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Doppelmoral ?!?


Irrlicht

Empfohlene Beiträge

Ich war im Februar auf der Munich Fabric Start und habe gestaunt, wieviele Stoffanbieter mittlerweile biozertifizierte Stoffe im Angebot haben. Da bahnt sich m.E. ein Megatrend an.

 

Ja, das stimmt - aber sehr viele davon verkaufen nur an die Industrie bzw. nur in solch großen Mengen, dass es nur für die Industrie oder den Großhandel interessant ist. Ich habe dort mit vielen Firmen gesprochen und es heißt, es gäbe sehr viel Nachfrage von Designern etc. aber kaum jemanden, der dann in kleinen Mengen liefert. Es gibt wirklich tolle ausgefallene Stoffe von div. Herstellern, auch deutsche, die dann leider kein Großhändler kauft um sie dann z.b. an interessierte Designer weiter zu verkaufen. So habe ich das mehrmals gehört, auch schon im Herbst 2012.

 

Leider haben reguläre Stoffgroßhändler so gut wie keine GOTS zertifizierten Stoffe im Angebot. Begründungen dafür gibts einige, v.a. das der Einzelhandel respektive der Endkunde nicht bereit ist, mehr Geld auszugeben. Ein weiteres Argument ist natürlich der Betrug, der teils mit Bioware stattfindet (d.h. gefälschte Zertifikate u.ä.), manche Händler bleiben daher lieber beim bewährten Ökotex 100. Dieses Ökotex 100 Siegel kann jeder Einzelhändler bei der Deklarierung des Stoffes erkennen, bei einem meiner Lieferanten stehts auch auf jedem mitgelieferten Etikett - man kann also durchaus auch als Einzelhändler darüber Auskunft geben. Sofern man Ökotex 100 Stoffe anbietet.

 

Es gibt nun zwei Großhändler, die ausschließlich GOTS Stoffe verkaufen, wenn auch preislich in etlichen Stoffen ziemlich hoch angesetzt - ich muss sagen, da muss ich erst den Kunden finden, der das bezahlt. Daher kann man bei mir vieles nur bestellen.

 

In meinem Laden verkaufe ich auch GOTS zertifizierte Stoffe, es hat viel Zeit und Mühe gekostet, entsprechende Anbieter zu finden (außer den beiden neuen Großhändlern, beide noch relativ neu am Markt). Denn häufig wird nur kba Baumwolle angeboten, oder manche bezeichnen ihre Ware als organic Cotton und das hat nun mal wenig Aussagekraft. Und es gibt überall Lieferschwierigkeiten mit der GOTS Ware, ich warte schon seit Wochen auf Batist und Jeans - ich hoffe der Batist ist noch vor dem Hochsommer verfügbar (sonst lohnt sich der EK für mich nicht mehr)

 

Tja und ich habe mir auch noch in den Kopf gesetzt, möglichst nur Ware aus Europa zu verkaufen - das ist noch ein Stück schwerer, denn vieles kommt aus Asien. Rein schon aus ökologischen Gründen, wenn BIO dann schon richtig (richtig regional geht ja nicht, hier wächst keine Baumwolle) Daher lebe ich momentan in einem Kompromiss, sonst wären die Regale zu leer.

 

Wie sich der Verkauf der GOTS Ware entwickelt bleibt noch abzuwarten, eine Stammkundin habe ich bereits dafür aber andere Interessenten sind eher zurückhaltend und erwarten mehr Farben und mehr bedruckte Stoffe.

 

Allerdings ist in der Konfektion mit GOTS Zertifikat die Farbauswahl auch oft eingeschränkt, aber man denkt wohl immer es muss doch mehr geben.... ist aber (noch) nicht so. Manches wird aber auch preislich sehr hoch und z.B. wenn ich einen modisch gelb eingefärbten Jeans Denim für über 30 € verkaufen müsste...... das ist extrem viel Risiko. Wenn auch der Stoff sich richtig toll anfässt und ein super Hingucker ist.

 

LG

 

Ulrike

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Wenn ich "nur" Konsument bin, kann ich auch nur die Stellschraube Konsum bewegen - es ändert doch erst recht nichts, die Verantwortung dafür deshalb abzulehnen, weil die "Anderen", bequemerweise gern eine anonyme Masse aus "den" Politikern oder "den" Herstellern, ihrer Verantwortung nicht nachkommen, und die eigenen Hände deshalb rechtschaffen in den Schoss zu legen.

