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Wieviel Vorrat ist "gesund" ?


Isebill

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Huhu,

 

wer jemals die Stoff- und Nähutensilienbestände einer hobbyschneidernden, ehemaligen Kaufhaus-Mitarbeiterin, Stoffabteilung, gesichtet hat, weil diese Dame ins Heim umgezogen ist, wird sich Stoffkäufe danach gründlicher überlegen. Auch bei auskömmlichem Lagerraum. Und unabhängig von der realen Bedrohung, auf Sicht ins Heim zu müssen.

 

Das denke ich mir nämlich auch. Gut, ich habe noch keine Kinder, die das Zeugs mal entsorgen müssen... aber manche Vorräte, die ich hier sehe, sind so viel, dass man sie im Leben nicht vernähen kann. Was soll denn mit den Dingen mal passieren, wenn man nicht mehr ist, oder wenn irgendwas unvorhergesehenes dazwischenkommt... Will man seinen Kindern die Entsorgung von den Dingen wirklich "antun"?

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Gut, dass ihr noch rumdisskutiert :D Habe in der Zwischenzeit mal alles vermessen. Also ohne Wäschejerseys, aber sonst alles. 199 m, aber von allen Qualitäten und Stoffdicken (Wolle, Baumwolle, Leinen, Seide), ausser Mantelware. Alles meine Farben oder Basisfarben.

Jetzt, da ich alles gesichtet habe, belastet es mich eigentlich weniger. Ich weiss jetzt, dass ich im Prinzip keine Hosen- und Shirtstoffe kaufen sollte.

Fazit: wenn man ab und zu um-/aufräumt weiss man wieder, wo man steht.

Für mich hab ich beschlossen: gekauft wird nur noch, wenn es der Vorrat nicht hergibt.

LiLo

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Will man seinen Kindern die Entsorgung von den Dingen wirklich "antun"?

Die Entsorgung von allem fällt schwer. Wenn es aber Dinge sind mit denen man noch gutes tun kann, z.B. Kleidung zur Diakonie etc. dann ist das leichter. Ich würde lieber ein Woll-/Stoff-/Kurzwarenlager der nächsten Kirchengemeinde die es haben mag bringen als z.B. die Bierdeckelsammlung jeder Kneipe in der wir in unseren Urlauben waren entsorgen zu müssen.

 

Und mal davon ausgehen, dass wir noch lange unbeschwerte Jahre vor uns haben haben wir auch noch Zeit Vorräte abzubauen. Wenn ich jetzt bei einem Unfall sterbe muß jemand das Lager auflösen, ja. Aber ich möchte mich jetzt nicht deswegen einschränken.

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Und mal davon ausgehen, dass wir noch lange unbeschwerte Jahre vor uns haben haben wir auch noch Zeit Vorräte abzubauen. Wenn ich jetzt bei einem Unfall sterbe muß jemand das Lager auflösen, ja. Aber ich möchte mich jetzt nicht deswegen einschränken.

 

Ich weiß nicht, ob man es einschränken nennen kann, wenn man so viel hat, dass man weiß, man wird es sowieso niemals im Leben verbrauchen können.

 

Ich würde es niemandem zumuten wollen, bergeweise Vorräte von mir entsorgen zu müssen. Egal was es ist. Vielleicht liegt das aber auch daran, dass in unserer Familie niemand einen "Sammelspleen" hat.

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für mich klang es mehr nach "ich gucke dass mein Hobby in einen Umzugskarton paßt damit niemand was entsorgen muß". Und das klang sehr nach einschränken um die Kinder/Angehörigen nicht zu belasten. Und das finde ich übertrieben.

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Ich habe einen eindeutigen Sammelspleen und ich stehe dazu.:)

Ich habe mir auch schon Gedanken darüber gemacht, was ist wenn mir was passiert, vor 3 Jahren war ich ja in der Situation. Aber ich kann euch sagen, da hatte ich andere Sorgen, als darüber nachzudenken, auch meine Familie.

Ich weiß nicht wieviel Stoff ich hier habe. Er ist untergebracht in 2 großen Schränken von 2m x 1,80 und der ist voll :o. Von dem ganzen anderem Zubehör mal abgesehen.

 

Mein Sohn sieht es mit Gelassenheit.Ich sage ihm immer sieh mal alles dein Erbe und er lacht nur. Ich glaube eher das er froh ist das Mama noch da ist :)

Ich weiß auch das er sich da jetzt noch keinen Kopf zu macht, das es ja mal seine Aufgabe ist das alles hier zu entrümpeln. Ich hoffe das meine Enkeltochter, das Nähgen von mir geerbt hat und sie das alles hier mal übernehmen kann. Aber da muß ich noch etwas warten, sie ist erst 3,5 Jahre. :D

Wenn ich mir jetzt schon Gedanken darüber machen würde was später mal mit meinen Sachen und ich meine mit all meinen Sachen passiert, wie soll das gehen. Bei jedem Kauf überlegen, was macht mein Sohn da mal mit, nee so will ich nicht Leben.

