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Stichdichte bei verschiedenen Stoffen unterschiedlich?


Elsnadel

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Hallo Stickfans

 

Wer kann mir weiterhelfen?

Ich möchte auf ein etwas festeres Shirt ein großes Motiv 12 cm breit, ca 7 cm hoch drauf sticken. Beim Probesticken auf Nessel hat es super geklappt. Dann habe ich es auf einem Shirtstoffrest (originalstoff) ausprobiert und das Muster hat sich total zusammengezogen. Den Stoff habe ich vorher mit Stärke so gesteift, dass er so fest war wie Pappe. Zusätzlich habe ich noch dickes Vlies darunter geklebt.

Heute bekam ich den Tipp, die Stichdichte zu lockern. Die Dichte ist im Original mit 4.0 eingestellt. Nun bin ich schon bei 6.0 aber es wird nicht wesentlich besser. Macht die Elastizität des Jersey sooo viel aus?

Was kann ich noch machen, dass sich das Muster ordentlich sticken läßt?

 

Vielen Dank!

 

Elsnadel

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Hallo,

was Du verändert hast, war wahrscheinlich die Fadenspannung und nicht die Dichte.

Sprich wenn das Muster ca. 12000 Stiche hat, mußt Du die Anzahl der Stiche reduzieren.

Bei diesem Vorgang kann ich Dir leider nicht helfen. Aber es gibt hier sicher einige, die Dir da zur Seite stehen können.

Liebe Grüße

Henriette

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Hallo Elsnadel,

 

ich besticke Shirts meistens, indem ich sie - ungedehnt! - auf Filmoplast aufklebe, eine Lage Sulky Solvy darüberlege und die drei Schichten dann - wichtig! - zusammenhefte. Ich verwende dazu die von mir immer wieder sehr geschätzte "FIX-TASTE" an meiner Maschine, aber es geht auch anders.

 

Mit dieser Methode hat sich bei mir noch kein T- oder Sweatshirt verzogen.

 

Viele Grüße,

 

Ulrike :)

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ich mache es eigentlich auch so wie Ulrike, dabei vergesse ich meistens das "heften" :cool: :cool:

 

wichtig ist aber auch noch eine jerseynadel. ich hab beim t-shirtsticken auch nie probleme :banghead: klopfschnellanholz :D

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Hallo Stickfans

 

 

Heute bekam ich den Tipp, die Stichdichte zu lockern. Die Dichte ist im Original mit 4.0 eingestellt. Nun bin ich schon bei 6.0 aber es wird nicht wesentlich besser. Macht die Elastizität des Jersey sooo viel aus?

Was kann ich noch machen, dass sich das Muster ordentlich sticken läßt?

 

 

Testen sollte man immer auf dem Originalstoff und mit den entsprechenden Vliesen.

 

Wenn ich dich richtig verstanden habe, hast du auf Nessel, also einem Gewebe getestet und dann den zweiten Versuch auf dem Jersey deines späteren Werkstückes gemacht?

 

Jersey ist ein Gestrick und das bringt mit sich, wie du ja auch schon erwähnt hast, dass der Stoff elastisch ist und weicher als Nessel. Und das macht eben einen himmelweiten Unterschied aus in der Art der Beearbeitung.

 

Früher habe ich auch gestärkt, sehr heftig und habe mir trotz SES oder SUK-Nadel Löcher im Jersey eingehandelt. Es hat schon etwas gedauert, bis ich begriff, dass es durch's (übermäßige) Stärken geschah. Auch das Aufkleben oder Aufbügeln habe ich so ziemlich aufgegeben. Gute Ergebnisse erziele ich mit einem Wegschneidbaren Vlies, welches sehr dünn aber trotzdem hoch stichfest ist. Die Stickerei behält auch nach der Wäsche ihre Form und verzieht sich nicht und das Vlies kratz nicht und drückt sich nicht nach vorne durch.

 

Beim Stickprogramm solltest du ggfs. die Stichdichte reduzieren, z.B. 0,45 und die Unterlagendichte erhöhen. Die Pullkompenstion (Zugausgleich) muß erhöht werden. Wie schon vorgeschlagen, bei Polopiqué noch Solvy o.ä. obendrauf, bei Jersey ist das nicht zwingend nötig.

 

Viel Erfolg

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Hallo

Ich hab von OESD das Vlies zum wegschneiden und es ist super.

Ich sprüh mit Klebespray es auf das Shirt und dann hab ich auch wieder von OESD den Stbil-Stick Tear Away Papier.

Es ist ein Papier das ich einspanne und dannn mit Wasser nass mache, dannach kommt das Shirt draufgeklebt, Avalon nicht vergessen!

Das funktioniert immer.

 

Gruessli Snugge

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Hallo

Ich hab von OESD das Vlies zum wegschneiden und es ist super.

 

Hallo nochmal,

 

genau so ein vergleichbares meinte ich.

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Hallo,

 

ich habe die besten Erfahrungen bei T-Shirts, Sweatshirts und Fleece mit Soluvlies gemacht, das ich zusammen mit dem Stoff einspanne. Anschließend stecke ich rund um den Rahmen noch Stecknadeln, deren Köpfe zusätzlich ein Nach-innen-Ziehen verhindern (ist vielleicht aber gar nicht nötig).

 

Eva-Maria

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Manchmal muss es nicht unbedingt die "Stichdichte", sprich die Anzahl der Stiche sein, die ein Muster zusammenziehen lassen.

 

Es hilft auch schon, dem Muster eine Reihe sogenannter "Unterlegstiche zuzufügen, die das Gewebe schon einmal "festigen"!

 

Und probier doch mal unterschiedliche Stichrichtungen für Deine Füllstiche aus; wenn alle Stiche die gleiche Richtung haben, ist die Gefahr, dass sich das Muster zusammenzieht, groß.

 

War jetzt allerdings am Überlegen, mit welcher Software Du das Muster bearbeitet hattest?

 

Grüße Mona

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vielen Dank für euere Antworten.

 

Alle Proben mit aufkleben usw. gingen nur bei kleinen Mustern und Schriften.

Das Muster das ich aber draufsticken soll ist 12 cm briet u. 7 cm hoch.

 

Nach weiteren zwei Stunden ausprobieren habe ich die Ursache gefunden. Es liegt tatsächlich an der Stichdichte. Nachdem ich endlich bei Stickdichte 7.5 angekommen war, hat sich das Muster nicht mehr zusammengezogen u. der Stoff darunter war auch nicht zu sehen.

 

@ Mona

Das Muster ist sehr großflächig, hat aber schon verschiedene Stichrichtungen. Ich habe zwar seit einigen Monaten Embird, kann aber selber noch nicht digitaliesieren. Das Muster ist ein Freebie. Kann ich denn da trotzdem noch zusätzliche Unterlegstiche dazumachen?

 

Liebe Grüße

Evi

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