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Anonymus

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Hallo Ihr Lieben,

bei mir hat sich ein Problem aufgetan, vielleicht weiß jemand, woran das liegen könnte.

Ich nähe gerade an einem Mantel, weite Strecken ging das auch völlig problemlos. Stoff ist ein mitteldicker Baumwollstoff (glaube ich wenigstens, daß es BW ist), etwas dünner als typischer Jeansstoff. Ich habe dann einmal versehentlich über eine Stecknadel genäht, was klackernde oder klopfende Geräusche machte. Die Nadel ist da aber nicht abgebrochen. Irgendwann wurde in der Zeit auch mal das Füßchen abgeschraubt und wieder angeschraubt.

 

Nun bricht bei jeder Kleinigkeit die Nadel ab. Die Nadel sticht dann nur ganz schwer ein, man hört es schon, und dann steckt sie fest. Nicht unbedingt nur an dicken Nahtstellen! Ich habe jetzt eine Jeansnadel benutzt, womit ich allerdings angefangen hatte, weiß ich nicht, das kann auch eine andere gewesen sein.

 

Die Maschine tut sich auf einmal auch etwas schwerer mit dem Nähbeginn, so daß ich das Gefühl habe, an dem Rad rechts nachhelfen zu müssen.

 

Der Stoff ist ganz leicht angerauht auf der Rückseite, ich habe schon einmal die Maschine säubern müssen. Kann es daran vielleicht liegen? (Kann man auch irgendwo was aufschrauben, um noch besser zu säubern?)

Einmal war die Nadel an der Spitze ganz verbogen ohne komplett abzubrechen.

 

Ich bin ratlos.

LG

crazy Sue

Bearbeitet von crazySue
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Top-Benutzer in diesem Thema

Hallo Ute,

die Nadelspitzen habe ich eigentlich immer gesucht und gefunden, aber so viele Nadeln wie jetzt schon abgebrochen sind, ist mir vlt. doch eine durch die Lappen gegangen.

Was und wo ist denn der Greifer?

 

Die Maschine ist eine Privileg 5013, so wie ich hier schon gelesen habe, entspricht das eine Toyota (steht hinten AS drauf), aber welche weiß ich nicht.

 

Jetzt gehe ich erst mal die Suche nach der Nadelspitze, wenn auch nicht im Heuhaufen. :rolleyes:

Darf man einer Nähmaschine mit einem Magneten nahe kommen? Dann könnte ich es nämlich damit noch versuchen.

Danke Dir schonmal!

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Hallo Sue,

 

nimm mal deine Bedienungsanleitung in die Hand und schau nach wie man den Greifer zerlegt, putzt und wieder zusammen baut. Bei der Gelegenheit schraubst du auch mal deine Stichplatte ab und putzt darunter. Eventuell muss aucg irgendwo ein Tröpfchen Öl hin. Aber das steht alles in der Anleitung.

 

Viel Erfolg Elke

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Hallo Kaethchen,

in der Anleitung unter Fehlerbehebung ist tatsächlich auch von diesem Greifer die Rede, und auch wenn der Faden bzw. die Nadel blockiert (so ist es bei mir auch, erst blockiert es, und irgendwie muß ich es ja dann wieder rauskriegen, was dann auf Kosten der Nadel geht. Hatte ich vorhin nicht so gut beschrieben, aber mangels Sachkenntnis). Aber noch habe ich nicht raus, was sich genau hinter diesem Greifer verbirgt. :D Kannst Du mir das vielleicht mal genauer sagen, wo der ist?

 

Stichplatte abschrauben und reinigen. Werde ich machen! Schon außen waren ja ordentlich Flusen von dem Stoff.

 

Vielen Dank für die Hilfe! Ich werde sehen, daß ich das umsetze. :)

Sue

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Danke, Ute! Jetzt habe ich es sogar gefunden in der Beschreibung, ist irgendwie nicht so übersichtlich aufgelistet, man muß halt in dem Heftchen blättern. Da steht doch tatsächlich "Greifer entfernen, Greiferbereich reinigen" unter Punkt Wartung.

 

Jetzt habe ich doch kaum was damit genäht und muß schon warten. :confused: Na ja gut. Aber der Mantel ist cool geworden, insofern hat es sich für mich gelohnt. Wenn er ganz fertig ist, mache ich mal ein Foto (wenn ich es hinkriege, auch mit dem Einstellen), die Taschen fehlen noch. Mein Stühle-beziehen-Projekt, das Du mir so schön ausgerechnet hast, liegt allerdings völlig brach. Aber irgendwann werde ich das schon auch noch machen. Der Mantel war irgendwie reizvoller. :D

Liebe Grüsse

Sue

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Hallo Sue,

Jetzt habe ich doch kaum was damit genäht und muß schon warten.

 

Nun ja, Nähma's sind letztendlich doch Feinmechanik-Werkzeuge und wenn du eine gute Leistung haben will, solltest du halt regelmäßig deine Nähma warten, damit die Feinjustierungen (und somit ein schönes Nahtbild) möglichst

lange erhalten bleiben.

 

Dazu gehört

unter der Stichplatte saubermachen,

ab und zu ein Tropfen Öl auf die Greiferbahn,

mit Zahnseide z.B. zwischen den Spannungsscheiben Flusen beseitigen,

wenn Du über Stecknadeln genäht hast, die Nähnadel kontrollieren und sie ggf. ersetzen, da die Spitze einen mitbekommen haben könnte,

Nähnadeln regelmäßig ersetzen, da es Verbrauchsmaterial ist...

 

und das nur für's Erste :D

 

Als Nähanfänger macht man sich das nicht so bewußt, dass hinter einer Nähma schon noch ein bißchen mehr steckt.

