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Vogue, McCalls etc....


stern*1

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Hallo zusammen,

 

wie fallen eigentlich die Vogue- Schnitte usw. aus? Eher größer, oder kleiner?

 

Sind diese Schnitte schwer nachzuarbeiten? Gibts die auch mit deutscher

Übersetzung, oder klappt das auch mit der Englischen...?

 

Will meiner Mum und mir Kleider für die Hochzeit meiner Schwester nähen.

Allerdings weiß ich noch nicht, welchen Schnitt ich für mich nehmen werde.

Da ich vor knapp 3 Monaten erst ein Baby bekommen habe, weiß ich natürlich nicht, wie meine Figur bis zum Juli aussehen wir. :nix: Momentan ist der Bauch noch etwas lapperig, obwohl ich nur noch 2 kg mehr drauf hab als vorher.

Ansonsten bin ich eigentlich schlank und habe z. Z. Gr. 38. Vorher war es 36.

 

Hier ein paar Beispiele, die mir gefallen würden. Den ein oder anderen würde ich noch abändern....

http://store.sewingtoday.com/cgi-bin/voguepatterns/shop.cgi?s.item.V2239=x&TI=20006&page=2

http://store.sewingtoday.com/cgi-bin/voguepatterns/shop.cgi?s.item.V2801=x&TI=20003&page=3

http://store.sewingtoday.com/cgi-bin/butterick/shop.cgi?s.item.B6534=x&TI=10003&page=5

http://www.mccallpattern.com/item/M4714.htm?tab=evening_prom_bridal&page=2

http://www.mccallpattern.com/item/M3869.htm?tab=evening_prom_bridal&page=4

http://www.mccallpattern.com/item/M2645.htm?tab=evening_prom_bridal&page=4

 

Danke für eure Hilfe

 

Viele Grüße

 

Kathi

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Veröffentlichte Bilder

Also ich richte mich bei Vogue und Co immer nach deren Maßtabelle und komme damit sehr gut hin. D.h. ich ändere auch schon im Schnitt analog zu meinen Abweichungen von der Tabelle. (Z.B. Hüfte deutlich breiter als oben) Da aber auf den Schnittmustern oft auch der Hüft und Brustumfang des Kleidungsstückes angegeben ist, gebe ich an der Hüfte manchmal auch weniger zu, wenn es ein weites Kleidungsstück ist und ich so sehen kann, daß es trotzdem ausreicht.

 

Ausprobiert habe ich im Laufe der Jahre die Größen von 12 bis 24... :o Die Maßtabellen kamen immer gut hin.

 

Mein Eindruck ist, daß besonders in den größeren Größen die Schultern nicht so breit werden wie bei Burda was mir entgegen kommt und oft einfach mehr "Formung" in den Sachen drin ist. Ich kaufe die Schnitte trotz des heftigen Preises immer wieder mal gerne.

 

Wenn du die Schnitte in Deutschland kaufst, bekommst du oft eine Übersetzung der Anleitung mit. Die ist in aller Regel nutzlos. Aber die Englische und Französische Originalanleitung hat viele Bilder, damit kommt man meist gut klar.

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Hallo nowak,

 

danke für deine Antwort. Das macht mir die Entscheidung schon leichter.

Bebilderte Anleitungen mag ich eh viel lieber. Dieses Kauderwelsch aus der

Burdazeitung ist manchmal zuviel für mich... :o

 

Viele Grüße

 

Kathi

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Hallo Kathi,

 

ich könnte mir diesen gut vorstellen und denke man kann mit dieser Drappierung( heißt das so :confused: ) auch noch etwas Bauch kaschieren.

 

LG

hotneedle

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Ich würde einen Schnitt wählen, der ab Taille weiter geschnitten ist und ein schmales Oberteil hat.

