Zum Inhalt springen
Partner:
Babylock Overlock Bernina Nähmaschinen Brother Nähmaschinen Janome Nähmaschinen Juki Nähmaschinen
Werbung:
Folhoffer Stoffe Kurzwaren Nähzubehör

Fußanlasser U118 -Kondensator defekt


ntVt

Empfohlene Beiträge

Hallo, wurde von einer Freundin gefragt, ob ich ihr helfen kann- die hat eine Veritas Rubina 1290 (d.h. im Moment steht sie bei mir-lach). Der Anlasser ist defekt, lauft von alleine los, wenn der Stecker steckt) ich denke, dass es der Kondensator ist.

1. Kriegt man den irgendwo zu kaufen?

2- Kann frau den allein austauschen? (Ich habe zwar ein universitäres Technisches Studium, war in E-Technik allerdings immer bisschen der Blindi

oder

3. Soll ich in der Bucht nach einem gebrauchten Anlasser gucken? -(Neu kostet der zwischen 40 und 60 Euro, das will meine Freundin nicht investieren, wobei ich es schade fände, die Maschine zu verschrotten- die ist so schön schwer.....-lach!)

Danke für Infos!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • Antworten 96
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

  • Ramses298

    30

  • peterle

    15

  • ntVt

    10

  • birdee

    9

Top-Benutzer in diesem Thema

Veröffentlichte Bilder

Hallo ntVt!

 

 

Du schreibst vom Anlasser U118/1!

Bei einer Rubina wird eigentlich der U118, der ein Vorgänger ist, nicht mehr verwendet.

Und die Kondensatoren machen eigentlich auch nur im U118/1 Probleme, während sie in den alten U118 und auch in den älteren U118/1 unauffällig bleiben.

 

Ein passender Kondensator kostet 30 Cent, wenn man die entsprechende Bezugsquelle verwendet.

Die darf ich hier - soweit ich weiß - nicht nennen!

 

Ich weiß nicht, ob Du Dir den Wechsel zutraust.

Löten solltest Du können.

 

Das Öffnen und noch mehr das Zusammenbauen dieses Anlassers erfordert ein klein wenig Geschicklichkeit, ist aber keine große Sache.

 

 

Die Anlasser werden relativ teuer gehandelt - aus eben diesem Grunde! :)

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ramses- herzlichen Dank- kannst du mir die passende Bezugsquelle pn'nnen- bitte? Ich kann zwar nicht löten. aber ich habe einen Kunden, der von sowas lebt.....insofern....

 

Um den Anlasser zu öffnen, muss ich den vorsichtig aufhebeln, oder? In der einzigen Schraube an der Unterplatte war so einen Gummimasse drin, die habe ich weggekratzt, die Schraube läßt sich auch drehen, hat aber das ewige Gewinde....grüßle, maike

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo ntVt!

 

 

kannst du mir die passende Bezugsquelle pn'nnen- bitte?

Bezugsquellen darf ich hier nicht nennen; Du hast aber eine PN!

 

 

In der einzigen Schraube an der Unterplatte war so einen Gummimasse drin, die habe ich weggekratzt, die Schraube läßt sich auch drehen, hat aber das ewige Gewinde....grüßle, maike

Diese Schraube brauchst Du nur einigermaßen zu lösen.

Dann nämlich kannst Du die Drehachse herausschieben und den Deckel abnehmen.

Spätestens dann beginnen aber die Probleme!

Da ist eine Feder, die alles unter Vorspannung hält. Sobald man den Deckel abnimmt, fliegt beinahe zwangsläufig alles durcheinander.

Einem Laien erschließt sich dann u.U. nicht, wie man alles wieder zusammensetzen muß.

 

Den kaputten Kondensator erkennt man i.d.R. aber recht gut.

 

Ich habe hier mal ein Bild eingestellt, wo ich diesen alten neben dem neuen Kondensator fotografiert habe. Den Beitrag finde ich aber nicht mehr - ich sollte vielleicht weniger schreiben. :)

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

38,50€ vs. 30 Cent (+Versandkosten) :)

 

DIE Lösung ist natürlich noch besser - wenn man löten kann oder einen kennt...

Ich musste leider einen neuen Anlasser kaufen, aber die Maschine war es mir wert.

