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Näma für dicke Stoffe, schöne Knopflöcher, schöne Nähte


Anonymus

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Hallo Ihr Lieben,

 

also ich bin ja immer noch Nähanfänger. Aber... :)

 

Es hat mich halt gepackt und ich muß ja auch meinen erworbenen Stoffvorrat vernähen.:D

Und nachdem ich nun ein paar Teile (4 fertige, zwei halbfertige und unzählige TfTs) genäht habe, meine ich, meine "Bedürfnisse" erkannt zu haben. Ich habe eine ältere Privileg, mit der ich zwar im Grunde auch zufrieden bin. Nur kristallisiert sich ja vermutlich bei jedem so heraus, was im Speziellen er so näht, und das ist nun bei mir so, daß dazu die Maschine nicht ganz so gut paßt.

 

Was ich gerne hätte ist eine Maschine, die…

 

- dicken Stoff auch mehrlagig gut nähen kann. Meine gibt auf, wenn Kappnaht auf Kappnaht trifft z.B. Dann muß ich meist per Hand kurbeln, die Nadel manchmal sogar versetzen, weil sie es an der Stelle nicht so schafft, entsprechend sieht es dann aus. Und ich nähe nun mal gerne mit Canvas (?), also richtig dickem Baumwollstoff und richtig dicken Wollstoffen. Und Kappnähte, Taschen, Riegel usw. mag ich außerdem, also oft mehrere Lagen.

- Richtig schöne Knopflöcher hätte ich gerne, wenn schon eine neue Maschine (habe zwar noch gar nichts genäht mit Knopfloch, aber das wird ja noch kommen)

- Schönes Nahtbild (meine Nähte werden zunehmend exakter, und so dürfen sie auch mal irgendwann gerne auffallen *hihi*)

- Das Übliche, Zwillingsnadelgeeignet, ein paar Zierstiche usw., das wird wohl heute jede haben, denke ich

 

Also diese drei Dinge, dicke Stoffe nähen, schönes Nahtbild, schönes Knopfloch. Wenn jemand eine Maschine hat, auf die das zutrifft, das wäre nett, wenn Ihr mir die nennen würdet. Persönliche Erfahrungen sind ja einfach immer am besten, also wenn jemand selbst mit der Maschine näht, dann weiß er irgendwann, wie sie ist und was sie gut kann.

Ach so, und auf welchen Preis muß ich mich denn ungefähr einstellen? Marke ist mir egal, dürfte auch wieder eine Privileg sein, das ist ja dann nicht unbedingt die gleiche wie die, die ich schon habe. Aber ich bin für alles offen.

 

Vielen Dank Euch! :)

Crazy Sue

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Nun habe ich doch schon was gefunden beim wild Stöbern, (habe vorher gesucht mit "Dicke Stoffe nähen", da hat's nichts ausgespuckt). Und zwar die Janome MC6500. Leider ganz schön teuer, 1.400 Euronen. Gibt's auch noch was Vergleichbares etwas Billigeres? *nurmalso gefragt* :D

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in ganz kritischen fällen lasse ich knopflöcher auch schon mal bei einem laden mit einem extra knopflochautomaten machen. bei ganz dicken stoffen sieht das dann doch besser aus (bei mänteln und so), es sei denn, ich fasse die knopflöcher ein.

 

jede halbwegs bessere maschine sollte in der lage sein, mit der richtigen nadel durch die unmöglichsten stoffe zu kommen.

 

monika

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Hallo Doro,

 

Ich schau mir mal verschiedene Händler im internet an.

Also ich habe meine NX 600 aus dem internet,der Service war

auch nach den kauf sehr gut. ich habe auch keinen bestimmten Händler

genannt, man muß ja schon mal die Preise vergleichen.

 

Gruß Cats

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Hallo Ihr,

 

danke schonmal.

