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Bargello Tagesdecke


Mappi

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Hallöchen!

 

Nachdem ich hier im Forum geniale Anleitungen für das Binding gefunden habe, habe ich mich für ein doppeltes entschieden und nach 4 Nähabenden mit Fingerhut und Nähnadel bewaffnet ist er nun gestern um Mitternacht fertig geworden.

 

Nachdem das Muster sehr unruhig ist, habe ich mich entschlossen, den Rand ganz schlicht zu halten.

 

Eine Runde Log Cabin und die Einfassung in der gleichen Farbe...

 

1350 kleine Stoffrechtecke....:eek: das war wahrscheinlich mein letzter Bargello...., wobei aber schon wieder Stoffe für zwei weitere Decken herumliegen (aber kein Bargello!!!)

Nun nur noch abfusseln....leider hab ich für die Rückseite Flanell verwendet

und das mag Hundehaare.....

 

 

kommt dann auch gleich in die Galerie....

 

lg

 

Mappi

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Gast Friesenhexlein

huhu

wunderschön. Nachdem ich in das Buch geschaut habe, glaube ich auch hier an "Suchtcharakter". Die Farben gefallen mir super. Erinnert mich an mein Jugendzimmer :-)

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Die Decke ist sooooo schön geworden! Ich kann mich gar nicht satt sehen.

 

Ich finde es absolut bewundernswert, dass du dich davon trennen kannst. Wenn ich dieses Traumteil gemacht hätte, ich würde sie nicht mehr hergeben.

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Hallo!

 

Da hab ichs leicht, denn die Decke passt so ganz und gar nicht zu meiner Einrichtung :D :D :D

 

lg

 

Mappi und vielen Dank für die Komplimente :-)

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Hallo!

 

Da hab ichs leicht, denn die Decke passt so ganz und gar nicht zu meiner Einrichtung :D :D :D

 

lg

 

Mappi und vielen Dank für die Komplimente :-)

 

 

Na da hast du noch mal ja Glück gehabt :clown:

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Also meine Liebe Mappi,

 

deine Decke ist zum Niederbrechen!!!

Ich verneige mich vor Dir,

sowas würd ich niemals fertig bringen, schon alleine, weil mir dazu sicher 1000 kg. an GEDULD fehlen und das Können sowieso!!

 

 

dickes Bussal aus Tirol

von Gerda

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Hallo,

 

die Decke ist ja WUNDERSCHÖN geworden! Ich verneige mich vor Dir und deinem Durchhaltewillen & dem Fleiß!!!

 

Darf ich fragen, welche Maße die Decke alles in allem nun hat?

 

Liebe Grüße

Katja :)

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@ Katti7

 

Die Decke ist jetzt ca 240 x 230 cm, frag mich nicht, warum, aber ich denke, meine eingeweihte Schwägerin hat sie in dieser Größe bestellt...is ja nun auch schon lange her :D :D :D

 

Grüßchen

 

Mappi

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Sag mal, wie breit sind Deine Streifen? Die ganz breiten, die kleineren und die noch kleineren?

 

Kannst du da irgendwie eine kurze Anleitung geben, wie Du das genäht hast? Ich hab da mal von einem Video ein Stück gesehen, da werden die Streifen aneinander genäht je Farbe und dann durchgeschnitten, daß man die Rechtecke hat. Dann werden die irgendwie im Ganzen aneinandergenäht.

 

Ich weiß nicht, ob ich richtig liege, daß Du aber jedes Stückchen einzeln genäht hast? Du hast da was von dem Karopapier geschrieben, ohne das es ganz schwer gehen würde.

 

Oder weiß jemand anderes, wie man das effektiv alles zusammennäht?

 

Und - wie gesagt, die Streifenbreite würde mich sehr interessieren bei Dir. Der optische Effekt ist super. Und einen Streifen hast Du schwarz genommen, oder nicht?

 

Ich möchte so einen Bargello unbedingt nachnähen.

 

Ach ja, und was ist die Quilt as you go Methode. Ich hab da mal was drüber gelesen, aber das war so umständlich beschrieben mit umklappen und nähen und wenden und wieder umklappen, da wurde mir ganz schwindelig.

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Hallo Nähwichtel!

 

Meine Streifen rangieren (zumindest nach Plan) von 1,25 Inch bis 7 Inch (inklusive Nahtzugabe) = 3,17 bis 17,78 cm.

