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Anleitung für Patchwork-Stern (Zuschnitt ergibt 2 spiegelverkehrte Sterne) gesucht


Schnecka

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Hallo Schnecka!

Ich hab hier jetzt die Beiträge nach den ersten paar postings nur überflogen. Deine Beschreibung kam mir so bekannt vor.

Kann es denn sein, dass du den Stern aus dem obigen Link - Weihnachts WIP Rautenstern ab Beitag #24 meintest?

Da werden im 2. Stern die nicht benötigen Rauten auch mit verarbeitet.

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Nein, das war sie definitiv nicht, es geht keine Naht durch die Sternspitzen und ich habe auch keine Streifen rundrum genäht. Nur lange Streifen aneinander und diese dann geschnitten genau so wie es Hummelbrummel so schön gezeichnet hat.

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Freut mich, dass es das war, was Du suchtest.

Ich habe übrigens 3 Zeichnungen gebraucht, bis ich es ausgetüftelt hatte.

Hat Spaß gemacht, manchmal brauchen die grauen Zellen ein bisschen Bewegung :)

 

Bei Gelegenheit näh ich den auch mal - jetzt habe ich richtig Lust drauf.

 

 

Vielleicht sollte man die Überschrift in "gefunden" ändern?

 

Viele Grüße

Hummelbrummel

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Tja, und wenn jetzt alle, die den Stern ausprobieren, gleich aufschreiben, wie lang die beiden zusammengesetzten Streifen bei einer bestimmten Breite sein müssen und das hier posten, das wäre einfach super. Vielleicht könnte man auch noch angeben, welchen Durchmesser der Stern dann fertig hat?

Auf diese Weise könnte man sich das lästige Ausrechnen sparen. Was meint ihr?

Ich werde diesen Stern bestimmt mal nähen und dann meine Maße mitteilen.

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Okay, ich mach einen WiP daraus. Was haltet ihr davon? Hab so etwas aber noch nie gemacht und brauch mit Sicherheit Eure Hilfe dabei.

 

Kann zwar ein bissl dauern und wird auch nicht von Heute auf Morgen passieren, aber ich mach Euch Fotos, sobald ich weiss was ich schneiden muss. Stoff hab ich bereits gekauft. Wird eine schöne Kombi in dunkelrot/silber

Bearbeitet von Schnecka
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Steh am Schlauch ?

 

Das sind quasi zwei 60°-Dreiecke, aus denen die Raute besteht.

 

In meiner ersten Zeichnung habe ich mit der ersten Linie rechts begonnen, die im 60°-Winkel nach links oben führt.

An deren Ende oben siehst Du wieder den Anfang einer gestrichelten Linie im 60° Winkel nach unten. Das ist eine Hilfslinie.

An deren unterem Ende ist der Punkt, an dem die neue Linie im 60°-Winkel nach links oben verläuft.

 

Bei den anderen Linien habe ich nicht mehr die ganze Linie eingezeichnet, sondern nur noch den Punkt markiert, an dem die neue startet.

 

Bei den unteren Streifen dann genau andersherum. Da sieht man auch noch das erste Dreieck.

 

Also: Der Abstand ergibt sich aus den Dreiecken.

 

Weil aber 60°-Grad-Dreiecke auch gleichschenklig und gleichseitig sind - also alle Kanten gleich lang sind - könnte man auch sagen: Der Abstand ist so lang wie die erste Kante nach oben.

 

Du darfst nicht von den 20cm "Höhe" ausgehen, sondern musst die Kantenlänge der Dreiecke als Bezugsgröße nehmen.

 

Alles klar :) ?

Bearbeitet von Hummelbrummel
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Schnecka, meine genähten langen Streifen sind 31,5 cm Hoch und so lange (31,5cm messe ich an der Kante unten ab um die nächste Raute zu schneiden (jaaaaa ich bin auch schon dran:D:D:D) und wenn das nichts wird, nun irgendwas wird das schon...irgendwie:kratzen:

Bearbeitet von ive25
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Weil aber 60°-Grad-Dreiecke auch gleichschenklig und gleichseitig sind - also alle Kanten gleich lang sind - könnte man auch sagen: Der Abstand ist so lang wie die erste Kante nach oben.

 

Hm, also nur weil ein Winkel 60° hat, ist ein Dreieck noch nicht per se gleichschenklig und/oder gleichwinklig. Die Gleichwinkligkeit ist Voraussetzung für die Gleichschenkligkeit und umgekehrt. Ein Dreieck / Parallelogramm kann aber auch anders aussehen.

 

Vor dem Hintergrund bzw. mit der Voraussetzung, dass das Parallelogramm aus zwei gleichwinkligen / gleichschenkligen Dreiecken besteht (was sein muss, sonst funktioniert das Ganze nicht), lässt sich dann auch die Kantenlänge berechnen, wenn die Stoffstreifenhöhe 20 cm sein soll, da sich damit ein rechtwinkliges Dreieck bilden lässt. Damit hat man alle Winkelmaße (beta = 60°, gamma = 90° und daraus folgend alpha = 30°) sowie eine Kantenlänge (b = 20 cm). Die Kantenlänge a ist uns egal, c ist die gesuchte Kantenlänge des Parallelogramms, in diesem Fall rund 23 cm.