 

Die Politikerschelte lasse ich so verallgemeinert nicht gelten - es gibt vernünftige Köpfe, man muss sich aber schon die Mühe machen, sich einzubringen, auseinander zu setzen und zu engagieren. Auch das könnte der Einzelne tun - sich engagieren, einsetzen für bessere Bedingungen. Beispielsweise in der Gewerkschaft, im Betriebs-, im Gemeinderat, im Vereinsvorstand, im (...).

 

Diesem Statement stimme ich voll und ganz zu!

 

Ein winziger Schritt in die richtige Richtung waere es eben auch schon darauf zu achten, WAS man kauft...die ersten Beitraege dieses Threads zeigen es leider allerdings viel zu deutlich:

Die Leute sind einfach nicht daran interessiert sich die Muehe zu machen und sich als verantwortungsbewusste Konsumenten zu verhalten. Es ist manchmal auch etwas unbequem nachzufragen und unter Umstaenden zu verzichten, wenn einem die Antwort missfaellt (prinzipielle Einstellung laesst gruessen!).

Vom Engagement in Parteien, Gewerkschaften, etc. mal ganz abgesehen...:rolleyes:

Bearbeitet von Irrlicht
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@Ulrike

Wenn du mit Stoffen handelst solltest du dich im Forum als gewerblich Tätige registrieren lassen, meld dich doch mal bei Peterle.

 

 

@Irrlicht

Da gewerblich Tätige hier im Forum nicht für ihre Läden/Webseiten werben dürfen ist die Frage falsch plaziert, stell sie doch besser im Markt.

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Genau das erlebe ich fast jeden Tag, Gleichgültigkeit und Bequemlichkeit und Nichtwissenwollen, dass es oft zum Weinen ist. Natürlich kann man keinen Hebel umlegen und dann ändert sich alles. Dazu bedarf es tatsächlich jener zitierten kleinen Schritte: wenn viel kleine Leute usw. Natürlich hat der Konsument die Macht, aber er will sie oft gar nicht nutzen weil es eben unbequem ist. Ich kenne z.B. Mütter, die lieber untereinander Kinderkleidung tauschen, als dass sie bei kik kaufen und dann klagen, sie hätten für andere Möglichkeiten kein Geld. Genauso wie manche Menschen lieber vegetarisch leben, als Fleisch aus tierquälerischer Haltung zu essen. Beispiele gibt es zuhauf und ich lerne auch noch jeden Tag dazu. Weil ich eben auch noch viel mehr dazu beitragen könnte, dass es unseren Mitmenschen und der Umwelt besser geht. Mich frustriert nur immer dieses sich Zurücklehen und meinen: da kann man eh nichts machen. Klar kann man, man muss nur wollen. Da hab ich noch viel zu tun, aber nicht nach dem Motto: fangt schon mal an. ICH MUSS BEI MIR ANFANGEN.

Diesem Statement stimme ich voll und ganz zu!

 

Ein winziger Schritt in die richtige Richtung waere es eben auch schon darauf zu achten, WAS man kauft...die ersten Beitraege dieses Threads zeigen es leider allerdings viel zu deutlich:

Die Leute sind einfach nicht daran interessiert sich die Muehe zu machen und sich als verantwortungsbewusste Konsumenten zu verhalten. Es ist manchmal auch etwas unbequem nachzufragen und unter Umstaenden zu verzichten, wenn einem die Antwort missfaellt (prinzipielle Einstellung laesst gruessen!).

Vom Engagement in Parteien, Gewerkschaften, etc. mal ganz abgesehen...:rolleyes:

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Genau das erlebe ich fast jeden Tag, Gleichgültigkeit und Bequemlichkeit und Nichtwissenwollen, dass es oft zum Weinen ist. Natürlich kann man keinen Hebel umlegen und dann ändert sich alles. Dazu bedarf es tatsächlich jener zitierten kleinen Schritte: wenn viel kleine Leute usw. Natürlich hat der Konsument die Macht, aber er will sie oft gar nicht nutzen weil es eben unbequem ist. Ich kenne z.B. Mütter, die lieber untereinander Kinderkleidung tauschen, als dass sie bei kik kaufen und dann klagen, sie hätten für andere Möglichkeiten kein Geld. Genauso wie manche Menschen lieber vegetarisch leben, als Fleisch aus tierquälerischer Haltung zu essen. Beispiele gibt es zuhauf und ich lerne auch noch jeden Tag dazu. Weil ich eben auch noch viel mehr dazu beitragen könnte, dass es unseren Mitmenschen und der Umwelt besser geht. Mich frustriert nur immer dieses sich Zurücklehen und meinen: da kann man eh nichts machen. Klar kann man, man muss nur wollen. Da hab ich noch viel zu tun, aber nicht nach dem Motto: fangt schon mal an. ICH MUSS BEI MIR ANFANGEN.

