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Nadelhöhe verstellt oder was - Naumann Kl. 65


Katie I.

Empfohlene Beiträge

Hallo Ihr Lieben,

 

ich hoffe, Ihr habt einen klitzekleinen Moment Zeit, um Eure Äuglein ein winziges Sekündchen auf diesen Beitrag zu schmeißen (und mir danach zu Hauf gute Ratschläge zu tippen, danke).

 

Es ist so: Sie nähte einigermaßen, aber ich hab gemerkt, dass sie ein Geräusch macht. Dessen Ursprung hab ich lokalisiert: es existiert ein SPIEL. Das bemerkt man, wenn man den "Fadenhebel" anfasst (man kann ihn nach oben und unten bewegen, noch bevors losgeht, so ca. 1 cm), ebenso an der Nadelstange. Und da klapperts. Oder ist das SPiel normal? Ich kann grad an keiner anderen Maschine gucken.

 

Da habe ich mir alles genauer angeguckt und mir ist erstens eingefallen:

Ich habe kurz vorher auf einen Reißverschluss genäht, so dass es einen ziemlichen Schlag getan hat (Nadel natürlich abgebrochen). Die Nadelstange könnte sich also verstellt haben.

 

Und zweitens: Ich schaffe nicht es zu fotografieren, ohne den Transporteur abzuschrauben. Jednfalls ist es so, dass die Nadel bei jedem Durchgang an die Spitze des Greifers stößt, ganz leicht (das verursacht aber nicht das oben erwähnte Geräusch). Muss das so?Ich müsste die Nadel weiter nach vorne stellen, um das zu vermeiden, aber das scheint nicht einstellbar zu sein? (In der Stichplattenöffnung sitzt sie gut mittig.)

 

Naja, ansonsten weiß ich nicht, ists normal oder nicht, dass

1. das Schwungrad öfters einfach noch weiterläuft, nachdem ich es schon angehalten hab, das ist nervig, die Nadel bleibt also nicht oben stehen, wie sie es sollte, wenn ich ne Pause machen will, sondern kommt wieder runter, näht womöglich noch bisschen weiter. Wo genau sitzt denn dieses Gewicht, dass das verursacht?

2. der Greifer so bissle wackelig ist? Oder muss der bombenfest sitzen? Ich hab mri das noch nicht genauer angeschaut, könnte natürlich sein, dass die Befestigungen einfach lose sind - die Schrauben am Transporteur, die ich entdeckt hab, als ich die Stichplatte abgenommen hab, waren auch total lose. Wurde sicher seit Jahren nie gewartet, das Dings.

 

Wäre Euch äußerst verbunden, wenn Ihr Euer Wissen mit mir teilt! Ich habe eine Anleitung für Pfaff gefunden, wo man Schlingenhub, Nadelstangenhöhe und Greifer einstellen kann. Haut aber nicht recht hin, die Nadel berührt den Greifer immer (vielleicht ist er wirklcih lose?). Das beinträchtigt das Nähen eigentlich nicht so, aber ich nehme an, die Nadel geht kaputt.

 

Kennt jemand ne ähnliche Anleitung für meine Naumann?

 

LG

DK

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und:

kann es sein, dass die Nadel deswegen am Greifer anstößt, weil es keine Nadel mit Hohlkehle war? ich hab grad gesehen, dass ich sowohl Nadeln mit Hohlkehle als auch ohne mitgeliefert gekriegt hatte! Jetzt probier ichs also mal mit Hohlkehle. Wobei mir der Vorgang des Einstellens der Nadelstange so und so irgendwie suspekt ist, so ganz klappt das nicht, vielleicht liegts an dem Spiel oder der Unwucht?

 

Wenn ich Fotos machen soll, meldet Euch bitte. Kann auch Nahaufnahme.

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MIt Hohlkelle schon viel besser, tippt aber immer noch leicht an die Greiferspitze.

 

Kann ich die Nadel irgendwie weiter vorsetzen?

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auf dem Foto kann man es leider nicht so gut erkennen, aber vielleicht doch: Die Nadel sitzt recht weit hinten in dem Ausschnitt des Greifers! Nadel verstellen? Greifer verstellen?