LG

Martina

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Also, mit meinen 55 ist es verfrüht darüber nachzudenken, dass ich meinen Kindern Probleme mache mit meinem Stoffvorrat... Unfälle mal ausgenommen *aufHolzklopf*. Mit zunehmendem höherem Alter *räusper* denke ich, da näht man vielleicht auch immer weniger wegen der Gesundheit und kann dann selber etliches verschenken oder sonstwie abbauen.

Mit meinem Vorrat (selbige 199m) schätze ich, dass man theorethisch seinen Bedarf an neuen Kleidern/Unterwäsche für 2 bis 3 Jahre abdecken kann? Ist also halb so wild, es hat übrigens keine "faulen Eier" in meinem Vorrat.

LiLo

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für mich klang es mehr nach "ich gucke dass mein Hobby in einen Umzugskarton paßt damit niemand was entsorgen muß". Und das klang sehr nach einschränken um die Kinder/Angehörigen nicht zu belasten. Und das finde ich übertrieben.

 

neee das meine ich nicht. Ich meine, wenn Schränke voll mit Stoffen sind, die Stoffe überall verteilt sind, wo sich nur ein Fünkchen Platz befindet... und man es einfach nicht mehr verarbeiten kann

 

Ich denke mir das immer, wenn ich Threads lese, in denen schon irrsinnige Stoffmengen vorhanden sind, aber man trotzdem nicht Diät machen kann, sondern immer weiter kauft. Dort liegen allerdings nicht 200m und auch nicht 300m... ;) (Zumindest denke ich das. Ich weiß, wieviel 50m etwa sind und das sind nicht 4-5 mal so viel wie 50m, wenn man die Fotos sieht)

 

Und mich würde es viel mehr einschränken, wenn ich mir Stoffkaufverbote auferlegen müsste, als meinen Vorrat so im Zaum zu halten, dass ich nicht darin "ersticke". Kann ja sein, dass nicht jemand nach mir den Kram entsorgen muss, sondern ich selbst irgendwann mal umziehe und mir damit ne Grube grabe... immerhin wäre sie dann weich ausgepolstert, wenn ich da schon reinstürze ;)

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Ich war nahe daran, einen neuen Schrank für meine Stoffe zu kaufen, da sie auf verschiedenen Plätzen liegen und ich alles beieiander haben wollte. :klatsch:

Je länger ich darüber nachdachte, so idiotischer ich die Idee fand :rolleyes:

Und wieviele Meter es sind, will ich gar nicht wissen, das ist mir viel zu confrontierend. Meine liebsten Stoffe habe ich in Sichtweite und die werden erst mal gebraucht. Vorläufig nichts Neues, auch wenn es schwer fällt.

Und was man alles seinen Kindern hinterlässt.......oh je, da gibt es ja noch ganz andere Sachen die man eher entrümpeln sollte. ;)

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Ich denke mir das immer, wenn ich Threads lese, in denen schon irrsinnige Stoffmengen vorhanden sind, aber man trotzdem nicht Diät machen kann, sondern immer weiter kauft.

 

Da geht es mir wie dir... wenn z.b. wieder von Stoffmärkten berichtet wird, im Stil von "habe noch 12 Jerseys gekauft, dabei ist das Zimmer doch schon voll und fast gleiche vorhanden, aber sind wir nicht alle gleich, haha..." -da denke ich mir dann schon auch: das ist nicht "haha" und wir sind nicht alle gleich. Und manchmal kommt es mir schon ungesund vor...

 

Ich habe einige Nachlässe erben dürfen. Bei einem waren z.B. ein ganzes Stapel an Hosenstoffen dabei: marineblau, schwarz, grau. Allerfeinster Polyester, allenfalls etwas Mischung. Ich würde sagen, 70er/80er Jahre. Das war damals sicher "state of the art" und es war bestimmt geplant, das alles zu verarbeiten. Aber heute? Das ist nur noch grauslich, für mich nicht tragbar.

 

Deswegen kaufe ich mir mit Sicherheit keine Stoffe auf Vorrat, zumal sich bei mir schon die Vorräte anderer Leute stapeln (keine Angst, die werden entweder verarbeitet oder dann aussortiert und den Kindern zum spielen überlassen).

