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Unterbrustweite- wie eng messen?


Broody

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Hallo an die Spezialistinnen in dieser Rubrik,

 

ich möchte mir als totaler Dessousanfänger den Rebecca nähen. Seit Monaten lese ich hier jeden Beitrag zu dem Thema mit (der zurückliegende Monat war da besonders anregend:D), habe mir schon vor längerer Zeit alle Materialien bei Ela geordert und auch ihr Buch gekauft. Eigentlich hatte ich mir eine große Portion Enthusiasmus zugelegt und wollte heute mit den Vorbereitungen beginnen.

Und nun bin ich schon beim Maßnehmen ins Grübeln gekommen: was bedeutet eng gemessen??? Die richtig oder falsch gemessene Unterbrustweite ist doch enorm wichtig, nicht zuletzt auch für die Wahl der Körbchengröße.

Ich habe jetzt folgende Werte ermittelt, die mir aber nicht wirklich weiterhelfen: Unterbrustweite ganz locker gemessen, so daß es eben nicht schlackert, aber kein bißchen einschneidet, hat 87,5cm ergeben. Ziehe ich das Maßband so eng zusammen, daß es bis zum scheinbaren Zerreißen gespannt ist (und entsprechend einschneidet), habe ich 79cm:confused:. Tja und wo in der Mitte liegt nun mein "eng gemessen"? Körbchengröße bzw. Brustumfang ist locker gemessen 102cm.

Ich bin total unsicher, welche Größe ich derzeit trage, weil kein einziger BH richtig passt, das hängt aber damit zusammen, daß ich gerade ernsthaft am abnehmen und erfreulicherweise bereits etwas geschrumpft bin (17 Kilo weniger). Ein Kauf-BH in 90D hat scheinbar etwas zu kleine Körbchen, rutscht aber schon beim Anziehen hoch. Kann auch sein, daß der ganze Schnitt ungünstig für mich ist oder der Gummi auch schon wieder ausgeleiert nach 4 monatigem häufigen Tragen.

Welche Empfehlungen könnt Ihr mir geben? Wie straff sollte ich messen? Macht es Sinn, knapp zu kalkulieren, um den (hoffenlich eintretenden)weiteren Gewichtsverlust mit einzuplanen? Oder sollte ich nur 1- 2 Stück für den aktuellen Zeitpunkt nähen, weil das Material bei ständigem Tragen sowieso schnell ausgeleiert ist?

Bin für jeden Hinweis dankbar!

 

liebe grüsse

sabine

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Seit Monaten lese ich hier jeden Beitrag zu dem Thema mit (der zurückliegende Monat war da besonders anregend:D),

Scheinbar doch nicht jeden;)

 

Denn hier hat es @löf

 

1. Versuch: Mix30 oder Rebecca? - Hobbyschneiderin + Forum

und hier

Trasch - wer hat auch noch weniger dezente Spitzen und Stoffe verabeitet? - Hobbyschneiderin + Forum

und auch in einigen anderen Fred erklärt, sogar mit Angaben zur Materialdehnbarkeit.

Schau doch mal nach Beiträgen von ihr.

Grüße

Gabi

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Ich halte mich an die Anleitung die Sewy zum Messen der Unterbrustweite gibt:

 

Einatmen, messen, ausatmen, messen - das Mittel zwischen den beiden Messwerten ist die richtige Unterbrustweite. Gemessen wird eng am Körper, nicht locker.

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Darauf hinnähen das man weiter abnehmen möchte funktioniert nicht! Beim Umfang muss man einfach ausprobieren aber größer wie 80 braucht dein Umfang nicht sein, eher 75 oder dazwischen.

Und die Cup Größe wie schon geschrieben hat Löf in den letzten Wo. sehr oft beschrieben. Schau mal nach.