 

Du sprichst mir aus der Seele.

 

Allerdings braucht es schon ein bisschen standing, das zu vertreten - der Gegenwind bläst teils heftig, und ist dann gern auch mal giftgrün-gallig, während kräftig der Moral-Hebel betätigt wird, Motto: Wie kannst DU so vermessen sein zu behaupten, X oder Y ginge, Du lebst ja nicht von Hartz... etc pp mit Rüschen.

 

Natürlich ist manches nicht einfach. Nicht alles geht. Aber Kleinigkeiten fast immer. Und auch die machen einen Unterschied.

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Du sprichst mir aus der Seele.

 

Allerdings braucht es schon ein bisschen standing, das zu vertreten - der Gegenwind bläst teils heftig, und ist dann gern auch mal giftgrün-gallig, während kräftig der Moral-Hebel betätigt wird, Motto: Wie kannst DU so vermessen sein zu behaupten, X oder Y ginge, Du lebst ja nicht von Hartz... etc pp mit Rüschen.

 

Natürlich ist manches nicht einfach. Nicht alles geht. Aber Kleinigkeiten fast immer. Und auch die machen einen Unterschied.

 

Halo,

Dem so genannten kann ich mich auch snschliessen!

So empathisch ich bin, ich moechte mich nicht dafuer rechtfertigen wie ich lebe und dass ich in der Situatio bin fuer Dinge die mir wichtig sind, zu bezahlen. Ich habe beruflich mit einigen Menschben zu tun, die Hartz 4 bekommen zu tun und bin mir voll bewusst, dass das nicht einfach zu handeln ist, aber gerade die Menschen welche nicht jeden Cent dreimal drehen koennen sollten auch dafuer sorgen, dir richtigen Entscheidungen zu treffen.

Ich habe Kolleginnen, die doppelt soviel wie ich verdienen, aber nur Billigsachen einkaufen und den Wert besserer Qualitaeten nicht schaetzen koennen.

Eine Nachbarin von uns lebt von einer Minirente, nachdem sie ihe Leben lang als Krankenschwester gewirkt hat, die traegt seit Jahren exakt zwei Paar Schuhe und Kleidung wird getragen, bis sie auseinander faellt. Sie wuerde nie etwas konsumieren was nicht bio ist, auch das gibt es.

Lg

Christiane

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Anwort auf den u.a. Beitrag:

 

Ich hab mir eine ganze Weile überlegt, ob ich auf diesen Beitrag überhaupt antworten soll. Aber einfach mit der Schulter zu zucken war mir dann doch zu wenig. Was Du "bio-gedöns" nennst, ist der ernsthafte Versuch, mit unserer Umwelt und Gesundheit verantwortungsvoll umzugehen. Da kann ich immer Negativ-Beispiele finden und dann bequem weiter auf meiner Sicht- und Handlungsweise sitzen bleiben. Ist ja viel einfacher, ich brauch meinen Kopf nicht anzustrengen und nichts verändern.

 

Der sogenannte Pferdefleischskandal hat mich relativ wenig aufgeregt, weil ich weiß wie betrogen und gelogen wird aber vor allem weil ich keine billigfertig-Lasagne kaufe. Genau so ein Skandal wär nicht möglich gewesen, wenn wir unsere Geiz-ist-geil-Mentalität wenigstens bei Lebensmitteln ändern würden.

 

Na klar gibt es sogenannte bio-Baumwolle die gar keine ist. Oder bio-Eier die keine sind. HINSCHAUEN! Da muss man wirklich auf die richtigen Siegel und Zertifizierungen schauen und genau drauf achten, woher man seine Eier bezieht. Diese Eier sind teuer, deswegen versuche ich z.B. mehr und mehr vegan zu kochen. Ein guter Nebeneffekt. Und tatsächlich baue ich einen Teil meines Gemüses oder "Mist" wie Du es nennst, selber an. Mist ist es wirklich, was Du manchmal im Supermarkt zu kaufen bekommst und den Du dann isst. Und tatsächlich schau ich dann noch zu, dass ich nicht genmanipuliertes Saatgut bekomme.

Auch ich muss rechnen und freu mich, wenn ich einen Stoff günstig erwerbe. Aber ich denke schon drüber nach, wie der wohl produziert wurde. Und hast Du jemals den Unterschied von sogenannter normaler Baumwolle und einer bio-Baumwolle auf der Haut riechen und spüren dürfen?

 

Was Made in Germany betrifft kann ich wieder nur sagen: Kopf einschalten und dann auch benutzen.