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Meine leise Vermutung: wenn es geknallt hat, dann ist sehr wohl die Nadelstange verstellt. Schraube die Seitenabdeckung ab und mach Fotos von der Seite und von vorne, sowie ein Bildchen vom Greifer-Timing, also wenn die Nadeln unten am Greifer ist und wenn möglich von oben, damit man die Lage der Nadeln am Transporteur in Richtung Greifer erkennen kann (verstanden?) :)

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Hallo Dominika,

danke für deinen Hilfsversuch!!

 

Ich verstehe leider nicht ganz. Aber habe mal so viel wie möglich fotografiert, hilft das weiter? Oder welche Bereiche musst du genauer sehen?

 

Man sieht, dass die Nadel auch im Nähfuss doch nicht ganz mittig steht, sondern zu weit hinten (hier ist es die linke Position, aber auch in der Mitte-Position ist das so).

 

 

P.s: soll ich den Transporteur, diese drei Schrauben da, abschrauben? dann sieht man ja sicher besser. Aber verstellt sich dann irgendwas, was ich jetzt nicht seh? Krieg ich ihn dann ganz einfach wieder dran danach?

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mal ne Frage: kann ich mich auf die Aussage zur Einstellung der Höhe der nadelstange verlassen? Es gilt für eine Pfaff, aber vielleicht ja auch hier?

Zitat: "Wenn die Nadelstange bei Geradstich und Stichlage "Mitte" aus ihrer tiefsten Stellung 2 mm aufwärts gegangen ist, dann muss die Greiferspitze genau auf der Mittellinie hinter der Nadel stehen."

das trifft bei mir ganz gut zu. Nur tippt eben die Greiferspitze von hinten leicht an die Nadel, berührt sie. Ob das was macht? Oder ist alles in Ordnung und kein Problem nicht?

 

Habe weiterhin als verwertbar für mcih gefunden die Aussage:" Der Abstand zwischen der Oberkante des Nadelöhrs und der Unterkante der Greiferspitze muss beim breitesten linken Zickzack-Einstich 0,5 mm betragen (siehe Abb. 37a u. Abb. 37b) ". Auch das habe ich jetzt so eingestellt. Näht so ähnlich wie vorher (nur Geradstich ausprobiert), macht aber gleichzeitig irgendwie ein komisches Geräusch, als es irgendwo an Papier langratscht oder so...

 

Ich bräuchte eine verlässliche Angabe für die Naumann, wie hoch ich die Nadelstange nun wirklich einstellen soll...

 

Dann bliebe halt noch die Frage, ob dieses SPIEL, das ich weiter vorne beschrieben hatte, normal ist oder nicht! Denn es macht son Lärm...

Bearbeitet von Katie I.
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Hallo Katie,

mal ne Frage: kann ich mich auf die Aussage zur Einstellung der Höhe der nadelstange verlassen? Es gilt für eine Pfaff, aber vielleicht ja auch hier?

es gibt zwei verbreitete Fraktionen der Doppelumlaufgreifer (mit horizontal liegender Greiferwelle):

1. Pfaff mit größeren Spulen

2. Singer S95 mit kleineren Spulen, auch Veritas, Naumann, Phoenix, Adler, Riccar, Brother usw.

 

Das Prinzip ist immer gleich, egal ob Pfaff oder Singer-Typ:

Der Schlingenhub sollte bei 2,0 (bis maximal 2,2) mm liegen und der Greifer beim linken Nadeleinstich 0,5 bis 1,0 mm unter dem Nadelöhr sein.

 

EDIT: Der Greifer muss natürlich ÜBER dem Nadelöhr stehen :rolleyes:

 

Der axiale Abstand Greiferspitze <-> Nadel sollte so klein wie möglich, aber vorhanden sein (ca. 0,05 bis 0,1 mm), dazu kannst du den Greifer auf der Achse ein bisschen nach hinten schieben.

 

Dann bliebe halt noch die Frage, ob dieses SPIEL, das ich weiter vorne beschrieben hatte, normal ist oder nicht! Denn es macht son Lärm...

