstürzt; das machst du einfach mit dem kompletten Ausschnitt:

 

http://www.burdastyle.de/chameleon/outbox/public/576344cd-277e-9e9a-08a8-8e6c77fb5d4a/WS0409_Miniaermel.pdf

 

Ich glaube, es würde sich lohnen, das so noch einmal anzugehen; die Bluse ist mit dem Stoff total süß und der Stil ist ein Klassiker, an dem du bestimmt lange Freude haben wirst! :)

 

Liebe Grüße und viel Erfolg,

Kerstin

 

Leider habe ich wirklich nicht mehr genug Stoff um daraus Schrägstreifen zu schneiden. Zumindest nicht an einem Stück, ich müsste dann ganz viele kleinere Teile zusammenstückeln.

 

Wofür es aber gereicht hat ein Beleg oder Besatz. Sorry ich kann mir einfach nicht merken was der Unterschied ist :rolleyes: Wie in einem der Bilder zu sehen ist, habe ich dafür den Schnitt von der Bluse abgepaust und dann aus den Reststücken zugeschnitten (davon gibts noch kein Foto).

Ich denke mir, das man das dann genauso wie bei einem Halsausschnitt machen können müsste.

 

Ich werde da aufjeden Fall dranbleiben. Ich finde die Bluse nämlich auch sehr schön und fände es schade, wenn ich mir sie jetzt durch vermurkste Armausschnitt verderben würde.

 

Aber ich bin froh, dass es auch zwei gibt, die die Kurven in der Armkurve einschneiden. :) Ich denke nicht, dass man die dann von sehen würde, denn darüber würde ja dann der Beleg/Schrägstreifen liegen.

 

Eigentlich hatte ich mir das genauso wie in dem von jadyn eingestellten Link vorgestellt. Da fällt mir auf, dass der Schrägstreifen aus dem gleichen Stoff wie die Bluse ist. EIn Problem bei mir könnte noch sein, dass der Schrägsteifen etwas fester als der Blusenstoff ist. Dieser ist ein ganz weicher Baumwollstoff.

Ach ja, und in dem Blogpost wird die NZ auch eingeschnitten :)

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...ich finde Deine Bluse ganz toll, besonders mit dem weißen Kragen...hast Du nicht noch weißen Stoff für den Schrägstreifen?...Irgendwie finde ich , ein bißchen mehr weiß wäre passend...ich hätte schon die Knopfleiste und oder den Umschlag des Knopflochstreifens weiß gemacht..aber das ist Geschmacksache..

und ich würde auch den inneren Schrägstreifen weiß machen...er blitzt dann bei Bewegung auch etwas hervor...

Bearbeitet von jadyn
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Ach so,

 

ja, wenn man die NZ einschneidet, liegt der Schrägstreifen oder Besatz darüber und man sieht davon nichts, stimmt. :)

 

Und ja, das Annähen auf den NZn nennt man understitching; auf deutsch einfach untersteppen. Ich liebe diese Methode und wende die sehr oft an. :)

 

Ich habe gerade noch mal im Burda-Buch nachgeschaut wegen der Fachbegriffe. Beleg kommt dort gar nicht vor; das richtige Wort scheint Besatz zu sein; das sind die Teile, die nach dem Nähen innen liegen, entweder angeschnitten oder angenäht. (Im Gegensatz zu Blenden, die hinterher sichtbar sind.)

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Einen schönen Samstag wünsche ich euch.

 

Die Idee die Armausschnitte sichtbar mit weiß einzufassen hatte ich auch. Der Kragen ist aus einem alten Hemd gemacht und da wäre wohl noch genug Stoff für Schrägbänder.

 

Ich habe mal Papierstreifen in der entsprechenden Form ausgeschnitten und auf die Bluse gelegt. EInmal ohne und einmal mit.

 

picture.php?albumid=5984&pictureid=75614picture.php?albumid=5984&pictureid=75613

 

Und die Knöpfe habe ich auch aufgelegt. Ich bin mir nicht sicher. Irgendwie kann ich mich mit den weißen Streifen nicht ganz anfreunden. Oder ist das eher, weil es nicht meinen Sehgewohnheiten entspricht?

 

Margret

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ich würd die weißen streifen sogar nach außen legen, am saum wird wohl ein bissel viel, aber der ist anscheinend schon fertig

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Also wenn ich mir das so anschaue, würde ich einen weißen Schragbandstreifen machen..und nach innen umlegen. Das würde dieser klassisch anmutenden, süßen Bluse einen kleinen feschen Extra-Touch geben.

