Silbermond Geschrieben 30. Mai 2011 Teilen Geschrieben 30. Mai 2011 Guten Morgen, :confused: seit einiger Zeit versuche ich heraus zu finden, wie die Ziersteppnaht,die aussieht als wären es Heftstiche, die man häufig an gekauften, überwiegend Jackenkanten, findet, hergestellt wird. Kann man diese mit einer "normalen" Nähmaschine fertigen, oder gibt es spezielle Maschinen dafür? Ist ja wahrscheinlich bei Konfektionsteilen nicht alles mit der Hand gefertigt? Ich würde das jedenfalls nicht so gleichmäßig hinbekommen. Mir gefällt dies bei sportlichen Blazern ziemlich gut. Hat vielleicht jemand eine Antwort? Ich würde mich freuen. Danke und einen schönen sonnigen Tag Silbermond Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Devil's Dance Geschrieben 30. Mai 2011 Teilen Geschrieben 30. Mai 2011 meinst du nicht, dass es auch die maximale Stichlänge (4-5 mm) und ein 30er Garn tun? Die Sashiko wäre MIR zu teuer dafür... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Silbermond Geschrieben 30. Mai 2011 Autor Teilen Geschrieben 30. Mai 2011 in dem Fall habe ich aber Stich an Stich. Ich meine diese Nähte, wo immer ein Stich ausgelassen ist, so wie ein Heftstich etwa. Silbermond Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Schoki Geschrieben 30. Mai 2011 Teilen Geschrieben 30. Mai 2011 Soweit ich weiß, gibt es einen solchen Handstich nicht bei einer normalen Nähmaschine. Deshalb hat Bügelfee ja den Link auf die spezielle Maschine gesetzt. Wenn Du also unbedingt diese Art von Stich haben möchtest, bleibt Dir nur die Handarbeit, oder aber viel Geld in die Hand zu nehmen, und die Maschine zu kaufen. Handnähen kann eine sehr entspannende Tätigkeit sein. Ich höre oft Hörbuch dabei und finde das sehr schön. Und wenn Du die Jacke wie von Dir gewünscht verschönerst (von Hand), wirst Du ganz besonders stolz auf Dein fertiges Werk sein! Viele Grüße Erika Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Silbermond Geschrieben 30. Mai 2011 Autor Teilen Geschrieben 30. Mai 2011 Vielen Dank für Eure Hinweise. Um viel Geld in die Hand nehmen zu können, muss man ersteinmal viel Geld haben. das ist mir ziemlich sicher zu teuer. Also werde ich die Handvariante wählen. Die Idee mit dem Hörbuch ist sehr gut und sicher wird es dann ein besonderes Teil. Lieben Dank Silbermond Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Mutzelmoos Geschrieben 30. Mai 2011 Teilen Geschrieben 30. Mai 2011 Ist ja auch irgendwie logisch, dass das eine normale NäMa nicht kann, wenn man sich mal überlegt, wie die Nähte entstehen. Der Oberfaden kann ja nicht auf einmal komplett unten drunter durchgehen. Oder irre ich mich da= Ich wäre in deinem Fall auch für von Hand nähen. Bei solchen Nähten dauert das ja auch nicht ewig. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Fadengirl Geschrieben 30. Mai 2011 Teilen Geschrieben 30. Mai 2011 Mit einer Nähmaschine, die Quiltstiche kann, müsste es machbar sein. Ich habe eine Bernina Aurora 450, damit kann ich so einen "Heftstich" nähen. Ob es dann wie bei den gekauften Jacken aussieht, weiß ich leider nicht (habe ihn noch nicht genutzt ) Werde es aber bald mal probieren - hast mich neugierig gemacht Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
annimaus Geschrieben 31. Mai 2011 Teilen Geschrieben 31. Mai 2011 Ich glaube aber nicht, dass es mit der Hand so exakt wird (bei aller Anstrengung) dass es so aussieht wie in der Konfektion (dort aber mit spez.Maschine hergestellt ) Ich würde den Stich entsprechend groß einstellen, das Garn evt. dicker wählen und mit Spézialfüßchen(= Kantenfuß) an der Kante entlang steppen, das sieht auch gut und exakt aus jedenfalls besser als unregelmäßige Stiche - da fällt ja schon eine Abweichung von Bruchteilen eines Milimeters auf!! Mit dem Kantenfuß kann man die Kragenkante ganz genau an ihm