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Preisverhältnis- Selber und Gekauft


WW Meggy

Empfohlene Beiträge

Hallo an alle Hobbyschneiderlein´s

 

Ein Neues Thema möchte ich gerne in dieser Runde geben. Eure Meinung und Erfahrung ist hier gefragt.

 

In den Zeiten wo der Geldbeutel aus Ziebelleder ist, der Monat immer länger wird,

stellt sich die Frage:

 

Was ist billiger, selber nähen oder kaufen.

 

Wenn die Körper in gekauften Klamotten passen

und auch bei Kinderkleidung .... wie ist es da ??

 

Her mit den beste Vergleichen .....

Mädels puscht alle auf, die zu täge sind oder sich die gleiche Frage stellen

Höre all zu oft, es lohnt sich doch nicht selber zu nähen !!

 

Schon jetzt bin ich neugierig auf Eure Beiträge

und wünsche Euch alle einen schönen Tag

 

WW Meggy

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Hallo Meggy,

dieses Thema hatten wir schon öfter, z.B. hier:http://hobbyschneiderin24.net/portal/showthread.php?t=9743&highlight=lohnt+sich

Gehe mal in die Suchfunktion, da wirst Du viele Meinungen dazu finden!

Viele Grüße von poldi

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Hallo,Ich denke es kommt darauf an ,was Du nähen willst.Für meinen Sohn Hosen nähen lohnt sich für mich nicht.Da ich sie immer bei Ernstings Family für Ca 10-12 Euro kaufe und auch Pullover die kosten da bis 10 Euro.Dafür bekommt man noch nicht einmal den Stoff.

Für Mädchen sieht die Sache dann schon anders aus.Wenn man auf Tüddelkram steht,dann lohnt sich das Selbernähen da man dann ,so verziehren kann wie man will.

Aber ich glaube zu sparen ist da nichts,außer man will sich die Oilily Markenklamotten sparen:D.

Spaß beiseite sparen kanst Du, wenn du im Schlussverkauf zuschlägstund angebote wahrnimmst.

Aber leider sind die Kurzwaren wie Reißverschluß Knöpfe Nähgarn sehr teuer Sodaß sich das im gegensatz zu gekaufter Kleidung von günstigen Anbietern nicht rechnet.Außer man will was besonderes haben,das ist dann aber auch mehr Liebhaberei und Hobby.

 

Ich denke das muss jeder selbst entscheiden ob sich das rechnet.

 

Liebe Grüße

Dani

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Hallo,

 

ja, die Diskussion kenne ich...:(

Für mich gibt es gar keine Zweifel: Kleidung in der Qualität, wie ich sie nähe, ist Welten teurer als der Stoff, den ich kaufe. Allerdings nur, weil ich nicht alles im ortsansässigen Nähgeschäft kaufe. (sorry, aber wenn ich für einen schlichten Jerseystoff 18 Euro/m hinblättern soll, dann vergeht mir der Spaß - das waren mal 36 DM!!!):confused: Dort find ich ab und zu mal einen Stoff für ein außergewöhliches Teil, aber nicht die Masse.

Dazu kommt noch, dass meinen Kindern sämtliche gekauften Hosen zu weit sind und ich dann rumfuddeln muß, um sie enger zu machen; das lohnt sich schon mal gar nicht. :rolleyes:

Seit ich angefangen habe, Maßschnitte für mich selber zu machen, weiß ich auch, warum mir die Sachen von der Stange oft so unbequem sind: ich habe einfach ein total anderes "Fahrgestell" als Miss 08/15. Seitdem näh ich z.B. Hosen nur noch selber. Dann ist nämlich auch die Taille da, wo ich es will und nicht da, wo irgendein Modefuzzi sie haben will.:mad:

Von dem Spaß beim Nähen und der Anerkennung mal ganz zu schweigen.

Hauptsächlich näh ich Hosen, Röcke, Kleider, Anoraks, die werden auch alle weitervererbt (und man sieht es den Sachen eben nicht sofort an - die heutigen Aldi-Klamotten zerfallen ja schon, wenn man die Tüte aufreißt...)

Ein weiterer Punkt ist der Kleidungsstil - mein Sohn ist 11 und eher zierlich; wenn ich z.B. passende Unterwäsche kaufen müsste, wäre da immer "Bob der Baumeister" oder so was nettes drauf - das ist in der 6 Klasse nicht mehr so der Renner.:o Andererseits finde ich die Klamotten für 11jährige Jungs (z.B. Pullis) auch sooo scheußlich - da fallen mir bessere Sachen ein - die trotzdem cool sind.