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apropos: Vererben oder entsorgen:

 

Meine "Näh"freundin und ich nehmen jeden Stoffmarkt mit und kaufen dort auch ein, obwohl wir beide mehr als genug Stoffe haben. Und jedesmal sagt sie danach zu mir: Und denk dran, wenn ich mal sterben sollte, geh zu Christian (ihr Mann) und sag ihm, dass der ganze Nähkram dir gehört und du ihn mitnimmst. Der wird dir auf ewig dankbar dafür sein!!:D:D

 

 

LG Heike

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apropos: Vererben oder entsorgen:

 

Meine "Näh"freundin und ich nehmen jeden Stoffmarkt mit und kaufen dort auch ein, obwohl wir beide mehr als genug Stoffe haben. Und jedesmal sagt sie danach zu mir: Und denk dran, wenn ich mal sterben sollte, geh zu Christian (ihr Mann) und sag ihm, dass der ganze Nähkram dir gehört und du ihn mitnimmst. Der wird dir auf ewig dankbar dafür sein!!:D:D

 

 

LG Heike

 

Das kenne ich, meine Freundinn und ich beerben uns auch gegenseitig :D außer meine Enkelin hat mein Nähgen ( das hofft meine Freundinn). Ich will meine Freundinn aber garnicht nicht beerben, sie hat bestimmt das 5 fache von dem was ich habe :freak: ( wenn nicht noch mehr).

 

LG

Martina

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Habe gerade heute wieder mal gesichtet und sortiert. Und nun weiß ich:

Wenn meine alte Wäschetruhe, in denen meine Stoffe aufbewahrt werden nicht mehr zugeht - ist es zuviel. Daneben gibt es ja noch die Zuschnittreste, die verpatchworkt werden wollen. Das läppert sich.

Ich will jetzt erstmal alles "verwursten" bevor ich noch was dazu hole...es sei denn es kommt ein Auftrag rein mit Sonderwünschen.

Mal sehen wie es im Herbst mit meiner Contenance aussieht, wenn in Oldenburg der Stoffmarkt ist.....

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Da geht es mir wie dir... wenn z.b. wieder von Stoffmärkten berichtet wird, im Stil von "habe noch 12 Jerseys gekauft, dabei ist das Zimmer doch schon voll und fast gleiche vorhanden, aber sind wir nicht alle gleich, haha..." -da denke ich mir dann schon auch: das ist nicht "haha" und wir sind nicht alle gleich. Und manchmal kommt es mir schon ungesund vor...

 

Nein, ich halte es auch nicht für gesund. Ich denke, das Problem ist, dass sich hier ein Haufen Nähverrückte treffen. Und weil es so eine Ansammlung gibt, gibt es natürlich auch viele auf einem Haufen die vielleicht... mhhh wie soll ich sagen... schneller dazu neigen Dinge zu kaufen, die sie eigentlich nicht mehr brauchen.

 

Dieses Hobby verleitet zu einem großen Grundstock an Material, und wer von uns kennt es nicht... man ist neu in dem Hobby und könnte einfach nur ständig Stoffe kaufen. Irgendwann legt sich das aber, und man fängt an nach bestimmten Kriterien zu kaufen. (Meine Kriterien: exklusiv, edel, meistens sündhaft teuer...:rolleyes: vllt hab ich deswegen so wenig, bei hohen Preisen geizt man um jeden cm :D)

 

Und es gibt eben Menschen, die machen diesen Absprung nicht, die bleiben in diesem Kaufrausch. Irgendwann schnallts der Mann, dass mehr gekauft wird als vernäht, dann gibts da Augenrollen, Ärger und Schimpfe, dann fängt das Umfeld an, einen für bekloppt zu halten, dann kommt der nächste Stoffmarkt, Stoffdiät wurde nicht eingehalten, scheißegal, weiterkaufen, weil da kann man den Sammeltrieb befriedigen, findet ganz besonders hübsche Stöffchen, trifft andere Nähverrückte... TOLL!

 

Aber dann wird wieder schneller geträumt als genäht.... und wenn man von seinen Stoffkäufen im Forum erzählt, kommt wenigstens keine negative Kritik, so wie von der Family... "Was, schon wieder Stoff?? Wann willst du das vernähen?"

 

Hier im Forum wirds halt abgetan, belächelt, jeder hier hat schonmal einen unnötigen Stoffkauf getätigt. Ich denke, es ist in der Tat gefährlich, wenn niemand kritisch hinterfragt ob denn der 100. Meter Jersey wirklich so nötig war, sondern darüber lacht. Denn das suggeriert: "Hey das ist normal" aber das ist es nicht.