Ich hätte gedacht, es würden tatsächlich solche Antworten kommen: Für dicken Stoff ist genau DIESE Machine xy die Richtige, und die macht auch noch schöne Knopflöcher. :D :D

So einfach ist es aber scheinbar nicht.

 

Mit dem Probenähen ist schon richtig, aber ich hätte einfach gerne Erfahrungen gehabt wie: Ich nähe schon seit 3 Jahren mit... und immer dicke Stoffe usw..... und bin total zufrieden. :D

 

Ich höre mich jetzt mal noch bei Freunden und Bekannten um. Mal sehen, ob da genäht wird, was da so genäht wird, und womit und wie die Erfahrungen sind. Bei einer Ausgabe von 1000 Euronen oder sogar noch mehr ist das glaube ich nicht verkehrt. Und dann werde ich mit der Idee von einer, 2 oder vielleicht auch 3 Maschinen mal probenähen und danach entscheide ich. So habe ich es mir gedacht, mal sehen, wie es wird.

Und hier werde ich auch noch einfach mal weiterstöbern.

Weggeben will ich meine jetzige aber nicht, mit Eintauschen ist also nicht. Denn dünnere Stoffe näht sie ja gut (nachher kann das die andere dann nicht... lol). Was die Knopflöcher angeht, da könnte ich auch lernen, wie man Paspelknopflöcher macht (oder wie man sie von Hand näht vielleicht sogar). Dann bleibt nur noch das Kriterium hohe Durchstichskraft (so heißt es doch, nicht wahr?) - und ein gutes Nahtbild. Da wird sich wohl schon was finden lassen.

 

LG

Sue

 

 

Nach einer ersten Internetrecherche wird es wohl gar nicht soooo teuer werden. Mit den Suchworten "hohe Durchstichkraft" bekam ich folgende Maschinen angezeigt:

 

- Elna 2003 (ohne Preis)

- Bernette 80e - 349 Euro

- Carina Professional (die kam immer wieder zum vorschein, hier habe ich auch schon von ihr gelesen, die Lidl Maschine, aber da gings nicht um hohe Durchstichskraft) 349,-

- eine andere Carina für 129,-

- Janome 405, 415, und 419S zwischen 230 und 350 Euro etwa gelegen

- Husquarna Esmerald 122 - 399,-

- Bernina aktivista 630 (die kann außerdem sticken, was ich eigentlich nicht brauche) 2.149,-

- Brother Innovis CS8060 (gibt's eine sehr lobende Kritik dazu irgendwo) 499,-

- Bernina Aurora 415 , die kann gleichzeitig auch 9 versch. Knopflöcher 1.500,-

 

Da gehe ich jetzt vielleicht doch einfach in einen Laden, sehe mir diese Maschinen an, nähe ein Knopfloch (oder lasse es erstmal nähen :D ). Wenn jemand speziell zu einer dieser Maschinen noch eine Anmerkung hat, bin ich nach wie vor interessiert.

LG

Sue

Bearbeitet von crazySue
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Das Problem ist halt "hohe Durchstichkraft" in der Eigenwerbung der Firma hat nix zu bedeuten. Außer "wir wollen die Maschine mal in dem Marktsegment bewerben". :o

 

Und was ein "schönes" Knopfloch ist, darüber gehen die Geschmäcker auch auseinander. Mir wurden schon "superschöne Knopflöcher" gezeigt, wo ich für mich dachte "an der Bettwäsche.. okay.. da sieht es keiner", aber die Maschinenbesitzerin wr glücklich damit. Ihr gefielen sie. Und wer bin ich, daß ich entscheide, was andere schön finden?

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Brauchst Dich nicht wundern, Josef, die Pfaff select 3.0 wird einfach mit anderen als meinen Suchworten beworben. Allerdings ziemlich interessant für meine Bedürfnisse, nämlich so: "durch Dick und Dünn" "hoher Stoffdurchlass" "mehrere Stofflagen" "auch dicke Stoffe bequem verarbeiten" "starker Motor" "gleichbleibende Durchstichskraft"

hört sich ja gut an, und da es so ausführlich betont wird, ist das wohl auch ihr besonderes Merkmal.

