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Knöpfe annähen (Couture)


Isebill

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Meine Lieben,

 

ich weiss nicht, ob ausser mir noch jemand ungern Knöpfe annäht. Seit ich aber eine besonderen Faden verwende, geht es besser. Und zwar habe ich den Ratschlag zwar schon in meinem Nähkurs bekommen, aber in den Rundschaubüchern ist er noch mal wiederholt und deshalb will ich ihn vorstellen:

 

Ein normaler Nähfaden in doppelter Länge wird durch die Nadel gezogen. Dann fixiere ich die Nadel an meinem Jeansknie, in dem ich sie da einstecke. Und dann lege ich die beiden Fäden auf je einen Oberschenkel und drehe sie in sich in die gleiche Richtung, bei mir immer vom Körper weg. Ungefähr 5 mal jeden.

Dann ziehe ich die Nadel wieder raus und lass die Fäden sich verdrehen. Besonders tugendhaft ist es, sie dann noch durch einen Kerzenwachs zu ziehen. Das mach ich aber nie.

 

Dann verknoten und den Knopf annähen. Geht echt besser, der Faden ist sehr stabil und verschlingt sich nicht mehr.

 

Was an Rest übrig bleibt, nicht wegschmeissen, sondern in der Nadel lassen- gut für das Annähen von einzelnen Knöpfen, braucht man nicht jedes mal wieder einen neuen Faden verdrehen.

 

 

Wenn mir jetzt noch jemand erklärt, was er unter den Knopf legt um einen Stiel zu erreichen, bin ich happy.

 

Isebill

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Wenn mir jetzt noch jemand erklärt, was er unter den Knopf legt um einen Stiel zu erreichen, bin ich happy.

 

Isebill

 

Streichholz - in Knopfbreite abgebrochen, damit sich der Faden nicht ständig darum schlingt.

Für lange Stiele bei dicken Stoffen nehme ich gleich zwei.

 

M.

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Ja, ich nähe Knöpfe auch ungern mit der Hand an - deshalb mache ich es auch mit der Maschine ;), soweit der Knopf es zulässt.

 

An meinen Bernina Spezial Knopfannähfuss (Fuss Nr. 18) habe ich eine Justierschraube, bei der ich eine Halslänge bis ca. 0,5 cm einstellen kann, bei meiner alten Pfaffmaschine habe ich das besagte Streichholz zu Hilfe genommen.

Also maschinengenähter Knopf und Knopfhals ist nichts, was sich grundsätzlich widerspricht. (Natürlich muss ich die Fäden noch in eine Nadel nehmen, den Hals umwickeln und den Faden anschließend vernähen.)

 

Aber jetzt gerade muss ich 14 Knöpfe mit der Hand (Knopfform) an meinen Trenchcoat annähen, da kommt mir der Tip mit den verdrehten Fäden gut zu passe.

 

Danke und Gruß Johanna

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Streichholz - in Knopfbreite abgebrochen,

Das ist ja eine gute Idee. Das Abbrechen, meine ich. Ein Streichholz benutze ich auch.

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am Berninafuß kann man eine Halslänge einstellen ? Muss ich gleich mal ausprobieren.

 

Danke für das abgebrochene (!!!) Streichholz. Ich nehme immer eine Stopfnadel, aber die ist erstens nicht so dick, zweitens schlecht zum Abbrechen. Muss mir mal eine Schachtel Hölzer an den Nähplatz legen (Nichtraucherhaushalt)

 

I.

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Ja - rechts die Schraube am Fuss 18, wenn du die lockerst, kannst du einen Metallstift nach oben schieben, dann wieder festdrehen und du hast deinen Abstand für den Hals.

 

Gruß Johanna

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Also ich näh Knöpfe auch ungern an. Wenn möglich mit der Maschine, Fuss Nr. 18; ja, man kann die Stiellänge einstellen.

Nur besonders kleine Knöpfe (die zerdeppert mir die Maschine manchmal, öfters mal ist auch Lochabstand nicht maschinen-kompatibel!) oder bei exklusiver Verarbeitung näh ich von Hand an. Ich leg den Faden zur Hälfte, fädele die Schlinge ein und fahr dann mit der Nadel durch die eingefädelte Schlinge (die Methode hat einen Namen, fällt mir aber nicht ein). Den Stiel näh ich, wo möglich, indem ich ich das Teil genau an der Stelle falte, dann geht das ganz leicht und man braucht auch nicht 3 Hände...

 

Das von Isebill beschriebe Fadenverdrehen: nützt das gegen ev. Knötchen beim Annähen? das ist bei meiner Methode ja schon ausgeschlossen.

 

Das mit dem Strichholz kann ich nicht leiden :cool: ich versuch beim von Hand anähen den Abstand mit den Fingern zu erhalten.