 

So, das war jetzt lang, aber wenns kritisch wird, wirds halt schnell lang. Amen.

 

Bei mir wurde vor zwei Jahren das Zimmer renoviert. D.h. ich musste es komplett ausräumen und die Kisten standen wochenlang bei den anderen im Zimmer rum (ich war zu dem Zeitpunkt nicht da :D). Aber da merkt man schon, was man für Kram hortet (selbst wenn man wie ich kein Horter ist und regelmäßig aktiv Sachen weggibt/-schmeißt).

 

[...]

 

Regelmäßig hol ich alle meine Stoffe aus der Truhe und schau, was ich so alles habe. Das mache ich vor allem vor geplanten Stoffshoppingtrips.

Jepp, regelmäßig ausmisten befreit. Meine letzte Ausmistaktion hat bewirkt, dass ich noch 1x1x1m hoch gestapelt Dinge besessen habe + 1 TV + 1 Nähmaschine + 1 Notebook. Mann, war das befreiend!

Langsam wirds mal wieder Zeit... :o

 

Meine Stoffe sehe ich auch regelmäßig durch. Bzw, sie sind alle übereinander gestapelt, ich kann sie alle erkennen. Da ist die Ufo Kiste deutlich unübersichtlicher ;)

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Ich habe erst kürzlich aussortiert.

Da meine Mutter in Rente geht und dann wieder Zeit fürs Nähen investieren will, habe ich ihr all meine Stoffe gezeigt, die ich schon längst hergeben will. Plus noch ein paar dazu, von denen ich dachte, sie könnten ihr gefallen. Und sie hat fast alles genommen :D

Ich bin etwa 20 m los, sie hoffentlich bald im Nähfieber.

 

Ansonsten habe ich in den letzten Wochen einige nicht so geliebte Stoffe als Probemodelle verbraucht, auch das macht die Kisten leerer. Je mehr Anpassungen ein Schnitt benötigt, desto mehr Probemodelle, desto mehr Verbrauch von nicht benötigten Material. Irgendwie sind dann die manchmal nervigen Anpassungen auch wieder gut, oder?

 

So langsam habe ich nur noch aktuelle Stoffe hier, die meisten sind auch schon für div. Sachen verplant - nur leider schaffe ich keine 5 Kleider oder Kombis, 6 Blusen, 8 T-shirts, 2 -3 Jacken mit passenden Hosen in diesem Sommer - dazu müsste mein Tag 36 Stunden haben (vom Benötigen habe ich gar nicht gesprochen, wirklich benötigen tue ich nur einen Teil).

Ein Teil wird für den nächsten Sommer liegen bleiben müssen.

 

LG

 

Ulrike

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Das schreit alles nach einer Selbsthilfegruppe "Stoffsammler Anonymous".

 

Kommt, lasst uns mal eben die Stühle in einem Kreis aufstellen und jeder erzählt zerknirscht, wie es bloß soweit kommen konnte ...

 

:D

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Guten Abend, ich heiße Stoffkörbchen und bin Stoffsüchtig :D Der Prozess kam schleichend und nun haben mein Mann und ich kein Schlafzimmer mehr.

 

Ich hasse vermeindlich günstige "Ü-Pakete" die haben mich in den Ruin getrieben.

 

Ich hoffe, diese Gruppe kann mir helfen....

 

So in etwa???? :D

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Vorräte anlegen ist aber eine natürliche Eigenschaft.

 

Dann bin ich vermutlich unnatürlich ;)

 

Mich belastet Ballast. Ich mag nicht viel haben, dann fühle ich mich, als würde mein Vorrat bleischwer an meinen Füßen hängen.

 

Jetzt habe ich- für mich- zu viel. Ich hätte am liebsten nichts, denn dann kann ich ohne Skrupel aus den vollen schöpfen und mir die tollsten Schätze für neue Projekte zulegen.

 

Der einzige Vorrat, den ich über alles liebe, sind eingekochte Dinge aus dem Garten. Davon kann ich nie genug haben, leider esse ich schneller als ich nähe.

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Guten Abend, ich heiße Stoffkörbchen und bin Stoffsüchtig :D Der Prozess kam schleichend und nun haben mein Mann und ich kein Schlafzimmer mehr.

 

Ich hasse vermeindlich günstige "Ü-Pakete" die haben mich in den Ruin getrieben.

 

Ich hoffe, diese Gruppe kann mir helfen....

 

So in etwa???? :D

 

*Kicher* Genau so.

 

Übrigens habe ich hierzu gerade einen separaten Thread aufgemacht.

