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Einstieg mit Jersey - habt ihr Tips?


Inacolada

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Hallo ihr Lieben,

 

ich habe zu meinem Geburtstag eine normale Nähmaschine geschenkt bekommen und nach einigem aus- und rumprobieren habe ich mir dann mein erstes Schnittmuster gekauft. Ein Shirt mit der Schwierigkeitsstufe leicht. Einziges Manko das mir jetzt erst bewußt wird....Pflicht dafür war ein Jersey-Stoff. Ich kann euch sagen ich verzweifle. Schwer zu greifen, schwer die Sachen formgerecht übereinanderzunähen und und und, aber ich will durchhalten.

Habt ihr Tips für die Verarbeitung?

 

1.) Wie stecke ick am besten die Stoffteile ohne Verzerrungen zusammen?

 

2.) Wie vermeide ich es, daß sich der Stoff unter dem Nähfuß zusammenräufelt? Habe schon gelesen, dass man den Stoff lieber nicht weiterziehen soll? Reicht das Transportrad wirklich aus?

 

3.) Welchen Stich nehme ich für die Schulternähte? Dürfen ja wohl nicht dehnbar sein.

 

4.) Womit markiere ich am besten? Habe schon gemerkt, dass es mit Kreide schlecht funktioniert.

 

 

Bin schon gespannt auf eure Anregungen.

Die Katha

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Ich stecke immer quer zur Nahtlinie. Zur Reihenfolge: Erst beide Enden und bei Paßmarken stecken, danach immer weiter die Strecken halbieren, bis ich genügend Nadeln gesteckt habe. Damit gleicht man automatisch die Dehnung aus und die Enden stimmen immer.

 

Wenn ein Stoff beim Nähen widerborstig ist oder sich rollt, mit ein wenig Stärke bügeln. Dafür kannst du Sprühstärke verwende, aber in Wasser gelöste Kartoffelstärke oder Maizena aus der Küche funktionieren auch.

 

Um das Dehnen von Schulternähten zu vermeiden, verwende ich meistens ein Nahtband oder einen Streifen nicht elastischen Stoff, der mitgenäht wird. Bei Stoffen die nur in Querrichtung elastisch sind, kann man auch einen Streifen in Längsrichtung mitnähen. Nicht elastisches Bügelvlies in der Nahtzugabe sollte das Problem auch beheben.

 

Und ganz wichtig: Beim Nähen immer Jerseynadeln verwenden, sonst gibt es Laufmaschen.

 

Jean

Bearbeitet von Jean
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Hallo,

 

auch ich stecke die Nadeln quer zur Nahtlinie und nähe dann über die Nadeln hinweg.

Das Einrollen oder verhettern des Stoffes vermeidest du, indem du unter dem Nähteil Seidenpapier o.ä. mitführst. Ein ausdehnen vermeidest du, wenn du zwischen Nähfuß und Stoff dünnen Angelschnur mitführst und diese zum Schluß wieder heraus ziehst.Wenn deine Nähma über einen regulierbaren Nähfußdruck verfügt, dann diesen benutzen.

Die Schulternähte verarbeite ich, wenn ich nicht mit der Ovi nähe, auch so wie meine Vorgängerin. Nur ich nehme kein Nahtband, sondern Schrägstreifen, des selben Stoffes.Auch benutze ich Jerseynadeln, ganz wichtig. Wenn du Nahtband benutzt, also nicht dehnbares Material, dann würde ich den ganz normalen Gradstich nehmen und mit Zich-Zack versäubern, ansonsten nimmst du einen elastischen Stich, der dir auf deiner Nähma zur Verfügung steht.

Benutze doch zum markieren einen sich selbstlöschenden Marker.

Bearbeitet von Gabi 48
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[...]auch so wie meine Vorgängerin.

 

Vorgänger, wenn ich bitten darf, sonst muß ich mich diskriminiert fühlen und das kann ich nicht so gut.

 

Das mit dem Geradestich hatte ich vergessen, da hast du ganz recht.

 

Jean

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Hallo Katha

 

eine Frage vorweg, kannst du schon etwas nähen oder ist das dein erstes Stück? Wenn das der Fall sein sollte, so lass das Shirt liegen und mache erst mal was einfaches aus " normalem " Stoff. Am besten Baumwolle oder anderem nicht rutschigem Stoff.

Gaaaannz wichtig ist, den Stoff egal welcher das auch ist immer Vorwaschen!!!!! und zwar bei der Temp. bei der du das fertige Teil auch wäschst. Wenn es dann noch in den Trockner kommt, dann muß es vor der Verarbeitung auch dort hinen. Diese Mehrarbeit erspart die eine Menge Frust und verpfuschte Teile.

 

Viele Verarbeitungstipps findest du auch , wenn du oben in der grünen Leiste bei Suche mal Jersy eingibst.

 

Kannst du evtl mal schreiben welche Stiche deine Maschine hat? Vielleicht auch das Fabrikat? Nicht dass wir unbedingt wissen wollen wie teuer deine Maschine ist, sondern weil man dann viellecht genau sagen kann welchen Stich du nehmen sollst.

 

Zum markieren geht z. B. wasserlöslicher Filzstift. Aber nicht drüberbügeln und vorher an einem Reststück ausprobieren!

Auch hier gibt es viele Tipps in der " Suche".

Dort findest du für fast alles eine Lösung.

 

 

Viel Erfolg!

 

Elsnadel

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