entlang laufen lassen, so dass der Abstand zur Kante immer gleich ist. Natürlich gefällt mir diese andere Art der Absteppung auch, aber nur dafür wäre mir die Maschine zu teuer. Irgendeinen Kompromiß muss man wohl eingehen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Mango Geschrieben 31. Mai 2011 Teilen Geschrieben 31. Mai 2011 Ich habe eine Bernina Aurora 450, damit kann ich so einen "Heftstich" nähen. Hallo, ich habe eine Aurora 440, da gibt es so einen Stich auch. Dazu braucht man aber "unsichtbares" Nylongarn. Beim einem Quilt ist es vielleicht wirklich halbwegs unsichtbar (obwohl in dem Sashiko-Link steht, dass es den Quilt steif macht), für ein Revers kann ich mir es nur schwer vorstellen. Liebe Grüße, Mango Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
nowak Geschrieben 31. Mai 2011 Teilen Geschrieben 31. Mai 2011 Ffür die Exaktheit gibt es übrigens einen Trick: Man näht mit der Maschine in der gewünschten Stichlänge an der Kante entlang. Dann näht man von Hand daneben mit dem "auf-ab-Heftstich" und orientiert sich dabei an den Maschinenstichen für die Stichlänge. Danach die Maschinenstiche wieder auftrennen. (Geht natürlich nur bei Stoffen, wo keine Löcher sichtbar bleiben.) (Wobei leichte Unregelmäßigkeiten doch zum "Ausweis" des Handgenähten gehören, oder?) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Wirbelwind Geschrieben 31. Mai 2011 Teilen Geschrieben 31. Mai 2011 Danach die Maschinenstiche wieder auftrennen. (Geht natürlich nur bei Stoffen, wo keine Löcher sichtbar bleiben.) Und bei Stoffen, bei denen die Löcher sichtbar sind, kann man ohne Faden vornähen und in den gut sicht- und fühlbaren Löchern dann von Hand die Stiche setzen. Wie man's dreht, Maschine zum Markieren ist prima. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MaxLau Geschrieben 31. Mai 2011 Teilen Geschrieben 31. Mai 2011 Hallo, bei einem Samtblazer habe ich den Reverskragen mit Handstichen bearbeitet. Ich habe das mal wieder furchtbar umständlich gemacht, und zwar habe ich die Ein- und Ausstichstellen mit Stecknadeln markiert und danach an den entsprechenden Punkten geheftet. Dadurch habe ich jedoch vermieden, dass die Stichlängen unterschiedlich lang wurden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Wirbelwind Geschrieben 1. Juni 2011 Teilen Geschrieben 1. Juni 2011 Ich hab' aus New York mal ein Klebeband mitgebracht, das in gleichmäßigen Abständen kleine Querstriche hat. Daran kann man sich orientieren, wenn man von Hand gleichmäßige Stiche machen will. Bei mir hat allerdings das Nähen nach Ausgenmaß besser geklappt als mit diesem Klebeband. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
stoffmadame Geschrieben 1. Juni 2011 Teilen Geschrieben 1. Juni 2011 Und bei Stoffen, bei denen die Löcher sichtbar sind, kann man ohne Faden vornähen und in den gut sicht- und fühlbaren Löchern dann von Hand die Stiche setzen. Wie man's dreht, Maschine zum Markieren ist prima. Das ist ja genial (Das soll jetzt so ein positives eek sein...) Ich meine, die Sashiko-Maschine hat untendrunter eine ganz andere Optik bei den Stichen. Oben siehts aus wie handgenäht, und unten wie ein Kettstich oder noch unschöner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Silbermond Geschrieben 2. Juni 2011 Autor Teilen Geschrieben 2. Juni 2011 Guten Morgen, lieben Dank für Eure Vorschläge. Ich bin noch nicht sicher, aber die Idee, mit der Maschine "vorzunähen" und mit Hand "nach"zusteppen, gefällt mir am besten. Sicher muss ich viel Zeit und Ruhe investieren, um dran zu bleiben, denn wie Doro schon schreibt, am nächsten Tag sieht es wieder anders aus, und ich möchte gerne ein einheitliches Bild. Also, vielen Dank und einen sonnigen Tag Silbermond Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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