 

ntVt, sag mal Bescheid, ob Du es hinbekommen hast!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Im Moment bin ich noch dabei, den Kondensator zu beschaffen...bin selber höchst gespannt, auf der Maschine mal zu nähen, was mich wirklich interessieren würde, ist, ob man die 90 W merkt. Ich habe ja eine 70 W Pfaff, dazu eine 50W Privileg, das ist kein Unterschied in der Geschwindigkeit, aber in der Dicke der nähbaren Stoffe.....

Was mich total überrascht hat, ist, dass die Rubina so schwer ist, die ist ja echt noch aus Metall (voll), ich dachte immer, in der DDR wäre fast alles aus Kunststoff gewesen (Autos, usw......)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo ntVt!

 

 

... was mich wirklich interessieren würde, ist, ob man die 90 W merkt.

Wenn die Maschine gut geölt und der Greifer in gutem Zustand ist, dann merkt man es!

 

 

Was mich total überrascht hat, ist, dass die Rubina so schwer ist, die ist ja echt noch aus Metall (voll), ich dachte immer, in der DDR wäre fast alles aus Kunststoff gewesen (Autos, usw......)

Das ist ein Kapitel, das sich mir auch nicht ganz erschließt.

Es gibt Veritas Nähmaschinen, die bestehen GANZ aus Aluminium(guß), dann gibt es welche, die teilweise aus Aluminium und teilweise aus Stahl bestehen (Oberkörper und Platte unterschiedlich), und dann gibt es welche - nicht einmal die ältesten! - die bestehen ganz aus Stahlguß.

Ich nehme an, daß es darauf ankam, was gerade verfügbar war.

Die Freiarmmaschinen sind nach meiner Erfahrung grundsätzlich aus Aluminium.

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also, den Anlasser haben wir jetzt geöffnet, der Kondensator war richtig aufgequollen...

Das Innenleben ist doch sehr übersichtlich, es ist nicht wirklich schwer zu durchschauen- auch das mit der Feder ist eigentlich easy. Um den Kondensator richtig reinzubekommen, muss man allerdings schon etwas Erfahrung im Löten haben. Übernächste Woche kriege ich den Anlasser wieder....

Ich glaube, meine ist komplett aus Stahlguß (sieht innen eher fast nach Grauguß aus). Die Gießuhr auf fast allen Kunststoffteilen weist als Produktionsdatum das Jahr 88 aus....

Die Wanne ist an einer Ecke schon leicht gesplittert....

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo ntVt!

 

 

Das Innenleben ist doch sehr übersichtlich, es ist nicht wirklich schwer zu durchschauen- auch das mit der Feder ist eigentlich easy. Um den Kondensator richtig reinzubekommen, muss man allerdings schon etwas Erfahrung im Löten haben.

Ich finde es allerdings genau umgekehrt!

Beim alten Kondensator die beiden Kabel direkt am Kondensatorgehäuse abzwacken und den neuen dranlöten.

 

Ob es mit der Feder so einfach ist, zeigt sich dann beim Zusammenbauen!

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo!

Genau dieses Problem hatte ich vor kurzem mit meiner Veritas. Sie nähte gleich los. Ich habe leider zu schnell diesen Anlasser entsorgt, da ich noch ein Fußpedal als Ersatz von meiner Schwester hatte. Damit geht zwar die Maschine wieder, aber beim Nähen steigt ein so ekelhafter Geruch aus dem Pedal hoch, dass einem schlecht wird. (man sitzt ja direkt darüber) Das riecht nicht wie warmer Strom, sondern eher wie was chemisches. Da macht das Nähen keinen Spaß mehr.

 

Weiß jemand, ob das zu beseitigen geht?? Ich kann und will mich nicht von meinem Maschinchen trennen ($$$).

Das alte Pedal hatte mein Mann schon offen, natürlich sind ihm die Federn entgegen gehopst. :D

(Und das schlimmste ist, wir kommen beide aus der Elektronik und hätten den Kondensator wechseln können, aber zu spät.)

Viele Grüße Gabi

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ist schon komisch. :confused: Mit meinem alten Anlasser habe ich schon über 20 Jahre genäht und da hat nichts gerochen. Ich mache auch viel Änderungen, wo ich oft auch langsam nähen muss. Das hat mein altes Pedal alles mitgemacht.

Wenns am Motor liegt, da hab ich auch noch einen da.