Durch einen weiten Rock wirkt die Taille optisch schmaler, das wußten schon die Damen in Zeiten von Sissi und Scarlett. ;)

 

Ein Kleid mit Empirelinie (Schnitt wird unterhalb der Brustlinie weiter) wirkt mit einem schönen Dekolleté auch sehr gut. :)

 

Auf auftragende Drapierungen, die den Blick auf eine Zone lenken, die man selbst nicht unbedingt als Schokoladenseite des eigenen Körpers betrachtet, würde ich verzichten. :o

 

Die Schnitte sind wie von Marion schon erwähnt leicht nachzuarbeiten. Mit persönlich gefällt daran, daß die Nahtzugaben schon im Schnitt eingezeichnet sind, so daß man wirklich nur noch stur um den aufgesteckten Schnitt zuschneiden muß.

 

Viele Grüße

Kerstin

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Hallo,

 

am besten würde mir ja der 2239 von Vogue gefallen. Hab mal ein Bild angehängt. Hat das schonmal jemand genäht? Dieses Kleid ist mit Sicherheit sehr aufwändig. Was hatten die Damen denn damals da so drunter? So ne Art Mieder? Würde ich die Linie auch mit einem Unterbrustkorsett hinbekommen?

 

Danke für eure Hilfe

 

kathi

V2239.jpg.5ef76abc0ecf93db117ea8eaa41bd944.jpg

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Fragen über Fragen... ;)

Ich habe den Schnitt noch nicht genäht, dafür aber schon 50er-Jahre-Mode, ensprechende Abendkleider und Corsagen.

 

 

Zum Schnitt selbst:

Hier handelt es sich um eine einfache Corsage mit Abnähern und angenähtem Tellerrock.

 

Eigentlich ist das kein Thema, ein Corsage läßt sich an den Abnähern recht gut an die eigene Körperform anpassen.

Du solltest trotzdem unbedingt ein Probemodell aus einem ähnlichen Stoff nähen, um einen Eindruck von der Paßform zu bekommen. Man kann die Corsage zwar enger nähen, wenn aber an der Länge etwas fehlt wäre das ärgerlich. :o

 

Die Corsage selbst ist innen mit Miederstäbchen (Boning) verstärkt, damit sie keine Falten wirft und "oben" bleibt. Wenn Du Spiralfedern verwendest, wird die Corsage auch nicht zum Panzer, sondern bleibt bewegungsfreundlich.

Die Federn und auch den Schnitt kannst Du über Nathalie kaufen.

 

Im Inneren hat die Corsage ein Taillenband. Das ist ein Band aus nicht dehnbarem Stoff wie zB Rips und sorgt dafür, daß das Kleid in der Taille eng anliegt. Außerdem nimmt es einen Teil der Zugkräfte, die bei einer engen Corsage auf dem Stoff lasten, auf und verhindert ein Außreißen der Nähte.

In der Schnitterklärung wird es mit "inside belt" beschrieben.

 

Der Rock ist meiner Meinung nach ein Tellerrock, der zwar viel Stoff frißt, aber einfach zu nähen ist. :)

Im Rücken wird das ganze mit einem Reißverschluß geschlossen. Hier würde ich auf die nahtverdeckte Variante zurückgreifen.

 

Allerdings taucht in der Beschreibung auch ein "purchased petticoat" auf.

Wenn ich das richtig interpretiere, brauchst Du für die bauschige Optik des Kleides einen Unterrock, der nicht im Schnitt enthalten ist. Sonst hängt die ganze Pracht einfach nur nach unten. :o Eine Anleitung für einen 50ies Petticoat kannst Du Dir hier abspeichern.

 

Bleibt noch die Frage nach dem Mieder. ;)

Ja, in den 50ern ging keine Dame ohne Hüfthalter aus dem Haus. Diese waren größtenteils unelastisch und nur in den Seiten mit Gummieinsätzen versehen.

Aus dieser Zeit kommt auch der Spruch "Mein Hüfthalter bringt mich um". :p

Ich habe vor einem Jahr einen Hüfthalter nach einem Originalschnitt aus den 50ern genäht. Dieser ist ziemlich hoch geschnitten und eigentlich eher ein Unterbrustkorsett mit Strumpfhaltern.

Nach zwei Tagen Oldies-Festival mit Hüfthalter habe ich ein Loblied auf Elastan, Lycra und Mikrofaser gesungen. So ein Teil ist nicht wirklich bequem.