 

Es gibt einen "Knopfannähe Kurs" von ANNE hier (Suche bemühen) da hatten wir das alles schon sehr breitgetreten. Pardon für den Schlenker.

 

LiLo

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Das Kleidungsstück zu knicken, ist eine gute Idee.

 

Die verzwirbelten Fäden verschlingen sich erstens nicht mehr, zweitens sind sie doppelt und ausserdem, durch die Drehung, ein kleines bischen dehnbar. Jeder weiss ja, dass dehnbare Aufnäher - und damit auch Knopffäden - nicht so schnell reissen, weil sie den Zug besser aufnehmen.

 

Ich habe diese Erkenntnis aus den Atelierbänden der Rundschau, die das verschwinden der echten Zwirnfäden in diversen Farben aus dem Handel beklagen.

 

So ein Knopf reisst nie wieder ab und auch die Gefahr, dass der Stoff ausreist ist gering, da der Zug gut aufgenommen wird.

 

Isebill

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@lieselotte:

 

Du kannst doch die Breite des Lochabstandes der Knöpfe einstellen (genauso wie die Breite des Zickzackstiches) - das ist nicht unveränderbar vorgeben. Erstaunlich ist nur, dass die vorgegebene Breite doch bei sehr vielen Knöpfen passt. Aber einen Knopf hab' ich mir auch schon mal "zerdeppert" als ich nicht aufgepasst hab'.

 

Gruß Johanna

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Bernina-Knopfannähfuß: wenn er einen Steg in der Mitte hat, kann man mit der Schraube die Höhe und damit die Stiellänge verstellen. Es gibt aber auch Füße ohne Steg.

 

Zum unterlegen beim handnähen: Holzzahnstocher. Die gibt's im allgemeinen auch im Nichtraucherhaushalt. Streichhölzer mit abgebrochenem Köpfchen: liegen manchmal besser weil vierkantig und Zahnstocher rund. Ich habe beide in meinem Nadelmäppchen.

 

Zum wachsen des Fadens: ist unbedingt notwendig bei Allesnäher. Ist hilfreich bei Baumwolle und sogar gelegentlich bei Seidenfaden.

Ich hab ein Stückchen Batikwachs (sehr weich) in meinem Nadelfach. Ein Rest einer Bienenwachskerze tut's auch (Handwärme!), sofern es reines Bienenwachs ist. Unter Umständen lohnt sich ein ganz kurzes überbügeln des Fadens, die Wachsschicht legt sich besser um die Fasern und eventuelle Bröselchen schmelzen. Abstreifen der Bröselchsen gelingt nicht immer so gut, wenn das Bienenwachs aufgrund der Aufbewahrungstemperatur etwas zu hart ist.

 

Fadenverdrillen und aushängen hat folgenden Hintergrund: damit die Spannung vom aufwickeln auf die Spule herausgenommen wird.

Wenn Ihr dann noch mal kurz und heftig am Faden zieht, verliert er Dehnbarkeit, die sich u.U. nach dem Knopfannähen nochmal unangenehm bemerkbar machen kann.

 

Kerstin

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Zum wachsen des Fadens: ist unbedingt notwendig bei Allesnäher. Ist hilfreich bei Baumwolle und sogar gelegentlich bei Seidenfaden.

Was ist der Effekt?

Schützt das den Faden, macht ihn glatter/griffiger, verhindert das rutschen...?

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...

Zum wachsen des Fadens: ist unbedingt notwendig bei Allesnäher. ...

 

Das wusste ich nicht, leuchtet mir aber sehr ein. Ich nähe gerade als Handarbeit Yoyos und beobachte meine verschiedenen Allesnäher mit Argusaugen, weil manche so schlecht sein sollen. Ich nehme gerade guten, der verhält sich miserabel, wenn er durch den Stoff gezogen wird. Bleibt mit seinen Härchen (angeblich nicht vorhandenen!) an jedem Faserchen im Stoff hängen- pah! Und verknotet sich zwischendurch.... ganz praktisch kurz vorm Zusammenziehen!

Hab schon den Tipp angewendet, dass man den Knoten in das gerade abgeschnittene Ende des Fadens machen soll - hilft 50% vielleicht.

Werd ich probieren mit dem Wachs.

 

Welches Garn ist denn für Knöpfe gut geeignet? Ich finde, BW reißt so schnell?

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@lieselotte:

 

Du kannst doch die Breite des Lochabstandes der Knöpfe einstellen (genauso wie die Breite des Zickzackstiches) - das ist nicht unveränderbar vorgeben. Erstaunlich ist nur, dass die vorgegebene Breite doch bei sehr vielen Knöpfen passt. Aber einen Knopf hab' ich mir auch schon mal "zerdeppert" als ich nicht aufgepasst hab'.