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angel56 hat völlig recht: Deine Gewichtsabnahme kannst du nicht einkalkulieren - du kannst also nur für den "aktuellen Stand" nähen. :)

 

Also sehr eng messen ist richtig, das Maßband sollte also schon schön stramm sein. Aber es ist Anfangs für die meisten Frauen ungewohnt BHs in der richtigen Unterbrustgröße zu tragen, deshalb ist das knartscheng messen, evtl eher was für später (einige von den aktuellen Akutnäherinnen, haben nach den ersetn Modellen die Unterbrustweite nochmal nach unten korrigiert - die müssten vermutlich das Maßband so eng anlegen, wie du es getan hast, damit man auf die Größe käme, die sie jetzt tragen).

 

Ich würde auf deine 79cm einfach mal 2cm drauf tun, damit das Maßband und du noch ein bisschen geschont werden. Also 81 cm.

Ich gehe jetzt davon aus, dass du deinen ersten BH aus Material nähen möchtest, dass elastisch ist. Ich schlage dann UB Weite 75 vor.

 

Nun zur Ermittlung des Körbchens: Brustumfang: 102 MINUS Unterbrustgröße 75. -> 102-75=27cm Entspricht einem H Körbchen. (das geht von 26 bis 28cm Differenz).

Also BH Größe 75H

Bitte füttere beim BH Körbchen und Seitenteile mit Powernet. Das Mittelstück mit unelastischer Charmeuse.

 

Du wirst am Anfang deine Brust kräftig in den BH reinsortieren müssen!!! Denn durch das Tragen von falschen BHs kann es sein, dass die Brust plattgedrückt wurde und etwas unter die Arme verschwunden ist.

Durch das Tragen der richtigen Größe kann dann aber das Körbchen nach einer Weile zu klein werden, weil alles wieder an seinen Platz wandert.

 

Wenn dir diese Größe ungeheuer ist, kannst du auch erstmal versuchen, in BH Geschäften (Wäsche-fach-geschäften, woanders stehen die chancen schlecht) nach BHs in der Größe zu gucken. Eine Firma die man in D doch ab und zu findet, und die BHs in der Größe herstellt ist freya: freyalingerie.com

Oder die Wäschekette change.com, die sind mittlerweile auch in ein paar deutschen Städten zu finden.

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Hallo,

 

nachdem auch ich ständig mit zuviel Unterbrustweite an den BH's gekämpft habe, habe ich mich mit einem Schnittkonstruktionskurs und dem BH-Buch etwas schlauer gemacht.

Bei Fertigschnitten gehe ich - wie in Ela - Buchübersetzung von Beverly Johnson vorgeschlagen vor:

  • die obere Rückenbreite der BH-Trägerin messen - das ist das Maß vom Bügelansatz bis zur rückwärtigen Mitte, also zur Wirbelsäule.
  • dieses Maß wird mit der Länge des Rückenteilschnittmusters verglichen. Das Schnittmuster vom Rückenteil sollte -lt. Buch- etwa 10-15 % kürzer sein als die gemessene obere Rückenbreite.
     
    Verwende ich einen sehr dehnbaren Stoff ziehe ich sogar 20 - 25 % davon ab.

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@nera: gelesen hatte ich es schon, konnte mir bloß nicht vorstellen, daß ich das Maßband wirklich bis zum "Abwürgen" drumzerren und diesen Wert dann nehmen soll. Oh Mann, was hab ich denn für einen Vorbau:eek::eek::eek:!!!

 

Unterbrustweite 75 klingt ja schmeichelhaft, aber Körbchengröße H? Ich bin grad total von den Socken, da muß ich mich nicht wundern, daß kein BH gesessen hat und auch die 85er Unterbrustweite, die ich grade trage, wandern geht.

Ich habe auch gedacht, daß man den gemessenen Wert für die Ermittlung der Differenz braucht, stattdessen muß die verwendete Bandlänge genommen werden, ah ja.

Na, bloß gut, daß ich Euch gefragt habe, vielen Dank für Eure schnellen Antworten! Ich hätte ja sonst mit Sicherheit gleich Ausschuß produziert.