Dass der Greifer etwas Spiel hat ist normal, zumindest kenne ich es bei den alten Schätzchen nicht anders, also immer gut ölen!

Falls das Spiel zu groß ist, kannst du den Greifer auch austauschen. Bei manchen Greifern kann man sogar das Spiel einstellen.

 

Gruß

Detlef

Bearbeitet von det
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Hallo Detlef, merci, aber:

in der Anleitung die ich gefunden habe, ist es so, dass man die Höhe so einstellen soll, dass die Greiferspitze HÖHER ist als das Nadelöhr!

Du schreibst es ja umgekehrt...? Was stimmt denn nun?

 

und zu dem SPIEL: nicht der Greifer hat das problematische Spiel (er ist auch etwas lose, aber ich denke, das ist eigentlich ok so). Das SPIEL ist in der Nadelstange und dem ganzen Restgestänge, das sich bewegt. ein ganzer Zentimeter! Ist das normal? Siehe meine Beschreibung ganz am Anfang... KÖnnte auch ein Video davon machen, wenn man sowas hier einsetllen kann!

 

P.S. Den Greifer ein bisschen auf seiner Achse nach hinten schieben würde ich gerne, wie mach ich das? Einfach die drei Schrauben auf usw, nach meiner Anleitung, die eigentlich nur zum Säubern gilt?

 

VG

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Hallo Katie,

es gibt zwei verbreitete Fraktionen der Doppelumlaufgreifer (mit horizontal liegender Greiferwelle):

1. Pfaff mit größeren Spulen

2. Singer S95 mit kleineren Spulen, auch Veritas, Naumann, Phoenix, Adler, Riccar, Brother usw.

 

Das Prinzip ist immer gleich, egal ob Pfaff oder Singer-Typ:

Der Schlingenhub sollte bei 2,0 (bis maximal 2,2) mm liegen und der Greifer beim linken Nadeleinstich 0,5 bis 1,0 mm unter dem Nadelöhr sein.

 

Der axiale Abstand Greiferspitze <-> Nadel sollte so klein wie möglich, aber vorhanden sein (ca. 0,05 bis 0,1 mm), dazu kannst du den Greifer auf der Achse ein bisschen nach hinten schieben.

 

 

Dass der Greifer etwas Spiel hat ist normal, zumindest kenne ich es bei den alten Schätzchen nicht anders, also immer gut ölen!

Falls das Spiel zu groß ist, kannst du den Greifer auch austauschen. Bei manchen Greifern kann man sogar das Spiel einstellen.

 

Gruß

Detlef

 

sd15.gif

 

tut mir leid,

die Greiferspitze MUSS über dem Nadelöhr sein

egal was für ein Greifer-System in der Maschine verbaut wurde

alles andere ist grober Unfug

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mal ne Frage: kann ich mich auf die Aussage zur Einstellung der Höhe der nadelstange verlassen? Es gilt für eine Pfaff, aber vielleicht ja auch hier?

Zitat: "Wenn die Nadelstange bei Geradstich und Stichlage "Mitte" aus ihrer tiefsten Stellung 2 mm aufwärts gegangen ist, dann muss die Greiferspitze genau auf der Mittellinie hinter der Nadel stehen."

das trifft bei mir ganz gut zu. Nur tippt eben die Greiferspitze von hinten leicht an die Nadel, berührt sie. Ob das was macht? Oder ist alles in Ordnung und kein Problem nicht?

 

Habe weiterhin als verwertbar für mcih gefunden die Aussage:" Der Abstand zwischen der Oberkante des Nadelöhrs und der Unterkante der Greiferspitze muss beim breitesten linken Zickzack-Einstich 0,5 mm betragen (siehe Abb. 37a u. Abb. 37b) ". Auch das habe ich jetzt so eingestellt. Näht so ähnlich wie vorher (nur Geradstich ausprobiert), macht aber gleichzeitig irgendwie ein komisches Geräusch, als es irgendwo an Papier langratscht oder so...

 

Ich bräuchte eine verlässliche Angabe für die Naumann, wie hoch ich die Nadelstange nun wirklich einstellen soll...