 

Das "s" bei Durchstich(s)kraft ließ sie wohl in meiner Suche aus. :)

 

Wie sieht denn das Knopfloch damit aus (nach Deiner Meinung. Ist mir schon klar, daß ein anderer das evtl. anders beurteilt!)? Ja, sicher, und was ist "schön". Eben schön, gleichmäßig und alle gleich und so.

 

Und was würdest Du zu dem berühmt-berüchtigten Nahtbild sagen?

Preislich liegt sie auch nicht im Nirwana, bei rund 600 Euronen. Ich werde mal hier auch noch gezielt nach ihr suchen.

LG

Sue

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gerade beim nahtbild und den knopflöchern scheiden sich die geister

und glaubensbekenntnisse kommen zum vorschein

 

wenn die fadenspannungen korrekt sind und der bewegungsablauf einer maschine "flüssig" ist (soll heißen, daß nix hakelt, sauber gespult, ...) dann sind garnicht so viele unterschiede zwischen den "besseren" herstellern

 

ZZ-maschinen haben wegen der einfädelung von vorne nach hinten allerdings die unangenehme eigenschaft, daß beim rückwärts-nähen der stich mal links, mal rechts um die nadel herum liegt, das sieht dann genau besehen wie ein kleiner ZZ-stich aus. kommen dann noch ungenaue einstellung oder störung der fadenanzugsfeder hinzu wird der unterfaden gerne auch hochgezogen, von zu geringem füßchendruck mal abgesehen.

 

in früheren jahren wurden die raupen der knopflöcher immer vorwärts genäht, nach dem ende der 1. raupen-naht wurde der stoff (das material) um die nadel gedreht (siehe bild aus einer alten anleitung, die auch herumgedreht werden muß, damit man/frau weiterlesen kann)

das ist "natürlich" heute alles viel zu aufwändig, alles muß ja schnell gehen,

ob nun ein- oder mehr-schritt-knopfloch, egal welche marke, da wird immer etwas rückwärts genäht. ausnahme dürfte bei "gestickten" KN sein, aber das würde deine preisvorstellungen sprengen oder die "sticki" kommt dafür mit den dicken materialien nicht zurecht

um irgendeinen kompromiss kommt man/frau also nicht herum

 

DIE eierlegende wollmilchsau gibt es nicht

 

gruß josef

 

Welche Nähfüsse für was? - Hobbyschneiderin + Forum

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Hallo,

 

also ich habe die Carina Professional und bin sehr zufrieden damit. Sie näht wirklich dicke Stofflagen.

 

Ich habe damit letztes Jahr für den Kinderwagen einen Wintersack genäht. Und sie mußte die Naht über 2 Lagen Teddyfell und 2 Lagen dickem Breitcord und manchmal auch über das Doppelte nähen (o.k., das war dann nicht mehr so leicht, es überhaupt noch unter den Nähfuß zu bekommen).

 

Sie hat es gut gemacht, auch wenn sie dabei manchmal geschnauft hat. Außerdem finde ich sie relativ preisgünstig (ich habe damals wohl ca. 399 Euronen ausgegeben).

 

LG

Chrissi

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Hallo,

 

ich habe auch seit 3 Wochen die Carina Professional. Ich bin auch sehr zufrieden mit ihr.

Ich habe schon Jeanshosen gekürzt und sie hat alle Nähte ohne Probleme genäht (auch die Stellen wo man mit einer anderen Maschine das Handrad dreht, weil die Maschine nicht drüber nähen möchte) :D

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Lieben Dank Chrissy, Mandy und Josef für Eure konkrete Einschätzung und Darstellung zu Euren Maschinen. Was Ihr zur Carina schreibt, hört sich auch wirklich gut an, was die dicken Stoffe angeht! Damit kann ich irgendwie mehr anfangen als mit "sollte jede bessere Maschine können". :D

Dann werde ich mir diese beiden Maschinen Pfaff select und Carina Prof. mal ansehen, also probenähen und so.

