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Burda Moden Maße


mama

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Hallo,

im Nähkurs nähe ich mir im Moment eine Marlene Hose. Ich hab zuhause nach der Tabelle Maß genommen und nach den Burda Maßen hätte ich Gr. 44/46.Im Kurs hat die Leiterin dann auch noch mal Maß genommen und Gr.44/46 ist dabei wieder herausgekommen. Weil uns das aber recht groß erschien hat sie nochmal den Schnitt nachgemessen und laut Schnitt sind wir bei Gr. 40 angelangt. Habe ich auch ausgeschnitten und genäht und die Hose sitzt perfekt. Jetzt schreibt Burda immer, man soll nie den Schnitt ausmessen, hätten wir das Jetzt nicht gemacht, dann hätte ich die Hose nach 44 zugeschnitten und genäht und hätte bis zum geht nicht mehr ändern müssen.

Ich würde mir auch gern mal zuhause alleine etwas nähen und finde die Burda Schnitte eigentlich nicht schlecht, aber ich bin ein bisschen verunsichert wegen der Größentabelle. Meine Kursleiterin hat das mit dem messen ja ganz gut drauf aber ich allein? Wie nehmt ihr Maß und wie passen bei euch die Schnitte mit den Maßtabellen zusammen?

LG Heike

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Hallo Heike,

 

auf der Jagd nach der Antwort bin ich auch schon länger.

Ich habe laut Burda die Größe 40 für eine Hose. In einem Kurs wurde mir dann allgemein gesagt, daß burda immer was größer ist und ich soll die Hose (auch eine Marlenehose) in Größe 38 machen, da ich die auch sonst trage.

 

Schade, die Hose ist zu eng und paßt überhaupt nicht. :mad: Wenn es eine Technik gibt, wie ich als Neuling bei dieser Sache den richtigen Schnitt finde, dann immer her damit. :)

 

Gruß, huetti

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Hallo zusammen!

 

Ich messe immer alles aus und halte mich nur grob an die Größenangaben. Das heißt ich pause den Schnitt im meiner wahrscheinlichen Größe durch und vergleiche dann mit meinen tatächlichen Maßen und vergleiche auch oft mit fertigen, gutsitzenden Teilen. So ändere ich mir den Schnitt auf meine Größe ab. Das ist etwas Übungssache - aber nicht sooo schwer.

 

Warum Burda sagt, man sollte nicht den Schnitt ausmessen ist mir allerdings schleierhaft. Wie soll man das denn sonst machen? Vielleicht meinen die, dass man die an einem selbst gemessenen Maße nicht direkt auf den Schnitt übertragen soll, da man natürlich noch Luft zum Bewegen lassen muss.

 

Liebe Grüße, Claudia

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..meiner Erfahrung nach ist Burda eher etwas kleiner :confused: :confused:

Ich trage "normal" Größe 38/40. Meine Maße stimmen fast mit den Burda 40er Maßen überein, also schneide ich beim Schnitt Gr. 40 aus, lasse an "schwierigen Stellen" ( bei mir ist es die Schrittnaht...) etwas mehr NZG und variiere beim Nähen, kommt bisher ganz gut hin.

 

Obwohl - ich habe mir mal die Mühe gemacht und ALLE Maße gemessen, die in der Maßtabelle vermerkt sind, da war von Gr. 32 bis 46 alles vertreten :eek: :eek: . Seitdem orientiere ich mich an Brust- Taillen und Hüftweite und komme prima klar, egal welcher Schnittmusterhersteller.

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Also, hier das Statement aus dem Chat:

 

"anneliebler[Mod]: das ist eine Frage, die ich nicht wirklich beantworten kann. Also nicht so pauschal.... die Maße werden eingegeben ins System. Dann wird geschaut, welches Kleidungsstück, welche Bequemlichkeitszugabe wird gebraucht und wie ist das Material des ORIGINALMODELLS beschaffen - welche Stoffempfehlungen gibt man nocht? Dann berechnet die Schnitttante das mit ihrem System und raus kommt der Schnitt"

 

Viele sagen dort, sie messen nach. Man muß eben nur diese Bequemlichkeitszugabe nicht vergessen und sollte die Eigenschaften des Materials berücksichtigen. Aber ich werde es einfach auch mal versuchen und jede mögliche stelle nachmessen und nach gusto etwas dazutun, damit es nicht aussieht wie eine Wurstpelle.

