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Was definiert aktuelle Mode ?


Isebill

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@Nähbärchen: Ich habe das Glück, dass ich 174 cm gross bin. Das löst gerade in den Plusgrössen so manches Problem. Daher kommen die Modelle - bis auf Röcke und Kleider, weil ich die nie anziehe - eigentlich alle in Frage. Wie jugendlich das dann wirkt oder nicht, hängt ja auch vom persönlichen Styling ab. Ich sehe natürlich nicht so aus wie diese Models, aber die Schnitte und die Silhouetten machen schon jünger als immer der gleiche Trott.

 

Wenn ich Du wäre, würde ich mir mal überlegen, welche Schnittformen günstig sind - also wo sitzt der Speck, wie ist die Haltung, was ist der Stil - und mit einer möglichst genauen Eigenbeschreibung bei der Redaktion nach Vorschlägen anfragen.

 

Also z. B. vollbusig und klein in Grösse 48, aber schmale Hüften - welche Schnitte sind besonders zu empfehlen.

 

Die Redaktion ist sehr hilfsbereit und die Antwort per Mail kommt sofort.

 

Isebill

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Danke @Isebill, ich hatte gar nicht registriert, dass man bei Burda nachfragen kann. Das werde ich sicher.

 

lg Nähbaerchen

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Ich habe eher meine persönlichen Modezyklen, die eher Nichts mit der allgemeinen Mode zu tun haben. Früher war ich zum Beispiel zu feige, Knallfarben zu tragen und bin meist in Marineblau und Ähnlichem rumgelaufen. Sogar auf sogenannte Naturtöne stand ich. Hauptsache unauffällig. Heute kommt mir sowas gar nicht mehr in die Tüte. Farben müssen knallen und werden mit Schwarz und Weiß kombiniert :D Wenn jemand es ungewöhnlich findet, wenn ich eine knallrote Hose trage, ist mir das wurscht. Früher waren Blue-Jeans für mich in Ordnung, heute kriege ich schon beim Wort "Denim" das kalte Grausen. So eine Phase hatte ich allerdings mit 16 auch schon mal, wo ich gesagt habe, ich werde nie wieder Jeans tragen. Wenn man noch keine Hosen selbst nähen kann und 1,80m groß ist, bleibt einem allerdings nichts Anderes über, als irgendwann doch wieder auf Jeans zurückzugreifen. Also habe ich mir dann doch irgendwann wieder 2 Stück gekauft, die aber jetzt gerade wieder hinüber sind. Ich habe sie jetzt durch schwarze Chinos ersetzt und feiere quasi jeden Tag, dass ich diesen blauen Mist endlich los bin. Versteht mich nicht falsch, ich finde Jeans nicht an jedem schrecklich, nur an mir selbst.

Mein favorisierter Hosenschnitt wechselt auch ab und zu mal. Mal schmal, mal Bootcut, mal weiter und gerade. Oberteile müssen allerdings immer möglichst Figurbetont sein. Schließlich will ich meine ausgeprägt Taille ja zeigen und nicht verstecken. Tuniken kämen für mich also gar nicht in Frage, egal wie "in" sie sind.

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Liebe Bloomsbury, eigentlich müsstest Du schreiben, dass Du Dir aus der aktuellen Mode nur das raussuchst, was Dir steht um es dann zu kaufen - habe ich Dich richtig verstanden ? Es kann wohl kaum gemeint sein, dass nur das modisch ist, was Dir passt und gefällt - das sind wohl Äpfel und Birnen.[/Quote] Ja, das tue ich. ;)

Um zum Threadtitel zurückzukehren: kann man das so verallgemeinern? Sobald man sich in Sachen Mode irgendwie in Richtung 'Vorurteil' äußert, tönt es doch: jeder darf tragen, was ihm gefällt, egal welcher Epoche der Schnitt zugeordnet ist.

(Und wenn du von 'aktuell' sprichst, wie lange darf das zurückliegen? Eine Saison? Zwei/drei Jahre? ) hat Sewing Christian ja schon beantwortet - liegt an der Schnittführung.