LG Gabi

 

(p.s.wir gehen jetzt zum Geburtstag, kann erst morgen weiter schreiben)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo birdee!

 

 

...aber beim Nähen steigt ein so ekelhafter Geruch aus dem Pedal hoch, dass einem schlecht wird. (man sitzt ja direkt darüber) Das riecht nicht wie warmer Strom, sondern eher wie was chemisches. Da macht das Nähen keinen Spaß mehr.

Der Anlasser besteht aus Bakelit! Zusammen mit Staub entsteht bei größerer Belastung durchaus eine Geruchsbelästigung.

 

(Das war in der DDR bei der damalig alltäglichen Braunkohledunstglocke offenbar tolerierbar! :D ;) )

 

Ich würde die Leistungsaufnahme (wie ich es gerade in einem parallelen Beitrag empfohlen habe) mit einem Meßgerät überprüfen.

Bei den verwendeten Motoren von 90 Watt sollte die Aufnahmeleistung (ohne Beleuchtung) unter 110...120 Watt liegen.

 

Zusätzlich würde ich empfehlen, den Anlasser zu öffnen und den Staub mit einem Pinsel zu entfernen.

Falls Ihr Euch das Öffnen nicht zutraut, dann empfehle ich notfalls das Durchblasen mit Druckluft.

 

In den beiden Keramikzylindern im Inneren des Anlassers befinden sich Kohleplättchen. Diese werden (zusammen mit den Keramikzylindern) heiß.

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Auch wenn ich den Satz überlesen werde..... :traurig:

(Das war in der DDR bei der damalig alltäglichen Braunkohledunstglocke offenbar tolerierbar!

Was uns nicht umgebracht hat, hat uns doch härter gemacht..... :p :D

 

...danke ich erst mal für die Tips. Wir werden das Teil doch mal aufschrauben. Aber ich glaube langsam, die Zeit ist reif für eine neue Maschine. Und da geht die Qual der Wahl (wie bei einigen hier im Forum)los.

Gute Nacht!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo birdee!

 

 

Der Satz war nicht GANZ ernst gemeint!

Aber die Plaste und Elaste verströmten alle ihren besonderen Duft.

 

Das weiß zumindest derjenige, der schon einmal in den 80er Jahren in einem Waggon der DR gefahren ist.

 

Wenn ich die Neuen Bundesländer betrete, dann rieche ich noch heute die immer noch vorherrschende Braunkohlefeuerung.

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

:freu:

Ich habe den Geruch eindämmen können.

Die Kontakte waren sehr einseitig angerußt. Also haben wir im Deckel etwas nachjustiert. Die anderen Kontakte an der Keramik sollte man nicht biegen, sonst brechen sie. Auch habe ich das Fett an der großen Feder abgewischt. Das stank vielleicht so, wenn es warm wird. :kratzen:

Das Zusammenbauen ist ganz schön fummelig. Aber jetzt riecht es kaum noch, nur etwas wie warme "Plaste und Elaste" :D

Der Anlasser von innen:

https://www.hobbyschneiderin24.net/portal/album.php?albumid=2429&pictureid=23523

 

Viele Grüße Gabi

:winke:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo birdee!

 

 

Das Zusammenbauen ist ganz schön fummelig.

Ich habe mir einen bestimmten Griff angewöhnt, dann ist das überhaupt nicht mehr fummelig.

Beim ersten Mal war es aber ganz schön mühselig. :)

 

Dein Pedal ist noch ein altes Modell (sicher vor 1984), da ist noch ein alter Kondensator eingebaut. Die machen i.d.R. keine Probleme!

 

 

Ach ja!

Die Fette wurden in der DDR offenbar auch aus Braunkohle (Braunkohlenchemie) hergestellt. Der Geruch war entsprechend.

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gröhl- tolrierbar!

Tja, Gabi, da heißt es immer, die anderen wären die Wegwerfgesellschaft....:Daber du hast ja schon erkannt, dass es ein Fehler war, den Anlasser wegzuwerfen. Schade, selbt bei ebay kriegst für so'n Anlasser fast immer 25-20 Euronen (da gibt es manchmal die Veritas noch dazu.bzw. wäre das billiger).

Hät'st mal eher bei uns ins Forum geschaut..........

Was hast du für eine Veritas- Modell? Gruß, Maike

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Maike!

