ennertblume Geschrieben 2. Januar 2008 Teilen Geschrieben 2. Januar 2008 Zu Weihnachten habe ich Läufer und Tischsets genäht und mit Zierstichen meiner Bernina 1260 bestickt. Das wurde manchmal etwas schief, weil ich zu faul war, mir Linien aufzuzeichenen. Aber es liegt ja immer mein "Baby" an der Nähmaschine, ein kleines Handmaß von Omnigrid. Das führe ich, angelegt mit dem gewünschten Maß zwischen rechter Füßchenkante und Stoffkante entlang (meine Augen schauen auf die Füßchenkante) und jetzt wird es gerade. Ein bißchen üben ist aber anzuraten - Üben geht auch auf nem Reststoff ohne Fäden ) Die Sets mit den Elchen sind auch so entstanden. 20 Stück hab ich insgesamt genäht. Ich kann jetzt erstmal keine Elche mehr sehen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Kreandra Geschrieben 2. Januar 2008 Teilen Geschrieben 2. Januar 2008 Der Tip ist ja Klasse. Viele Dank dafür. Ich verwende auch gerne Ziersstiche (gerade bei Puppenkleidung) Das probier ich mal aus, meine Linien werden nämlich auch nicht ganz gerade. Deine Elche sind sehr schön, ist das gestickt oder appliziert? lg Andrea Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
nofi Geschrieben 2. Januar 2008 Teilen Geschrieben 2. Januar 2008 ich hab immer probs, wenn die linie aus zierstichen, aus mustern besteht, wo der stoff immer arg nach rechts und links verschoben wird. ne exakte linie krieg ich da nicht hin Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MichaelDUS Geschrieben 2. Januar 2008 Teilen Geschrieben 2. Januar 2008 ich hab immer probs, wenn die linie aus zierstichen, aus mustern besteht, wo der stoff immer arg nach rechts und links verschoben wird. ne exakte linie krieg ich da nicht hin Wenn ich Zierstiche mit Seitwärtstransportmuster nähe, zeichne ich mir mehrere parallele Linien auf den Stoff. Auf einer Linie werden die Zierstiche genäht, die anderen parallelen Linien dienen zur Kontrolle, d.h. die Längsseite des Nähfusses muss immer parallel zur Kontrolllinie verlaufen, dann werden die Zierstiche auch in einer Linie genäht. Ein wenig Übung ist allerdings auch hier erforderlich Michael Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
nofi Geschrieben 2. Januar 2008 Teilen Geschrieben 2. Januar 2008 danke dir. das mit den "mehreren" linien werd ich mal ausprobieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
3kids Geschrieben 2. Januar 2008 Teilen Geschrieben 2. Januar 2008 Ich denke die Elche sind appliziert, ich hatte nämlich einen solchen Stoff in den Fingern im HErbst. Den gab es in schwarz und rot - evt. sogar noch in mehr Farben, und verschiedenen Größen. Aber genau der, den ich haben wollte, war nicht vorrätig sonst hatte meine Elche liebende Tochter wohl etwas Elchiges zu Nikolaus bekommen. LG Rita Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Brigitte aus dem Süden Geschrieben 2. Januar 2008 Teilen Geschrieben 2. Januar 2008 Bei den Sets meint Christa vermutlich das Stickmuster "am laufenden Band" und nicht den Elch in der Ecke. Der Tipp mit dem Maß ist klasse, ich schaff in diesen Fällen auch gerne mit dem Abstandshalter (hab ne PFAFFI). Grüßchen von Brigitte Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ennertblume Geschrieben 2. Januar 2008 Autor Teilen Geschrieben 2. Januar 2008 Genau, appliziert sind die Elchis! Zuerst grob aus diesem Stoff ausgeschnitten dann mit dem "Applikationsstich" an den Aussenkonturen aufgebracht und erst dann knappkantig ausgeschnitten. Ging sehr flott trotz Metallgarn (von Superiorthreads), da dieses Garn sehr geschmeidigist und sich prima verarbeitet. Ebenso wie die geraden Sticklinien (Metallicnadel ist aber Pflicht). Bei meiner einfachen Stickerei ohne großartigen Seitwärtstransport reicht die Stickhilfe mit dem Lineal. Wenns breitere Muster sind, mach ichs wie Michael und bügele die Hilflinien ein, damit ich keinen Ärger mit Markierstiften bekomme, die immer dann nicht verschwinden wollen, wenns grade wichtig ist Nen Abstandshalter hab ich natürlich auch zu der Maschine, aber der bleibt bei dem Riesenanschiebetisch nicht an Ort und Stelle. Da ist mir das Lineal zum ab-und-zu-kontrollieren praktischer Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
stoffmadame Geschrieben 2. Januar 2008 Teilen Geschrieben 2. Januar 2008 Oh, das sind gute Ideen, vielen Dank Wie lang ist den das kleine Omnigrid Handmaß? Denn das Schneiderhandmaß von Gütermann etc ist zu lang für diese Anwendung. Hach, schon wieder werden Bedürfnisse geweckt... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