Bin Euch wirklich sehr dankbar und sicher, daß ich mir das Ganze wohl doch zu leicht vorgestellt habe:(. Na egal, wer nicht wagt....die Tage fang ich mit diesen Erkenntnissen erstmal an, allerdings muß ich wohl den Rebeccaschnitt in einer kleineren Größegruppe kaufen, das Kleinste ist bei meinem Schnitt die UBW 80.

 

grübelnde grüsse

sabine

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@nera: gelesen hatte ich es schon, konnte mir bloß nicht vorstellen, daß ich das Maßband wirklich bis zum "Abwürgen" drumzerren und diesen Wert dann nehmen soll. Oh Mann, was hab ich denn für einen Vorbau:eek::eek::eek:!!!

 

 

warum soll es dir anders gehen als mir.

Bei mir kam 90 E raus :p, ganz schöner Schuß von 85 B.

Aber ich versuchs jetzt einfach mal.

Grüße

Gabi

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_Eigentlich_ ermittelt man das Körbchen auch aus gemessener Unterbrustweite und Brustumfang. Die allermeisten kaufbaren BHs und Schnitte sind jedoch im Unterbrustband zu weit / zu elastisch, wenn man sie in der tabellierten Größe näht. Wenn man dann aber das passende Körbchen finden will braucht man ja einen Anhaltspunkt - und dafür taugt die spätere Unterbrustgröße sehr gut.

Nimm mal einen von deinen BHs und ziehe ihn kräftig auseinander und miss dann die Länge. Ein passender BH sollte, kräftig gezogen, ziemlich genau deine maximale Unterbrustweite haben. Denn dann kann das Unterbrustband dir (mit Hilfe der passenden Körbchen!!) die richtige Unterstützung geben.

Deshalb die 75 - wenn du die dann aus der richtigen Materialkombi (siehe oben) machst, sollte sie genau richtig dehnbar sein, dass du den BH im äußersten Häkchen schließen kannst.

Aber mit zu kleinen Körbchen würde das schrecklick unbequem sein - die Brust muss ja irgendwo hin und will nicht weggeschnürt werden - deshalb H Körbchen. ;)

 

Und: Buchstaben sind Schall und Rauch, hauptsache es sitzt gut und ist bequem!

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Nach dem Schock von vorhin habe ich die Vermessungsaktion wiederholt. Erst mit meinem Mann und dann nochmal mit der Tochter, damit ich GANZ sicher bin (und weil ich mich gesträubt habe, den Tatschen ins Auge zu blicken:D). Das Erste, was meinem Mann ins Auge fiel, war, daß mein Maßband in der Mitte eingerissen ist:eek:. Ich hab wohl zu dolle gezerrt. Also ein neues genommen...und da war der engste Wert (der mit dem Einatmen) 82 cm. meine Tochter hatte denselben Wert. Die lockere Messung hatte bei beiden mit meiner Zahl übereingestimmt, es (das Maßband) ist wohl wirklich danach eingerissen. ich hab nix bemerkt, so was ist mir auch noch nicht passiert:o.

 

Nun vermute ich, daß die 75 doch noch etwas eng sitzt, stimmt das? Wenn es statt dessen eine Unterbrustweite von 80 wird, ändert sich aber auch wieder das Körbchen, oder?

 

@löf, ich bewundere Deine Sachkenntnis und die Geduld, mit der Du jedes neue Schäfchen hier aufnimmst, danke dafür!

 

@nera, man muss schon ganz schön schlucken;)

 

liebe grüsse

sabine

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82 und eng gemessen: würde ich trotzdem sagen, bleib bei 75H.

 

Wenn du dem Braten nicht traust, dann kannst du den ersten jetzt auch in 80F nähen. (102-80=22: 22-24 cm Differenz sind ein F Körbchen).

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Löf ist ein großer Fan sehr eng sitzender BH's, nicht jede Frau empfindet einen so eng sitzenden BH noch als bequem.

