Antje J. Geschrieben 8. Juni 2012 Teilen Geschrieben 8. Juni 2012 Hallo, heute habe ich eine Pfaff 262 geerbt. Vorhin beim durchstöbern des Forums bin ich über einen Beitrag gestolpert in dem nebenbei erwähnt wurde das Wachs aus der Isolierung schmilzt wegen größerer Spannung aus der Steckdose. Bisher hatte ich noch nicht viel Zeit die Neue Maschine auszuprobieren, aber mir ist aufgefallen, dass nach ein paar Minuten es im Fußpedal blubbert. Da habe ich natürlich sofort den Stecker gezogen. Das ist heute 2- 3 Mal passiert, jetzt lasse ich es erstmal sein. Mir war aber ein Tropfen Wachs auf dem Fußboden aufgefallen, und der Geruch war auch vorhanden. Was ist zu tun in diesem Fall? Habe das Fußpedal aufgemacht und Staub entfernt, aber mich noch nicht wieder getraut es neu zu versuchen. Gibt es hierfür eine Lösung? Kann ein Mechaniker hier Abhilfe schaffen? Gruß Antje Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Flickschneider Geschrieben 8. Juni 2012 Teilen Geschrieben 8. Juni 2012 Hallo, heute habe ich eine Pfaff 262 geerbt. Vorhin beim durchstöbern des Forums bin ich über einen Beitrag gestolpert in dem nebenbei erwähnt wurde das Wachs aus der Isolierung schmilzt wegen größerer Spannung aus der Steckdose. Bisher hatte ich noch nicht viel Zeit die Neue Maschine auszuprobieren, aber mir ist aufgefallen, dass nach ein paar Minuten es im Fußpedal blubbert. Da habe ich natürlich sofort den Stecker gezogen. Das ist heute 2- 3 Mal passiert, jetzt lasse ich es erstmal sein. Mir war aber ein Tropfen Wachs auf dem Fußboden aufgefallen, und der Geruch war auch vorhanden. Was ist zu tun in diesem Fall? Habe das Fußpedal aufgemacht und Staub entfernt, aber mich noch nicht wieder getraut es neu zu versuchen. Gibt es hierfür eine Lösung? Kann ein Mechaniker hier Abhilfe schaffen? Gruß Antje Hallo, im Anlasser befinden sich zur Entstörung ein oder mehrere Kondensatoren. Diese können kaputt gehen aufgrund des Alters, der Alterung der Isolationsmaterialien, die auch nie die heute mögliche Qualität hatten. Die bei vielen Defekten auftauchende Begründung der Erhöhung der Netzspannung, kann man ganz einfach beurteilen, wenn man sich überlegt, ob es gravierender Unterschied wäre für eine Pfaff 262 220€ oder 230€ zu zahlen . Ein Elektriker oder ein Nähmaschinenmechaniker ist der geeignete Handwerker. Schließlich gibt es noch dieses Phänomen Hobbyschneiderin + Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Phoenix 388 F Duplomatic Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Antje J. Geschrieben 8. Juni 2012 Autor Teilen Geschrieben 8. Juni 2012 Die bei vielen Defekten auftauchende Begründung der Erhöhung der Netzspannung, kann man ganz einfach beurteilen, wenn man sich überlegt, ob es gravierender Unterschied wäre für eine Pfaff 262 220€ oder 230€ zu zahlen . [/url] den Satz bitte nochmal erklären. Habe nix verstanden. Ja, ich werde den Anlasser überprüfen lassen, aber denke nicht, dass es 220 Euro kosten wird. Danke Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
josef Geschrieben 8. Juni 2012 Teilen Geschrieben 8. Juni 2012 Hallo, heute habe ich eine Pfaff 262 geerbt. Vorhin beim durchstöbern des Forums bin ich über einen Beitrag gestolpert in dem nebenbei erwähnt wurde das Wachs aus der Isolierung schmilzt wegen größerer Spannung aus der Steckdose. Bisher hatte ich noch nicht viel Zeit die Neue Maschine auszuprobieren, aber mir ist aufgefallen, dass nach ein paar Minuten es im Fußpedal blubbert. Da habe ich natürlich sofort den Stecker gezogen. Das ist heute 2- 3 Mal passiert, jetzt lasse ich es erstmal sein. Mir war aber ein Tropfen Wachs auf dem Fußboden aufgefallen, und der Geruch war auch vorhanden. Was ist zu tun in diesem Fall? Habe das Fußpedal aufgemacht und Staub entfernt, aber mich noch nicht wieder getraut es neu zu versuchen. Gibt es hierfür eine Lösung? Kann ein Mechaniker hier Abhilfe schaffen? Gruß Antje neuen kondensator(en) einlöten die einfachen dinger sind jedenfalls preiswert zu kriegen fürs löten solltest du dich nach einem fachmann umsehen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Flickschneider