 

All die Versuche von Menschen, nachhaltig zu wirtschaften, gesund und umweltfreundlich zu leben finde ich richtig und nachahmenswert und finde es schade, dass sie so oft noch lächerlich oder madig gemacht werden. Unsere Mitmenschen in Asien und anderswo welche unter den allerschlimmsten Bedingungen leben und arbeiten müssen, sind es wert, dass wir uns Gedanken machen, wie wir das mit unserer Lebens- und Handlungsweise beeinflussen können. Und das hat mit der Höhe meines Einkommens relativ wenig zu tun. Es braucht Menschen, die nachdenken und sich dann nicht zurücklehnen sondern handeln.

 

 

richtig zitieren sollte man können, ich wollte auf den unten angeführten Beitrag antworten

 

 

 

UOTE=carrie bradshaw;2134695]Nein,tue ich nicht.

Denn wenn Du so denkst,brauchst Du Dir gar nix mehr kaufen oder essen,ist eh alles verseucht!Und wer weiß was wir früher schon alles in uns reingestopft haben.

Klar,jetzt wo Du´s weißt kannst Du drauf achten,aber mal ehrlich - wie war das mit dem Pferdefleisch-Skandal???:cool:

 

Davon abgesehen - ich hab einen Bericht gesehen,wo es um Bio-Baumwolle ging.

Da war das linke Feld mit Bio-Baumwolle bepflanzt,das rechte mit "normaler" die auch mit Pestizieden gespritzt wurde.Und es ging just ne leichte Brise...:DUnd nach der Ernte lag das Zeug in der Halle NEBENEINANDER!

Und der Knaller - ein Farbiger stand locker-flockig neben dem Kram und meinte daß der eine Haufen Bio und der andere "normale" Baumwolle sei und auf die Frage vom Reporterteam,daß man doch dann nicht mehr sicher sein könne was was sei weil es ja durcheinander purzelt,was meinst Du hat der geantwortet?

Wär doch egal,das würde nachher eh net mehr auffallen!!!

 

Soviel zu Deinem Bio-Gedöns!!!!!!!

 

Denen ist doch egal ob Bio mit "Normal" vermischt wird,drauf kommt Bio und dumm und unwissend zahlst Du teure Kohle für Beschiss!!!!!!!

 

Und ganz ehrlich:ich hab net die Kohle für Beschiss auch noch teuer zu bezahlen!

Ich kenn auch einen der sich wegen all dem Zeugs fast in die Hosen macht.Wenn Du danach gehst,sag ich immer,dann brauchst entweder nix mehr essen oder Du baust Deinen Mist selber an...aber selbst da kannst net sicher sein daß nix gen-manipuliert is oder sonst was!

 

Und zeig mir Jemanden der auf dem Stoffmarkt nach Schnäppchen jagt und den Verkäufer nach der Herkunft fragt:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

 

Ich jedenfalls nicht,ich bin froh über jeden Stoff den ich günstig erwerben kann. Und wie Dein Beispiel ja auch zeigt - frag mal blöd nach und Du wirst abserviert,so sieht es aus.

Und hast Du so viel Kohle daß Du ohne mit der Wimper zu zücken mal so locker ne Summe X für den Meter raushauen kannst,nur weil er (angeblich) "BIO" ist und vor allem "FAIR" gehandelt???

 

Und was sich hier so alles "Made in Germany" nennen darf stinkt zum Himmel!

Sie lassen die Teile z.B. bei den Japanesen oder Chinanesen herstellen,dann kommt der Schrott zurück nach Deutschland,hier wird´s zusammen gerödelt und bumms - dürfen sie unverschämterweise draufpappen,daß es "Made in Germany" ist...und DAS ist für mich genauso Beschiss!!!!!!

Bearbeitet von Allyson
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Allyson,

 

danke für Deine Worte - ich wusste nicht, wie ich es formulieren soll. Du hast meine Worte gefunden :hug:

 

Ich versuche auch, so viel Gemüse und Obst wie möglich selbst anzubauen, koche alles selbst und kaufe bevorzugt Stoffe bei den wenigen einheimischen Fabriken, die es noch gibt.

 

Die ersten Antworten haben mich ehrlich erschrocken. Zum Glück denken nicht alle hier so.

 

Noch zu den Stoffen: Ich gehe bei den Stoffmessen zu den Herstellern und frage immer, WO die Stoffe und Gummibänder produziert werden. Wenn das in Asien ist, winke ich dankend ab und gehe weiter. Mir ist das wichtig, die Industrie vor Ort zu unterstützen und zu wissen, dass die höheren Auflagen in Europa v.a. bzgl. Färben und Farbstoffe eingehalten werden. Es gibt nach wie vor genügend Produzenten in Europa. Ich möchte von meinen Kundinnen ja auch unterstützt werden.

