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Diese Körbe an professionellen Nähplätzen...


dan

Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

im industriellen Bereich gibt es sehr häufig hinter den Nähtischen so Körbe, in die der Stoff quasi von der Nähmaschine direkt "reingeworfen" wird. Diese Körbe werden häufig auf der Rückseite der Nähtische eingehängt und sind bevorzugt in Produktionen zu finden, wo mit deutlich größeren Zuschnitt-Teilen hantiert wird.

 

Ich habe bei Google schon mal nach "Drahtkorb", "Gitterkorb" und "Abwurfkorb" versucht zu recherchieren. Da kommt natürlich alles mögliche, aber meist irgendwelche Prüddelgrößen und nichts, was vom Format her auch nur ansatzweise kompatibel mit den Bedürfnissen an einem Nähplatz wäre.

 

Deswegen die Frage: haben diese Körbe einen speziellen Namen?

 

Danke schon mal...

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hast Du mal auf den websites der Maschinen-Hersteller im Industriebereich geguckt? Was so als Zubehör angeboten wird oder verlinkt ist zu externen Lieferanten von Nähplatzzubehör.

 

Kerstin

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Also erstmal danke für die Rückmeldungen. Ich glaube aber allmählich, da ist hier doch mal wieder Selbstbau angesagt.

 

"Abfallkorb für Nähmaschinen" liefert neben dem üblichen Müll eigentlich sämtlichst die Schnittabfallbehälter, die man an manche Kettelmaschinen anbauen kann. Oder eben normale Mülleimer. Das war's schon mal nicht.

 

"Gitterbox" und "Rollcontainer" sind zu unspezifisch, theoretisch taugliche Objekte haben meist völlig falsche Abmessungen.

 

"Auffangkorb" trifft es eigentlich schon am ehesten, was inbesondere die Abmessungen (eher große Höhe und Breite, wenig räumliche Tiefe) angeht. Die Preise sind aber echt gesalzen.

 

Man kann sich ansonsten bei den diversen Drahtgitterbox-Herstellern natürlich irgendwas individuell anfertigen lassen. Das bieten die Produzenten auch sehr gern und freigiebig an. Wirtschaftlich sinnvoll zu sein scheint mir das aber nicht, da dürfte so ein wenig Metallkorb ein kleines Vermögen kosten.

 

Mittlerweile vermute ich, dass größere Nähereien aber wahrscheinlich den letztgenannten Weg gehen werden. Wenn die 50 Plätze oder so ausrüsten wollen, dann dürfte sich eine solche individuell produzierte Kleinserie durchaus rechnen.

 

Danke nochmal, ich werd' mir mal irgendwas einfallen lassen, wie ich das Problem hier "unkommerziell" lösen kann...

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Gast FabricFish

Ich könnte mir noch vorstellen, dass Du bei Ladenbausystemen noch fündig werden kannst. Da gibt es ja verschiedene Systeme, bei denen auch oft Körbe integriert sind. Alternativ vllt. noch Messebausysteme.

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Hallo,

 

ich kenne die Dinger unter "Fangkorb" Es gibt auch noch die Varinte mit Schnienen und einer Art Stoffsack, wobei es eher einer Hängematte ähnelt, zum Ausziehen, änlich wie an Bügel- und Zuschnitttischen. Die finde ich ganz praktisch, da man sie zusammenschieben kann, wenn man sie nicht benötigt. Das kann man ganz gut selber bauen, bei Bedarf kann ich eine Skizze liefern, geht aber erst morgen.

 

Viele Grüße,

 

Ulrike

Bearbeitet von Emaranda
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@Emaranda:

 

"Fangkorb" klingt gut... wenn nur nicht die Rasenmäherfraktion dieses Wort im Netz für sich gepachtet hätte...

 

Es wird vermutlich wohl wirklich auf eine Eigenkonstruktion rauslaufen. Skizze brauche ich nicht, danke aber für das Angebot. Ich hatte eigentlich gehofft, dass man sowas fertig für verhältnismäßig kleines Geld bekommen könnte, frei nach dem Motto "so 'n bischen Draht kann so teuer nicht sein". Aber wenn dem anscheinend so nicht ist, dann wird's bei mir vermutlich auch auf eine Art "Hängematte" hinauslaufen. Wobei ich die Zusammenklappbarkeit nichtmal brauche. Wahrscheinlich werde ich mir sowas mit 'ner 25-cm-Tiefe dann stationär hinter dem Tisch einrichten.

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Hallo,

ich bin mir nicht sicher, welche Größe Dein Auffangkorb haben sollte, aber ich hatte an einen Fahrradkorb gedacht: aus Draht ist dieser und günstig auch.

 

VG

hebika

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Nee, Fahrradkorb ist viel zu klein für das, was ich gern hätte. Aber klar, das wäre eine sehr preisgünstige Alternative. Die Dinger gibt's ja in allen möglichen Varianten, und als "Massengut" sind sie auch sehr niedrigpreisig.