Geschrieben 8. Juni 2012 Teilen Geschrieben 8. Juni 2012 den Satz bitte nochmal erklären. Habe nix verstanden. Ja, ich werde den Anlasser überprüfen lassen, aber denke nicht, dass es 220 Euro kosten wird. Danke Hat natürlich nichts mit den zu erwartenden Reparaturkosten zu tun. Sollte nur die relative Bedeutung(slosigkeit) der Spannungsänderung von 4,5% veranschaulichen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Antje J. Geschrieben 9. Juni 2012 Autor Teilen Geschrieben 9. Juni 2012 neuen kondensator(en) einlöten die einfachen dinger sind jedenfalls preiswert zu kriegen fürs löten solltest du dich nach einem fachmann umsehen gut. Muss ich nur noch rausfinden welchen Kondensator. Löten kann ich, bin vom Fach (Goldschmiedin) lG Antje Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
josef Geschrieben 9. Juni 2012 Teilen Geschrieben 9. Juni 2012 gut. Muss ich nur noch rausfinden welchen Kondensator. Löten kann ich, bin vom Fach (Goldschmiedin) lG Antje na also schmeiß gleich beide raus, wenn es ein blechanlasser ist die kosten zusammen keine 5 € Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ramses298 Geschrieben 11. Juni 2012 Teilen Geschrieben 11. Juni 2012 Hallo Forum! Hat natürlich nichts mit den zu erwartenden Reparaturkosten zu tun. Sollte nur die relative Bedeutung(slosigkeit) der Spannungsänderung von 4,5% veranschaulichen. Darüber könnte man lange Diskussionen führen. Wenn ein Kondensator für 220 Volt ausgelegt ist, dann erhöht sich auf jeden Fall seine Ausfallwahrscheinlichkeit, wenn er mit 230 Volt belastet wird. Es ist ja eben nicht so, daß ein Kondensator für 230 Volt wirklich und für alle Zeit 230 Volt aushält. Die Wahrscheinlichkeit ist jedoch hoch, daß er auch mit nur 220 Volt nach all den Jahren ausgefallen wäre. Übrigens sind die Spitzenwerte der Spannungen bei 220 Volt 311 Volt und bei 230 Volt 325 Volt. 220 bzw. 230 Volt sind der Effektivwert. Alles Gute! Ramses298. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Flickschneider Geschrieben 12. Juni 2012 Teilen Geschrieben 12. Juni 2012 (bearbeitet) ... Es ist ja eben nicht so, daß ein Kondensator für 230 Volt wirklich und für alle Zeit 230 Volt aushält. Die Wahrscheinlichkeit ist jedoch hoch, daß er auch mit nur 220 Volt nach all den Jahren ausgefallen wäre. Übrigens sind die Spitzenwerte der Spannungen bei 220 Volt 311 Volt und bei 230 Volt 325 Volt. 220 bzw. 230 Volt sind der Effektivwert. . Hallo, es ist völlig richtig, die angegebenen Werte sind keine absoluten Grenzen, bei deren Überschreitung es knallt, sondern im Datenblatt findet man dazu entsprechende Ausfallwahrscheinlichkeiten bzw. Lebensdauerangaben. Eben wegen dieser Wahrscheinlichkeiten ist der strikte Umkehrschluß, der Kondensator sei wegen der Erhöhung der Netzspannung ausgefallen, unzulässig, vielleicht einen Tick früher Diese Kondensatoren sind einfach "mürbe" und nach solch langer Zeit braucht es dazu auch keine Entschuldigung. Ganz allgemein stört mich nur, daß Ausfälle von neuzeitlichem Murks oft mit der Erhöhung der Netzspannung begründet werden. Die Angaben auf Entstörondensatoren sind i.a. für Wechselspannung, Überlegungen zum Spitzenwert der Spannungen braucht man dabei nicht anzustellen. Selbst die alten waren meist für 250V ~ spezifiziert. Bearbeitet 12. Juni 2012 von Flickschneider Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ramses298 Geschrieben 12. Juni 2012 Teilen Geschrieben 12. Juni 2012 Hallo Forum! Die Sache ist natürlich wieder einmal viel komplizierter. Bei Störspannungen, die nicht sinusförmig sind, können solche Peaks erheblich höher sein als die Spitzenwerte bei sinusförmigen Spannungen. Was ich damit zu sagen versuchte ist, daß solche Angaben nicht die ganze Wahrheit wiedergeben. Alles Gute! Ramses298. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
josef Geschrieben 12. Juni 2012 Teilen Geschrieben 12. Juni 2012 können wir uns nicht einfach darauf einigen, daß kaputte kondensatoren gegen neue austauschbar sind Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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