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Hallo,

aber wie kriegen die das in der Konfektion hin. Leute die Schnitte für gekaufte Sachen machen? Da muß es doch auch irgendwelche Grundmaße für die verschiedenen Größen geben. Ich meine, wenn ich mir eine Hose kaufe von xyz dann paßt die meistens in meiner Größe. Und so ist es ja auch bei kleineren oder größeren Größen. Im Normalfall passen die Klamotten. So müßte dann Burda auch Grundmaßtabellen haben. Natürlich muß ich dann noch die verschiedenen Stoffe beachten (elastisch, Wolle, Cord gibt auch gerne nach)HM, ich blick da nicht so richtig durch! Naja , morgen mach ich meine Marlene Hose fertig. Den Pullover dazu hab ich schon im Schrank hängen.

LG Heike

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Klar gibts auch in der Konfektion "Regeln", nach denen gearbeitet wird - aber ich hab trotzdem Hosen in 36, 38 und 40 im Schrank hängen - je nach Hersteller und Modell - und gerade neulich wieder den Spaß gehabt, dass sich eine Trekkinghose in 40 noch nicht mal über meinen Hintern hochziehen liess..... Dazu kommt dann noch, dass ja kaum jemand genau der "Normfigur" entspricht. Und gerade Hosen haben dann viele Stellen, an denen es nicht passen kann - ich hab das Thema Hose nähen momentan erst mal wieder aufgegeben. Röcke krieg ich an meine Figur angepaßt - Hosen sind da viiiiel schwieriger. Aber insgesamt kriegt man im Lauf der Zeit auch Übung - und Du selbst bist ja jetzt ausgemessen (ich geh mal davon aus, Du hast Dir alles aufgeschrieben - sonst dringend nachholen :) ) - und dann nochmal am Schnitt grob zu vergleichen - paßt das oder brauch ich eine andere Größe - ist ja nicht mehr sooooo aufwendig....

 

Sabine

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Es kommt ja auch auf die individuelle Figur an! Da kann es dann schon sein, daß der einen Burda etwas zu groß ist, der anderen dagegen zu klein.

Mir paßt es genau, ich muß aber 2 Größen benutzen, also für ein Shirt Gr. 36 im Schulterbereich, für Taille und Saum brauche ich Gr. 34.

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Und wichtig bei aller Überlegung zu Schnittveränderungen und -anpassungen:

 

Die Konfektionsgröße ist nicht zwingend die Burda-Schnitt-Größe!!!:D :D

 

Grüße Mona

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  • 3 Wochen später...

Ich hatte erst letzten Monat wieder einen echten Maß-Reinfall:

 

Habe schön mehrmals! nach der Burda-Maßtabelle gemessen,mir die entsprechende Größe herausgesucht (40/42 - obwohl ich Konfektion 36/38 trage..aber wie Burda das nennt, ist ja nicht wichtig..dachte ich)

Losgenähnt- und: wen wundert's:

Der enge Stiftrock hing wie ein Sack an mir. Daß ich nicht durch den Bund durchgerutscht bin, war noch alles! Ich habe dann an allen Nähten abgenähnt -logischerweise saß dann kein Abnäher mehr. Toll!

Jetzt paßt der Rock- und ich habe mir den Schnitt nochmal in 38 rausgerädelt.

 

Vielleicht könnt Ihr Euch vorstellen, wie ich GETOBT habe...

 

 

Fazit: besonders bei teuren Stoffen wirklich alles erst in Nessel nähen, wenn man mit dem Schnitt noch keine Erfahrungen hat...

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ausserdem kommt noch hinzu... eine mags gerne knackig anliegend bei ner bluse z.b die andere lieber etwas weiter.

 

 

mal zu toblerone winks*

wann kommstn mal wieder zum münähkrä?

 

liebe grüsse

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Hallo alle miteinander,

 

die Burda Maße sind für mich ein Buch mit sieben Siegeln. Man darf aber bei diesen ganzen Schnitten nicht vergessen, dass sie auf eine Körpergröße von 1,68m berechnet sind. Bin selber 1,74m groß und habe recht lange Beine. Also passen mir die Oberteile meißt ganz gut und Hosen werden zur Katastrophe!!!

Mein erstes Nähprojekt vor ein paar Jahren war eine Hose, die ich einfach nach der Konfektionsgröße zugeschnitten hatte und habe micht nicht weiter um die Maße gekümmert (Ok, war gerade 16 und die Tips meiner Mutter irgendwie grundsätzlich doof ... hat sich inzwischen geändert).