 

4650er_korsett.jpg

 

 

Ein Unterbrustkorsett wäre also ein Möglichkeit, wenn Du aber eine Größe 36/38 hast, würde ich an Deiner Stelle nur auf ein formendes Höschen zurückgreifen (ja, diese flächendeckenden Teile, wie sie Bridget Jones zum Date trug). ;)

 

Viele Grüße

Kerstin

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Fragen über Fragen... ;)

Ich habe den Schnitt noch nicht genäht, dafür aber schon 50er-Jahre-Mode, ensprechende Abendkleider und Corsagen.

 

Hallo Kerstin, ich habe doch gehofft, daß du dich meldest... ;)

Aber ich hab noch mehr Fragen :o

 

 

Die Corsage selbst ist innen mit Miederstäbchen (Boning) verstärkt, damit sie keine Falten wirft und "oben" bleibt. Wenn Du Spiralfedern verwendest, wird die Corsage auch nicht zum Panzer, sondern bleibt bewegungsfreundlich.

Die Federn und auch den Schnitt kannst Du über Nathalie kaufen.

 

Vielleicht hab ich hier sogar noch welche rumliegen. :)

 

Im Inneren hat die Corsage ein Taillenband. Das ist ein Band aus nicht dehnbarem Stoff wie zB Rips und sorgt dafür, daß das Kleid in der Taille eng anliegt. Außerdem nimmt es einen Teil der Zugkräfte, die bei einer engen Corsage auf dem Stoff lasten, auf und verhindert ein Außreißen der Nähte.

In der Schnitterklärung wird es mit "inside belt" beschrieben.

 

Hast du ne Ahnung, wie breit das Taillenband sein muß? Für ein Korsett habe ich mal ein nicht vorgefaltetes Schrägband verwendet...

 

Der Rock ist meiner Meinung nach ein Tellerrock, der zwar viel Stoff frißt, aber einfach zu nähen ist. :)

 

Komm ich da mit der angegebenen Menge hin?

 

Allerdings taucht in der Beschreibung auch ein "purchased petticoat" auf.

Wenn ich das richtig interpretiere, brauchst Du für die bauschige Optik des Kleides einen Unterrock, der nicht im Schnitt enthalten ist. Sonst hängt die ganze Pracht einfach nur nach unten. :o Eine Anleitung für einen 50ies Petticoat kannst Du Dir hier abspeichern.

 

Den werde ich dann wahrscheinlich " bodenlang" machen müssen? :confused:

 

Ein Unterbrustkorsett wäre also ein Möglichkeit, wenn Du aber eine Größe 36/38 hast, würde ich an Deiner Stelle nur auf ein formendes Höschen zurückgreifen (ja, diese flächendeckenden Teile, wie sie Bridget Jones zum Date trug). ;)

 

Das kann ich ja dann noch besorgen, falls es wirklich nötig werden sollte.

Ich brauche also keine spezielle Unterwäsche?

 

 

Kannst du mir mal kurz mit der Übersetzung helfen?

Ich brauche folgende Dinge: für Größe 12- 14

 

- bei 150 cm Stoffbreite ca. 4 m ( aufgerundet) Oberstoff

- bei 150 cm Stoffbreite ca. 1 m für das " Innenleben" ( Oberteil)

- bei 150 cm Stoffbreite ca. 1 m für die " Schärpe"

- SEW-IN INTERFACING ( Belt), damit kann ich nix anfangen...

- 30 cm Reißverschluß

- 1 Haken + Öse

- Seam Binding?-

- 1,4 m und 6mm breit Spiralfeder

- 1 m und 25mm breit Spiralfeder

- 1 m Grosgrain Ribbon?

- One 2 ( 1x2 ?) 5 cm breit Purchased Buckle With Prong ?

- 1 x 3mm Metallöse ( die auch für Korsetts benutzt werden?)

 

Ist das so einigermaßen richtig? :confused:

 

Danke für deine Hilfe

 

Grüße Kathi

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Hallo Kathi,

 

alle Angaben wie immer ohne Gewähr: ;)

 

Als Taillenband nehme ich etwa 2 cm breites Ripsband aus dem Kurzwarenladen. 3 cm wären mir zu breit, weniger als 1 cm macht IMHO nicht viel Sinn.

