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Hilfe! Rücken wird zu kalt


Stella

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Hallo alle zusammen,

 

neulich Nacht habe ich im Kinderzimmer geschlafen und festgestellt, dass mein Rücken immer kälter wurde. Das Bett steht in der Schräge (Längsseite und Kopfende an der Außenwand).

 

Da meine Kleine eigentlich fast immer im Ehebett schläft, ist mir das bisher nicht aufgefallen. Nun möchte ich natürlich nicht, dass sie in ihrem Bett friert.

 

Habt ihr eine zündende Idee, würde eine Art Wandbehang das Kälteproblem lösen?

 

Liebe Grüße

 

Stella

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Hallo Stella,

 

wie wäre einen übergroße Pinwand aus Kork? Natürlich nichts angepinnt mit Pinnadeln im unmittelbaren Liegebereich. Kork wärmt und isoliert.

 

LG kessichen

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Hallo Kessichen,

 

Kork ist eine tolle Idee.

 

Aber ehrlich gesagt, habe ich noch keine konkrete Vorstellung wie ich so eine große Pinwand herstellen soll.

 

Vielen Dank und liebe Grüße

 

Stella

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Als ich mal eine Wohnung hatte, in der die Wände etwas kalt waren, haben meine fürsorglichen Eltern :) eine ausrangierte Matratze mit Stoff bezogen und zwischen Wand und Bett gestellt.

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Hallo STella,

ich glaube es gibt solchen Korkplatten ins Baumarkt, schaue doch mal da und wenn es nicht sooo schön aussieht kannst du vielleicht eine schöne Stoffchen drüber spannen und fest tackern

Lg Lili

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Hallo Kessichen,

 

Aber ehrlich gesagt, habe ich noch keine konkrete Vorstellung wie ich so eine große Pinwand herstellen soll.

 

 

Korkfliesen oder Korkparkett. Muss ja nicht deckenhoch sein.

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HAllo

 

Wie wäre es mit Lammfellen? Die, die immer im Kinderwagen zu finden sind? Als ich mal eine grausig kalte Wohnung hatte, hab ich eine Decke unter der Matraze gelegt und danach wurde mir nachts auch nicht mehr so kalt.

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Von wo kommt die Kälte ins Haus? Richtig, von aussen. Was müssen wir tun, damit sie erst gar nicht rein kommt? Von aussen dämmen. Es hilft also nicht, von innen Korkplatten oder Matratzen anzubringen, denn die lösen das Problem nur vordergründig. Die Kälte, die von aussen kommt, wird von der Matratze weitergeleitet, sobald sie voll mit Kälte ist.

Dämmung muss erstmal von aussen passieren, danach von innen.

 

Rede also mal mit dem Hauseigentümer, wie es um die Dämmung unter der Schräge bestellt ist. Wenn die im Winter (gegen Kälte) und im Sommer (gegen Wärme) gut isoliert, kann man es unter der Schräge prima aushalten. Es sei denn, es "zieht". Dann müssen die Kältebrücken gefunden und abgedichtet werden.

 

Es muss schließlich eine günstige Energiebilanz geschaffen werden. Kalte Wände schlucken unglaublich viel Heizenergie - kosten also viiiiiel Geld.

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Dämmung muss erstmal von aussen passieren, danach von innen.

 

Rede also mal mit dem Hauseigentümer, wie es um die Dämmung unter der Schräge bestellt ist.

 

Das ist zwar theoretisch eine gute Idee, aber in der Praxis dürfte die Umsetzung schwierig werden, fürchte ich. So nach dem Motto, lieber Hausbesitzer, gib doch mal eben ein paar zehntausend Euro für eine neue Fassadendämmung aus, damit mir nachts nicht so kalt ist... :rolleyes:

Klar sollte man das Thema mal ansprechen (ich glaube, es gibt sogar eine Förderung von der Regierung für solche Umbauten), aber nicht erwarten, dass das sofort noch diesen Winter gemacht wird... oder überhaupt...

