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T-Shirt Saum,wie geht's am besten?


Fino

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Hallo,ich habe mir am Wochenende meine bestellte privileg 4434 vom Quelle-Shop abgeholt,und eigentlich ganz zufrieden.Allerdings habe ich Bedenken,daß sie es hinbekommt,den Saum bei T-Shirt Stoff a)wellenfrei zu "versäubern" und b)diesen anschließend beim umnähen so sauber zu steppen,daß alles gerade wird und ich nicht irgendwo Stoff überhab.Habe das heute schon auf einem etwas festeren T-Shirt Stoff ausprobiert und ich bin da skeptisch.Habe allerdings noch keine Zwillingsnadel eingesetzt.Um schneller ans Ziel zu gelangen,könnte ich mir vorstellen,es mit einer Covermaschine besser hinzubekommen?Ich habe nämlich vor,für meine 8-jährige Tochter Shirt's und T-Shirt Kleider zu nähen,und wenn ich mich da jedesmal rumquälen muß,wäre das wahrscheinlich frustrieend,und ich verliere die Lust.Wer kann helfen?Gruß,Fino

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Hallo Fino,

leider kann ich dir da auch nicht weiterhelfen, bei mir wellt es sich auch ab und an !

Deswegen interessieren mich die Antworten auch .

Als letzten Ausweg nehme ich halt immer Wondertape , da klaptt es dann prima.

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Hallo,

ich lege in den Saum immer einen saumbreiten Streifen von aufbügelbarer Saumeinlage (ganz ganz leichte, dünne Vlieseline, zum aufbügeln) ein. Das Material hält T-Shirt-Stoff und anderen Stoff der sonst trotz größter Bemühung wellt, richtig schön in Form, lege ich in den Saum unten und in den Ärmelsaum ein, nicht nur bei Shirtstoff sondern auch bei Pannesamt, der sich an den Ärmeln sonst auch sehr gerne rollt oder hochzieht. Einlage ist so hauchdünn dass sie absolut nicht auffällt. Form bleibt auch nach xmal waschen unverändert schön und welt nicht.

Ich kaufe diesen Einlagenstreifen immer auf einer Rolle (ich meine wären 20 m oder so was drauf) bei der Firma Wolfslast Futerstoffe in Wuppertal, Einlage ist auch ganz preiswert.

Gruß

Ashana

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könnte ich mir vorstellen,es mit einer Covermaschine besser hinzubekommen?

Hi Fino,

mit dieser Vermutung liegst du absolut richtig!!!

Dehnbare Stoffe erfordern Stretch-Nähte.

Mit einer Zwillingsnadel geht's zwar auch, aber wenn der Stoff sehr elastisch ist, wird's doch etwas kritisch.

Die erforderliche Dehnbarkeit erreichst du optimal mit einer Coverlock - und gerade Kinder gehen ja mit ihrer Kleidung nicht so schonend um, wie wir, die wir wissen, wie leicht so eine Naht reißen kann ;)

 

Wenn du den Platz und auch das Geld übrig hast, dann wäre das eine sehr sinnvolle Zusatzanschaffung :super:

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Um schneller ans Ziel zu gelangen,könnte ich mir vorstellen,es mit einer Covermaschine besser hinzubekommen?

 

Jo, das auf jeden Fall. Aber probiers mal mit Wondertape. Das ist ein nicht elastisches doppelseitiges Klebeband, welches sich beim Waschen auflöst.

Wenn du den Saum mit Wondertape fixierst und beim Saum absteppen über der Wondertapefixierung nähst, dann wellt sich nix ;)

 

Michael

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...

 

Wenn du den Platz und auch das Geld übrig hast, dann wäre das eine sehr sinnvolle Zusatzanschaffung :super:

 

Da liegt der Hund begraben ... eine Nähmaschine ist keine Covermaschine und eine Covermaschine kann keine Nähmaschine ersetzen ...

 

Die Cover ist nur für Säume und Ziernähte zuständig ... mit ihr kannst Du z.B. keine Applikationen aufnähen, Reissverschlüsse, Knöpfe annähen, Knopflöcher nähen und und und ...