Und wenn der Schnitt aktuell ist, die Stoffe aber vorsintflutlich oder unpassend zusammengestellt, ist das dann aktuelle Mode? :rolleyes:

 

Da halte ich gekaufte Bekleidung für stilsicherer und aktueller (solange ich noch reinpasse).

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Wenn man nach SewingChristian geht, dann kommt es überwiegend auf die Silhouette und damit auf die aktuellen Schnitte an. Ich glaube das inzwischen auch.

 

Wenn Du meinst, die unmodischen Stoffe seien auch zu berücksichtigen, hast Du sicher recht. Das habe ich für mich völlig ausgeblendet, weil ich nur Stoffklassiker (und Farbklassiker) horte und verarbeite. Aber wenn ein schlichter Schnitt mit einem sehr markanten "altmodischen" Stoff verarbeitet wird, so kann das zwischen genial und grauenhaft alles sein (wie alles in der Mode, da sind wir uns ja einig...)

 

Grundsätzlich hast Du natürlich recht, dass man bei aktueller Kaufmode weniger falsch machen kann als beim Selbstnähen.

 

Mit Mode meine ich übrigens immer diese Saison. Nicht der Stil vom letzten Jahr.

 

Isebill

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"So erstaunlich das klingen mag: Die ideale Garderobe ist klein, überschaubar, sie besteht nur aus Lieblingskleidern und ist frei von Ballast.

Wenn Sie den schnellen Wechsel der modischen Trends bedenken, so werden Sie mir Recht geben, dass nur eine kleine Anzahl von Kleidern aufgetragen werden kann, ohne altmodisch zu werden. Da Sie in diesem Fall ausserdem alle Stücke häufig anziehen, lassen sich von Zeit zu Zeit ganze Gruppen auswechseln und durch solche ersetzen, die der letzten Mode entsprechen. Und nie mehr wird es Ihnen passieren, dass Sie fast neue Stücke aussortieren müssen.

Eine kleine Garderobe erleichtert die Wahl: Es ist einfacher, sich zwischen fünf Möglichkeiten zu entscheiden, als zehn berücksichtigen zu müssen. Je mehr Kleider sie besitzen, desto weniger wissen Sie, was Sie anziehen sollen. Diese Erfahrung haben Sie sicher längst selbst gemacht....."

 

...Isebill

 

Wenn man's recht bedenkt: das was man saisonal gerne anzieht sind ja auch wenige Stücke ... nur dass ich den Mut nie finde, den Rest (ganz) wegzugeben.

 

 

.......

Auf der anderen Seite gibt es aber auch Menschen, die tragen nichts was Trend ist, kommen aber dennoch nicht altbacken sondern als "eigener Stil" herüber.

.......

 

Das ist mein eigentliches Ziel als Hobbyschneiderin!

 

Die aktuelle Mode ist bei mir nicht gleichgestellt mit dem, was ich gerne anziehe (eher bei meinen Töchtern) ich nehm aber gerne Farb/silouettentrends auf. Meine Kleidung muss einfach "die" Elemente haben, die ich liebe: schöne hochwertige Naturstoffe, in dunklen Farben, keine oder gedeckte Muster, schöne "Schnittdetails" seien es Krägen, Falten, Rüschen ....

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dass du dir deine Modelle aus den Burda-Plus Strecken aussuchst. Auch die sind i.d.R. nicht an Plus-Damen dargestellt. Wie entscheidest du für dich, ob ein Modell für dich in Frage kommt oder nicht, spez. unter dem Aspekt, dass du dich - so wie ich - auch schon in reiferen Jahren befindest? Kannst du dir wirklich vorstellen, wie ein Modell, das an einer 25-jährigen Damen mit Gr. 40 (Plusgrössendarstellung) und 180 cm Körperhöhe präsentiert wird, an dir aussieht?

 

Ich könnte mir vorstellen dass das wirklich Modells mit Gr. 46 sind, nur mit 1.80m hast du vermutlich recht.