 

Wobei das Thema von mir tatsächlich auch ein klein bisschen ernst gemeint ist. ;)

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Danke für die Anregungen Vanilia. Für mich hat das Thema auch was mit sich wieder lösen/trennen zu tun. Brauche ich wirklich alle Vorräte oder habe ich den Mut darauf zu vertrauen im richtigen Moment auch DEN Stoff zu finden? Schlussendlich muss sich jeder Mensch mit dem was er sammelt oder nicht einfach wohl fühlen - fällt das weg, ist es sicher ungesund.

 

Bayu Moana

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Ich hätte am liebsten nichts, denn dann kann ich ohne Skrupel aus den vollen schöpfen und mir die tollsten Schätze für neue Projekte zulegen.

 

Man kann doch aber nur aus dem Vollen schöpfen, wenn man hat. Wo nichts ist, kann man doch auch daraus nicht schöpfen.

Ohne Skrupel einkaufen, das ist allerdings ein Punkt. Wenn wirklich sehr viele Vorräte vorhanden sind, wird man wohl erst die aufbrauchen, und weniger zukaufen. Dazu sind sie allerdings auch wieder da, daß man nicht immer erst einkaufen muß.

 

Ich glaube, das ist wirklich normal mit dem Vorratshalten. Tiere und auch Menschen, halten heute Vorrat, damit sie morgen etwas haben. In unserer heutigen Gesellschaft ist das erstmal nicht notwendig, weil man jederzeit und überall alles kaufen kann, (sofern man auch das nötige Kleingeld hat). Aber da kommt das wahrscheinlich her. Und weil es heute überall und immer alles gibt, wird das mit dem Vorrat vielleicht auch oft übertrieben, weil es eben an jeder Ecke zugänglich ist.

 

Aber ich nehme doch mal an, Du wirst auch das ein oder andere Stöffchen zu Hause haben, daß Du nicht gerade am Vernähen bist.

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Man kann doch aber nur aus dem Vollen schöpfen, wenn man hat. Wo nichts ist, kann man doch auch daraus nicht schöpfen.

 

Naja, ich finde es befreiender, wenn ich mit einer frischen Idee die perfekten Zutaten dazu kaufen kann als an den Schrank zu gehen, und erstmal zu kramen. Üblicherweise ist es bei mir so, dass es eh nie das 100% passende gibt und auf Kompromisse habe ich keine Lust mehr.

Ich schöpfe halt dann aus dem unendlichen Fundus des Stoffladens... ;)

 

Aber ich nehme doch mal an, Du wirst auch das ein oder andere Stöffchen zu Hause haben, daß Du nicht gerade am Vernähen bist.

 

Ja, hab ich. Momentan sinds noch etwa 40 oder 38 Meter. Ich bin fleißig am abarbeiten, damit ich nichts herumliegen habe. Ich hatte aber auch noch nie mehr als 50m liegen.

Ich nähe nicht so viel wie andere hier. Ich habe ein sehr ausgelastetes Leben, mehrere Hobbies und vom Stoffkauf bis zum vernähen kann dann schon mal Zeit vergehen. Somit finde ich die Stoffe zum Teil nicht mehr aktuell und mag sie eigentlich gar nicht mehr vernähen. Die restlichen Meter sind bis auf ein paar nur noch Stoffe für Probeteile.

 

Ich nähe fast ausschließlich aus modischen Aspekten. Und dazu gehören für mich aktuelle Stoffe... und das beißt sich mit Vorratshaltung ;)

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ich habe jetzt nicht alle posts gelesen, aber mir geht es beim stoff auch so, dass der jäger und sammler in mir durchkam :o. allerdings war das nur im ersten halben jahr der fall... mittlerweile habe ich den eindruck, dass es nichts bringt, mir stoff zu kaufen, nur um ihn zu bevorraten. dass ich nicht soviel platz zum lagern habe kommt noch erschwerend hinzu :(.

 

ich gehöre auch eher zu denen, die sich dann den stoff kaufen, wenn sie sich ein projekt ausgesucht haben. allerdings habe ich eben auch meine zeit gebraucht, um das herauszufinden.

 

ich habe glaub ich so 40m baumwollstoff und 20m jersey. wobei ich den jersey wahrscheinlich nie leer bekomme... war auch so ein fehlkauf.

 

lg

simone

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Hi,

ich liebe meinen Vorrat, auch wenn ich wohl niemals alles vernähen werde.. Aber allein schon die Stoffe sortieren, streicheln, einräumen, das macht mir so viel Freude, dass es nicht schlimm ist, dass aus manchen Stoffen (noch) nichts genäht wurde..

 

Lg Donna

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