Naja, als ich jetzt mal einen neuen Hosenschnitt ausprobieren wollte der nicht mit meinem alten Standard-GRundschnitt übereinstimmte habe ich - vorsichtshalber - noch mal nachgemessen.

 

OH Schreck!! Nichts mehr mit Größe 38 wie im Laden ... ich hatte stolze Größe 44. Das hat schon ziemlich an meinem Ego gekrazt. Naja, half ja alles nichts Stoff war gekauft, Hose mußte auch dringend her, also ran...

Das gute Stück ist mir vom Allerwertesten gerutscht.

 

Mittlerweile schneide ich Hosenschnitte lieber etwas größer aus und passe nach den ersten Nähten dann die Beine etc. an. Wenn man kein Muster hat geht das ja mit der Ovi recht schnell. Wegscheiden ist auch entschieden einfacher als ranschneiden...

 

Gruß, Nina

 

P.S.: Finde Hosen nähen viel einfacher als Oberteile (immer dieses Ärmel einhalten buuhhhhhh) - gerade für Anfänger!

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Huhu,

nach ein paar Hosenmodellen aus der Burda sehe ich meist anhand der Abbildung im Heft, welche Größe ich bei dem entsprechenden Modell benötige.

Ist es eine insgesamt enganliegende (Röhren-)Hose mache ich den Schnitt in 38 mit großzügiger NZ raus und bereite mich seelisch schon mal darauf vor ;) , dass ich den Bund enger machen muss. Bei weiten, tiefer sitzenden (Hüft-)Hosen passt 36.

Konfektion habe ich in 36 und 38 und die Erfahrung mit sog. Cargo-Hosen habe ich auch schon gemacht: die brauche ich dann in 40, damit sie lässig aussehen.

Momentan allerdings passen sowieso nur die Hosen mit viiiiel Stretch :rolleyes: Stichwort Weihnachten :o

LG poldi

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Ich vergleiche auch die Schnittteile mit denen einer bereits genähten Hose - und oft ziehe ich dann diese Hose auch noch mal an - nur zur Sichereheit, die Pölsterchen klnnten sich ja verändert haben.

ICh weiß nur, dass ich früher (vor ca 20 Jahren) viel bei c&a gekauft habe: Röcke und weite Hosen in 38, Karottenhosen in 40 und schmale ich 42!

Heute sind die Zahlen größer, aber an den Verhältnissen hat sich nichts geändert; Taille 46/48, Po 48 und Oberschnekel 50 - in der Konfektion! Und weil man sowas nicht kaufen kann und die Mode mir derzeit nicht entgegen kommt, kaufe nur selten was, und oft genug muss ich dann ändern oder die Mehrweite mit einem gürtel einfangen. Und genau deshalb nähe ich bei burda auch schon mal 48/50/52 - wohl gemerkt gemessen im Vergleich von Schnitt zu Schnitt.

Also keine Panik - Schnittteile auf einen passenden Schnitt oder eine passende Hose (aus ähnlichen Material und frisch gewaschen!!) stecken udn kontrollieren

LG Rita

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Hallo,

 

ich nähe schon seit Jahren nach burda-Schnitten und bei mir gilt: nehme immer eine Nummer größer als bei Konfektionskleidung. Und das passt dann eingentlich immer super. Nur in der Taille muss ich dann immer anpassen - meine Oberschenkel sind für meine Taille zu kräftig - aber das ist in der Anprobe kein Problem.

 

Meine Freundinnen verfahren eigentlich auch alle nach dieser Regel und wir kommen damit immer gut zu recht.

 

Liebe Grüße

Hobbynäherin

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ich hab den Eindruck, bei burda sind die Jacken/Mäntel "figurnäher" geworden.

Vor ein paar Jahren genähte 38er passen ganz gut, eine gerade geschnittene 36er Jacke ist eher sackig.

Jetzt hab ich in 38 einen Wintermantel genäht, da passt nur ein Shirt drunter (heißt für mich: nicht wirklich wintertauglich) und ein Jäckchen, das viel zu kurz und eng ist, gekauft würde ich sagen, ich hab ein 34er erwischt.

Dass die Klamotten inzwischen enger sind hab ich aber auch schon von Konfektions-Sachen gehört. Der allgemeine Trend spielt da sicher ne Rolle und man muss gucken, wie weit man den mitmachen will. Ich mag es z.B. figurbetont, aber es muss schon überall ein bisschen Luft sein :o

Ich hab den Eindruck, dass die neuemode Schnitte weiter gehalten sind. Andere Hersteller hab ich noch nicht ausprobiert.

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