 

Und ja - ich glaube auch, dass das Kernproblem ist, das man heute meint, man muss alles haben und zwar im Überfluss. Ich bin auch noch mit vererbten Klamotten vom älteren zu mir und von mir zum jüngeren Bruder aufgewachsen. Die Wegwerf- und "Geiz ist geil"-Mentalität finde ich schrecklich.

 

Ups. So viel wollte ich gar nicht schreiben ... :o

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Was haltet Ihr denn davon, wenn wir mal eine Liste erstellen, wo man Stoff made in Germany, bzw. Biostoff/fairgehandelten Stoff erwerben kann.

Vielleicht auch noch mit Hinweisen zur Qualitaet/Erfahrungen mit den Verkaeufern.

In diesem I-Net-Dschungel finde ich naemlich irgendwie nicht das, was ich suche.

Gerne auch in einem anderen Thread.

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Dringend in einem anderen Thread. Wenn ihr Händlernamen nennen wollt, dann ausschließlich in der Händlerbesprechung.

 

Sonst müssen wir das nur wieder alles löschen, was lästig wäre. :rolleyes:

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Frage: Denkt mal Jemand von denen daß wir SELBER in Deutschland genug Armut haben?Wo den Alten die Rente zum Leben nicht reicht und zum Sterben zuviel ist?Wo Kinderarmut immer mehr auf dem Vormarsch ist?

 

Bevor sie die armen Kinder in Afrika unterstützen und die Gelder nicht immer ankommen,sollen sie mal lieber vor der EIGENEN Haustür schauen,da liegt GENUG Elend!!!

 

Ja, nur dass eben Armut in Deutschland heißt, "ohje ich kann mir keine Markenklamotten und keine große Wohnung leisten" und Armut in Afrika, "ich hab nix zu essen". Ich weiß nicht, wie das bei Euch ist, aber mir persönlich ist kein Fall bekannt, dass hier in den letzten Jahren jemand verhungert wär. Diese ganze Diskussion, dass Kinder aus "armen" Familien nicht am Leben teilnehmen können, wurde doch mit dem Bildungsgutschein ad absurdum geführt. Nur 10 % wurden abgefordert und auch die meist für Schulessen. Da ist dann wohl doch eher die Bequemlichkeit vieler Eltern der Grund und nicht die Armut. Und die Ausrede: "ich spende nicht, das kommt eh nicht an" ist für mich einfach nur Egoismus. Sorry, aber Kinderdörfer gibt es und dass Unicef Projekte finanziert, kann auch kaum jemand bestreiten. Natürlich versickert von dem Geld immer was. Das liegt in der Natur der Sache und ist ne Schweinerei, aber die Kinder in Afrika können da ja nun nix dafür.

 

Was Stoffe angeht, ist es sicher schwierig, rauszukriegen, wo die wirklich wie produziert wurden. Genauso wie bei Klamotten. Leider werden ja immer nur die Produktionsmethoden der Billigheimer gefilmt. Im Ernst, niemand kann so blöd sein, zu denken, ne Jeans für 20,- ist ökologisch und menschenfreundlich hergestellt. Aber mich würd viel mehr interessieren, wie es mit den Marken aussieht. Nur da hört man ja leider nichts. Die einzige Marke, von der ich mal einen Bericht gesehen hab, ist Jack Wolfskin. Die sind da wohl vorbildlich.

Bearbeitet von gwenny
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Hallo,

 

dazu will ich doch auch mal was schreiben. Ich weiß auch nicht immer woher der Stoff kommt den ich vernähe, ich kann mir auch nicht immer die zertifzierten Stoffe leisten, aber ich bin ebenfalls der Meinung, jeder kleine Schritt zählt. Wenn man immer sagt: "wenn ich das mache dann bringts doch nix!", dann wird sich auch nix ändern. Zumindest verdient sich an meinen Klamotten nicht noch ein Billigkleidungshersteller ne goldene Nase mit Ausbeutung (wenn der Stoffhersteller es tut, dann tut es mir leid, aber ich habe noch keine Stoffquelle gefunden wo ich 100% hätte klären können was drin steckt und wo es herkommt). Und es hört ja nicht mit Stoff auf - Nähgarn, Klöppelgarn, Reissverschlüße, Knöpfe, Schieber und Haken für BHs und so weiter und so fort.