Fazit: Gut, schick und passend: das gibt´s nur bei Muttern - und die ist unbezahlbar.:D

 

LG

Almut

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Hallo Almut

 

Dein Bericht ist Toll und sollte jeder anstecken.

 

Ich will mehr von solchen Berichten und auch wenn dieses Thema schon

im Archiv schlummert, bitte ich um NEUE VERGLEICHE

 

Weiter so

 

Meggy

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Hallo Meggi,

 

ganz abgesehen davon, dass ich aus Spaß an der Freude nähe, kommt es immer auf das einzelne Projekt drauf an.

Eine Kinder-Regenjacke, die es beim Discounter für unter 10 Euro gibt kannst Du auf keinen Fall toppen. Eine gekaufte Kinder-Jeans für ähnlichen Preis auch nicht. Aber wenn ich rechne, dass ich für einfache Shirts in Damen-Übergröße ab 40 Euro bezahle - da komme ich beim nähen drunter.

 

Gerade nähe ich ein Bienen-Kostüm für meine Kleine: 1 T-Shirt und 1 Meter Jersey aus dem Second-Hand-Kaufhaus: reine Materialkosten 2 Euro. Arbeitszeit: 1-2 Abende. Natürlich bekomme ich schon für 10 Euro ein Billig-Bienen-Kostüm beim Discounter oder Second-Hand, aber unseres wird individuell sein, kein anderes Kind hat es und wie sagte eine Freundin: "Liebes Kind, mit jedem Kleidungsstück von mir bist Du mit Liebe eingekleidet, denn ich habe es mit meiner Liebe für Dich genäht." Ob das ein gekauftes Teil (und sei es noch so günstig) kann, bezweifle ich.

 

Viele Grüße von

Sonja

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Berechnet man allein die Arbeitszeit und die angeschafften Geräte, lohnt es sich wohl im seltensten Falle.

 

Wo ich mir eine Ersparnis vorstellen kann, sind Dinge, die nur sehr hochpreisig in einer guten Qualität zu haben sind.

Sowas wie Maßkorsetts - historische Kleidung - Abend-, Braut- und Ballkleider. Und natürlich extravagante Sachen, die man vielleicht sucht, aber in keinem Laden findet.

Und natürlich hat man dann Sachen, die perfekt passen, und auch sonst individuell auf den Träger zugeschnitten sind. Das lässt sich aber vermutlich schwer im Preis festmachen. (Außer man vergleicht mit der Preisliste eines Maßschneiders...)

 

Aber sonst? Normfigur, kein Bedarf nach Extravaganzen, keine all zu hohen Qualitätsansprüche?

Im unsäglichen "Textildiskont" bekommt man Kleidung zu Preisen... dafür kriegt man teilweise noch nicht einmal ein Röllchen vernünftiges Nähgarn... :eek: (Man darf dann allerdings nicht darüber nachdenken, unter welchen Umständen dort hergestellt und verkauft wird...)

 

Seufzt

Muddern

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Hallo,

also ich nähe weils einfach Spaß macht. Soviele Shirts wie ich genäht und im Schrank liegen habe braucht kein Mensch.

So gesehen wird es sicher teurer, denn so viele Shirts würde ich nie kaufen.

Auch geht es mir mit Hosenanzügen und einzelnen Hosen so. Jetzt habe ich mir schon selber eine Nähblockade eingeräumt, weil ich eben nicht so viele Sachen brauche.

"Leider" wird das Stofflager dafür größer":rolleyes:, denn Stoffe kaufe ich immer noch gerne, wenn ich günstig was sehe.

Inzwischen verbrauche ich meine sämtlichen Restln zu einer Decke. Das macht auch Spaß und die Freude am Nähen ist auch groß.

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Ich KANN viele Sachen einfach gar nicht kaufen, da ich nur Mode aus den 40er Jahren trage. Die alten Sachen sind sehr teuer, ich bin eigentlich mit 1.71 m zu groß (früher waren die Damen kleiner) und mottenlöchrig ist es oft auch. Da muss ich geradezu selber nähen.