 

Wir haben selbst die letzten Jahre in einem 60er-Jahre-Bau mit quasi nicht vorhandener Außendämmung gewohnt. Die einzige Möglichkeit, die Feuchtigkeit von den Möbeln abzuhalten, war, diese mindestens zehn, besser zwanzig Zentimeter von der Wand abzurücken und jederzeit für eine gute (= gleichmäßig warme) Beheizung zu sorgen, damit die Luftfeuchtigkeit sich nicht an diesen kalten Stellen niederschlägt.

 

Wenn irgend möglich, würde ich daher empfehlen, die Möbel so umzustellen, dass an der kalten Wand nur - möglichst offene - Schränke und Regale stehen - damit dort die Luft zirkulieren kann - und das Bett lieber an einer innenliegenden Wand hinzustellen.

 

Wenn man etwas an der Wand selbst befestigt, führt dies vermutlich nur dazu, dass sich früher oder später darin oder dahinter Schimmel und Stockflecken festsetzen. Das war bei uns jedenfalls der Fall mit den Schränken, die nahe bei den Wänden standen. Da es hier sogar um ein (Kinder)Bett geht, würde ich persönlich so etwas gar nicht erst riskieren wollen :o

 

Liebe Grüße

Kerstin

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vielen Dank für eure guten Beiträge.

 

Also, wir sind selber die Eigentümer, das Haus ist 4 Jahre alt und hat alles an Dämmung was vorgeschrieben ist. Wir wollten keine Tapen und haben uns für Rauputz entschieden.

 

Wenn man die Hand an die Außenwände hält, sind diese aber doch kühler als Zwischenwände aus Gips.

 

Leider kann man nicht in jedem Zimmer die Möbel so stellen, dass nichts an der Außenwand steht.

 

Vielleicht sollte ich das Bett erst mal etwas von der Wand wegziehen.

 

Liebe Grüße

 

Stella

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Die Wand wird vielleicht nicht das Problem sein, sondern die Schräge unterm Dach. Wir hatten auch mal das Problem. Unsere Bude ist jetzt über 25 Jahre alt und irgendwann verrutschte die Dämmung unter der Dachschräge nach unten - war einfach nicht richtig festgemacht. Es war nicht gerade unaufwendig, das wieder zu richten :eek:.

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Hi,

also ich würde erstmal einen schönen einfachen Quilt (mit Thermolamvlies) an die Wand machen. Und beim Bettenmachen immer etwas lüften, damit da etwas Zirkulation ist. Vielleicht hilft das schon fürs erste.

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Bitte stelle keine Matratze senkrecht an die Wand, wenn diese wirklich kalt ist. Die schimmelt ganz schnell.

 

Ihr könnt versuchen, mit Styroporplatten eine zusätzliche Innendämmung zu schaffen. Für Styropor gibt es spezielle Putze, falls Ihr die Rauputzoptik aufnehmen wollt. Allenrdings sollten dann die Platten vorher mit einer Art Netz überzogen werden, damit nicht jeder Rempler gleich eine Beschädigung verursacht. Das wird bei Aussendämmung auch vom Boden bis ca. 2 m Höhe angebracht. Alle Materialien müssten im Baumarkt zu bekommen sein.

 

Aussenwände sind vom Gefühl her immer kälter als Gipskarton-Innenwände, das kannst Du auch in den anderen Zimmern feststellen. Sollte es aber nur an dieser Stelle kälter sein als anderswo, würde ich an Eurer Stelle einen Gutachter holen, um dies untersuchen zu lassen. Vielleicht ist dort mit der Wärmedämmung geschlampt worden, was nicht selten vorkommt. Um das eingehender zu testen, würde ich warten, bis die Temperaturen unter 10 Grad gehen.