Ich habe eine Veritas 8014/43 mit Schrank, versenkbar. Ich habe ja von meiner Schwester ihrer alten V. noch einige Ersatzteile aufgehoben, so dass ich mein kaputtes Pedal ohne Zögern entsorgt habe. Aber ich glaube insgeheim hatte ich dabei schon Sehnsucht nach einer neuen tollen Maschine. Habe das ganze Wochenende mich durch Herstellerseiten und das Forum gelesen, um das richtige für mich zu finden. Aber wenn ich mir die Eigenschaften durchlese, hat das meine Veritas doch schon vor 25 Jahren gehabt. Klickfüßchen, regelbare Geschwindigkeit, Knopfloch nähen, einige Zierstiche, kann Leder nähen, versenkbarer Transporteur, fast alles aus Metall. So schlecht ist sie doch gar nicht. Und ich hatte nie eine Reparatur bis jetzt zum Pedal.

Ok ich gebs zu, ich rede mir das schön. :D Aber zum Gardinennähen und Änderungen, Ausbessern reicht die mir. Habe mir auch schon Riemchen an Sandalen geändert. Ob das eine neue Plastemaschine mitmacht? :confused:

Und was mir an fast allen neuen Maschinen fehlt, ist eine große Anschiebefläche, die mein aufklappbarer Schrank hat. Das Nähzeug hängt bei den modernen Nähmas immer links runter und liegt nicht gerade. Das gefällt mir gar nicht. Ich glaube, ich bin noch nicht bereit für was Neues. Vielleicht kommt das noch, wenn meine den Nähgeist aufgibt. :rolleyes:

 

Viele Grüße Gabi :winke:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Forum!

 

 

Ich habe eine Veritas 8014/43 mit Schrank, versenkbar.

Das Topmodell dieser Reihe!

Der einzige Nachteil: aufgrund ihrer höheren Funktionalität ist mehr Einstellarbeit vonnöten.

 

Darf ich fragen, welche Farbgebung Deine Maschine hat?

Ich habe mich schon geraumer Zeit in eine 8014/43 verliebt, die recht seltene helle (weiße) Deckel und Klebungen hat.

Die habe ich dann für 12 Euro nochwas gekauft. Ich mußte aber eine längere Reise unternehmen, um sie abzuholen.

Mit einem einfachen DDR Nähtisch.

Die Maschine war nach Angabe ihrer früheren Besitzerin ein Geschenk zur Jugendweihe! :D

 

Ich habe die Maschine in meinen Horn Nähschrank eingebaut, nutze sie aber kaum, weil der Schrank etwas schlecht zugänglich ist und ich andere Maschinen habe, die z.T. komfortabler sind.

Ich habe mir mit dieser Maschine auch recht viel Mühe gegeben.

Die weißen Deckel haben den Nachteil, daß sie mit der Zeit vergilben.

Also habe ich sie aufwändig gebleicht. Die Maschine sieht jetzt zwar nicht wie neu aus, viel fehlt dazu aber nicht.

 

 

Das Problem heutzutage ist, daß Nachfragen geweckt werden, die in Wirklichkeit nicht existieren.

Man kann bereits mit einer Vollzickzack Nähmaschine alles nähen, was anfällt.

Nachdem die alten robusten Maschinen weggeworfen wurden, merkt so manch einer, daß die neue Plastikmaschine in Wirklichkeit Schrott ist, der eine sehr eingeschränkte Haltbarkeit hat.

 

Btw.: Ich kenne neben der 8014/43 und ihren Schwestern einer Generation auch die älteren Maschinen, wie z.B. die 8014/33.

Und da muß man sagen, daß von der Mechanik, was sich schon allein sehr deutlich am Laufgeräusch zeigt, die alten Teile viel wertiger sind.

Wer z.B. die ganz alte 8014/2 oder 8014/3 neben die 8014/43, 8014/40 oder 8014/29 hält, der kann das bestätigen.

Bloß können die 8014/43 usw. Stiche, die sehr praktisch sind, welche die alten Modelle noch nicht beherrschen.

Ich nenne einmal den Elastik Zickzack.

 

Ich habe einmal die Bekanntschaft mit einem Mann gemacht, der sich eine 8014/40 gekauft hat. Der erste Versuch war, mit ihr Jeans zu nähen, weil seine alte NEUE Maschine daran kläglich versagt hat.