 

Ich komm auf jeden Fall günstiger weg, wenn ich selber nähe, als wenn ich alles vom Maßschneider machen lasse oder alte SAchen kaufe, die oft nicht passen und geändert werden müssen. Zudem passt es einfach besser, man kann die Stoffe selbst auswählen, hat originelleres Zeug und da ich Stoffe oft auf dem Flohmarkt und bei Onlineshops kaufe, komm ich - trotz massivem Stofflager - gut weg :D

 

Und Spass machts natürlich auch!!!

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@Rosie,

kennst du die Crime of fashion-Krimireihe von Ellen Byerrum?

Die Heldin trägt am liebsten und fast nur Kleidung aus den

40er Jahren. Sie hat von ihrer Tante eine Truhe mit Schnitten,

Stoffen und UFOs geerbt, die sie nach und nach verarbeiten lässt.

Wühlen in der Truhe und planen ist ihr bestes Relaxprogramm....

 

Grüsse,

Petra

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Ich kann mich den Postings meiner Vorrednerinnen nur anschließen.

 

Wenn ich das gesamte Equipment das ich besitze zusammen rechne, ist Nähen teurer als Kaufen. Wenn ich den Aspekt Hobby berücksichtige ist es meistens billiger.

 

Momentan bin ich gerade an der Planung eines Hosenanzuges. Mal abgesehn davon, dass ich in Geschäfte wahrscheinlich Probleme hätte einen zu finden der mir gefällt und dann auch noch gut paßt, wird diese Projekt wesentlicj günstiger als etwas gekauftes. Habe bei Betty Barclay Werksverkauf 4,5 Meter Stoff für 12 € erstanden. Jetzt noch für 15 € Nähzutaten und der Anzug kostet mich 27 €.

 

Seitdem ich nähe ist mein Kleiderschrank wesentlich besser, und vor allen Dingen vielfältiger gefüllt. Früher habe ich beim Kauf darauf geachtet, dass das Kleidungsstück zu möglichst vielen bereits vorhandenen Teilen paßt. Heute gönne ich mir auch Einzelstücke wofür ich vielleicht nur ein passendes Kombiteil habe.

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Für mich lohnt sich das Nähen!;)

 

Die Ergebnisse (für mich und meine Kinder) sind qualitativ nicht mit Billigware vergleichbar. Und für Vergleichbares zahlt man mehr, wenn man kauft.

 

Meine Kinder in Liebe kleiden.......dieser Gedanke gefällt mir ausgesprochen gut. Vor allem, wenn das schlechte Gewissen fragt, ob ich die Nähzeit nicht eher mit meinen Kindern verbringen sollte.......

 

Davon abgesehen (und DANKE Muddern, immer mal wieder aufrütteln tut gut, auch wenn ich selbst auch nicht 100%ig an solchen Läden vorbeikomme) ist das Nähen mein Ausgleich zum Alltag, den ich mir sonst anders (teurer???) suchen müßte. Oder zum Psychiater gehen. Auch gespart!:p

 

Lieber glücklich weil ich nähe als unglücklich weil ich spare!!!!:):):):)

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Hallo zusammen!

 

Mir fällt auf, daß hier gelegentlich das Selbstgenähte mit der Kleidung verglichen wird, die man im Discounter kaufen kann. Daß man da preislich nicht rankommt, ist klar. Aber um ein ehrliches Ergebnis zu kriegen, sollte man neben dem Preis auch die Qualität von Stoff und Verarbeitung vergleichen, oder? Vielleicht kommt man der Sache näher, wenn man für den Preisvergleich Kleidung heranzieht, die aus den Stoffen gefertigt wird, die man selbst verwendet. Und da hab ich doch letztens in einem Fachgeschäft eine kleine Kindermütze aus einem gaaaanz süßen Stoff von einem sehr bekannten Lieferanten gesehen. Den Stoff habe ich auch. Und da hab ich für den ganzen Meter nicht soviel bezahlt, wie die Mütze gekostet hätte. Und aus einem Meter kann man ganz schön viele Mützen nähen.... Im Falle dieser Mütze spart man also ordentlich, wenn man sie selber näht. ;) Aber: Eine allgemeine Aussage läßt sich da nicht treffen. Ob man spart oder nicht, hängt immer davon ab, womit man vergleicht bzw. welche Qualität und welchen Preis die Kaufkleidung hat, auf die man sonst zurückgegriffen hätte.

 

Grüße

Kati

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Ich nähe hauptsächlich deswegen, weil ich nach dem Bürotag einfach Lust habe, etwas mit ehrlicher Handarbeit zu schaffen, was sich bei einem Stromausfall nicht in Wohlgefallen auflöst. Nebenbei entstehen dadurch Sachen, die so niemand sonst hat und die auch passen. Das ist mein Return on Investment.