 

Eine Nähmaschine brauchst Du erst recht, ne Cover ist ne nette Ergänzung, aber es geht auch ohne ... gegen das Wellen gibts u.a. den Oberstofftransport ... dass kein Stoff übrig bleibt oder es schief wird, dagegen hilft nur Rollschneider, Schneidematte und exaktes arbeiten und nachmessen ... das nimmt dir auch keine Covermaschine ab ...

 

LG

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Statt Wondertapenutze ich Soluvlies, das ist günstiger :)

Muss allerdings festgesteckt werden , da es nicht zum Aufbügeln ist. Dafür verschwindet es dann bei der ersten Wäsche und der Saum ist dehnbar!

 

LG

Steffi

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Hallo,

 

wenn ich das richtig sehe, kann man auch bei der 4434 den Nähfußdruck nicht verstellen, oder? Das soll bei stretch-Stoffen ganz gut sein.

 

Meine kann das auch nicht, und ich nähe daher Säume entweder mit den Stretch-Stichen - mit den normalen gehts gar nicht, Wellen ohne Ende - oder eben mit der Zwillingsnadel, da wiederum natürlich mit dem normalen Geradstich.

 

Bei der Zwillingsnadel reduziere ich immer die Fadenspannungen, und zwar beide, nicht nur die obere! Ich hab mir extra eine zweite Spulenkapsel gekauft, die lose eingestellt ist, und die originale bleibt, wie sie ist. Die Dinger sind ja schnell gewechselt. Ausserdem nehme ich längere Stiche, so 3,5 oder 4. Damit klappt es bislang sehr gut :)

 

Und bei ganz schwierigen Stoffen klebe ich auch Wondertape in den Saum oder lege schmale Streifen Soluvlies auf den Stoff (ohne feststecken).

 

Viele Grüße und viel Erfolg :)

Kerstin

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...umnähen so sauber zu steppen,daß alles gerade wird und ich nicht irgendwo Stoff überhab

 

Hallo Fino,

 

den bereits genannten Tips mit Wondertape kann ich nur zustimmen. Natürlich is so eine Covermaschine schon etwas feines, aber Du wirst mit Der Zwillingsnadel ebenfalls gute Ergebnisse erzielen, so dass von aussen kaum ein Unterschied festzustellen ist.

 

Ich schneide mir aus festem Pappkarton einen langen schmalen Streifen (Schablone) in der von mir gewünschten Saumbreite, beispielsweise 2,5 cm. Diese Schablone lege ich auf den Saum des Stoffes (rechte) Seite und markiere damit ruckzuck den Saum. Geht viel schneller und präziser als auf die herkömmliche Methode. Je nach Stoffart bügele oder falte ich dann den Saum nach links, und entweder wird der Saum mit Nadeln festgesteckt oder bei rutschigen Materialien mit Wondertape geklebt. Bei 100 % Baumwolle reicht es meist schon eine saubere Kante einzubügeln.

 

Dadurch habe ich auf der linken Seite einen einheitlich breiten Saum. Dann braucht man auf der Nähmaschine den Stoffrand nur noch an der 2,5 cm Markierung auf der Stichplatte längs führen und trifft genau den Rand, so dass es auch von unten sauber aussieht.

 

Je nach gewünschtem Saum schneidet man sich eine andere Schablone. Da die Anzeigen auf den Stichplatten bei jeder Maschine etwas anders sein können, hilft auch dieser Trick: man nimmt ein Stück Karton und näht eine Linie auf diesen Karton und zwar so, dass der Kartonrand beispielsweise an der 2 cm oder 3 cm auf der Stichplatte entlang fährt. Später schneidet man dann den Karton ganz knapp vor an der genähten Linie ab, dadurch erhält man eine massgenaue Schablone und weiss mit Sicherheit, dass später die Nadel genau den untenliegenden Saum treffen wird.