Ich mag einfach nicht 10 oder mehr Maschinen probenähen, dann irgendwann gar nicht mehr wissen, welche nun eigentlich wie genäht hat, die Verkäuferin schwitzt auch schon usw. :D:D

Josef, es geht auch nicht nur um meinen Preisrahmen (natürlich auch), aber doch vor allem auch darum, daß ich nicht unnötig Geld ausgeben möchte, oder vielleicht sogar so, daß ich dann doch nicht habe, was ich brauche. Und wenn ich die Stickfunktion nicht brauche, warum sollte ich Geld für diese Fähigkeit einer Maschine ausgeben, aber dicke Stoffe kann sie vielleicht auch nicht nähen? Ich finde auch gefühlte 800 oder 1000 Mark an sich schon genug für einen völligen Hobbynäher wie mich. Früher habe ich Autos gefahren, die nicht teurer waren. :D Jojo, was heißt schon "früher", und natürlich waren das Gebrauchtwagen....:p

 

Und mir ist übrigens egal, ob die Maschine in China (Carina, steht auf deren Seite) zusammengeschraubt wurde, oder in Thailand (Bernina. Steht auf deren Webseite). Ich kann nicht beurteilen, ob nun Chinesen oder Thailänder Teile besser zusammensetzen, und Arbeitsplätze hier in D erhält ja keines von beiden. Wo Pfaff produziert weiß ich nicht, ist mir aber auch egal, es wird aller Wahrscheinlichkeit nach jedenfalls auch nicht mehr in Deutschland sein.

Chinesen gelten ja als recht fingerfertig und auch gewissenhaft. :)

 

Liebe Grüsse und Danke Euch nochmal!

Sue

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in Thailand (Bernina. Steht auf deren Webseite).

 

Nur aus Neugier... wo auf der Webseite? Ich finde nämlich immer nur "hergestellt in der Schweiz" (z.B.: Nähen & Quilten - BERNINA Deutschland) (Ich dachte allerdings auch, daß das nur für die teureren Modelle gilt.)

 

Mit Pfaff hast du übrigens recht, Haushaltsmaschinen produzieren die auch schon lange nicht mehr in Deutschland.

 

Zu den dicken Stoffen: ich wundere mich eigentlich immer nur, warum es damit Probleme gibt. Sowohl meine erste "Mühle" vom Flohmarkt (und das war ein Schrotthaufen!) als auch die alte Singer die ich danach hatte hatten damit keine Probleme. Probleme kenne ich nur bei dünnen oder weichen Stoffen. Bei dicken habe ich bei den verschiedenen Maschinen die ich hatte und einigen anderen die ich benutzt habe keine Unterschiede gemerkt, die konnten das alle. Deswegen kann ich dazu nur sagen, daß es da aus meiner Sicht keine Unterschiede gibt. (Was bei der Bernina die ich jetzt habe praktisch ist: wenn man den Nähfußdruck stark lockert, dann kommt man irgendwann zu einer Stufe, wo der Nähfuß die Stichplatte nicht mehr berührt. So bekommt man eigentlich das dickste Stoffbündel drunter. Das hatten meine anderen Maschinen nicht.)

 

Und beim Knopfloch... für mich ist es halt dann "schön", wenn die Raupen auch dicht genäht sind nicht nur gleichmäßig. Bei Pfaff habe ich noch nie ein Knopfloch gesehen (außer an den Stickmaschinen, aber das ist ja eine andere Technik) die dicht und gleichmäßig waren. Aber das kann natürlich auch immer am "Bediener" liegen.