 

Aber ich spare auch Geld durch das Nähen: Selbst wenn ich Lust hätte, mir neue Klamotten zu kaufen, werde ich selbst bei normalpreisigen Sachen regelmäßig durch die miese Qualität abgeschreckt. Prima wäre es, so gut nähen zu können, dass ich mich irgendwann vollständig aus dieser Verbraucher-Verschaukelung ausklinken kann.

 

Neben dem Nähen ist Tauchen auch ein Hobby von mir. Das lohnt sich noch weniger :). Ich bin zwar nur Tauchlehrer-Assi, aber selbst "richtige" Tauchlehrer, die Geld für ihre Kurse nehmen, müssen sehr viel Pressluft atmen, damit sie zumindest auf Plusminus Null für ihr Hobby kommen. Es macht halt einfach Spaß, genau wie das Nähen.

 

Zu guter Letzt bauchpinselt es mich natürlich auch, wenn Leute staunen, dass auch ein Mann hobbymäßig etwas nähen kann, was nicht auf den ersten Blick (perfekt ist anders, aber ich arbeite dran :D) selbstgenäht aussieht.

 

Gruß, Jörg

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Hallo Ihr Lieben alle,

früher habe ich mir meine Kleidung genäht, auch die für meine Kinder, weil ich Geld sparen wollte. Heute nähe ich nur noch aus Lust und gucke nicht mehr auf den Preis. Kleidung nähe ich im Moment sogar nur noch sehr wenig. Da gibts nämlich bei ebay einen Outlet Store, wo man Designer Hosen, Qualität vom Allerfeinsten, und Pullover ebenfalls für 1,99 kaufen kann. Das Porto will ich hier mal aussen vor lassen. Müsste ich ja auch mit dem Auto zum Stoffladen und Parkgebühren usw. fahren. Wenn ich natürlich für so einen Preis, Pullover maximal 15,00€ nur das Beste bekomme, da hab ich keine Lust mehr, mich dafür an die Nähma zu setzen.

So nähe ich einfach das, was mir gerade so einfällt an anderen Dingen, aber auch Bettwäsche vom Feinsten für ganz kleines Geld (unter 20€) für 2 Betten. Nur schade, dass nix mehr in den Schrank reinpasst. Manches Mal sortiere ich nach einmal beziehen schon wieder aus, das erbt dann mein Sohn, ausser der Wäsche, die ich ihm ganz neu genäht habe. Er freut sich, weil "von Mama kommt nur das Beste".

Im Moment nähe ich lauter neue Einkaufstaschen. Die letzte habe ich gerade bei mir, das absolute, weltweite Einzelstück, bestehend aus Resten aller Art.

So etwas kann man natürlich nirgendwo kaufen, deshalb nähen wir ja und aus Spass an der Freude, kann es etwas Schöneres geben?

Aber meine selbstgenähten Hosen z.B. nach Massschnitt sitzen schon perfekt. Das schafft kein Designer der Welt.

Damit meine Nähma keine Entzugserscheinungen bekommt, will ich nachher gleich mal schnell wieder zu ihr, sie braucht Trost und Stoff............

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Vergleicht man genähte Sachen preislich mit KIK oder ähnlichen Läden (von der Qualität jetzt mal abgesehen ;) ), ist das Nähen natürlich teurer.

Gehe ich aber davon aus, dass ich mir ein Einzelstück schaffe, das sonst außer mir Niemand hat - dann ist es natürlich viel Preiswerter. Alles eine Frage der Betrachtung....

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Hallo,

 

na gut..einen Teil meines Fuhrparks rechne ich generell NICHT hinein, wenn ich über Nähen teuer <=> günstig nachdenke

 

Die Nähmas brauche ich ja auch für Hobbys wie Quilts und Co ;)

 

Ansonsten kann ich weder bei meinen Kids noch bei mir vergnügt bei günstigeren Läden einkaufen.

a) wegen Neurodermitis und Co reagiert die Haut empfindlich

b) es muß eh geändert werden. Und wenn jemand von der Größe in eine 116 paßt ihm von der Stange aber Sachen in 68 PASSEN, dann muß man schon aufwändigere Änderungen vornehmen an gekauften Sachen.

c) selbst bei Markenkleidung sind mir erhebliche Qualitätsunterschiede (und das in nur 5 Jahren!!!) aufgefallen. Die Knie meiner Jungs sind fast immer kaputtgerutscht :mad: das ist dann sehr ärgerlich und wirklich teuer

d) Für mich muß ich gekaufte Kleidung auch erst aufwändig "verkleinern"/anpassen. Und bei einem schönen gekauften Abendkleid möchte ich einfach ungerne mehrere 100€ ausgeben, wenn es danach noch extra geändert werden muß. Dann lieber gleich nach meiner Größe und Vorstellung.