Das Taillenband wird dort, wo der RV sitzt, mit Haken und Ösen geschlossen. Ich hänge unten ein Bild an, wo man es sieht (auch wenn die Öffnung dort anders verläuft).

Schrägband würde ich nicht nehmen, weil es dehnbar ist und dann der festigende Effekt nicht mehr gewährleistet ist.

Als Alternative kannst Du auch festes gewebtes Baumwollband nehmen.

 

Ich würde mir vor dem Nähen Gedanken über die Unterwäsche machen, damit die Corsage später auch über das, was Du tragen willst, paßt.

Natürlich kannst Du auch ein Unterbrustmieder tragen, aber die Teile sind meiner Erfahrung nach recht teuer, wenn Du nicht auf die sexy-aber-billig-Mieder eines Flensburger Versandhauses zurückgreifen möchtest.

Daher der Tipp mit dem Miederhöschen, was gut taillenbedeckend sein sollte.

Für meine Begriffe tragen diese sich bequemer als ein richtiges Mieder, das ist aber Geschmackssache. ;)

 

Petticoat: Der Unterrock sollte schon der Länge des Kleides angepaßt sein, sonst läuft das Kleid dort, wo der Petticoat noch stützt, schön nach außen und bricht dann ab der Saumkante des Petticoats vertikal nach unten ab.

Wenn der Rock bodenlang ist, der Petticoat aber nur bis zum Knie reicht, sieht das aus wie gewollt und nicht gekonnt. :banghead:

Ich würde ihn rund 4 cm kürzer machen, damit er nicht unterm Rock hervorblitzt.

 

 

Zutaten:

 

Die Stoffmengen klingen plausibel. Damit solltest hinkommen, auch wenn der Rock weit geschnitten ist.

 

Für das Innenleben des Oberteils würde ich eventuell auf einen festen Baumwollstoff ausweichen. Ich habe mein letztes Balloberteil mit dem festeren Baumwollsatin von Stoff am Stueck gefüttert. Der Satin ist ziemlich dick -> er hält ordentlich was aus, stützt das Oberteil von innen (als Alternative zum Mieder) und fühlt sich nett auf der Haut an. Gerade für den Sommer finde ich Baumwolle besser als einen Futterstoff.

 

"SEW-IN INTERFACING ( Belt)" müßte die feste Gürteleinlage für den Gürtel sein. Zusammen mit der Schließe "One 2 ( 1x2 ?) 5 cm breit Purchased Buckle With Prong" brauchst Du sie nur für das Modell A. Bei "A" kannst Du dafür auf den Stoff für die Schärpe der Variante "B" verzichten. :)

 

"Grosgrain Ribbon" sollte das Ripsband fürs Taillenband sein. Die Liste sieht 25 mm breites Band vor, da lag ich gar nicht so schlecht. ;)

 

"Seam Binding": Da bin ich nicht ganz sicher, könnte es Nahtband zur Verstärkung der oberen Kante der Corsage sein?

 

Spiralfedern kannst Du fertig zugeschnitten kaufen oder als Meterware. Dann brauchst Du aber eine stabile Zange (besser: Bolzenschneider) zum Abschneiden. Ich würde auf fertige Federn zurückgreifen und diese erst dann bei Nathaile bestellen, wenn ich anhand des halbfertigen Stückes wirklich weiß, wie lang sie sein müssen.

Vorsicht: Die Liste sieht nur 6 mm breite Federn vor, die 25 mm gehören zum "Grosgrain Ribbon".

 

Grüße

Kerstin

(geht jetzt eine mißratene Hose auftrennen)

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Hallo Kerstin,

 

danke für deine Hilfe. Jetzt bin ich schon wesentlich schlauer... :o

 

Ich hoffe nur, daß dieses Kleid nicht zu " aufgetragen" für die Hochzeit meiner

Schwester aussieht. Schließlich ist sie ja die Hauptperson.

Allerdings würde ich das Kleid auch nicht in weiß machen, sondern in bordeaux mit weißer Schärpe oder so...

 

Den Petticoat sollte ich wahrscheinlich zuerst nähen...? und dann den

Rock auf die richtige Länge einkürzen...

 

Sonnige Grüße sendet

 

Kathi

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