 

Mein Wunschkorb, so es ihn überhaupt auffindbar gegeben hätte, hätte eine Breite von 'nem knappen Meter, eine Tiefe hinter Tisch von 20-25 cm und eine Höhe von mindestens 20 cm.

 

Von allem, was ich im Netz mittlerweile so gesehen habe, wären die Auffangkörbe für große Plotter noch am ehesten geeignet. Aber da bewegt man sich in der 200-Euro-Preisklasse, weil die meist auch mit Gestell auf Rollen etc. daherkommen. Also viel Kram, den ich ja eigentlich gar nicht brauche.

 

Nee, wird jetzt Eigenbau. Find' ich aber echt lieb, dass ihr euch so den Kopf mit mir darüber zerbrochen habt.

 

Ich will sowas übrigens haben, weil ich hier immer wieder so unverschämt große Zuschnitt-Teile für technische Textilien habe. Aktuell fliegen hier z. B. 4 Meter lange und 1.20 breite Bahnen rum. Sowas habe ich bisher tatsächlich immer noch mit einer kleinen Auf-den-Tisch-Stell-Pfaff genäht. Jetzt ist mir eine deutlich schnellere Alt-Pfaff im Nähmöbel zugeflogen, und wenn ich da gerade eh einen neuen Nähplatz aufbaue, dann bitte diesmal für diesen Schrott auch richtig eingerichtet...

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Ein Fahrradkorb macht jetzt wirklich nicht viel Sinn, von der Größe her.

 

Überhaupt macht so einen Konstruktion, wie ja schon richtig erkannt wurde, erst ab einer gewissen Menge an Stoff Sinn. 4 Meter lange Bahnen bekommt man noch bequem neben der Maschine oder auch auf der Schulter unter gebracht. Ich hab auf die Weise schon Bühnenvorhänge gemeistert. ;) Hat übrigens auch den Vorteil, dass der Stoff nicht durch sein Eigengewicht zieht wenn er in die Aufffangvorrichtung fällt. Da muß man sich erst mal dran gewöhnen. Aber praktisch sind die Dinger schon, besonders beim Zuschnitt.

 

Viele Grüße,

 

Ulrike

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Das Problem mit dem Zuggewicht durch in die Ablage fallenden Stoff habe ich glücklicherweise nicht. Wenn ich hier diese Monsterteile habe, dann sind das eigentlich ausnahmslos sehr leichte Stoffe, also irgendwelches dünnes Nylongedöns, Quadratmetergewicht fast immer deutlich unter 100 Gramm.

 

Klar, ohne so 'ne Konstruktion geht auch. Aber warum soll man sich nicht etwas Arbeitskomfort schaffen, wenn man sowieso gerade reorganisiert?

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Soweit kommt's noch. Es ist schon schlimm genug, dass ich diesem semiantiken Nähmöbel nächste Tage erstmal 'ne Schalldämmung bauen darf. Dieser Höllenmotor, den die Maschine von der Vor-Vorbesitzerin mal bekommen hat, zeichnet sich nämlich nicht nur durch Kraft und Tempo, sondern eben auch durch ein überaus bemerkenswertes Arbeitsgeräusch aus. Vor allem, weil diese zeitgenössischen Sperrholz-Nähtische einen wunderbaren Resonanzkörper abgeben. Das Ding macht nicht nur mir derzeit zu viel Krach, sondern dürfte im jetzigen Zustand auf mittlere Sicht auch nicht dem Hausfrieden dienlich sein. Jedenfalls will ich mir nicht noch 'ne größere Bastelbaustelle aufreißen, sonst artet das alles irgendwie zum Selbstzweck aus.

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Es gibt doch auch diese Gitter die im Bürobereich als Kabelkanäle eingesetzt werden. Die sind zwar oft nicht so hoch wie von dir gewünscht, aber das wäre vielleicht trotzdem nochmal ein Recherche-Anhaltspunkt.

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@FabricFish:

 

Ein paar von besagten Fleeceresten sind schon in den Füßchen für den Tisch gelandet. Zusammen mit Zellgummi, um nach unten den Körperschall zu eliminieren.

 

Der Rest wird dann brachialer Akustikbau werden: Schwerfolie zur Entdröhnung der niedrigen Frequenzen, Basotect gegen alles ab ca. 200 Hz, im Fußraum dann Verkleidung der Basotect-Platten mit unbrennbarem Nomex-Fleece, was einerseits höherfrequentes Rauschen frißt und andererseits im Störfall (ist ja motornah) auch unbrennbar ist. Also wenn schon, dann richtig.

 

@Aficionada:

 

Och Mensch, ihr seid alle so lieb mit den tausend Tipps. Aber das bringt's leider auch nicht, die sind viel zu klein.

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Hallo!