 

Gruß Johanna

 

Danke! (manchmal würde es sich echt lohnen, die beiliegende Gebrauchsanweigung zu lesen....)

 

LiLo

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Was ist der Effekt?

Schützt das den Faden, macht ihn glatter/griffiger, verhindert das rutschen...?

 

macht einerseits den Faden stabiler, er wird mit Wachs "aufgefüllt"

macht ihn auf der Außenseite glatter - die Faserchen liegen an

 

Das Ergebnis: der Faden gleitet besser durch den Stoff, durch mehr Masse/ Gewicht in Verbindung mit kurzem spannen verdrillt er sich nicht oder nicht so arg während des nähens

und wenn man nach dem wachsen erst einfädelt, tut man sich leichter, besonders wenn die Fadenspitze schräg angeschnitten wurde

 

Schau dir mal Allesnäher genau an und dann einen Handnähfaden wie Baumwolle oder Seide. Du kannst mit beiden sowohl handnähen wie auch maschinenähen. Der Allesnäher ist speziell für's maschinenähen entwickelt, er hat etwas mehr Dehnbarkeit, die braucht er für den Weg durch die diversen Spannungsscheiben und Ösen. Dadurch ist aber auch die Oberfläche etwas faseriger und er verknotet/ verschlingt sich gerne, wenn er zum handnähen benutzt wird. Du mußt ihn immer wieder ausdrehen lassen.

Weniger stabil ist der faserige Faden nicht, das Material ist ziemlich reißfest und oft genug ein endlos-filament.

 

Baumwolle und Seide sind zwar auch ganz leicht faserig außen, aber das hat mit der Länge der Naturfaser zu tun. Er rutscht beim handnähen viel leichter durch das Gewebe, verdreht/ verschlingt sich lange nicht so stark bis gar nicht. Hier braucht's nicht so viel Fadendehnbarkeit, das können wir beim handnähen ja ausgleichen. Wachsen sorgt hier in erster Linie für ein bisschen mehr Stabilität und in dünneren Stoffen rutscht der Faden auch leichter durch's Gewebe.

Wachsen ist wie Schmieröl für Faden und Gewebe

Kerstin

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Danke, Kerstin - da werd ich doch gleich mal meine Adventskranzkerzenreste (= Bienenwachs) einem neuen Zweck zuführen :)

(Das Problem mit dem Verdrillen kenne ich - dachte bisher immer, meine Fäden wären zu lang... "faules Mädchen" und so.)

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... Welches Garn ist denn für Knöpfe gut geeignet? Ich finde, BW reißt so schnell?

 

kommt mir sehr drauf an, welcher Zug auf dem Knopfstiel liegt - bei enger Kleidung z.B.) nehme ich reißfesten Allesnäher, durchaus auch mal Leinenzwirn. Was ich sehr gut finde: das Nylbond von Coats (ich glaube so heißt es), sehr dehnbar - die nehm ich durch kurzes, ruckartiges spannen raus - die Oberfläche ist ziemlich glatt, wachsen schadet trotzdem nicht, und ich finde es ist sehr reissfest. Ich krieg's nicht gerissen, eher schneidet's mir die Finger durch :) Im Gegensatz zu Leinenzwirn ist die Farbauswahl ziemlich groß und es ist ein tolles Garn für Ziersteppnähte (Jeans etc.)

Das gleiche Garn nehme ich bei Jacken und Mänteln, wenn die Knöpfe recht schwer sind - wegen der Größe oder Material (Metall)

 

Sind die Knöpfe leicht oder klein, ist nicht sehr viel Zug drauf und auch das Gewebe relativ locker oder weich, nehme ich Baumwolle oder Seide.

 

 

Zum ursprünglichen Thementitel:

bei schweren Knöpfen in Jacke oder Mantel: näht die Knöpfe nicht auf den Stoff sondern auf einen dünnen stabilen Stofftunnel. Oder farblich passende Kordel. Und macht statt der Knopfreihe eine zweite Knopflochreihe. Dadurch das Band mit den langstieligen Knöpfen durchknöpfen - ihr verliert nie wieder einen Knopf an Eurem Mantel, kein Garn scheuert mehr durch.

 

K.

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Zitat: Zuckerpuppe

Zum ursprünglichen Thementitel:

bei schweren Knöpfen in Jacke oder Mantel: näht die Knöpfe nicht auf den Stoff sondern auf einen dünnen stabilen Stofftunnel. Oder farblich passende Kordel. Und macht statt der Knopfreihe eine zweite Knopflochreihe. Dadurch das Band mit den langstieligen Knöpfen durchknöpfen - ihr verliert nie wieder einen Knopf an Eurem Mantel, kein Garn scheuert mehr durch.

 

 

Klasse !!!! - du bringst mich auf Ideen - das werde ich mir unbedingt merken.