Ich trage 46, d.h. Burda will mir eher eine 48 weismachen aber hab das Glück 1.79m zu sein, da verteilt es sich günstig. Die meisten Leute reagieren ungläubig bis geschockt wenn sie hören welche Kleidergrösse ich hab.

 

Ich denke es ist schwer all die verschiedenen Plusvarianten abzubilden die es gibt. Was ich aber toll fände wenn Burda wie Vogue Symbole für die Figurtypen neben die Modelle macht wie X,A,....

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Ich denke es ist schwer all die verschiedenen Plusvarianten abzubilden die es gibt. Was ich aber toll fände wenn Burda wie Vogue Symbole für die Figurtypen neben die Modelle macht wie X,A,....

 

Ich brauche keine Plus-Größe. Hosen sind häufig bis Größe 46 im normalen Heft, Röcke brauche ich in 44 und für Shirt reicht 42. Ich kann mich durchaus aus dem normalen Burdaheft bedienen. Ich bin A-Typ (wenig Oberweite, üppige Hüften und Schenkel) und weiß durchaus, was grundsätzlich für den A-Typ passend ist. Jetzt sehe ich ein Modell, das mir sehr gut gefällt, auch für den A-Typ passt, aber an einer dünnen großen jungen Frau dargeboten wird. Dann komme ich, klein, rund, gut erhalten (:D) und weiß nicht einzuschätzen, wie dieses Modell a) an mir aussehen würde und ob ich es b) aufgrund meiner reifen Jahre überhaupt noch tragen könnte. Habe ich mich irgendwie verständlich ausgedrückt?:confused: Beispiel: reizendes Sommerkleid, schmales Oberteil, weiter Rock (*habenwill*), also passend für A-Typ, aber passend für 57 Jahre oder zu jugendlich?:o

 

lg Nähbaerchen

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Das ist nun mal halt so, größere Leute brauchen bei der gleichen Shilouette eine größere Kleidergröße als kleinere Leute.

 

jein, eher Langgrößen. Ich habe eine Freundin die ist deutlich über 1,80, die trägt wie ich 36/38, also eher 72/76 und da haben wir das Problem, die Langgrößen fange oftmals erst bei der 76 an. Ich denke lieber nicht drüber nach wie es mir gehen würde, wenn ich nicht nen Hosengrundschnitt hätte: ich brauche die 34 als Langgröße (oder ich arbeite mit der Knip, bin nämlich 174 groß)

 

Was mir bei Plus von Burda oft auffällt ist, dass die Models max. wie Größe 42 aussehen, also im Vergleich zu den normalen Models einfach nur gesund, da kann man nicht unbedingt draus schließen ob es jemandem steht. Ich hatte das mal mit nem Oberteil für meine Tante, paßte hinten und vorne nicht und sah auch vom Design her nicht gut aus.

 

So hat jeder sein Kreuz zu tragen. Das ist unser Vorteil, nicht im Sinne von uns schlanken, sondern im Sinne von uns Hobbyschneiderinnen, wir können Mode für uns tragbar machen.

 

Mode macht für mich nicht nur aus, dass es die aktuellsten Formen und Schnitte sind, sondern auch dass sie auf den Körper der Trägerin optimiert sind. Klar, man kann sagen, dass was gerade vor der jeweiligen Saison im Schaufenster war ist Mode, aber für mich ist das immer nur ein Trend.

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jein, eher Langgrößen. Ich habe eine Freundin die ist deutlich über 1,80, die trägt wie ich 36/38, also eher 72/76 und da haben wir das Problem, die Langgrößen fange oftmals erst bei der 76 an. Ich denke lieber nicht drüber nach wie es mir gehen würde, wenn ich nicht nen Hosengrundschnitt hätte: ich brauche die 34 als Langgröße (oder ich arbeite mit der Knip, bin nämlich 174 groß)

 

Nicht notwendigerweise. Körperlänge ist nicht immer gleich Körpergröße. Ich bin 176 cm groß, aber meine Länge steckt vor allem in den verhältnismäßig langen Extremitäten, nicht so sehr in allgemeiner Größe, oder wie mein liebster Verkäufer im Outdoorladen kürzlich meinte, als ich ihm erklärte, ich wolle einen größeren Wanderrucksack als bisher: "Du hast einen verdammt kurzen Rücken, obwohl du groß bist, weißt du das?" Ja, weiß ich.