 

Bei Schwiemu in der alten Tiefkühltruhe waren so große Körbe zum einhängen drin. Vielleicht wären die ja was? So alte Teile werden ja auch häufig entsorgt. Da könnte man also was billig auf dem Sperrmüllhof abgreifen wenn ihr soetwas in der Nähe habt.

 

Viele Grüße

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2 Sägeböcke hinter'm Tisch und einen "Abfall"beutel, selbstgenäht, im Wunschmaß? Auf den langen Seiten eventuell mit durchgeschobenen Rundhölzern oder Leisten (Tunnel im Sack), die auf den Böcken aufliegen.

Ein paar kleine Holzkeile als Fixierung auf den Böcken, daß Leisten/ Rundholz inkl. Beutel/ Sack nicht wegrutschen.

Wäre meine Variante bei genügend Platz hinter der Maschine :)

 

Kerstin

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@FabricFish:

 

 

Der Rest wird dann brachialer Akustikbau werden: Schwerfolie zur Entdröhnung der niedrigen Frequenzen, Basotect gegen alles ab ca. 200 Hz, im Fußraum dann Verkleidung der Basotect-Platten mit unbrennbarem Nomex-Fleece, was einerseits höherfrequentes Rauschen frißt und andererseits im Störfall (ist ja motornah) auch unbrennbar ist. Also wenn schon, dann richtig.

 

Oder man verwendet Eierschachteln, die mit einer flammhemmenden Lösung behandelt werden. Ist zumindest preisgünstiger.... sehr frech grins:D

Nehmen allerdings recht viel Platz ein. (Bekannte von mir , Musiker, wie Trompete, Sax, Drum..., haben so die Wände und Decke ihres Musikkellers ausstaffiert. Draußen war tatsächlich nichts zu hören. Wie der Fußboden schallisoliert war, daß weiß ich nicht mehr)

 

Dieser Vorschlag ist jetzt nicht wirklich ernst gemeint................................

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@zuckerpuppe:

 

Bei mir wird's voraussichtlich auf ein paar Winkel hinauslaufen, die ich hinten an den Tisch schrauben werde. Diese Dinger, wie man sie auch von Bücherbrettern an der Wand kennt. Und dann dünne Latten quer, dazwischen dann Ablagebeutel einfach als Stoffbahn und um die Latten geklettet. Muss mal schauen, was nun genau draus wird, bzw. was ich bei der nächsten Keller-Umpflügaktion noch an verwertbarem Material finde.

 

@johanna maria:

 

Dieses Eierschachtel-Mythos hält sich hartnäckig. Im höheren Frequenzbereichen kann man damit tatsächlich ein klein wenig was reißen. Gegen niedrigfrequenten Lärm sind Eierkartons aber absolut nutzlos. Und alles, was unterhalb 150-250 Hz liegt, ist sowieso ein echter Problemfall. Dummerweise sind gerade diese Nähmotorengeräusche (und die in den Tisch eingebrachten Resonanzschwingungen) eher im unteren Frequenzspektrum anzusiedeln... Naja, das Material werde ich nächste Tage komplett haben. Dann gibt's die Bastelaktion.

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@zuckerpuppe:

Bei mir wird's voraussichtlich auf ein paar Winkel hinauslaufen, die ich hinten an den Tisch schrauben werde. ...

 

noch einfacher :)

An meinen Nähtisch kann ich nichts anschrauben: Metallrahmen mit eingelegter Platte und Linoleumbelag. Von daher hab ich an die Winkel-Lösung gar nicht gedacht.

Mein Bock-Vorschlag kam u.a. auch daher, daß ich beim Mobiliar nach Möglichkeit flexibel bleiben will. Je nach aktuellem Bedarf wird immer mal wieder verschoben, anderweitig genutzt oder weggeräumt.

Für eine feste Installierung sind Winkel und Stoffbahn sicher eine sehr brauchbare Lösung.

 

Gruß

Kerstin

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Vielleicht findest du etwas unter Auffangbehälter oder Großvolumenbehälter.

 

Ich habe etwas :D

 

http://www.wasimax-displays.eu/300-l-Grossvolumen-Wertstoffsammler-Gigant-300-M

 

 

Großvolumen-Wertstoffsammler ----da soll man mal drauf kommen

 

Vielleicht kannst du so etwas gebrauchen ?

Unter Google gibt es eine Menge Ergebnisse unter diesem Namen.

Bearbeitet von lanora
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Vielleicht gibt´s ja auch einen Blumenkasten mit der gewünschten Tiefe :confused:

... ist mir grad so eingefallen...

Die gibt´s ja schon supertollen Designs

22128.jpg

 

oder die Idee vielleicht ???

 

Unter die Tischplatte so eine Art Tastaturauszug wie am PC-Tisch anbringen... darauf eine Kiste / Korb befestigen... bei Bedarf ausziehen... und ansonsten wieder unter den Tisch schieben ;)

 

... oder ´ne Regenrinne ????

 

051001.gif

Bearbeitet von Tropical-Punch
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