VG

Kathrin

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Du mußt den Schrästreifen in Form des Armlochs bügeln. Die Naht, die an den Ärmelausschnitt genäht wird, ist (wenn der Streifen nach innen geklappt wird) kürzer als der Teil der nach innen geht (sieh Bild). Die Differenz muß das Schrägband weiter werden. Bei meinem Beispiel sind das 2.5 cm auf 25 cm. Und deshalb muß auch die NZ eingeschnitten werden.

lg

heidi

Schraegband.png.01b1e6a6c172328e4493b226e99bdcb8.png

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Du mußt den Schrästreifen in Form des Armlochs bügeln. Die Naht, die an den Ärmelausschnitt genäht wird, ist (wenn der Streifen nach innen geklappt wird) kürzer als der Teil der nach innen geht (sieh Bild). Die Differenz muß das Schrägband weiter werden. Bei meinem Beispiel sind das 2.5 cm auf 25 cm. Und deshalb muß auch die NZ eingeschnitten werden.

lg

heidi

 

Ok, durch das in Form bügeln wird also das Schrägband etwas gedehnt, um diese Differenz in der Länge auszugleichen? Ist das so ähnlich wie das dressieren bei Hosen? Da wird ja auch manchmal die Naht an der Hinterhose in Form gebügelt um an die Vorderhose zu passen.

 

Ich müsste also so bügeln, dass die Außenkante des Schrägbandes weiter wird?

 

 

Einige hier haben gesagt, dass an die Bluse noch mehr weiß soll. Ich habe nun auch mal auf die Tasche einen weißen Papierstreifen gelegt. Das wäre noch eine Möglichkeit weiß einzubringen ohne viel wieder aufmachen zu müssen.

 

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Ich müsste also so bügeln, dass die Außenkante des Schrägbandes weiter wird?

Ja, das hatte ich auch gemeint. Auch bei Halsauschnitten wirkt das Formbügeln Wunder.

Wenn ich den Einfassstreifen vor dem Annähen zum Ring schließe, mache ich die Naht schräg. Dann liegen nach dem Falten nicht alle Nahtzugaben übereinander, sondern sie sind versetzt und der Streifen ist an der Stelle wesentlich flacher.

Den weißen Streifen an der Tasche würde ich unbedingt machen. Bei der Ärmeleinfassung bin ich mir nicht ganz sicher ob komplett sichtbar oder eingeschlagen - aber auf jeden Fall weiß.

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...ich würde Tasche ja,Knöpfe auch.. aber das Schrägband nach innen weiß...sieh Dir noch mal den Link an, ich habe schon danach genäht....es sieht so professionell aus und der Schrägstreifen ist so schön schmal....auch die Lösung für das Annähen des Kragensteges ist klasse....ich mag die junge Designerin und ihre Anleitungen..

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Wenn dir die weißen Akzente nicht so gut gefallen, dann mach es nicht.

 

Aus farbberatungs-technischer Sicht würde ich sagen, das Teil wird dadurch sehr tragbar für den Typ, der gut starke Kontraste tragen kann; das ist aber nun nicht bei jedem der Fall. Wenn du dich darin nicht wohl fühlst, lass es lieber... :)

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Meine Meinung zur Bluse:

 

Das weiße an der Tasche macht die Bluse frecher und sportlicher, du könntest den weißen Papierstreifen an der Tasche 'mal anstecken und die Bluse vor einem Spiegel anprobieren, wie fühlst du dich besser?

 

Für mich wirken die weißen Armausschnitteinfassungen, wenn sie denn außen zu liegen kämen, warum auch immer, ein bisschen mädchenhaft verspielt.

Ich würde mich damit auch probehalber vor den Spiegel stellen hinhalten, wegnehmen, Gefühl nachspüren, wie möchte ich aussehen, womit geht es mir gut?

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Einen schönen Sonntag wünsche ich euch,

 

viel habe ich nicht gemacht an der Bluse. Eher ein bisschen rumprobiert. Ich habe die Knöpfe probehalber an der Bluse angenäht, ein weißes Band um den Armausschnitt gelegt und das ganze dann mal angezogen.

Ich hatte ja erwartet, dass mir das nicht gefällt. Aber im Gegenteil. Es stimmt schon, es ist dadurch mädchenhaft und verspielt, aber genau danach ist mir gerade :D Ich habe sonst recht viele eher sportlich klassische Sachen. Da darf ruhig auch ein bisschen Abwechlung her.

 

Nachdem ich mich also für sichtbare weiße Schrägtreifen entschieden habe, musste ich diese herstellen. Das ging aus dem alten Herrenhemd, aus dem auch der Kragen ist, erstaunlich gut. Es war zwar etwas fummelig das alles zurechtzubügeln, aber jetzt sind die Streifen so wie ich sie möchte. Sie sind auch etwas schmaler als die gekauften, was mir besser gefällt.

 

Die Schrägstreifen sind auch schon zurechtgebügelt. Stofftante hat geschrieben, dass ich die Streifen, wenn ich sie nach innen legen würde, an der Bruchkante dehnen müßte.

Demnach denke ich, dass ich die Streifen die nicht umgelegt werden genau andersrum bügeln muss, also so, dass die offenen Kanten gedehnt werden. Stimmt das?

 

Und noch eine Frage: sollte man beim annähen den Schrägstreifen ein klein bisschen dehnen? So wie ähnlich wie bei einem T-Shirt Bündchen. Nur weniger intensiv?

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