Insgesamt ist die Wahrscheinlichkeit aber schon groß, daß Große proportional größer sind und somit auch einfach mehr Umfang brauchen und nicht nur mehr Länge.

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Nicht notwendigerweise. Körperlänge ist nicht immer gleich Körpergröße. Ich bin 176 cm groß, aber meine Länge steckt vor allem in den verhältnismäßig langen Extremitäten, nicht so sehr in allgemeiner Größe, oder wie mein liebster Verkäufer im Outdoorladen kürzlich meinte, als ich ihm erklärte, ich wolle einen größeren Wanderrucksack als bisher: "Du hast einen verdammt kurzen Rücken, obwohl du groß bist, weißt du das?" Ja, weiß ich.

Insgesamt ist die Wahrscheinlichkeit aber schon groß, daß Große proportional größer sind und somit auch einfach mehr Umfang brauchen und nicht nur mehr Länge.

 

Figuren sind verschieden, klar, aber bei Hosen braucht Du dann definitiv Langgrößen, egal ob jetzt auf Basis der 38 oder 42. Bei mir ist es gleichmäßig verteilt, ob ich das gut oder schlecht finde weiß ich nicht. Ich hab ne Freundin die ist gut 8 cm kleiner als ich, hat aber längere Beine. Von daher, weiß ich weiß Du meinst. Klar ist es so, dass eine schlanke 1,80 Frau Größe 40 trägt und eine schlanke 1,56 34 und beide gleich wirken.

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Beispiel: reizendes Sommerkleid, schmales Oberteil, weiter Rock (*habenwill*), also passend für A-Typ

 

Das wird zwar in vielen Büchern noch so geschrieben, aber es gibt auch die entgegengesetzte Richtung, der ich mehr anhänge: Dort, wo man selbst viel hat, soll wenig Stoff hin, und dort, wo man wenig hat, sollte mehr Stoff/Details hin, um die Proportionen auszugleichen und mehr dem ausgeglichenen Ideal (90-60-90, etwas übertrieben...) anzunähern.

 

Ich hab ja das gleiche Problem, nur in kleiner/weniger, und in einem solchen Kleid würden genau diese "falschen" Proportionen noch verstärkt werden; obenherum wirkt man noch flacher und schmaler, und untenherum noch fülliger. Ich empfehle daher das genau Gegenteil, also einen nicht so weiten Rockteil, dafür das Oberteil mit vielen Details, die das Auge auf sich ziehen und den Betrachter im unklaren lassen über das, was dahinter steckt. Große/weite Krägen, aufgesetzte Brusttaschen, Falten über der Brust, etc. pp. :)

 

Falls du englisch kannst, kann ich dir als lustiges Bildbeispiel die Bücher "What not to wear" empfehlen, und - leider nur antiquarisch - als eher theoretische Herangehensweise "Flatter your figure", das äusserst umfangreich zig Stildetails für verschiedene Passformprobleme auflistet. Auch die Bodygraph-Methode, wie sie hier schon verschiedentlich vorgestellt wurde, und bei sewnsushi.de zu finden ist, ist hilfreich :)

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Dort, wo man selbst viel hat, soll wenig Stoff hin, und dort, wo man wenig hat, sollte mehr Stoff/Details hin, um die Proportionen auszugleichen und mehr dem ausgeglichenen Ideal (90-60-90, etwas übertrieben...) anzunähern.

 

Bei mir kann ich bei jedem Mass 20 cm dazurechnen (ok, die Hüfte 25 :o).