 

Ich nähe bis auf Feinstrumpfhosen alles selber. Ich kaufe Schuhe eines deutschen Herstellers der echte Lederschuhe im Inland produziert (unter 120 Euro kein Paar zu haben). Ich habe dann halt nur 3 paar Schuhe und nur so viele Klamotten wie ich selber nähen kann. Ich backe mein Brot selber (aus selbstgezogenem Sauerteig, nix Backmischung), koche Marmelade und Kompott. Kaufe 90% aller Nahrungsmittel auf dem "Grünen Markt" (lokale Anbieter, Bauern, Geflügelhof, Gärtnerei etc.) Wenn nicht Erdbeersaison ist, dann gibts halt keine, wenn nicht Aprikosen oder Pflaumensaison ist gibts halt keine. Jetzt kann man sagen - ja wer kann sich das denn leisten? Ich verdiene ein Durchschnittsgehalt und gebe nicht mehr für Nahrung aus als vorher auch. Ich kaufe nämlich bewusster ein und werfe fast nichts weg (ab und zu passiert es halt doch mal das was schlecht wird - ist halt nicht so mit Konservierungsstoffen vollgestopft das es das ewige Leben hat). Auf jeden Fall gebe ich pro Monat nicht mehr für den Haushalt aus als ich ausgegeben habe als ich noch konventionell eingekauft habe. Es IST machbar, mit etwas mehr Bewußtsein für das was man kauft und etwas mehr Planung. Gut ich stehe deutlich mehr in der Küche, ich sitze deutlich mehr an der Nähmaschine, dafür schaue ich gar kein Fernsehn (keine Zeit - wen wundert das?!? :D )

 

Letzten Samstag auf dem Markt stand ich an meinem Lieblingskäsestand um meinen Lieblingskäse zu kaufen. Kommt eine aufgetakelte Trulla und fragt was 100g kosten (2,79 Euro) verdreht die Augen theatralisch, macht "PFFFFFFFT!" und stolziert von dannen. Sagt die bescheiden gekleidete ältere Dame neben mir: "ich verstehe absolut nicht warum immer alle meinen am Essen sparen zu müssen?!" Ich konnte der Dame nur beipflichten. Qualität hat seinen Preis, aber man muß ja nicht 100g Käse auf ein einziges Brot legen. Wenn der Käse gut ist, dann reichen tatsächlich 20g für den Geschmack und für die eigenen Hüften ist es auch besser nicht so viel Käse auf dem Brot zu haben. :D

 

Bescheidenere Mengen, dafür höhere Qualität - so wird ein Schuh draus und zwar auf jedem Gebiet.

 

Liebe Grüße

 

Mo

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. Ich backe mein Brot selber (aus selbstgezogenem Sauerteig, nix Backmischung), koche Marmelade und Kompott. Kaufe 90% aller Nahrungsmittel auf dem "Grünen Markt" (lokale Anbieter, Bauern, Geflügelhof, Gärtnerei etc.) Wenn nicht Erdbeersaison ist, dann gibts halt keine, wenn nicht Aprikosen oder Pflaumensaison ist gibts halt keine.

Mo

 

Ja, genau so handhabe ich das auch ! Bei mir gibt es auch selbstgemachten Naturjoghurt, mit einem Kleks selbstgemachte Marmelade. Da weiß ich wenigstens, daß keine Chemie drin ist. Und ich habe es auch überlebt, die getragenen Klamotten meiner größeren Schwestern zu tragen und die wurden dann auch weitergegeben, bis sie halt irgendwann nix mehr waren.

 

Das Umdenken mit den Stoffen fängt meiner Meinung jetzt erst an, aber wenn jeder ein kleines bißchen mithilft, dann kann doch etwas verändert werden.

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@Irrlicht....

wenn du ein Schnäppchen auf dem Stoffmarkt gemacht hast, bedeutet das noch nicht, das es sich um einen billigst hergestellten Stoff aus Asien handelt. Gerade an den Ständen wo immer dran steht alles für 6,00 sind das meistens alles Stoffe aus dem Vorjahr. ebend Stoffe, für die sonst keiner mehr viel Geld ausgibt.

Aber ohne Zweifel geh ich davon aus, dass auch viele der "schönen aktuellen" Stoffe unter miesen Bedingungen hergestellt werden. Ich kaufe oft Stoffe, die ich hier in D für 20,00 den Meter seh, direkt in Hongkong, dann aber nur für 8,00 oder ähnlich. Der Verkaufspreis sagt bei Stoffen nicht unbedingt was aus über die Herstellungsmoral. Das nennt man in den einzelnen Ländern dann Wertabschöpfung. Wenn ich hier 20 dafür ausgebe, macht es den Stoff nicht besser.