 

Dann bliebe halt noch die Frage, ob dieses SPIEL, das ich weiter vorne beschrieben hatte, normal ist oder nicht! Denn es macht son Lärm...

 

sd15.gif

 

du MUSST als erstes das Spiel wegnehmen

wenn ich das richtig verstanden habe, hat der gesamte "Nadelstangenrahmen" dieses spiel

"ist bei dir etwa eine Schraube locker ? " ;)

attachment.jpg.0a300927b835a6afd39039236798652d.jpg

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sd15.gif

 

wennste das noch ändern kannst ?

 

Hmm, da du es schon zitiert hast, wollte ich eigentlich nicht, aber für die Nachwelt ist es natürlich besser...

 

Gruß

Detlef

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Hmm, da du es schon zitiert hast, wollte ich eigentlich nicht, aber für die Nachwelt ist es natürlich besser...

 

Gruß

Detlef

 

sd15.gif

 

dann "petzen" wir bei Peterle, daß er überflüssiges löschen soll :D;):D

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danke Euch.

Also das Spiel ist NICHT im Rahmen, wie du es auf dem Bild markiert hast. Sondern wie gesagt, ich kann den Fadenhebel anfassen und ihn 1 cm rauf und runter bewegen, ohne dass sich der Apparat in bewegung setzt. Oder ich fasse an der Nadelstange selber an und dassselbe. Weiß eben nicht, ob das vielleicht normal ist?

 

VG

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... frei mitgehoben, aha... hm... so sieht das hier eigtnlcih nicht aus, vielleicht weils ne alte Maschine ist? der ist nicht besonders frei. Aber jedenfalls das halbezentimter-Spiel hat er. Und die Nadelstange ebenfalls (alles halt). Weiß nicht, ob verständlich ist, WO und WIE ich das meine? Soll ichs mal in ein Foto einzeichnen oder kann man ein Video posten?

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Hallo Katie,

wenn du das Handrad mit der rechten Hand festhälst und dann mal mit der freien Hand 'rappelst', was hat dann alles deutliches Spiel?

- Nadelstange

- Fadenhebel

 

Maschine hocklappen:

- Greiferantriebswelle

- Transporteur

 

Die Naumann 65 hat ja eine Stehwelle (Königswelle), vielleicht ist das Spiel ja auch in den Zahnradpaaren oben oder unten im Maschinenarm.

 

Gruß

Detlef

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Hallo Detlef,

unten hat nix Spiel, nicht Greiferwelle noch Transporteur, das Spiel ist erst oben. Also wenn ich am Fadenhebel diesen halben Zentimeter bewege, bewegt sich ebena uch die Nadelstange mit. Verstehst du ?

 

Gruß!

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@ Det... Königswelle, da war ich mir nicht sicher.

Zumindest laut der ausführlichen Beschreibung mit den vielen Bildern im naehmaschinenverzeichnis, ich glaube, ich muss auch mal nach der 65 Ausschau halten, meine Königswellen-Phoenizier gefallen mir ja sehr und die Pfaff 138 hat ja auch die königliche Welle.

Frau Naumann ist ja durchweg begeistert von der namensgleichen Maschine - zumindest bis aufs Gewicht und das Nadelsystem 1738.

 

@Katie: Apropos Nadelsystem: Da ist nicht zufällig eine 705H/130er Nadel eingesetzt worden, die durch den Flachkolben zu nah an den Greifer kommt???

 

Gruß

Detlef

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Nein keine Flachkolben, so was gibts bei mir hier nimmer! Alles aussortiert! Aber ich hab Rundkolben mit und ohne Hohlkelle und keine Ahnung, ob ich beide nehmen kann, oder was... Weißt du das vielleicht?

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sorry ,muss mich korrigieren, mein SPIEL ist nicht 1 cm, sondern höchstens 5 mm.

 

sd15.gif

 

zeige bitte ein Foto aus DEINER Maschine

 

sind die beiden schrauben locker ?

eine davon ist auf einer Fläche, die MUSS zuerst festgeschraubt werden

dann die andere

 

Beispiel von einer pfaff 230 :

IMG_3962-k.jpg.302cf9f998270663e8717b03ab349c62.jpg

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