La-ri Geschrieben 2. Januar 2008 Teilen Geschrieben 2. Januar 2008 die Idee mit den Mehrfach-Linien ist ja super!.. denn bis jetzt wurden meine Zierstiche die stark seitwärtstransportiert wurden nicht wirklich gerade. Dankeschön für den Tipp! Julia Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sikibo Geschrieben 2. Januar 2008 Teilen Geschrieben 2. Januar 2008 Es gibt ein 10 cm langes von Prym (hab ich von Ennertblume ). Das geht prima, ich machs nämlich auch so. Sinnvoll einzusetzen auch beim Absteppen des Hosenzippers. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ennertblume Geschrieben 2. Januar 2008 Autor Teilen Geschrieben 2. Januar 2008 Oh, das sind gute Ideen, vielen Dank Wie lang ist den das kleine Omnigrid Handmaß? Denn das Schneiderhandmaß von Gütermann etc ist zu lang für diese Anwendung. Hach, schon wieder werden Bedürfnisse geweckt... Das kleine von Omnigrid ist 3cm x 15 cm groß (gibts auch in gleicher Größe in der inch-Version) und dann gibts ja noch das von Heidrun erwähnte Minihandmaß. Das liebe ich auch sehr - nicht nur, weil es nur 1,30 Euro kostet, sondern weil es so schön flach ist wie ein Briefumschlag und man es für viele Arbeiten einsetzen kann, sondern auch, weil ich es oben auf der Nähmaschine auf dem Spulennippel unter einer leeren Spule festgeklemmt habe, damit es nicht verloren geht. An jeder Nähmaschine natürlich Von den kleinen Dingern kauf ich immer direkt 10 Stück ein, damit ich Begehrlichkeiten von Kursteilnehmern und Kränzchenschwestern sofort befriedigen kann. Spart den Mädelz ja auch den Weg in einen Laden, der teurer ist, als die Kosten für das Lineälchen . Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
3kids Geschrieben 2. Januar 2008 Teilen Geschrieben 2. Januar 2008 Von den kleinen Dingern kauf ich immer direkt 10 Stück ein, damit ich Begehrlichkeiten von Kursteilnehmern und Kränzchenschwestern sofort befriedigen kann. Spart den Mädelz ja auch den Weg in einen Laden, der teurer ist, als die Kosten für das Lineälchen . Du bist schon eine klasse Marke LG Rita Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
stoffmadame Geschrieben 2. Januar 2008 Teilen Geschrieben 2. Januar 2008 Ich unterschreib mal bei Rita Und danke für die Infos Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
smart-girl Geschrieben 2. Januar 2008 Teilen Geschrieben 2. Januar 2008 Genau, appliziert sind die Elchis! Zuerst grob aus diesem Stoff ausgeschnitten dann mit dem "Applikationsstich" an den Aussenkonturen aufgebracht und erst dann knappkantig ausgeschnitten. Hallo, :D:D Danke, für diese genaue Beschreibung, so habe ich es noch nie versucht zu applizieren!:D:D Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
beldoza Geschrieben 2. Januar 2008 Teilen Geschrieben 2. Januar 2008 Bei meiner einfachen Stickerei ohne großartigen Seitwärtstransport reicht die Stickhilfe mit dem Lineal. Wenns breitere Muster sind, mach ichs wie Michael und bügele die Hilflinien ein, damit ich keinen Ärger mit Markierstiften bekomme, die immer dann nicht verschwinden wollen, wenns grade wichtig ist danke für die Infos, vor allen Dingen mit den eingebügelten Hilfslinien ! Gruss, Doris Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ennertblume Geschrieben 2. Januar 2008 Autor Teilen Geschrieben 2. Januar 2008 Und damit mich nun keiner wieder des Markenwahns bezichtigen muss, hab ich mir so ein "Lineälchen" auch mal selbst gebastelt. Man nehme den Deckel einer Speiseeispackung aus durchsichtigem Plastik mit einem mittig aufgelasertem Etikett - zum Bleistift von der Vierma Kurznase. Den Rand schneide man mit einer Küchenschere der Marke Billichmeier ab. Entlang des aufgedruckten Etiketts kann man jetzt mit dem Rollschneider vom Discounter auf der Schneidematte entlang eines beliebigen Lineals ein kleines Lineal zurechtschneiden. Wenn es schön rechtwinklig ist, hat man Glück gehabt. Da ich mit Markenprodukten gearbeitet habe, ist alles prima rechtwinklig geworden, obwohl die Plaste von der Speiseeispackung so rutschig ist. Ist aber billiger als gekaufte Schablonenfolie, die auf einer Seite rauh ist und nicht so leicht wegrutscht. Meine Finger sind auch noch alle dran . Gesamtkosten: Nix! Vom Eis mal abgesehen, aber das hat mein Mann ja bezahlt. Zeitaufwand: ne halbe Stunde. Die ist vergangen, bis ich den Deckel im "Dippchesschrank" von meinem Mann gefunden habe. Zeit, meinem Mann beizubringen, dass der Deckel ein Einzelstück ist und somit keine sinnvolle Aufgabe mehr hat musste ich nicht einsetzen, denn er war gerade mal neues Eis kaufen. Bastelzeit für das Ding: 1 Minute. höchstens. Wenn ihr jetzt ne bebilderte Anleitung braucht: is nich. Hab vergessen, Foddos zu machen. Aber n Bildchen von dem fertigen Produkt kriegt ihr noch. Muss nur noch die Markierungen aufmalen und das Copyrightzeichen. Und noch n Loch reinpitschen zum Aufhängen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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