 

Ich hab nicht jedes einzelne Quadrat aneinandergenäht, ich hab die von Dir erwähnte Streifenmethode gemacht:

 

Ich hab zuerst von jedem Stoff Streifen runtergeschnitten, in der Höhe, in der ich die Felder haben wollte. Bei mir warens 15 Farben, von jedem, glaub ich 10-12 Streifen (aufgrund des Musters eher großzügig gerechnet - da bei dem fertigen Muster auch einiger "Abfall überbleibt - da nicht immer die volle Farbfolge der 15 Farben in einem fertigen Streifen liegt)

 

Dann hab ich die Farbstreifen von hell nach dunkel aneinandergenäht.

Das Ergebnis ist in Beitrag 4 zu sehen, große Stoffflecken mit dem jeweils gleichen Farbverlauf.

 

Bei diesem Nähen ist es wichtig, die Nähte immer abwechselnd von rechts nach links zu nähen, nicht immer auf der gleichen Seite des Stoffrechtecks zu beginnen, da sich das fertige Stoffrechteck sonst in eine Richtung verzieht..

 

Bei dieser Version wird das Stoffrechteck nicht zu einem Tunnel geschlossen, bevor die Streifen um 90 Grad gedreht wieder zugeschnitten werden!

 

Dann drehst Du den Fleck um 90 Grad und schneidest wieder Streifen runter, diesmal in der jeweiligen Breite, die Du für die Längsstreifen brauchst-

bei mir warens in der Mitte 8 x 1,25 inch und dann ansteigend über 1,5 zu 2,5 zu 4,5 zu 7 inch und dann wieder abnehmend.

 

Jetzt hast Du Streifen mit jeweils 15 Stoffrechtecken, die Du laut geplantem Muster immer um eine Farbe nach oben oder unten verschiebst, um die Wellen zu erzeugen, schmälere Streifen erzeugen steilere Kurven, eh klar, breite Streifen erzeugen flachere Kurven...

Dann trennst Du gemäß Deinem Plan - ganz wichtig, der Plan - die Stoffstreifen an den gewünschten Stellen auseinander und setzt sie anders wieder zusammen...

 

Die schwarzen Streifen dazwischen sind bei dem Originalquilt um einiges schmäler,,,ich glaub 0,75 inch inklusive Nahtzugabe.. das wäre mir aber zuviel Gepfriemel gewesen, und da mein breitester Streifen 7 inch war, wären diese schwarzen Streifen dann verschwunden.

 

Die Quilt-as-you-go- Methode ist finde ich, die rationellste.

Für das Rastervlies hab ich mich aus Bequemlichkeit entschieden - das ist ganz dünn, versteift nur etwas und hat eine Rastereinteilung von 1 cm. und wenns korrekt auf das Volumenvlies geklebt ist, macht es die Näharbeit um vieles genauer.

 

1. bei Verwendung von Rastervlies kommst Du sicher nicht so leicht schief, einige Millimeter pro Streifen können sich im Zuge einer solchen Decke dann am Ende leicht bis auf einige Zentimeter auswachsen..

Und bei den breiteren Streifen kann man solche Differenzen leichter ausgleichen, als bei den schmalen (es fällt dann weniger auf).

 

2. Du legst Rückseitenstoff, Volumenvlies, Rastervlies aufeinander (ich habs mit Sprühzeitkleber aneinandergepappt) und dann den ersten Streifen mit der rechten Seite nach oben drauf positioniert, dann legst Du den zweiten Streifen mit der linken Seite nach oben Kante an Kante (die beiden Streifen liegen also rechts auf rechts auf dem Vlies), dann nähst Du die erste Naht.

Klappst den Streifen, der mit der linken Seite nach oben liegt auf die Seite, so dass Du beide Streifen siehst. Auf diesen zweiten Streifen legst Du wieder rechts auf rechts einen Streifen Kante an Kante...wieder nähen, wieder wegklappen.

Der Vorteil: Du nähst das Top und quiltest gleichzeitig mit der Naht durch alle Schichten des Quilts durch. Achtung, brauchst einen Unterfaden, der die gleiche Farbe hat wie Dein Rückseitenstoff!

