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Ärmelbündchen annähen


Gast Over-Locky

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Gast Over-Locky

Diese Strickjacke wollte ich nähen:

8026.jpg.80c4747f524cc9cc7bef8bbc6770d6a5.jpg

 

So, normalerweise nähe ich immer zuerst die Bündchen an, bevor ich die Ärmelnähte schließe.

 

In der Anleitung wurde empfohlen, das Strickbündchen (wohl gemerkt, alle Schnittteile sind aus Strick) gedehnt an die untere Ärmelkante zu steppen.

 

Das habe ich auch getan und alles hat sich verzogen. Ein Auftrennen war nicht mehr möglich, da der Faden zu sehr im Strick verschwunden war. :mad:

 

Aber ich möchte nach dieser Niederlage einen neuen Versuch starten. Wäre es besser die untere Ärmelkante (33cm inkl. NZG) auf die Länge des Ärmelbündchen´s (26cm inkl. NZG) einzureihen und dann zu steppen? :confused:

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Hallo Over-Locky,

 

ich nähe alle elastischen Bündchen mit der Overlock an. Dazu teile ich wie beim Gummi annähen in Viertel ein und stecke nur fest.

Bündchen wurden natürlich vorher zum Ring geschlossen und doppelt gelegt (bei Sweatshirts z.B.), so hat man da zwei "schöne" Seiten.

 

Hat bisher ohne verziehen geklappt, sogar am Bund nicht nur an den Ärmeln.

 

Vielleicht hilft dir das :)

Bearbeitet von janome744
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Gast Over-Locky

Klar logisch, dass ich sie doppelt lege - aber ich wollt sie eben nícht zu einem Ring schließen, sondern Bündchen und Ärmelnaht dann in einem Rutsch schließen.

 

Meine Hauptfrage war ja eigentlich nur, ob es sinnvoll wäre, die untere Ärmelkante einzureihen und dann das Bündchen anzunähen? :confused:

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hmm, in dem Fall würde ich am Anfang, am Ende und evt. noch an ein zwei Stellen das Bündchen mit dem Ärmel verbinden und dann gedehnt annähen.

 

Aber gibt das dann am Bündchen nicht eine recht dicke Naht???

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Gast Over-Locky
hmm, in dem Fall würde ich am Anfang, am Ende und evt. noch an ein zwei Stellen das Bündchen mit dem Ärmel verbinden und dann gedehnt annähen.

 

Aber gibt das dann am Bündchen nicht eine recht dicke Naht???

 

:confused::confused::confused:

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Gast Over-Locky

Tjaaaa, der Schnitt war mal ne Gratis-Aktion von Burda: 1 Schnitt kaufen, 1 umsonst - und das war der Gratis-Schnitt (8026). Soweit ich weiß, gibt es den nicht mehr im Handel. Oder bei Burda direkt nachfragen, vielleicht habt ihr Glück! ;)

 

Trotzdem hätte ich gerne ein paar hilfreichere Antworten, büdde! :o

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Hallo Overlocky,

 

wenn Du eine Overlock hast , dann würde ich auf keinen Fall Strick mit der Steppmaschine nähen.

 

Wenn Du Differentialtransport hast, dann stelle den auf viel Einhalten. Dann legst Du dein Bündchen doppelt gefaltet auf den unteren Ärmelabschluss, nähst ein cm an, damit das ganze schon mal Halt hat und nicht mehr verrutscht.

Danach legst Du das Ende de Bündchens auf das Ende des Ärmels und ziehst das Bündchen, dass es erst mal glatt aufliegt.

Damit hast die die genaue Verteilung. Jetzt fasst du das Bündchen irgendwo auf der Strecke dazwischen und nähst in wieder entspanntem Zusand bis dorthin.

Dann fasst Du die Enden und nähst bis dorthin.

Wichtig, ist, dass man das Bündchen wieder zürückspringen lässt. Dabei kräuselt sich der untere Ärmelabschluss mit ein.

 

Das gibt ein schön eingehaltenes Ärmelbündchen.

 

LG Ursel

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Hallochen

 

ich weiß warum ich mich bis jetzt um Bündchen gedrückt habe, habe auf meine Ovi gewartet

Denn ich würde es wie Muschka gerade beschrieben hat machen

 

wenn man Bündchen und Ärmelnaht in einem Schließt

 

Aber in der Regel sind ja die Bündchen, egal aus welchen Stoff , erstmal zum Ring geschlossen

 

dann werden sie gezogen an 4 Stellen geheftet - also Naht an Naht , Hälfte und dann Viertel

und dann werden sie gedeht angenäht.