Aber das was du meinst, ob ich (wir) uns Gedanken machen, wo was wie hergestellt wird, ja, ich mach sie mir. Schon viele Jahre. Irgendwann habe ich gemerkt, dass ich dabei an persönliche Grenzen stosse. Kakaobohnen werden von Kindersklaven geerntet, Amazon beschäftigt sogar mitten in D Menschen unter sklavenwürdigen Bedingungen, H&M lässt Frauen und Mädchen auf Schiffen , eingesperrt schuften und und und. Das erstreckt sich in alle Bereiche unseres Lebens. Guck dir mal an, wie Aluminium gewonnen wird. Danach willst du keine Alufolie mehr benutzen. In der Mediathek der öffentlich rechtl. sind all diese Filmchen und Dokus anzuschauen.

Es ist aber sehr schwierig so etwas zu diskutieren. Aus meiner Sicht gibt es nur 3 Wege. Und ich finde, man sollte jeden dabei seinen Weg gehen lassen und das auch wertfrei respektieren.

Zum einen ich lebe einfach mein Leben so wie ich es kann und will und achte auf nix. Oder aber ich willst echt was ändern, dann zieh ich praktisch in den Kampf. Einmal damit befasst, wirst du entdecken, dass du wirklich umgeben bist von solchen Schweinereien in allen Bereichen deines Lebens.

Ich habe mich für den 3. Weg entschieden. Ich bewirke sehr viel, wenn ich nur Dinge tu, esse, konsumiere, die ich mit mir und meinem Gewissen vereinbaren kann. Also ich ändere bei mir. Und das macht mich zufrieden. Ganz ehrlich. Schokobons & co bekommen meine Kinder einfach nicht. Es gibt Schokolade, wo ich guten Gewissens einkaufen kann. Das ist nur ein kleines Beispiel. Schuhe kaufe ich mir ausschl. aus Ösiland von den Waldviertlern, nachdem ich entdeckt habe, das die sogar 2 eigene Läden in Berlin haben.

Was mich auch immer wieder ärgert sind so viele Meinungen über etwas, wo einfach keine sein dürfte, weil sich die Personen nicht richtig informiert haben oder wahrscheinlich gar nicht.

Fokushima ist nach wie vor immer wieder in den Medien. Da muss man aber auch lust haben, sich diese Berichte anzusehen. Im März kam erst wieder ein sehr erschütternder Bericht vom Jahr danach. Da kamen fast nur Kinder zu Wort. Sehr sehenswert.

Und zu den hier auch angesprochenen H4 lern......wenn man sich damit mal mehr beschäftigt, als was die Bild oder Frau Maischberger dazu bringt, dann erfährt man, dass leider sehr viele Menschen, die davon leben müssen, sich das Leben genommen haben, aus Verzweiflung. Das ist belegt. Es gibt da bereits mehr Tote, als in all den Jahren an der deutschen Mauer umgekommen sind. Ist ja wohl klar, das es kein breites Interesse dafür gibt. Darüber wird nichts berichtet. Jedenfalls nicht in der Bild & co.

also Irrlicht, ich finde es wirklich toll, dass du dir solche Gedanken machst, ......du kannst das Problem ganz einfach lösen. Es gibt in D Stoffmanufakturen, wo du sehr schöne Stoffe kaufen kannst, die Bio sind oder fair hergestellt sind, mit verträglichen Farben gefärbt und und und...da sind allerdings nicht diese schönen Patchworkstoffe dabei, die hier alle so lieben (ich auch :).

Aber das Gewissen ist dann rein.

Bin gespannt was aus der Linkliste im Markt wird.......

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Ich kaufe oft Stoffe, die ich hier in D für 20,00 den Meter seh, direkt in Hongkong, dann aber nur für 8,00 oder ähnlich. Der Verkaufspreis sagt bei Stoffen nicht unbedingt was aus über die Herstellungsmoral. Das nennt man in den einzelnen Ländern dann Wertabschöpfung. Wenn ich hier 20 dafür ausgebe, macht es den Stoff nicht besser.

 

Du kannst aber ganz bestimmt davon ausgehen, dass ein "billiger" Stoff unmoeglich fairtrade bzw. unter menschenwuerdigen Umstaenden hergestellt und dann auch noch "bio" ist (unterstelle ich einfach mal so).

 

Einmal damit befasst, wirst du entdecken, dass du wirklich umgeben bist von solchen Schweinereien in allen Bereichen deines Lebens.

 

Das ist mir nicht neu ;) . Ich lege sehr grossen Wert auf Informationen; deshalb halte ich mich immer ueber das Tagesgeschehen auf dem Laufenden.

Das Thema Stoff ist fuer mich neuerdings in meinen Fokus gerueckt, weil ich mit dem Naehen gerade erst angefangen habe.