 

Die andere Version wäre, vorher nur das Top zu nähen (Vorteil - weniger Gewurstel unter der Maschine - Nachteil, du musst das ganze dann nachher noch quilten)

 

Es klingt wahnsinnig kompliziert, nur mit Worten, aber es ist einfacher als man denkt... vielleicht komm ich noch dazu, extra Fotos zu machen.

 

In Beitrag 19 siehst Du die ersten zwei aufeinandergesteckten Streifen - sind blöderweise gleich breit, aber da liegen zwei Streifen rechts auf rechts.. an der rechten Kante wird die Naht genäht und der obere Streifen nach rechts weggeklappt... usw...

 

Empfohlen wird auch bei dieser Quilt as you go Methode, die Nähte abwechselnd so zu nähen, dass Du bei der Näma 1 x den Unterseitenstoff oben liegen hast, und einmal das Quilttop, damit sich nix verzieht.

Nachteil: Auf dem Rückseitenstoff hab ich ja wieder keine Orientierung, ob ich grad komme, außer vielleicht meine Stecknadeln, und außerdem musst Du immer Ober- und Unterfaden wechseln..

 

Ich hab alles mit der Top-Seite oben genäht und mich von der Mitte des Quilts mal nach rechts gearbeitet, dann den Quilt um 180 Grad gedreht und wieder von der Mitte nach rechts..

 

War zwar ne Mords-Schieberei unter der Näma, aber es ging.. Obertransportfuß ist aber unbedingt empfehlenswert.

 

Hoffe, das war jetzt nicht zuviel Gelaber und einigermaßen informativ!

 

Liebe Grüße

 

Mappi

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huhu

wunderschön. Nachdem ich in das Buch geschaut habe, glaube ich auch hier an "Suchtcharakter". Die Farben gefallen mir super. Erinnert mich an mein Jugendzimmer :-)

Welches Buch meinst Du? Gibts da was Interessantes über Bargellos?

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Ich hab zuerst von jedem Stoff Streifen runtergeschnitten, in der Höhe, in der ich die Felder haben wollte. Bei mir warens 15 Farben, von jedem, glaub ich 10-12 Streifen (aufgrund des Musters eher großzügig gerechnet - da bei dem fertigen Muster auch einiger "Abfall überbleibt - da nicht immer die volle Farbfolge der 15 Farben in einem fertigen Streifen liegt)

 

Du meinst, Du hast von jeder Farbe über die ganze Breite des Stoffes 10-12 Streifen abgeschnitten?

 

Kannst Du noch sagen, wie hoch eine Reihe bei Dir war? Die Breite ist ja abgestuft.

 

Dann hab ich die Farbstreifen von hell nach dunkel aneinandergenäht.

Das Ergebnis ist in Beitrag 4 zu sehen, große Stoffflecken mit dem jeweils gleichen Farbverlauf.

 

Hast Du dann immer je einmal die 15 Farben zusammengenäht, den Block auf die Seite gelegt und dann den nächsten 15-Farben-Block genäht, so daß Du dann später immer jeweils von EINEM Block die verschieden breiten Streifen geschnitten hast? Sonst wäre es doch wahrscheinlich auch zu lang zum Schneiden gewesen, oder?

 

Bei diesem Nähen ist es wichtig, die Nähte immer abwechselnd von rechts nach links zu nähen, nicht immer auf der gleichen Seite des Stoffrechtecks zu beginnen, da sich das fertige Stoffrechteck sonst in eine Richtung verzieht..

 

Also Du meinst zwei Farben zusammennähen von oben nach unten, dann die dritte Farbe drannähen von unten nach oben, die vierte wieder von oben nach unten?

 

Bei dieser Version wird das Stoffrechteck nicht zu einem Tunnel geschlossen, bevor die Streifen um 90 Grad gedreht wieder zugeschnitten werden!

 

Wieso eigentlich nicht? Ist das wegen der verschiedenen Breite der Streifen, daß das dann zu kompliziert wäre?

 

Dann drehst Du den Fleck um 90 Grad und schneidest wieder Streifen runter, diesmal in der jeweiligen Breite, die Du für die Längsstreifen brauchst-

bei mir warens in der Mitte 8 x 1,25 inch und dann ansteigend über 1,5 zu 2,5 zu 4,5 zu 7 inch und dann wieder abnehmend.

 

Sag mal, gehen da nicht die Nähte auf von den Fleckerln? Wenn ich mal einen Ärmel schon zusammengenäht habe und dann unten was abschneide, fängt sofort die Naht an aufzugehen.