 

Vermutlich wäre zur Verdeutlichung eine Zeichnung gut. Da ich das selber an diesem Gerät nicht hinbekomme, hier ein Link, unter dem sich auch jede beliebige andere Kantenlänge berechnen lässt. Die Winkelangaben bleiben ja gleich ;) : Dreiecksberechnung

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Hm, also nur weil ein Winkel 60° hat, ist ein Dreieck noch nicht per se gleichschenklig und/oder gleichwinklig. Die Gleichwinkligkeit ist Voraussetzung für die Gleichschenkligkeit und umgekehrt. Ein Dreieck / Parallelogramm kann aber auch anders aussehen.

 

Vor dem Hintergrund bzw. mit der Voraussetzung, dass das Parallelogramm aus zwei gleichwinkligen / gleichschenkligen Dreiecken besteht (was sein muss, sonst funktioniert das Ganze nicht), lässt sich dann auch die Kantenlänge berechnen, wenn die Stoffstreifenhöhe 20 cm sein soll, da sich damit ein rechtwinkliges Dreieck bilden lässt. Damit hat man alle Winkelmaße (beta = 60°, gamma = 90° und daraus folgend alpha = 30°) sowie eine Kantenlänge (b = 20 cm). Die Kantenlänge a ist uns egal, c ist die gesuchte Kantenlänge des Parallelogramms, in diesem Fall rund 23 cm.

 

Vermutlich wäre zur Verdeutlichung eine Zeichnung gut. Da ich das selber an diesem Gerät nicht hinbekomme, hier ein Link, unter dem sich auch jede beliebige andere Kantenlänge berechnen lässt. Die Winkelangaben bleiben ja gleich ;) : Dreiecksberechnung

 

 

Hmmm - also alle Dreiecke, die drei 60°-Winkel haben, die ich kenne, haben auch drei gleichlange Kanten

Dieses Phänomen hatte ich mir übrigens beim Austüfteln des Sterns zunutze gemacht, indem ich mit dem Zirkel ein Sechseck und in dieses Sechseck den Stern aus den Dreiecken konstruiert habe......

 

Aber sei's drum.

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Ja, bei drei 60°-Winkeln ist es ein gleichwinkliges und damit auch gleichschenkliges Dreieck. Es reicht nur nicht, dass ein Winkel 60° hat. Was anderes habe ich auch nicht geschrieben und die Formel dazu geliefert, um das gewünschte Maß zu berechnen.

 

So what?

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Mädels, wofür dieses Forum alles gut ist!

Ich hatte so eine Formel ganz dunkel im Kopf, die ich eben grad noch mal aufgefrischt habe:

In der (euklidischen) Geometrie beträgt die Summe der Innenwinkel eines Dreiecks 180°. Sprich, wenn einer der drei Winkel 60° hat, können die anderen beiden jeden Winkel haben, vorausgesetzt, sie ergeben zusammengenommen die fehlenden 120°.

Unabhängig davon, danke an Hummelbrummel für die Tüftelei, das macht Lust auf weihnachtliches Patchwork!

 

P.S. Paula, ich seh grad, Du hattest das ein paar Seiten vorher schon geschrieben. Na ja, so hatte ich Gelegenheit mich nochmal mit verschüttetem Schulwissen zu beschäftigen...

 

LG, Carola

Bearbeitet von Nähbert
hatte was überlesen...
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Ja, bei drei 60°-Winkeln ist es ein gleichwinkliges und damit auch gleichschenkliges Dreieck. Es reicht nur nicht, dass ein Winkel 60° hat. Was anderes habe ich auch nicht geschrieben und die Formel dazu geliefert, um das gewünschte Maß zu berechnen.

 

So what?

 

Also:

Meine Aussage bezog sich auf meine Skizze (!), in der ein Raute aus zwei Dreiecken besteht, die ich aus 2 Winkeln mit je 60° konstruiert habe (!), woraus sich für den dritten Winkel von selbst 60° ergeben (!).

 

Halbiert man diese Raute mittig im rechten Winkel zu der Kante, die die beiden Dreiecke gemeinsam haben, ergibt sich ein Ausgangsdreieck für den gewünschten (!) Stern.

 

Das war praxisorientierte Geometrie, die sich genau auf diesen Fall bezog und so auch funktioniert.

 

Ich finde es sehr interessant, wie so eine situationsbezogene Aussage mal eben verallgemeinert und dann verbessert wird, ohne die Ausgangsfrage mehr im Blick zu haben. Sowas kommt vermutlich auch im wirklichen Leben ziemlich häufig vor und zieht mitunter seltsame Effekte nach sich.

 

Aber egal.

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Hummelbrummel, ich fand deine Erklärung gut verständlich und für mich war es klar, dass du von Dreiecken mit 3 60° Winkeln sprichst, die dementsprechend gleichlange Schenkel haben :super:

Danke für die Mühe!

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Jetzt hab ich einen ersten Versuch gestartet und so einen Stern genäht. Die Mitte ist echt eine Herausforderung, da kommen 12 Nähte an einem Punkt zusammen. Also, ich habe es nicht exakt geschafft, alle Nähte auf einen Punkt zu bekommen, der Stern ist in der Mitte sehr unregelmäßig. Mein Fotoapparat ist leider noch außer Haus, sonst hätte ich euch das Ergebnis gezeigt. Meine Bewunderung, Schnecka, dein Stern sieht sehr exakt aus!

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:D Rosi danke für das Kompliment. du kennst den Trick mit nicht bis zum Ende nähen schon? Also nur bis zur Nahtzugabe. Dann lassen sich diese leichter legen und es gibt kein so großes Geknubbel.

 

Bin schon auf Bilder gespannt

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