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Hallo Ihr Lieben,

 

auch ich habe mich, nachdem ich im Stoffgeschäft ein paar schöne Jerseys gefunden habe, für meine Mädels und mich ein paar langärmlige T-Shirts zu nähen. Bisher habe ich das noch nicht gemacht. So kommen schon ein paar Fragen auf:

 

Im Einführungskurs v. meiner Oberlock (Brother 4434) hat die Kursleiterin erwähnt, dass man an den Schulternähten zum Vermeiden des Ausleierns ein Stützband verwenden sollte. Was verwendet Ihr denn dafür? Tut es hier nicht ein normales Baumwollband. Aber wie genau nennt man das im "Fachjargon"?

 

Das hier erwähnte sehr, sehr dünne Vlies, ist es "Vlieseline H 180"? Ich habe bisher hiervon wenig Ahnung.

 

Ich sage jetzt schon 1000 DANK für die Tipps und warte brennend auf Eure Antworten, da ich in den nächsten Tagen eine "etwas größere Bestellung von Nähzubehör" machen möchte. Aber pssst, mein Mann weiß noch nichts davon.

 

:D :D :D

 

 

Ach ja, in welchem Online-Shop bekomme ich denn die ganzen Artikel relativ günstig?

 

Bis bald

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Hallo,

 

also ich habe bisher bei T-Shirts bzw. Jerseypullis den Saum mit einem Zickzack-stich genäht.

Damit wellt sich nichts. Und die Nähte arbeite ich jetzt bei dehnbaren Stoffen fast ausschließlich mit dem Overlockstich. Es ersetzt zwar keine Over- bzw. Coverlock, aber für den Anfang okay.

 

Bei meinen JerseyShirts (relativ dicke Qualität) habe ich den saum auch nur nach hinten umgebügelt und festgenäht, also nicht zweifach umgelegt. Der Stoff franst ja nicht aus, also habe ich den Saum anschließend knappkantig abgeschnitten.

 

Klappte prima und sieht gut aus.

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Ich hab' auch die Privileg 4434 und für Jerseys und andere sehr dehnbare Stoffe benutze ich immer den Obertransportfuß. Damit wellt sich dann gar nichts mehr. Für den Saum nehme ich dann meist einen Zickzackstich; die Nähte mit Zwillingsnadel überzeugen mich auch nicht so richtig.

 

Ulrike

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Hallo,

 

bei meinen selbstgenähten Shirts habe ich bislang nirgendwo ein Band in der Schulter verwendet. Bislang ist es gut gegangen :)

 

Bei meinen gekauften hab ich bislang diese drei Möglichkeiten gesehen:

- entweder ein Streifen von dem gleichen Stoff, aus dem das Shirt ist, wurde mitgefasst. Der wird dann in der weniger dehnbaren Richtung eingenäht und ist auch nicht versäubert

- oder ein Streifen schmales, nicht-fransendes Baumwollband (Ripsband?) wurde mitgefasst

- oder ein Streifen dünnes, transparentes Gummiband wurde mitgefasst. Das bekommt man beim Dessous-Zubehör; Fachbegriff weiss ich nicht?

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Im Einführungskurs v. meiner Oberlock (Brother 4434) hat die Kursleiterin erwähnt, dass man an den Schulternähten zum Vermeiden des Ausleierns ein Stützband verwenden sollte. Was verwendet Ihr denn dafür? Tut es hier nicht ein normales Baumwollband. Aber wie genau nennt man das im "Fachjargon"?

 

Hallo, von Vlieseline gibt es ein Nahtband zum Aufbügeln. Es ist 1cm breit, auf der Rolle sind 20m; für ein T-Shirt brauchst du ca. 25cm. Für die Rolle habe ich bei Karstadt 3,25€ bezahlt. Das bügle ich bei allen T-Shirts auf die Schulternaht (aber nur auf das Rückenteil). Beim Nähen geht es dann einfacher, wenn das (dann unelastische) Rückenteil oben liegt. Andersrum wird das Vorderteil leicht vom Füßchen vor sich hergeschoben.

 

lg

Mango

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