 

Viel Erfolg bei den Hussen und denke an die passende Nadel! :)

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ab und zu ein Tropfen Öl auf die Greiferbahn,

mit Zahnseide z.B. zwischen den Spannungsscheiben Flusen beseitigen,

 

Jo, ich seh's ja ein, von nichts kommt nichts.

Wo genau ist denn die Greiferbahn?

Und wo sind die Spannungsscheiben? (Klar geh ich dann dort auch gern mit Zahnseide 'ran *lach*, ist ja schon ulkig, aber bestimmt ein guter Tip).

Den Rest habe ich in der Theorie wenigstens nun verstanden.

 

LG

Sue

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Wenn das Problem wieder auftritt, dann kann es sein, daß du im Greifer was verbogen oder dejustiert hast. Das kann passieren, wenn man über Stecknadeln näht. (Ich mache es auch trotzdem, aber halt vorsichtig...)

 

Dann muß die Werkstatt ran.

 

Aber wenn Reinigen alleine hilft, dann ist das ganz prima!

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uh, Du machst mir ja Spaß, nowak. Ein Teil genäht und gleich 'ne Reparatur. :eek: Es hat ja schon ordentlich geklackert, aber trotzdem lehne ich das natürlich beherzt ab, daß sie kaputt ist! Ich will eine selbstpraktikable Lösung bitteschön. :D :p

 

Aber im Ernst: Leider weiß ich nicht genau, ob das Problem gleich mit dem über die Stecknadeln nähen anfing oder erst später, auf jeden Fall war es aber danach. Ich hatte die Stecknadeln gar nicht gesehen, weil sie auf der anderen Seite gesteckt waren (das war ein Projekt mit sehr vielen Lernerfahrungen überhaupt!). Und Zeit, schon mal zu schrauben und zu reinigen und erneut zu testen hatte ich noch nicht.

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Sodele, unter der Stichplatte und der Greifer, alles gereinigt (wenn auch nicht von mir...), da war eine Menge Flusenzeugs drin. Und nun läuft sie wieder wie am Schnürchen, yippiehhh!

Vielen Dank alle für Eure Hilfe!

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So, und das machst du nun regelmäßig :D dann wird auch was:)

 

Gruß Elke

 

 

Habe ich schon erwähnt, daß ich diese Art "warten" gar nicht gerne tue? ;)

Ich werd's aber wohl lernen müssen, war aber gar nicht so einfach, man mußte doch glatt mit Spezialwerkzeug 'ran! Ein normaler Schraubenzieher konnte nicht an die Schraube greifen, so deplaziert war die. Und überhaupt, ich möchte mit schönen Stoffen hantieren, und nicht mit Schrauben und Werkzeugen... :D

Herausfinden muß ich noch, wo und wie oft man ölt und was und wo diese was-auch-immer sind (schon vergessen, das Wort), die man mit Zahnseide reinigen soll. Ich und Technik. Aber gut! Was tut man nicht alles, um dann, später, irgendwann mal, die schönen Stoffe bewegen zu können. Und ich denke, die meisten hier haben es geschafft, ihre Maschine zu warten, da werde ich es schon auch noch lernen. :D

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Habe ich schon erwähnt, daß ich diese Art "warten" gar nicht gerne tue? ;)

Ich werd's aber wohl lernen müssen, war aber gar nicht so einfach, man mußte doch glatt mit Spezialwerkzeug 'ran! Ein normaler Schraubenzieher konnte nicht an die Schraube greifen, so deplaziert war die. Und überhaupt, ich möchte mit schönen Stoffen hantieren, und nicht mit Schrauben und Werkzeugen... :D

Herausfinden muß ich noch, wo und wie oft man ölt und was und wo diese was-auch-immer sind (schon vergessen, das Wort), die man mit Zahnseide reinigen soll. Ich und Technik. Aber gut! Was tut man nicht alles, um dann, später, irgendwann mal, die schönen Stoffe bewegen zu können. Und ich denke, die meisten hier haben es geschafft, ihre Maschine zu warten, da werde ich es schon auch noch lernen. :D

 

Ach, tröste Dich, das ist wie beim Auto, wenn Du das Öl nicht wechselst, keine neuen Bremsbeläge dran machst, usw, ist Dein Auto bald Geschichte.

Bei der Näma gibt´s halt Deinen TÜV, da bist Du für die regelmäßige Inspektion eben selber verantwortlich (trägt ja auch zum Werterehalt bei!!).

Schau halt, wie lange Du so nähst...nach ca 15 Stunden mach ich, je nach dem, wie fusselig der Stoff ist, eine kleine Inspektion (Staub raussaugen, alle Fädchen aus dem Innenleben sammeln, nach etwa 50 Stunden kommt die Gute dann an die Tanke...nein, kein Ölwechsel, sondern mit Druckluft supersauber pusten. Etwas Öl kriegt sie dann aber doch in die Greifermechanik, aber für Näma nur das Beste: Nähmaschinenöl, das ver-harzt nicht. Dann solange auf Stoffresten nähen, bis man sicher ist, daß man keine Ölflecken produziert.

Ach ja,und regelmäßig ne frische Nadel, die immer auf das Material abgestimmt ist.

Sei sicher, Du bekommst im wahrsten Sinne ein Ohr dafür, wenn Näma geputzt werden möchte.

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darf ich in aller bescheidenheit auf diesen artikel hinweisen ?

 

Oh jaaa! Vielen lieben Dank! Und kein Grund zur Bescheidenheit, denn das sind für meinen Mann ( :D Ich habe beschlossen, diesen Wartungspart dauerhaft abzutreten :D ) sicherlich wertvolle Hinweise. Denn fühlt sich das Maschinchen wohl, freut sich doch der Nähende.

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