 

In einem Neubau ist es angeraten, die Möbel mit ca. 10 cm Abstand zur Wand aufzustellen, damit die Baufeuchte (Mörtel/Putz/Beton/Estrich) abtrocknen kann. Ansonsten kann es passieren, dass es hinter diesen und/oder an deren Rückseite Schimmel entsteht. Dabei ist das Lüften ganz wichtig, auch im Winter, wenn geheizt wird.

Bearbeitet von ute123
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nochmals danke für eure Antworten.

 

Ja es stimmt schon, dass sich die Außenwände immer etwas kälter anfühlen.

 

Ich glaube, die Idee mit dem Quilt oder Korkplatten werde ich in Angriff nehmen.

 

Liebe Grüße

 

Stella

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Rück das Bett so weit wie möglich von der Außenwand weg. Für den notwendigen Höhlenkuscheleffekt kannst Du einen Paravent bauen und mit Wollfilz oder doppeltem Dekorationsfilz beziehen. Wollfilz ist 100% Wolle und nicht billig, aber da kein Fadenlauf/ Dehnung beachtet werden muß, im ganzen wieder relativ preiswert. Dekorationsfilz besteht zu je 50% aus Wolle und Viscose, ist deutlich billiger, liegt sehr breit, die Materialkosten dürften zwischen 20 und 30 EUR liegen. Oder bau ihr eine Art Himmelbett: ein schlichtes Leistengestell (wie auch für den Paravent, den eventuell sogar integrieren) und drapiere den Stoff für Seitenwände und Himmel. Befestigung: tackern, Bindebänder, schöne breite Satinbänder, Riegel mit hübschen Knöpfen oder Klettstreifchen. Achte drauf, daß Du Stoffe mit hohem Wollanteil bekommst, das kann durchaus ein hübscher Kleiderstoff sein, vielleicht ein Schottenkaro. Wolle isoliert und hält Zug und kalte Luft ab.

Die Materialkosten müssen nicht hoch sein. Die Leisten kosten nicht viel, Klarlack oder Farblack, Lasurlack je nachdem kostet auch nicht die Welt, der Stoff dürfte am meisten kosten, aber man kriegt gerade um diese Zeit bei Saisonverkäufen gute Ware für oft geringes Geld. Laß aber auf jeden Fall reichlich Platz zwischen Bett und Außenwand.

Und wenn Du aus restlichen Stoffstücken vielleicht noch ein paar Kissen oder ein kleines Plaid über's Bett nähst, eine Gruschbox damit überziehst, einen Teddy vielleicht nähst oder auch einen breiten Besatz an die Vorhänge, wirkt das ganze professionell und gemütlich.

Ist sowas eine Möglichkeit für Dich?

Gruß

Kerstin

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In der Regel hat man Sockelleisten an der Wand und dadurch kann man den Schrank gar nicht direkt an die Wand stellen. Man hat also automatisch einen Luftspalt zwischen Wand und Schrank. Das reicht. Außerdem würde ich das Bett an eine andere Wand stellen, eine Innenwand. Dann ist das Problem gelöst. Wenn das Haus erst 4 Jahre alt ist...........kann es sein, daß Du einfach etwas empflindlicher bist? Das ist nicht böse gemeint. Aber manchmal nehmen wir Dinge wahr, die unseren Kindern nicht auffallen.

 

Diana

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Ich hatte schon Schränke an einer Außenwand stehen und hatte noch nie Probleme mit Schimmel. Der "kleine" Spalt hat also gereicht.

Schimmel kann auch ein Lüftungsproblem sein.

 

Diana

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wow, Kerstin, du hast dir ja viel Mühe mit deinem Beitrag gemacht. Deine Idee mit dem Paravent, halte ich für die beste Lösung, vielen Dank.

 

Übrigens ist mein Mann auch der Meinung, dass ich übertreibe.

 

Ich bleibe dabei, die Außenwand ist kälter. Das Bett wird etwas abgerückt und es kommt ein Paravent dahinter.

 

Nochmals danke und

 

liebe Grüße

 

Stella

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