 

Und wegen der Breite meinst Du das so: 8 x 1,25 in der Mitte, dann einma 1,5, 1 x 2,5, 1 x 4,5, 1 x 7, dann wieder 1 x 4,5, 1 x 2,5, 1 x 1,5, 8 x 1,25??

Jetzt hast Du Streifen mit jeweils 15 Stoffrechtecken, die Du laut geplantem Muster immer um eine Farbe nach oben oder unten verschiebst, um die Wellen zu erzeugen, schmälere Streifen erzeugen steilere Kurven, eh klar, breite Streifen erzeugen flachere Kurven...

Dann trennst Du gemäß Deinem Plan - ganz wichtig, der Plan - die Stoffstreifen an den gewünschten Stellen auseinander und setzt sie anders wieder zusammen...

 

Also hast Du doch (siehe Frage oben) ALLE überhaupt in dem Quilt vorkommenden Farbstreifen aneinandergenäht, bevor Du schneidest?

 

Oder fehlt da der Zwischenschritt bei der Beschreibung, wo man z.B. 1 x die ganze Streifenfolge und ein Stück noch bis zur fertigen Quiltlänge drannäht (verstehst Du wie ich meine). Denn nur einmal die Streifenfolge und dann in Streifen schneiden wäre ja nicht die gesamte Länge des Quilts? Schwer zu beschreiben die Frage, ich hoffe, Du weißt, was ich meine.

 

Die schwarzen Streifen dazwischen sind bei dem Originalquilt um einiges schmäler,,,ich glaub 0,75 inch inklusive Nahtzugabe.. das wäre mir aber zuviel Gepfriemel gewesen, und da mein breitester Streifen 7 inch war, wären diese schwarzen Streifen dann verschwunden.

 

Sind die schwarzen Streifen überhaupt notwendig? Liegt es dann besser? Mir hat das eine Bild auch gut gefallen, wo alles geklebt ist, ohne die schwarzen Streifen.

 

Hoffe, das war jetzt nicht zuviel Gelaber und einigermaßen informativ!

Ich finde das war überhaupt kein Gelaber. Siehst ja, ich hab sogar noch Fragen. Sag mal, hast Du den Quilt schon weggegeben, oder könntest Du noch einmal ein Nahbild von den gesamten 15 Farben machen, damit ich das Muster sehe, und weißt Du noch, von welcher Firma die einzelnen Farben waren?

 

HAAAALT! Das DARF ich fragen. Ich hab nicht nach der Bezugsquelle gefragt, sondern nach der Firma, dem Hersteller, der Marke. Also Bali Batiks oder Bizz Kids (sicher nicht). Nicht wo ich die dann bekomme. Das muß ich mir halt selbst suchen. Ich hoffe ja, daß es eine bekannte Marke ist, damit ich sie auch finde. Wäre echt toll, denn das sind genau meine Farben, und ich hab kein EQ6, daß ich mir irgendwas anschauen könnte, wie es insgesamt aussieht.

Liebe Grüße

 

Mappi

 

Ich hoffe, das war jetzt nicht zuviel rosa Gefrage von mir, und ich hoffe, daß es dir nicht zuviel Arbeit macht. Aber dieser Quilt ist zu schön. Ich muß den unbedingt haben.

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Hallo Nähwichtel!

 

Nachdem ich das mit dem Zitieren nicht kapier, hier der Reihe nach meine Antworten:

 

Zuschneiden:

Ja, Du schneidest von jedem Stoff 10-12 Streifen - je 2,5 Inch breit incl NZ, gibt dann vernäht eine Streifenbreite von genau 2 Inch.

 

Zusammennähen:

Genau, immer 15 Streifen (oder halt die Anzahl Deiner Farben) in der gewünschten Farbfolge zusammennähen.

Ich habs so gemacht dass ich 1 x die ersten zwei Farben zusammengenäht hab, danach aber den Faden nicht abgeschnitten, sondern nur ein paar cm praktisch leergenäht (ohne Stoff), dann noch mal die ersten zwei Farben, wieder leernähen... und so weiter..dabei hab ich mir jeweils das Ende, von dem aus als nächstes begonnen wird (in unserem Fall unten und oben), mit einer Stecknadel markiert, dann die dritte Farbe bei allen Streifen draufgenäht, etc.. ich hab bei den weißen Streifen einen weißen Faden genommen, bei den anderen dunkelgrau. Und wichtig - Baumwollgarn, Polyester wetzt mit der Zeit den BW-Stoff durch, hab ich mal gelesen...aber da gibts sicher erfahrenere Patchworker, die mehr Erfahrung haben und vielleicht anderer Meinung sind.