Bei einer Unterbrustweite von 82 würde ich den ersten Versuch mit einem 80F machen.

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Ich glaube, ich werde es zuerst mit der 80F versuchen. Ich gehöre auch eher zu denjenigen, die bei zuviel Enge und Druck das Gefühl haben, daß der Brustkorb zerquetscht wird. Selbst bei meinen derzeitigen "Labberteilen" ist es eine regelrechte Befreiung, das weibliche Folterinstrument am Abend von mir zu werfen:rolleyes:.

 

liebe grüsse

sabine

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a

Ich würde auf deine 79cm einfach mal 2cm drauf tun, damit das Maßband und du noch ein bisschen geschont werden. Also 81 cm.

Ich gehe jetzt davon aus, dass du deinen ersten BH aus Material nähen möchtest, dass elastisch ist. Ich schlage dann UB Weite 75 vor.

 

Irgendwie... irritiert mich das jetzt.

 

Die "Minusweite" ist doch in den Schnitt schon einberechnet, oder nicht?

 

Ich habe jetzt bei mir mal zwei BH Schnitte nachgemessen. Der EZI Sew für eine Unterbrustweite von 90 hat einen Umfang von 75cm ohne Verschluss. (Der ist noch nicht fertig)

 

Und mein "Marie" von Ela für eine Unterbrustweite 85cm hat einen Umfang von etwa 80 cm (Verschluss inklusive).

 

Wenn man jetzt nicht die gemessene Unterbrustweite nimmt sondern weniger.... wird das dann nicht arg eng?

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Die Minusweite ist eingerechnet, ja.

Aber solange man den BH nicht vollständig unelastisch arbeitet, sondern, wie die allermeisten hier im Forum mit elastischen Stoffen, reicht diese Abrundung für einen guten Halt meist nicht aus.

 

Der 80er Rebecca (sowohl 80B als auch 80F - gerade extra noch mal gemessen), haben ca. 73cm Unterbrustlänge + 5cm die vom Verschluss dazu kommen. Das sind also schon 78cm.

Würde man sich jetzt an die Größentabelle halten - diese schlägt von 78-32 die Untebrustweite 80 vor- so wäre bei Untebrrustweite 78 der BH so lang wie man selbst. Er wird beim Tragen im Rücken hochrutschen.

Die wirklich stabil gearbeiteten BHs aus elastischem Material, die ich bisher in der Hand hatte, ließen sich meist 8-10cm ausdehnen. Durch die Körperwärme kann das sogar noch mehr werden. Leicht verarbeitete BHs lassen sich sogar bis zu 20cm ausdehnen (hier liegt gerade ein "75C" Esprit BH mit dem ich das getestet habe).

 

Deshalb würde ich die Unterbrustweite immer kräftig nach unten runden. So erhält man hinterher einen BH, den man im äußersten Häkchen tragen kann und unter den nicht viel mehr als 2 Finger passen. Dadurch sitzt das Unterbrustband an Ort und Stelle (es bleibt auch einen ganzen Tag brav waagerecht) und kann seine Aufgabe auch tragen. Das freut auch die Schultern.

Wichtig ist aber dann naürlich, dass die Körbchen groß genug sind und damit genug Raum nach vorne für die Brust geben. Denn wenn die Brust nicht ins Körbchen passt, dann drückt sie den BH weg und das Unterbrustband kommt einem viel zu eng vor. Dabei sind es dann oft die Körbchen, die nicht passen - sind sie groß genug, kann man das Unterbrustband oft sogar noch weiter verkleinern, ohne dass es unbequem wird.

 

Wenn man den BH vollständig aus unelastischer Spitze und Charmeuse, oder anderen unelastischen Materialien arbeitet, ist es natürlich etwas anderes! Denn dann muss die Unterbrustweite möglichst genau der echten Unterbrustweite entsprechen, damit es bequem ist. Und dann sitzt es auch, eben weil das Band nicht nachgibt.

