igorglas Geschrieben 26. Dezember 2012 Teilen Geschrieben 26. Dezember 2012 Hallo Gemeinde, habe eine 100€ Maschine von Singer vor längerer Zeit bekommen und bin sehr unglücklich damit. Meine Ansprüche an die Nähma sind eher gering. Ich möchte etwas für schwerere Stoffe z.B Jeans oder Nylon (Gurtband) Ich nähe recht selten aber hin und wieder brauche ich doch eine Maschine. Ein VHS Kurs hat mich da angefixt:D Die Frage ist daher neu oder gebraucht. Bei den neuen gefällt mir die Husqvana 116 sehr gut, die auch ungefähr mein Budget repräsentiert. Was taugt ein Nadeleinfädler und wie funzt so etwas überhaupt. Danke für eure Zeit und liebe Grüße IG Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Quälgeist Geschrieben 26. Dezember 2012 Teilen Geschrieben 26. Dezember 2012 Hallo, hast Du in diesen Thread schon mal einen Blick geworfen: Maschinenkaufanleitung Vielleicht hilft das für den Anfang ein Stück weiter. Der Quälgeist Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ntVt Geschrieben 27. Dezember 2012 Teilen Geschrieben 27. Dezember 2012 wenn deine Augen och gut sind und deine Hand sicher, brauchst du keinen Einfädler, ansonsten ist er eine tolle Erfindung- für schwere Stoffe und viel Gurtband ist die HUS aus meiner Sicht nicht wirklich gut (wollte die auch mal zu Anfang), aber wenn ich mir diesen wackligen Voll-Plastik- Horizontalgreifer anschaue, denke, ich, du solltest dich aml nach was anderen umsauen. Wenn du oft schwere Stoffe vernähen willst, sind deinen Ansprüche an eine Maschine schon hoch- die meisten HH-Maschinen sind zum Hosen-Kürzen, Gardinennähen und Kissenhüllen-Anfertigen gedacht.... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Nadelweiß Geschrieben 27. Dezember 2012 Teilen Geschrieben 27. Dezember 2012 Ich denke auch, dass du da wohl oder übel in der 400-800€ Liga landen wirst. Grade feste Stoffe verlangen nach robusten Maschinen mit reichlich Kraft. Gebrauchte Maschinen könnten eine Alternative sein aber wirklich billig wird es nicht. Lg Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
nowak Geschrieben 27. Dezember 2012 Teilen Geschrieben 27. Dezember 2012 Schwere Stoffe und Gurtband sind aus Sicht einer Nähmaschine keine "geringen Anforderungen" sondern hohe. Also entweder Budget hochschrauben, viel Geduld haben und irgendwann mal eine noch funktionsfähige und stabile Tretnähmaschine für wenig Geld finden oder schwere Materialien von Hand nähen. ("Geringe Anforderungen" für eine Nähmaschine sind glatte, mitteldicke gewebte Baumwollstoffe. So wie Patchworstoffe oder Baumwollbettwäsche (kein Jersey) oder so was. ) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
igorglas Geschrieben 27. Dezember 2012 Autor Teilen Geschrieben 27. Dezember 2012 Hallo Nowak, "geringe Anforderungen" bezog sich auf die Vielzahl an Möglichkeiten die moderne Maschinen bieten, mechanisch ist Gurtband sicher eine andere Liga als leichte Stoffe. Du schreibst, eine Tretmaschine sei hier geeignet. Ich habe gehört, dass diese eine andere Technik haben "Schiffchen" gibt es bei denen Probleme auf die ich achten sollte. IG Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