 

Gruß Johanna

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Danke, Kerstin, für den Nylbondtipp. Das hab ich mir mal zum Kettenfädeln gekauft, bin gespannt, wie sich das näht. Ich finde das sehr stabil.

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Danke, Kerstin - da werd ich doch gleich mal meine Adventskranzkerzenreste (= Bienenwachs) einem neuen Zweck zuführen :)

(Das Problem mit dem Verdrillen kenne ich - dachte bisher immer, meine Fäden wären zu lang... "faules Mädchen" und so.)

 

wenn Dein Bienenwachs etwas zu hart ist, gib ein bisschen Hautöl, notfalls auch Salatöl dazu. Hauptsache, eines das nicht so schnell ranzig wird (Nussöle tun das gern). Das Wachs nimmt beim schmelzen das Öl auf und ist nachher etwas weicher, geschmeidiger.

 

Lange Fäden: beim handnähen machen wir oft eine leichte Drehbewegung. Bei zu langem Faden ist das überdrehen des Garns dann ausgeprägter, einfach weil wir ja eine längere Strecke damit nähen. Ich nähe häufig mit etwa 50 cm einfacher Länge, schneide also etwa einen Meter ab.

K.

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Danke, Kerstin, für den Nylbondtipp. Das hab ich mir mal zum Kettenfädeln gekauft, bin gespannt, wie sich das näht. Ich finde das sehr stabil.

 

Das war auch bei mir der Grund, daß es in meinen Bestand gewandert ist :D

K.

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....

Zum ursprünglichen Thementitel:

bei schweren Knöpfen in Jacke oder Mantel: näht die Knöpfe nicht auf den Stoff sondern auf einen dünnen stabilen Stofftunnel. Oder farblich passende Kordel. Und macht statt der Knopfreihe eine zweite Knopflochreihe. Dadurch das Band mit den langstieligen Knöpfen durchknöpfen - ihr verliert nie wieder einen Knopf an Eurem Mantel, kein Garn scheuert mehr durch.

 

K.

 

Ich bin nicht sicher, ob ich das verstanden habe.

So wie ich's verstehe könnte ich dann aber nicht (z.B.) unten oder oben einen oder 2 Knöpfe offen lassen?

Wahrscheinlich steh ich auf'm Schlauch :clown:

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...näht die Knöpfe ... auf einen dünnen stabilen Stofftunnel. ... macht statt der Knopfreihe eine zweite Knopflochreihe...

 

Kochjacken sind traditionell so geknöpft. Beide Vorderseiten haben zwei Reihen Knöpflöcher. Die Knöpfe werden in zwei Knopfleisten eingeknöpft und von innen durch beide Lagen der Vorderseite geknöpft; die sauberere Vorderseite liegt (hoffentlich) außen... Exkurs: Die Knöpfe sind kugelrund, damit die Jacke bei Unfällen mit heißen Flüssigkeiten blitzschnell ausgezogen werden kann.

 

Zum Thema: Prima Idee! Bin nie darauf gekommen, die Technik der Berufsjacken privat zu verwenden, eröffnet neue Möglichkeiten, schöne knöpfe auszuführen: Wechselknopfleisten, passend zur Tagesstimmung! (Ist das Couture?)

 

@liselotte 1

Aber selbstverständlich kannst Du Knöpfe offen lassen, warum denn nicht? Sie hängen innen fest in der Knopfleiste.

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Beim Streichholz oder beim Zahnstocher stört mich immer, daß sie so rau sind - da bleibt bei mir das Nähgarn leicht mal doof hängen oder bei sehr feinen Stoffen entstehen Zugfäden - ich nutze deshalb gerne mal meine kurzen Spielstricknadeln (2er, 2,5er oder 3er).

den Stoff lege ich um meinen linken Zeigefinger - also auch eine Form des Stoff knickens - dann kann ich gut fein einstehen und z.B. bei Blusen mit Belegen zwischen den Lagen nähen.

Knöpfe nähe ich immer mit der Hand an - das ist für mich einfach ein schöner und würdiger Abschluß von einem Projekt - noch ein bisschen streicheln.

Das mit dem gedrehten Faden hatte ich eigentlich schon mal gelesen (auch mit dem Wachs) aber bisher noch nie ausprobiert - das werde ich in nähster Zeit in jedem Fall mal in Angriff nehmen.

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Ja - rechts die Schraube am Fuss 18, wenn du die lockerst, kannst du einen Metallstift nach oben schieben, dann wieder festdrehen und du hast deinen Abstand für den Hals.

 

Gruß Johanna

 

Danke!! Gerade getestet, funktioniert! :)

(Das ich die Schraube vorher aber auch nie gesehen habe...)

 

Liebe Grüße!

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