 

Natürlich ist das alles überhaupt nicht wichtig, so lange man eine kleine Oberweite hat, die von selbst hält. Da kann es auch unbequem sein, so ein enges Unterbrustband zu haben, denn das hat ja nichts zu tun. Aber sobald es etwas zu stützen gibt, lohnt es sich wirklich, die BH Größe entsprechend zu überprüfen. :)

 

Bei 82cm eng gemesssen und dem 80F BH kann es also sehr gut sein, dass nach kurzer Tragzeit und ein paar Wäschen das äußerste Häkchen schon zu locker ist, das Unterbrustband nicht mehr waagerecht bleibt und die Träger stärker belastet werden müssen, damit es hält. Aber jeder muss herausfinden, was für sich bequem ist und solange man neuem gegenüber offen bleibt und nicht sagt: dieser eine erste BH den ich genäht habe, muss jetzt aber perfekt und für immer passen, ist das ja alles gar nicht so kompliziert.

 

viele Grüße

löf

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Die Minusweite ist eingerechnet, ja.

Aber solange man den BH nicht vollständig unelastisch arbeitet, sondern, wie die allermeisten hier im Forum mit elastischen Stoffen, reicht diese Abrundung für einen guten Halt meist nicht aus.

Löf, die Minusweite wird vom Schnittmusterhersteller für den von ihm vorgeschlagenen Stoff eingerechnet und der ist im Fall von BH's in der Regel elastisch.

 

Ich könnte niemals in einem solch engen BH rumlaufen wie du sie vorschlägst und runde meine Unterbrustweite nach oben ab und keiner der BH's war zu weit im Unterbrustband. Ein eng sitzender BH gibt zweifelsohne mehr Halt, aber auch Druckstellen, Platzangst und Atemprobleme - zumindest bei mir.

 

Die Vorlieben und Abneigungen was die Enge eines Unterbrustbandes angeht muss man glaube ich bei der Größenauswahl auch berücksichtigen, was nützt mir ein BH mit tollem Sitz und großem Halt den ich ständig aufmachen muss um Luft zu bekommen?

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kassandrax, das musst du doch auch nicht. :)

Du schriebst doch mal, du nähst doch 75 oder 80A , wenn ich mich nicht täusche? Ich vermute jetzt einfach mal, du hast sehr feste Brüste.

Dann ist ja ein kräftiger Halt durch den BH auch nicht nötig und ich kann mir gut vorstellen, dass du dir dann eingeengt vorkommen würdest.

 

Niemand muss irgendwas müssen, aber wenn man einen Büstenhalter und keine Büstenzierde haben möchte, dann sollte man bei der Größenwahl sorgfältig sein. :)

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Ich vermute jetzt einfach mal, du hast sehr feste Brüste.

Dann ist ja ein kräftiger Halt durch den BH auch nicht nötig und ich kann mir gut vorstellen, dass du dir dann eingeengt vorkommen würdest.

Bedauerlicherweise benötige ich trotz kleiner Körbchengröße jede Menge Halt, insbesondere seit ich durchs Stillen reichlich an Oberweite verloren habe. Ich glaube nicht dass das Gefühlt des Eingeengtseins etwas mit der Körbchengröße zu tun hat oder mit der Festigkeit der Brüste. Ich denke viel mehr das wir in dieser Hinsicht alle recht unterschiedlich sind was unser Bequemlichkeitsempfinden angeht und das es wichtig ist diese Unterschiede bei der Größenwahl zu berücksichtigen. Immerhin tragen wir so nen BH ja den ganzen Tag lang, da spielt Bequemlichkeit eine wichtige Rolle.

