Wie berechne ich die Größe von Beuteln mit Tunnel

Hallo liebes Forum,

ich weiß, di8e Frage ist etwas seltsam . Da muß ich jetzt etwas weiter ausholen:

Ich bin Kartenlegerin und als solche habe ich die "Berufskrankheit" Tarotkartensammeln. Jetzt habe ich mich inspiriert von den Beuteln dieser Seite entschlossen, Beutel für meine über 30 Decks zu machen. Damit ich auch weiß, welche drin sind, möchte ich auf jeden jeweils eine Karte und den Namen per inkjetfolie aufbügeln.

Damit das ganz was gleich sieht (ich habe einen Versuch gemacht, mit Druck auf dem Überstand, sieht nicht wirklich gut aus), bräuchte ich einen Tip, wie ich die Größe des Beutels berechne, damit ich dann das Bild positionieren kann.

Diese Beutel werden nur von mir Privat genutzt (ich habe nicht vor gegen die Urhberrechte der jeweiligen Künstler zu verstossen)

Im Voraus Danke für sachdienliche Hinweise.

(P.S. ich hoffe, der Link ist ok.)

Moin Moin,

verstehen muß ich Deine Frage jetzt aber nicht oder?

Wir wissen doch gar nicht wie groß Deine Karten sind, oder mit welcher Nahtzugabe Du arbeiten möchtest....

Du willst jetzt so ganz ehrlich ein Schnittmuster für einen Beutel haben? Nicht böse sein aber knick Dir einen aus Papier um Deine Decks und schon hast Du Dein Schnittmuster...noch die Nahtzugabe dazu feddich...

Oder ich habe mal wieder die Fragestellung nicht verstanden....dann heißt es natürlich: "6 setzen!" für mich.

Möchtest Du eine Berechnung für die Seite, die Du ausdrucken möchtest?

Benutzt Du ein Schreibprogramm? Dort kannst Du mit Rahmen gestalten und die Abstände für den Druck einrichten.

Oder bin ich auf dem völlig falschen Dampfer:verwirrt:

gruß, t.

Als Beispiel:

Der Kartenstapel ist 8 cm breit, 15 cm lang und 3 cm hoch.

Der Beutel braucht nach oben Spiel (sonst klappt das nicht mit dem zuziehen), dann kommt der Tunnel und dann der Rand.

Jedes Deck hat verschiedene Maße. Ich komm einfach nicht auf den Trichter, was ich da an Spiel einrechnen muß, damit ich den Beutel zuziehen kann. Das mit dem Papierknicken funktioniert nicht.

Ich suche keinen fertigen Schnitt, nur so eine Faustformel. Tut mir leid, wenn ich es nicht besser erklären kann :-(

Hast Du keine olle Tischdecke oder Bettlaken, aus dem Du ein Probeteil schneiden kannst?

Ich würde so vorgehen:

15 cm für die Höhe, + 3 cm Nahtzugabe oben und unten

7 cm für den Tunnel und "Spielraum", auf der Höhe von 20 cm würde ich den Tunnel nähen (1,5 cm Nahtzugabe+15 cm Kartenlänge+3,5 Spielraumzugabe)

10 cm Breite, + 2 cm Nahtzugabe (gesamt)

So würde ich das ausprobieren und dann ggfs ändern.

Gruß, t.

Danke sehr. Ich hatte gehofft, da gibt es sowas wie eine Zauberformel (a la Höhe x Breite x die Quadratwurzel aus Pi abzgl Schuhgröße) ;-), damit ich nicht jedesmal ein Probeteil nähen muß.

Bei einem Beutel der als Quader, also mit 4 Seitennähten konstruiert wurde müßtest Du einfach eine Pyramide mit der Grundfläche der oberen Seite berechnen...wenn Du da dann die Höhe Maximierst sollte es hinkommen....

Bei einem einfachen Beutel müßte es mit dem Papiermodel klappen, bzw. Du kannst es auch nach obiger Formel berechnen, wenn Du einfach so tust als sei dein Beutel ein Quader.....

dann noch ein halber cm Spiel dazu und gut ist....

Danke sehr. Ich hatte gehofft, da gibt es sowas wie eine Zauberformel (a la Höhe x Breite x die Quadratwurzel aus Pi abzgl Schuhgröße) ;-), damit ich nicht jedesmal ein Probeteil nähen muß.

Genau das habe ich Dir doch gerade gegeben....

Tarotkarten sind ja jetzt nicht sooo wahnsinnig groß!

Näh drei Probeteile, schau, ob sie handlich sind und nimm den Beutel, der Dir am besten gefällt.