igorglas Geschrieben 27. Dezember 2012 Autor Teilen Geschrieben 27. Dezember 2012 Hallo zusammen, danke schon mal für eure Antworten. @Quälgeist, gelesen @Nadelweiß, hast du da einen Tip welche Maschine es sein könnte . LG IG Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Nadelweiß Geschrieben 27. Dezember 2012 Teilen Geschrieben 27. Dezember 2012 Das ist schwer zu beantworten, jeder findet andere Maschinen besser und wie gut eine Maschine genau DEINE Stücke näht, kannst du nur probieren. Wie gesagt, ab 3-400 € geht es im besten Fall los, da kommen vorallem Brother und Janome in Frage (vom Preis), ob deine Materialien sich damit verarbeiten lassen kannst du erstmal aus den Datenblätter mutmaßen aber letztlich sollte man es probieren. In der nächsten Preisstufe kommt dann Bernina ins Spiel aber auch Elna oder die größeren Pfaff sollen gut sein. Bedenken hab ich wirklich beim Material, unsere Händlerin bestickt Gurte für Hunde usw. auf einer Brother 750, viele meinen aber dass die Brother nicht so gut ist für solche Dinge, was soll man davon halten, ich weiß es nicht :-) Wir haben uns heute mal recht festen Filz gekauft, wenn der problemlos geht dann bin ich zufrieden, wir haben eine InnovIS 1250, ist eine Kombimaschine von Brother. Vielleicht fällt den Vielnähern was passendes ein, ich hab ja bisher auch hauptsächlich leichtere Stoffe verarbeitet. Lg Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
nowak Geschrieben 27. Dezember 2012 Teilen Geschrieben 27. Dezember 2012 "geringe Anforderungen" bezog sich auf die Vielzahl an Möglichkeiten die moderne Maschinen bieten, mechanisch ist Gurtband sicher eine andere Liga als leichte Stoffe. Der Haken ist halt, daß es in der Herstellung wesentlich billiger ist, noch 200 Zierstiche einzubauen, als eine mechanisch robuster Maschine herzustellen. Sprich im Haushaltsbereich bekommst du die Robustheit meist nur mit den Zierstichen. Industrie- oder Handwerksmaschinen sind da anders ausgelegt, aber auch eine andere Preisklasse. Du schreibst, eine Tretmaschine sei hier geeignet. Ich habe gehört, dass diese eine andere Technik haben "Schiffchen" gibt es bei denen Probleme auf die ich achten sollte. IG Kommt auf die Maschine an... es sind ja auch nicht alle Tretmaschinen gleich. Ganz alte haben oft ein Schiffchen, aber es gibt auch viele Modelle, die Spulen verwenden. Wie immer wenn man alte Maschinen kauft muß man sich halt ein bißchen auskennen. Metallteile können verrostet, verharzt oder sonst wie festgefressen sein, es können Teile fehlen, die man nicht mehr nachkaufen kann und letztendlich bleibt es halt eine alte Maschine. Die kann auch nächste Woche schlapp machen. Oder noch 20 Jahre halten. (Die haben ja oft auch mehrere Monatsgehälter gekostet. Wenn du das auf heute umrechnest, bekommst du natürlich auch eine stabilere Maschine.) Muß man sich halt beim Anschaffungspreis überlegen, wie risikofreudig man ist. Vorteil ist, daß man bei Haushaltsauflösungen diese Vollmetallmonster mit Gußeisentisch oft mehr oder weniger kostenlos oder für den Schrittpreis mitnehmen kann. Es hat ja nicht jeder Platz, so was zu stellen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ntVt Geschrieben 27. Dezember 2012 Teilen Geschrieben 27. Dezember 2012 Schiffchen haben eigentlich nur die ganz altenTretmaschinen... so ab 1930 /35 hat man dann schon Spulen verbaut.. ich hatte z.B. eine Pfaff 31 mit Zentralspule (cb-Greifer) die war eigentlich wunderbar, sehr robust und hatte einen sehr hohen Füßchenhub.... Verharzungen kriegt man mit Petrouleum gut raus- sone Maschinen- meist im Schrank- kann man bei HH-Auflösungen schon für einen Zehner mitnehmen, Spulen, Riemen und Füße sind heute noch erhältliich... noch besser wäre eine "dreistellige" Pfaff. z.b. eine 130, 230/260-letztere sind aber oft teurer, haben aber schon einen Vollumlaufgreifer....kannst mit bissi Glück sowas aber auch für 'nen Fuffi kriegen.... Good Luck! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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