Du hast dann 10-12 Blöcke mit einer vollen Farbfolge, dann beginnt das Schneiden der unterschiedlich breiten Streifen.

 

Warum kein Tunnel:

Du nähst keinen Tunnel für dieses Muster, da Du ja die Farbfolgen an verschiedenen Stellen wieder auseinandertrennen mußt.

Bei einem Bargello, der immer die gleiche Farbfolge hat, machst Du das, weils zeitsparender ist. Wenn es z.B. eine große Welle über den Bargello ist.

Da trennst Du den Tunnel ja dann immer um ein Feld versetzt wieder auseinander

Aber bei mir stoßen ja oft 3-4 weiße Felder aneinander, da müßtest Du dann den Tunnel erst wieder an verschiedenen Stellen trennen.

 

Nähte gehen nicht auf:

Du nähst ja mit PW Stich - Stichlänge 1,6, da geht so schnell keine Naht auf...natürlich sollte man die Stoffstreifen pfleglich behandeln....

 

Alle Streifen zusammennähen:

Ja, ich hab alle Streifen aneinandergenäht, aber die Farbfolge im Quilt ist ja nicht immer von oben nach unten gleich, nicht immer von hell nach dunkel..

Oft verwendest Du dann nur von oben nach unten gesehen: z. B. 6-7 Farben gemäß der Farbfolge, dann kommt wieder die volle Farbfolge angeschlossen,

Da ist es wichtig, einen Plan zu haben und genau nach dem dann Streifen für Streifen zuzuschneiden und hinzulegen.

 

Streifenbreite:

In der Mitte die schmalsten Streifen, dann immer breiter werdend, nach beiden Seiten hin. Du mußt halt die Streifen so einteilen, dass Du dann auf Deine gewünschte Quiltgröße kommst, aber ich hab mitbekommen, dass Du EQ5 hast, damit kannst Du Bargellos erstellen. Man kann ja auch gegen den Rand wieder schmäler werden....je nach Wunsch

 

In Beitrag 8 sind die verschieden langen Farbfolgen noch ohne Quernähte zusammengenäht, sondern nur auf den Block Butler gepappt.

In Beitrag 14 sieht man, dass ich die einzelnen Streifen dann noch mit Quernähten verbunden hab, hier ein schwarzes Fleckerl zwischen zwei weißen, diese Quernähte musst Du dann machen, damit Du einen durchgehenden Streifen über die ganze Länge des Quilts dann auf einmal annähen kannst.

 

Zwischenstreifen:

Wenn Du einen Bargello ohne Zwischenstreifen nähst, musst Du so genau nähen, dass die Quernähte der Farbstreifen immer aufeinander treffen, - sonst siehst mistig aus, außerdem hast Du dann im Bereich der Quernähte ziemlich viel Nahtzugabe, die aufeinander trifft.

Diese schmalen Streifen entschärfen dieses Genauigkeitsproblem, bzw. Nahtzugabeproblem - deswegen hab ich sie gemacht :D

 

Foto kann ich Dir gern machen!

 

Firmen weiß ich leider keine, da ich mir diese Stoffe von einem verantwortungsvollen Quiltshop zusammenstellen habe lassen.

Was sich sicher gut machen würde, wären Batiks von einem Hersteller..

Um Spannung reinzubringen, ist es aber sicher besser, Stoffe von verschiedenen Herstellern zu verwenden.

Zwei violette, der folgende rosa und der nächste blaue Stoff, sind von einem Hersteller, das sind Batiks, aber alle anderen sind wahrscheinlich quer durchs Gemüsebeet.

 

Und ich hab den mit EQ5 geplant...

 

lg

 

Mappi

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Hallöchen!

 

Nachdem ich hier im Forum geniale Anleitungen für das Binding gefunden habe, habe ich mich für ein doppeltes entschieden und nach 4 Nähabenden mit Fingerhut und Nähnadel bewaffnet ist er nun gestern um Mitternacht fertig geworden.

 

 

Mappi

Apropos Binding: schaut mal

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