 

Mir ist übrigens noch die Janome Easy Jeans eingefallen, auf der habe ich schon genäht und habe auch schon gesehen, daß sie durch mehrfache Jeanslagen keine Probleme hatte. Die Knopflöcher sind, wenn ich mich recht erinnere, auch ganz ordentlich.

 

Naja, letztlich mußt du eh deine Traummaschine finden.

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Hallo nowak,

 

ich denke mal, daß heutzutage kaum mehr die Produktion in so teuren Ländern wie Deutschland oder der Schweiz ausschließlich stattfindet. Die Produktentwicklung wird vor Ort gemacht und die Produktion im billigen Ausland, das ist einfach üblich. Besser oder schlechter wird davon die Qualität des Produktes aber nicht unbedingt.

 

Zur Sicherung und zum Ausbau unserer Wettbewerbsposition wählen wir für unsere Aktivitäten weltweit entsprechende Standorte. Steckborn ist und bleibt Zentrum der Produktentwicklung. Für die Produktion nutzen wir die Standorte Steckborn und Thailand optimal.

von hier

 

Wenn Produktionsstandorte "optimal genutzt" werden, was heißt das wohl? Ich als Unternehmer würde mit "optimal" doch vor allem auch die Kosten meinen, oder? Unternehmen sollen Gewinn abwerfen, die Menschheit beglücken ist nur dann ein Ziel, wenn dadurch noch mehr Gewinn erzielt werden kann. Denke ich jedenfalls. :D Daher kann es z.B. sein, daß Teile im Billiglohnland zusammengeschraubt werden, und am Heimatsitz der Firma das Label draufkommt, oder eine letzte Schraube angeschraubt wird. Und schon ist in beiden Ländern "die Produktion" und alles "optimal genutzt". So ist es nunmal in unserer globalisierten Welt. Wie sich das bei Bernina oder sonstwelcher Firma verteilt, weiß ich nicht, mich interessiert es auch nicht, es sei denn, sie produzieren in ihrem Inland ausschließlich. Sowas fände ich dann schon interessant.

 

Meine Maschine hat die erwähnten Probleme bei dicken und insbesondere mehrfachen Stofflagen (Jeansdicker Stoff und Kappnähte und sowas). Ganz dünne Stoffe wären mit einem Oberstofftransporteur kein Problem, wie ich festgestellt habe, aber ich vernähe eigentlich nur mittlere oder dicke Stoffe. Mitteldicke Stoffe bis nicht ganz dünne näht sie gut. Oberstofftransporteur mit dicken Stoffen bringt keinen Vorteil, es funktioniert sogar gar nicht richtig.

Wenn ich den Nähfußdruck runterstelle bis fast wegnehme, irgendwann hat der Stoff einfach keinen Halt mehr und es gibt dann deshalb schiefe Nähte. Irgendwie ist sie einfach nicht so für richtig dicke Stoffe.

 

Das Knopfloch ist mir unterdessen übrigens egal. Hauptsache sie näht das dicke Zeugs ohne groß zu murren. :) Schönes Knopfloch und schönste Nähte wären nur das Bonbon gewesen.

 

LG

crazySue

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Hallo stoffmadame,

 

das kann gut sein. Gibt schon irgendwie Sinn, ihn bei leichten Stoffen wegzunehmen, bei dicken zu erhöhen. (mit dem Oberstofftransporteur, der ja auch irgendwie Druck wegnimmt, das hat ja auch überhaupt nicht gefunzt). Ich denke allerdings, daß ich alle Varianten durchprobiert habe. Ich probiere es jetzt trotzdem nochmal gezielt mit verstärktem Nähdruck. Wer weiß, am Ende brauche ich gar keine andere Maschine? :)

Viele Grüsse

Sue

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Danke für den Link, das hatte ich nicht gesehen. Im Laden war damals bei Bernina die Aussage (und ich glaube auf einer Messe habe ich das im laufe der letzten zwei Jahre auch so gehört), daß die einfachen Maschinen (Serie "Bernette") in Asien gearbeitet werden, die teureren (virtuosa/aurora und artista) aber nach wie vor in der Schweiz produziert würden, also mehr als nur ein Label aufgeklebt.