Ich war einfach nur verblüfft, weil Jeans für eine alte Veritas eine Selbstverständlichkeit ist...

Er war auch sehr zufrieden mit seiner neuen alten Veritas.

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

 

Ach ja! Wer mit seiner Veritas unzufrieden ist, der möge sie einmal ölen!

Dann näht sie wieder wie neu.

Leider ist das bei der Generation der 8014/43 schwieriger als bei den alten Modellen, weil ihre Deckel nicht mehr aufgesetzt sind, sondern verschraubt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das Problem heutzutage ist, daß Nachfragen geweckt werden, die in Wirklichkeit nicht existieren.

Man kann bereits mit einer Vollzickzack Nähmaschine alles nähen, was anfällt.

Nachdem die alten robusten Maschinen weggeworfen wurden, merkt so manch einer, daß die neue Plastikmaschine in Wirklichkeit Schrott ist, der eine sehr eingeschränkte Haltbarkeit hat.

 

Das ist jetzt aber auch eher ein schwerer Anfall von Glorifizierung der Vergangenheit ... :rolleyes:

 

Die alten Veritas sind sicherlich ausgesprochen robuste Karren, aber ein Wunderwerk welches auch heute noch bei allem mithalten kann, sind sie sicherlich nicht.

Dünne Materialien haben gerne Nahtkräuseln, Stichsicherheit und Transportverhalten sind auch nicht wirklich überragend und über Knopflöcher reden wir besser gar nicht erst.

 

Wenn man sie lieb hat und mag, sind sie sicherlich auch heute noch einsetzbar, wenn man optimale Ergebnisse möchte, sollte man lieber Geld in die Hand nehmen und sich nach was neuem umschauen.

Natürlich nicht die 10$ Möhre die jetzt im Schnäppchenpreis für nur 98 Euro statt 398 angeboten wird.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo peterle!

 

 

Das ist jetzt aber auch eher ein schwerer Anfall von Glorifizierung der Vergangenheit ... :rolleyes:

 

Die alten Veritas sind sicherlich ausgesprochen robuste Karren, aber ein Wunderwerk welches auch heute noch bei allem mithalten kann, sind sie sicherlich nicht.

Da hast Du natürlich nicht ganz Unrecht! :)

 

 

Dünne Materialien haben gerne Nahtkräuseln, Stichsicherheit und Transportverhalten sind auch nicht wirklich überragend und über Knopflöcher reden wir besser gar nicht erst.

Die Frage ist, ob das alle brauchen. Immerhin ist man jahrzehnte lang mit diesen alten Maschinen gut gefahren.

 

Ich möchte beileibe keinen davon abhalten, sich eine wirklich gute, moderne Nähmschine zu kaufen.

 

 

Natürlich nicht die 10$ Möhre die jetzt im Schnäppchenpreis für nur 98 Euro statt 398 angeboten wird.

Ich denke, das ist der entscheidende Punkt!

 

Früher kaufte man ein Modell, das man noch den Urenkeln vererben konnte, man schaue in den Bereich "Altertümchen" und überzeuge sich, heute werden (natürlich nicht nur) Maschinen verkauft, bei denen das Garantieende gleichbedeutend mit dem Haltbarkeitsdatum ist.

 

Die Hersteller wären ja eigentlich auch schön doof, mit einer Maschine mehrere Generationen zu bedienen.

 

Aus diesem Grunde wundere ich mich auch ziemlich, wie sehr sich Anfänger beeinflussen lassen.

Sie wollen oder können nicht allzuviel Geld ausgeben und landen dann zwangsläufig bei diesen Diskountermodellen, über die man regelrecht stolpert.

Mit einer Veritas könnte man oft billiger wesentlich befriedigendere Eergebnisse erzielen.

 

 

Was Knopflöcher angeht, die hat man früher mit Knowhow manuell genäht - auch bei den Veritas.

Die besagte 8014/43 hat aber bereits eine Knopflochfunktion.

 

Aber natürlich ist das nicht mit einem Knopflochautomaten zu vergleichen.

 

Als ich ein wenig in Sachen Kurbelstickmaschinen recherchiert habe, habe ich auf Youtube solch einen Automaten gefunden - wirklich beeindruckend!

Der konnte aber auch nichts anderes.

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.