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Ah ja, ich sehe den ersten Unterschied. Ich rechne für den Verschluß nur gut einen Zentimeter, weil ich nicht das äußerste, sondern das engste Häkchen nehme. Wenn du das weiteste Häkchen nimmst, hast du ja quasi eine Größe mehr. :o

 

Ich trage zwar derzeit (weil ich seit meinem BH Kurs vor einigen Jahren zugelegt habe...) ein etwas erweitertes 85er Unterbrustband (um 3cm erweitert, also wohl quasi ein 90er), obwohl ich nominell ein 90er bis 95 er bräuchte. Aber wie kassandrax beschreibt, habe ich in manchen BHs Druckstellen. (Das "eng fühlen" stört mich weniger, das kann ich ab.) Weswegen ich jetzt auch mit neuen Schnitten experimentiere.... Etwas weiter.

 

Nach meiner Erfahrung ist der Halt eines BHs aber nicht nur vom Stoff abhängig, sondern auch stark vom Gummi/ Unterbrustgummi. Wenn der wirklich gut ist und breit... spielt der Stoff hinten gar keine so große Rolle.

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Oh, hier ist ja nochmal eine rege Debatte entstanden:eek:! Für einen BH- Neuling ist das schon recht spannend, weil im Moment noch vollkommen theoretisch:confused:.

Ich werde mit der 80er Unterbrustweite anfangen, weil ich einen kleinen Hintergedanken habe. Falls er nämlich doch recht eng sitzen sollte, wird er einfach beiseite gelegt und wartet eine Weile, bis ich "reingeschrumpft" bin. dann ist er vielleicht nicht für umsonst genäht. Eine größere Weite kann ich dann ja immernoch nähen, mein Schrank ist voll mit schon gebunkerten Zutaten.

Ich hoffe ja, daß ich in den nächsten Tagen endlich damit loslegen kann, momentan ist aber Kind krank und diverse Faschingsklamotten wollen noch produziert werden.

Werde weiter das Geschehen hier verfolgen.

 

 

liebe grüsse

sabine

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Ja, das ist in der Tat ein Unterschied in der Messweise, nowak :)

Wenn man zuerst die äußerste Hakenreihe nutzt, kann man altersbedingtes Nachgeben der Materialien noch länger "aushalten", einfach indem man dann die Reihe wechselt. Deshalb halte ich es für äußerst praktisch, wenn ein neuer BH im äußersten Häkchen passt.

 

Und ja, das verwendete Unterbrustgummi spielt auch noch eine Rolle. Aber man kann - glaube ich - einen schlabberigen BH nicht durch ein breites Unterbrustgummi zum perfekten BH machen. Es kommt einfach auf die richtige Kombination an.

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Wir haben gelernt, das der BH im mittleren Haken passen muss. So hat man die Möglichkeit noch einmal nachzustellen wenn das ganze altersbedingt nachgibt und auch wenn man etwas mehr auseinander geht.;)

Ich hab 13J. Wäsche verkauft und viele Lehrgänge besucht.

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Wenn man zuerst die äußerste Hakenreihe nutzt, kann man altersbedingtes Nachgeben der Materialien noch länger "aushalten", einfach indem man dann die Reihe wechselt. Deshalb halte ich es für äußerst praktisch, wenn ein neuer BH im äußersten Häkchen passt.

QUOTE]

 

so halte ich es beim bh-kauf. mein gewicht ist allerdings seit immer beinahe konstant.

ciseaux

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Ja, das ist in der Tat ein Unterschied in der Messweise, nowak :)

Wenn man zuerst die äußerste Hakenreihe nutzt, kann man altersbedingtes Nachgeben der Materialien noch länger "aushalten", einfach indem man dann die Reihe wechselt.

 

Ich habe meinen ersten BH 2003 genäht und den größten "Schwung" im Februar 2004. Von denen hat noch keiner Alterserscheinungen am Gummi. Eher wird der eine oder andere an der Spitze dünn. Da scheine ich wohl besonders gutes Material erwischt zu haben. :D

 

(Ich habe allerdings auch gewichtmäßig zugelegt. in den zwei Jahren danach)

 

Ich finde es am einfachsten, ins engste Häkchen zu schließen beim Anziehen. Deswegen mache ich das so. (Was ja das Schöne am selber nähen ist...)

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