 

Versteh ich das dann richtig dass ich betonen kann wo ich will und gerade Lust habe da ich sozusagen ein vergrössertes Ideal bin? (Habe grad so einen Hang zu Riesenkrägen bei denen es ja immer heisst dass man die eher zum dazumogeln nehmen soll :cool:)

 

Wenn man mal von Röhrenjeans und Mini absieht, Reiterhosen aussen und innen (wie nennt man die eigentlich?) an den Oberschenkeln.... :rolleyes:

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Als Landwirtin brauche zu selten "Zivilklamotten", da ich meist 8-10 Stunden in Arbeitssachen verbringe, als dass ich mir leisten könnte (bzw. wollte), die immer nach dem aktuellen Trend anzuschaffen.

Also lieber hochwertige Klassiker. In einer klassich geschnittenen Hose, dazu eine ebenso klassische Hemdbluse und Blazer oder Kaschmirpullover fühle ich mich eigentlich immer ganz wohl.

Richtig "modisch aktuelle" Klamotten meide ich wie der Teufel das Weihwasser - die kann man nämlich i.d.R. in der nächsten Saison "umweltfreundlich entsorgen"....

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ob viel Stoff wo selber wenig ist oder umgekehrt hängt m. E. auch damit zusammen, wie die modische Silhouette gerade aussieht - also an welches Bild haben wir uns gerade gewöhnt. Eieruhr oder lieber androgynes Körperbild? Aber das ist nur so eine vage Vermutung von mir.

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... Reiterhosen ... (wie nennt man die eigentlich?) ...

 

Kotflügel :)

 

OT - ich seh gerade, daß sich an meiner (s..teuren) Strickjacke die Knöpfe lösen. ALLE. Diese Schlamper haben vier Fäden auf einmal durch's Nadelöhr gezogen und zweimal durchgestochen. Kann mir einer erklären, warum man Knöpfe so annäht?? Mir fehlen die Worte ...

Kerstin

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Kotflügel :)

 

OT - ich seh gerade, daß sich an meiner (s..teuren) Strickjacke die Knöpfe lösen. ALLE. Diese Schlamper haben vier Fäden auf einmal durch's Nadelöhr gezogen und zweimal durchgestochen. Kann mir einer erklären, warum man Knöpfe so annäht?? Mir fehlen die Worte ...

Kerstin

 

An den Innenschenkeln?

 

 

leider hat teuer nicht immer mit guter Verarbeitung zu tun

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An den Innenschenkeln? ...

 

Sei nicht so kleinlich :D

 

K.

P.S. den Knopfannähschlampern werd ich virtuell mal auf die Finger klopfen ...

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Ich hab ja das gleiche Problem, nur in kleiner/weniger, und in einem solchen Kleid würden genau diese "falschen" Proportionen noch verstärkt werden; obenherum wirkt man noch flacher und schmaler, und untenherum noch fülliger. Ich empfehle daher das genau Gegenteil, also einen nicht so weiten Rockteil, dafür das Oberteil mit vielen Details, die das Auge auf sich ziehen und den Betrachter im unklaren lassen über das, was dahinter steckt. Große/weite Krägen, aufgesetzte Brusttaschen, Falten über der Brust, etc. pp. :)

 

Ich kann leider kein englisch. Ich kann mich deinen Aussagen aber auch nicht anschließen. Mit einem schmalen Rock würde ich meine Reiterhosen betonen, also meine ungünstigte Stelle in den Focus rücken. Mit weitem Rock meine ich allerdings auch keinen Teller-, sonder einen Godetrock. ;)

 

lg Nähbaerchen

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Ich bin auch Plus - vom Größenbereich gesehen - und bin deutlich weniger kurvenreich als die Models.

 

Das ist nun mal halt so, größere Leute brauchen bei der gleichen Shilouette eine größere Kleidergröße als kleinere Leute.

 

Aber das war hier ja nicht Thema und soll es auch nicht werden.

Da muss ich widersprechen! Ich bin zwar nicht ganz so groß wie Du, aber mit meinen 1,80m trotzdem für eine Frau recht groß und ich brauche von der Weite her eher weniger als die kleinere Durchschnittsfrau (zumindest am Oberkörper, unten ist es Größe 38). Es kommt immer darauf an, warum man groß ist. Da gibt es verschiedene genetische Faktoren.