 

Fokushima ist nach wie vor immer wieder in den Medien. Da muss man aber auch lust haben, sich diese Berichte anzusehen

 

Absolut richtig. Hinzu kommt noch, dass die wirklich interessanten Sendungen im Spaetprogramm laufen - fuer berufstaetige Menschen fast schon zu spaet.

 

Im März kam erst wieder ein sehr erschütternder Bericht vom Jahr danach. Da kamen fast nur Kinder zu Wort. Sehr sehenswert.

 

Besonders interessant ist die Problematik mit dem verstrahlten Loeschwasser. Die haben naemlich keine Ahnung mehr, wohin damit :( ..... letzte Woche erst kam ein Bericht darueber.

 

Es gibt in D Stoffmanufakturen, wo du sehr schöne Stoffe kaufen kannst, die Bio sind oder fair hergestellt sind, mit verträglichen Farben gefärbt und und und...

 

Immer her mit den Links ;)

 

https://www.hobbyschneiderin24.net/portal/anzeigen/showproduct.php/product/31008/cat/19

 

Viele Gruesse

Janine

Bearbeitet von Irrlicht
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Du kannst aber ganz bestimmt davon ausgehen, dass ein "billiger" Stoff unmoeglich fairtrade bzw. unter menschenwuerdigen Umstaenden hergestellt und dann auch noch "bio" ist (unterstelle ich einfach mal so).

Da bin ich mir nicht so sicher...

Dazu müsste man erst mal wissen, welchen Anteil am Ladenpreis die Rohstoff- und Herstellungskosten überhaupt haben.

Hat jemand dazu belastbare Zahlen?

Im Textileinzelhandel (Konfektion) liegt die Handelsspanne meines Wissens bei über 100% (kann das jemand bestätigen?); der Grosshandel und alle, die danach kommen, haben auch noch daran verdient...

Grüsse, Lea

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Im Textileinzelhandel (Konfektion) liegt die Handelsspanne meines Wissens bei über 100% (kann das jemand bestätigen?); der Grosshandel und alle, die danach kommen, haben auch noch daran verdient...

 

Ja, das kann ich bestätigen. Das Verhältnis Einkauf zu Verkauf liegt in der normalen Konfektion bei 1 zu 2,2 und im Luxusbereich bei bis zu 1 zu 2,9. Wohlgemerkt: das ist nur das Preisverhältnis. Tatsächlich bleiben 5% vom Verkaufspreis als Nettogewinn über.

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Ist es nicht irgendwie widersinnig: Vor vielen Jahren war alles was von weither kam teuer und daher nur was für die Oberklasse. Heutzutage kommt was billig ist aus Fernost (na ja fast alles) und wer was Teures will der schaut "Zuhause". Alleine der Transport der Sachen um den halben Globus kostet doch ein Vermögen (an Geld und Ressourcen - Treibstoff etc.). Ich bin kein Kaufmann, ich versteh nix von solchen Sachen, aber an den Importen hängen ja nicht nur die Arbeiter die es herstellen, sondern auch noch die Arbeiter in den Häfen, Flughäfen, Bahnhöfen, die auch superbillig arbeiten müssen sonst könnte doch keiner bei solchen Preisen die Transporte rechtfertigen. Vom Umweltaspekt mal zu schweigen.

 

Aber das führt jetzt glaub ich zu weit vom ursprünglichen Thema weg. Sorry für's Abschweifen.

 

Liebe Grüße

Mo

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Ja, das kann ich bestätigen. Das Verhältnis Einkauf zu Verkauf liegt in der normalen Konfektion bei 1 zu 2,2 und im Luxusbereich bei bis zu 1 zu 2,9. Wohlgemerkt: das ist nur das Preisverhältnis. Tatsächlich bleiben 5% vom Verkaufspreis als Nettogewinn über.

 

Warum können wir nicht zum Einkaufspreis kaufen? Können das nur Großhändler, die zig Ballen einkaufen?

 

liebe Grüße

Joyo

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Wenn wir zum Einkaufpreis kaufen, wo soll dann die Marge liegen, die der Stoffhändler idealerweise als Lohn an seine Angestellten weitergibt oder mit der er seine sonstigen Unkosten zahlt?

Niedrigere VK-Preise für Grossabnehmer find ich logisch, ist ja auch viel weniger Aufwand einen ganzen Ballen zu verkaufen als immer mal wieder nen Meter abzuschnippeln.

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Wieso - DU kaufst doch zu DEINEM Einkaufspreis - genauso wie ein Händler zu seinem Einkaufspreis kauft, oder? Und wenn Du Händlerpreise zahlen willst - dann mußt Du halt auch zu Händlerkonditionen einkaufen....

 

Sabine

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