 

Womit du recht hast ist sicher, daß in Asien nicht automatisch schlechter gearbeitet wird. Janome kommt aus Japan und baut sehr gut Maschinen.

 

Den Nähfußdruck bei dicken Stoffen fester zu stellen macht keinen Sinn, denn zwischen Nähfuß und Stichplatte muß ja genug Raum sein, daß der Stoff durchrutschen kann. Ist der Platz da zu klein (Nähfußdruck zu fest) staut der Stoff. Also muß er hier entsprechend locker gestellt werden, damit der Stoff noch durch paßt. Aber natürlich fest genug, damit er noch transportiert wird.

 

Man darf es nicht verwechseln mit der Einstellung des Nähfußdruckes bei dehnbaren und weichen Stoffen. Da muß man ihn ebenfalls etwas schwächer stellen, auch wenn der Stoff dünn sein sollte, damit der Stoff eben nicht verdehnt wird. Da muß man ggf. auch selber etwas intensiver führen. (Der Oberstofftransport nimmt übrigens keinen Druck weg, der schiebt nur zusätzlich oben am Stoff.)

 

So lange du nichts dehnbares Nähen willst bist du sicher mit Pfaff auch nicht schlecht bedient. Meine Freundin war zehn Jahre mit ihrer Pfaff glücklich, weil sie nur mitteldicke Baumwollstoffe und Jeans und nichts dehnbares genäht hat. Das funktionierte gut. Bis sie zwei Töchter bekam und mal was anderes nähen wollte... seither ist sie etwas weniger glücklich. Aber sie näht nicht so intensiv. Da kann sie damit leben.

 

Bei sehr festen Stofflagen wie Jeans hilft auch die richtige Nadel, eine Jeansnadel benutzt du, nehme ich an?

 

Und was keine Haushaltsmaschine wirklich ohne Hilfe kann ist quer über dicke Kappnähte nähen. Denn in dem Moment wo der Nähfußdruck schräg zur Stichplatte steht, kann der Druck nicht mehr korrekt ausgeübt werden. In der Industrie gibt es dafür Maschinen mit Nadeltransport oder Obertransportsysteme (die aber mit den "Häkchen" oder Anbauteilen für die Haushaltsmaschinen nicht zu vergleichen sind), aber Industriemaschinen sind eine andere Preisklasse. Oberstofftransport an der Haushaltsnähmaschine kann helfen, ansonsten legt man eine "Hebamme" unter.(Wobei der Trick meiner Oma vor langen Jahren mal von einer Näherin aus der Bekleidungsindustrie gezeigt wurde, da scheint das also auch manchmal so gemacht zu werden.)

 

Naja, ums Probenähen kommst du nicht herum. Wenn dein Händler Janome da hat, dann probier die Easy Jeans auch mal.

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Im Laden war damals bei Bernina die Aussage (und ich glaube auf einer Messe habe ich das im laufe der letzten zwei Jahre auch so gehört), daß die einfachen Maschinen (Serie "Bernette") in Asien gearbeitet werden, die teureren (virtuosa/aurora und artista) aber nach wie vor in der Schweiz produziert würden, also mehr als nur ein Label aufgeklebt

 

Dann würde ich davon ausgehen, daß es so ist. Daß bei Aussagen konkret gelogen wird, davon gehe ich zumindest eigentlich nicht aus.

 

(Der Oberstofftransport nimmt übrigens keinen Druck weg, der schiebt nur zusätzlich oben am Stoff.)

 

Ah so. Na ja, ich will ja nur nähen!!! (keine bauen... :D )

 

Die Janome Jeans behalte ich dann auch mal im Auge, danke Dir.

 

LG

Sue

Bearbeitet von crazySue
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