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Ich kann leider kein englisch. Ich kann mich deinen Aussagen aber auch nicht anschließen. Mit einem schmalen Rock würde ich meine Reiterhosen betonen, also meine ungünstigte Stelle in den Focus rücken. Mit weitem Rock meine ich allerdings auch keinen Teller-, sonder einen Godetrock. ;)

 

lg Nähbaerchen

 

Ja, das kommt natürlich immer darauf an, wie man schmal und weit definiert. ;)

Mit schmal meine ich auch keinen hautengen Rock, der jede Unebenheit nachzeichnet, sondern einen einfachen, der lose runterfällt, aber nicht noch viel an Mehrweite dazu gibt. Und auf gar keinen Fall irgendwas angekräuseltes oder ähnliches verwenden, was einen noch mehr aufplustert.

 

(Beispiel: Ich hatte vor meiner Hochzeit mal dieses klassische Corsagenkleid an, oben schmal und schulterfrei, und unten dieser riesig weite Rock mit Petticoat. Fand ich für mich eher ungünstig; an meiner Schwester, die mit einer reichlichen Oberweite gesegnet ist, sah es aber gut aus, weil da die Proportionen einfach stimmten, d.h. ausgeglichen waren.)

 

Bei mir kann ich bei jedem Mass 20 cm dazurechnen (ok, die Hüfte 25 ).

 

Versteh ich das dann richtig dass ich betonen kann wo ich will und gerade Lust habe da ich sozusagen ein vergrössertes Ideal bin?

 

Wenn es wirklich ausgeglichen wäre, dann ja; dann wärst du ein "Superweib" :D - wenn man auf den weiblichen Eieruhr-Look wie bei Marylin etc. steht. ;)

 

Da deine Hüfte aber wohl etwas breiter ist, wäre vielleicht doch eher die Betonung von oben angesagt; großer Kragen also gar nicht so verkehrt vermutlich. Genau kann man das nur sagen, wenn man dich mal in natura sehen würde.

 

Wie Antje schon schrieb, die modische Silhouette wechselt ja. Aber Menschen, die nun mal mit einer Eieruhr-Figur rumlaufen, werden sich imho auch durch noch so geschickte Schnittkunst nie zu einer androgynen Figur ummogeln lassen. Umgekehrt würde ich selbst im Dirndl nie gut aussehen, weil mir dazu das Holz vor der Hüttn fehlt; dafür würden mir die Kleider der 20er Jahre vielleicht besser stehen. Daher ist es imho besser, einen Stil bzw. die Schnitt-Details herauszufinden, die die individuellen Vorzüge betonen. Die Zeit meiner Mutter, wo jede im Minirock auf High Heels rumlaufen musste, egal, wie sie damit aussah, weil es schlicht nichts anderes zu kaufen gab, ist ja gottseidank vorbei. Heute ist die Mode so vielfältig, dass sich jeder die für ihn passenden Details raussuchen kann; so kann man modisch sein, ohne sich selbst verleugnen zu müssen. - Das ist jedenfalls so mein Fernziel... :rolleyes:

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Wenn man einen speziellen Körperbau hat, bei dem einem nur eine einzige ganz bestimmte "Silhouette" steht, dann geht die immer immer immer der aktuellen Mode vor. Z.B. weil man eine dürre Zaunlatte oder eine birnenförmige Wuchtbrumme ist. Da ist die Auswahl eingeschränkt.

 

Alles andere wäre blöd. Oder vielmehr traurig, denn die armen Konfektionskäuferinnen können wohl oft nicht anders, im Modezyklus ist das Angebot oft eingeschränkt.

 

In diesem Fall würde ich einfach bei der vorteilhaftesten Silhouette bleiben und die Aktualität dann in Farben und Details suchen.