 

So mache ich das beim Halsabschluß von Pullis

 

Oder halt wie Muschka schon geschrieben hat, wenn die Seitennaht( in meinem Fall dann eine Schulternaht noch offen ist.

 

finde ich persönlich besser, da es sich da besser ziehen läßt , aber ich hefte halt auch 4 mal damit ich am Anfang nicht zu sehr ziehe und am Schluß Bündchen übrig habe.

 

Hoffe ich habe das einigermaßen erklärt und konnte weiterhelfen

wenn nicht, nochmal fragen:o

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Hallo Overlocky,

 

wenn dein Bündchenstoff kein echter ist, sondern nur Strickstoff, dann würde ich den Ärmel einhalten, so wie du selbst schon vorschlägst. Das Bündchen dürfte dann auf keinen Fall gedehnt werden, da es nicht mehr zurückspringt. Aber die Naht, mit der es angenäht wird, müßte elastisch sein, aber das ist die Overlocknaht ja.

 

Viele Erfolg bei dem schönen Pulli wünscht Eule :)

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Also ehrlich, ich kann mich über so eine Anleitung aufregen.

 

Wie kann man nur empfehlen, ein Strickbündchen mit einer undehnbaren Nähmaschinennaht anzunähen, und mit der Overlock, dann die Nahtzugabe nur zu versäubern?

Die Naht ist nicht dehnbar und durch Vornähen und dann eine breite Nahtzugaben versäubern, wird es ein dickes Geknubbel.

 

Meinen die vielleicht, dadurch, dass man sich die dreifache Arbeit macht, wird die Sache besser?

 

Strick sollte man nur im Notfall, wenn man halt keine Overlock hat, mit der normalen Nähmaschine nähen.

 

Das, was da gezeigt wird, ist nicht fachmännisch.

 

Schade für Anfänger, die falsch angeleitet werden.

 

LG Ursel

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Hallo Ursel!

 

Cool bleiben! Bitte nicht aufregen, schlecht für die Gesundheit!

 

Ich hab das anders verstanden: und zwar so, daß man mit der Nähmaschine nur näht damit, wenn man dann das Bündchen eigentlich annäht (und zwar mit der Overlock), nix ausleiert. Die nicht dehnbare Naht kann man dann ja wegschneiden....

 

Tut mir leid wenn ich einen Link gesetzt habe der eine nicht korrekte Nähtechnik vorführt... dessen war ich mir in keinster Weise bewußt zumal dieses How To vom Burdastyle Team selbst zur Verfügung gestellt wird.

 

Lg

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Hallo Isabelle,

 

mein Post ging nicht gegen Dich. Du hast es gut gemeint und wolltest helfen und hast Dir die Mühe gemacht, den Link zu setzen.

 

Es tut mir leid, wenn Du es so aufgefasst hast. Also keine Kritik an Dir:)

 

Ich rege mich halt nur deshalb auf, weil solche Anleitungen von renommierten Firmen wie Burda angeboten werden. Sie haben auch eine gewisse Verantwortung.

 

Ich habe in meiner Nählaufbahn auch zuerst die umständlichen Varianten kennengelernt und erst später effektivere, professionellere und auch schnellere Techniken gelernt. Und mir tut heute noch die verlorene Zeit leid.

Umzulernen ist immer schwieriger, als es gleich richtig zu lernen.

 

Man kann aus allen dehnbahren Materialien undehnbare machen, evtl, indem man Vlieseline aufbügelt.

Normalerweise nimmt man aber Strick, weil man durch die Dehnbarkeit des Materials mehr Tragekomfort hat.

Geht man dann hin und verwendet nicht dehnbare Nähte, dann verschlechtert man die Qualität des Strickteils.

Besonders sehr dehnbare Rippenstrickbündchen vertragen sich nicht mit normalen Steppnähten.

 

Das ist nur meine persönliche Meinung. Jede/r darf selbstverständlich nähen, wie er/sie es für richtig hält.

 

Und es ist ja "nur" ein Hobby, das Spaß machen soll.

 

Wir sind hier nicht in der Schule, wo Noten verteilt werden.:)

 

 

LG Ursel

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