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flüchtende Mantelknöpfe


inia

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Hallo,

 

ich habe meiner Kollegin neue Knöpfe an ihren Mantel genäht und die Teile sind schon wieder abgefallen. :eek:

Es ist ein schwerer Lammfellmantel, die Knöpfe hatten vier Löcher, die Gegenknöpfe auch und ich habe diesen Leinenzwirn, der so sternförmig aufgewickelt ist, genommen. Wenn ich an meine Mäntel auf diese Art Knöpfe annähe halten die bombig.

Könnt Ihr mir helfen? Was habe ich falsch gemacht? Liegt es daran, dass der Mantel so schwer ist? Oder sollte man besser Knöpfe einnieten lassen? (Mir tun jetzt noch die Finger weh, wenn ich an die Näherei denke - ich hab keinen Fingerhut benutzt...)

Ach so, es waren Plastikknöpfe, kein Metall mit scharfen Rändern.

 

Viele Grüße,

 

Nadine

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  • inia

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  • Viola210

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  • Teddyhexe

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Hmm,

hast Du die Knöpfe mit "Steg" angenäht? Also damit die Knöpfe Abstand zum Stoff haben und die zweite Lage Mantelstoff noch hinter den Knopf paßt.

Sind vielleicht die Knopflöcher zu klein und die Kollegin muß mit mehr oder weniger Gewalt die Knöpfe durchfriemeln?

 

Das ist das, was mir so spontan einfällt.

 

Grüße,

Lilly

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Ein fehlender Steg wäre auch meine Vermutung ...

 

Wie sind denn die Knöpfe "geflüchtet"? Ist der Faden gerissen oder etwa an den Knöpfen, den Gegenknöpfen, etwas ausgebrochen?

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Hallo,

 

danke für Eure schnellen Antworten. Einen Steg habe ich gemacht, auch nach dem Nähen umwickelt und den Faden gut vernäht. Die Knöpfe sind alle noch heil bzw. verloren gegangen. Der Faden ist gerissen. Die Knöpfe gingen auch gut durch die Knopflöcher durch. :confused:

 

Viele Grüße,

 

Nadine

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Hallo, ich nähe Vierloch-Knöpfe gundsätzlich mit 2 Nähfäden an. Immer einen für 2 Löcher. Hat den Vorteil, reißt ein Faden, hält noch der andere.

 

 

LG Willy

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Hallo,

 

was Doro und Willy empfehlen, hätte ich Dir jetzt auch geraten.

 

Wegen Deinen strapazierten Finger möchte ich Dir für solche Arbeiten noch eine Ledernadel für die Hand empfehlen. Die hat eine dreikantige Spitze wie ein Pfeil und ist für solche Arbeiten wunderbar. Auch auch schon vorsichtig sein, die Dinger sind wirklich gut scharf!

 

Der Sternzwirn den Du verwendest hast ist 100 % Baumwolle, ich würde eher einen anderen Faden nehmen und..... man kann auch Knöpfe zu fest annähen. Dann haben sie keinen Spielraum und werden irgendwann abhauen.

 

Gruß

Helga

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Vielleicht funktioniert auch Folgendes: Wenn eine scharfe Kante im Knopf schuld am Reißen des Fadens ist, kannst du mal versuchen, die Löcher im Knopf vorher mit Bleistift anzumalen. Das im Bleistift enthaltene Graphit ergibt einen gewissen Schmiereffekt (macht man z.B. beim Musikinstrumentenbau, um das Scheuern von Gitarrensaiten am Sattel zu verhindern).

 

Grüße,

Benedicta

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Vielen Dank für Eure Tips! Ich werde mal im Kurzwarengeschäft nach nem festeren Faden suchen und beim nächsten Mal etwas lockerer nähen.

 

Viele Grüße,

 

Nadine

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Hallo Nadine

 

Bitte nimm keine Ledernadel, die zersticht nicht nur das Leder sondern auch den Faden.

Ich weiß jetzt nicht ob schon der Tip kam, deshalb: Nimm auch Unterknöpfe !

 

Du solltest für diese Arbeit aber wirklich einen Fingerhut oder ähnliches tragen. Eine kleine Zange zum Nadel rausziehen ist auch hilfreich.

 

Liebe Grüsse, Teddyhexe

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Hallo,

 

ein ähnliches Problem hab ich bei meinem Ledermantel. Da reibt sich immer als erstes der Faden durch, mit dem der Steg umwickelt ist. Liegt anscheinend am Knopfloch. Ich benutze inzwischen gewachstes Leinengarn, damit hat sich die "Durchreibrate" soweit verringert, dass ich seit über zwei Jahren keinen Knopf neu annähen musste.

 

lg

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