 

Wenn man aber nicht auf nur eine einzige Schnittform angewiesen ist - sondern einem genau so viele stehen wie nicht stehen - dann kann man doch auch die gerade aktuelle nehmen. Und wenn man die im Jahre 0 erwischt und sie bis zum Jahre 5 trägt, dann ist wahrscheinlich schon wieder das Jahr 0 für die nächste gute Silhouette.

 

Eigentlich ganz einfach.

 

Isebill

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Mit schmal meine ich auch keinen hautengen Rock, der jede Unebenheit nachzeichnet, sondern einen einfachen, der lose runterfällt, aber nicht noch viel an Mehrweite dazu gibt. Und auf gar keinen Fall irgendwas angekräuseltes oder ähnliches verwenden, was einen noch mehr aufplustert.

 

Sag ich doch, Godet! Natürlich nichts angekräuseltes. :D

 

lg Nähbaerchen

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Ich glaube, wirklich souverän ist man, wenn man aus den aktuellen Trends genau das herauslösen kann, was zu einem passt (Image, Situation) und einem steht.

 

Jugendliche tragen oft sehr trendorientierte Kleidung, die aber nicht unbedingt perfekt passt. D.h. es ist nicht ideal für ihren Körper/für die Situation.

Ältere Leute (ich meine damit die, die dem Attribut "jugendlich" entwachsen sind) tragen häufig Sachen, die zwar zu ihnen passen (Job, Rolle, Köper), die sich aber nicht an den Trends/Mode orientieren.

 

Ideal finde ich, wenn man in der Lage ist, wie ganz oben beschrieben, die eigene Rolle perfekt im Aussehen zu spiegeln, gut sitzende Kleidung, aber auch nicht altbacken wirkende Kleidung zu wählen.

Eigener Stil im Sinne von "nicht an Mode und Trends orientiert" geht für mich darüber hinaus: Es brauch ein noch viel ausgeprägteres Gefühl dafür, was zu einem und zur Situation passt, damit das souverän ist.

 

"Mode ist mir egal" bedeutet häufiger, dass die Kleidung weder gut sitzt noch wirklich gut zur Situation passt, von Mode ganz zu schweigen. Damit behaupte ich jetzt nicht ,dass ich dieses Spiel locker beherrsche!

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  • 1 Monat später...

Zum einen an mir selber. Es gibt Trends, die finde ich anfänglich grauenhaft und wenn ich sie oft genug gesehen habe, dann gewöhne ich mich dran. Nicht immer genug, um sie selber zu tragen, aber oft weit genug, um sie an anderen sogar nett zu finden.

 

Und ob jemand modisch oder altbacken rüberkommt entscheidet sich tatsächlich oft an Zenti- oder gar Millimetern, an der Schattierung einer Farbe oder der Nuance eines Musters.

 

Das hab ich an mir auch schon beobachtet. Ich fand die spitzen Schuhe FURCHTBAR!!! und kaum sind die out, ärger ich mich schwarz, dass ich nicht mehr davon gekauft hab, als die noch in waren :( Och menno!!!

 

Es muss einfach ein Jahrzehnt dazwischen liegen. Alles aus dem vergangenem Jahrzehnt ist out, alles was älter ist kult :D:D

 

Oh Je... dann kommen ja bald die 90er wieder :cool: AAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHH!!!

 

ich finde schon, dass an dem Zitat vieles wahr ist.

Meine persönliche Erfahrung ist das die Kleider die einem gut stehen, sei es nun Farbe oder Schnitt, ziemlich weit über's modische hinaus getragen werden können, wenn beides stimmt. Das ist dann wie ein persönlicher Klassiker.

 

...

 

Bei jeder Mode sind immer Sachen dabei die einem gut stehen, und andere weniger gut - die Modemacher wollen ja an jede was verkaufen.

Mein persönlicher momentaner Favorit gibt es leider zur Zeit nicht in den Geschäften. (Das sind Kleider in leichter A-Linie mit Details die an die frühen 70'er erinnern).

 

Ach das ist absolut mein Ziel: ein Kleiderschrank gefüllt mit lauter persönlichen Klassikern! *hachja*

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