Im Nachhinein ärgerts mich jedesmal wenn ich ein gutes Stück im Laden teuer erwerbe und es von der Passform her eigentlich IMMER nur ein Kompromiss ist.

e) wenn man auf Rehasachen angewiesen ist, dann kann sich das auf jeden Fall lohnen! Die sind selten hübsch und von der Paßform mag ich gar nicht reden.

 

 

Ja, bei uns ist selber nähen billiger als kaufen. ;)

Und wenn ich jetzt die Zeit hinzurechnen sollte, die ich während der Nähzeit verbracht habe...Nee...ein Yogakurs hat fast die gleiche Wirkung und kostet mehr :cool:

 

grüße, sandra

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Ich will mehr von solchen Berichten und auch wenn dieses Thema schon

im Archiv schlummert, bitte ich um NEUE VERGLEICHE

 

ÄÄÄhm, mit Verlaub: bist du ein "Marktforschungsinstitut"?

Imho gibt es keinerlei neue Argumente für oder wider das Selbernähen von Bekleidung.

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Oh wie schön, jetzt kann man sich auslassen!:)

 

Für mich ist es definitiv billiger. Ich gehöre zu den Mädchen, die gerne viele Sachen besitzen. Wenn ich bei Kik gekauft habe, waren die Sachen nach einem mal waschen oder höchstens eine Saison tragen im A....! Also war das GEld in den Mülleimer geworfen. Kaufe ich höherpreisige Sachen komme ich für ein T-Shirt locker auf 10 - 20 Euro. Ganz zu schweigen von Hosen, Jacken und so weiter.

Dann kommt dazu, dass mir die meisten Sachen nicht passen und gefallen, da ich zwei unterschiedliche Größen an meinem Leib habe;)!

 

Da ich nicht Krösus bin, kaufe ich Stoffe auch immer günstig. Eine Quelle ist Gerry Weber "Abfall" da kostet jeder Coupon nur 2 Euro,manchmal sind die 6 m lang. Unschlagbar! Aber auch alfatex oder Internet-Shops bieten günstige Preise und gute Qualität und natürlich die Stoffmärkte.

 

Eine Macke habe ich jedoch, handgewebten Harris-Tweed aus Schottland eigens mitgebracht von meiner Freundin, die eine Schneiderei betreibt. Der ist natürlich sehr teuer. Vergleiche ich aber dann ein Maßgeschneidertes Outfit in dieser Qualität mit einem gekauften in dieser Qualität, ist das NÄhen noch unschlagbarer.

 

Und der letzte Aspekt: Es macht einfach unglaublich viel Spaß und ist für mich eine meiner besten Therapien (und ich brauche einige!!:))

 

Also Mädels und Jungs: Ran an die Maschinen!

 

Noch ein Nachtrag: Wie sagt meine beste Freundin immer: Wir sind zu arm für billige Kleidung!

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Hallo Ihr Lieben,

 

ich nähe nicht, um Geld zu sparen. Ich möchte sogar sagen, dass Nähen ein teures Hobby ist. Für mich jedenfalls. Ich nähe, weil es mir viel Spaß bereitet. Wenn ich vergleichen würde, womit ich günstiger stehe, dann wäre es eindeutig das Kaufen.

Am liebsten nähe ich Blazer, Blusen, Röcke und Kleider und zwar aus Stoffen, die schon um die 20,00 Euro liegen. Und wenn man dann bedenkt, dass man bei einen Blazer ca. 1,50 m benötigt, dann noch Futter (pro m liegt das auch bei ca. 9,00 Euro), Vlieseline, Schulterpolster, noch andere Kleinigkeiten und die Knöpfe (Was die manchmal kosten - das ist schon .....). Jedenfalls liege ich bei einem Projekt dann auch bei 50,-- bis 60,-- Euro.

OK, ein vergleichbarer gekaufter Blazer würde eventuell noch mehr kosten, aber ich würde ihn mir nicht unbedingt kaufen. Weil, ich brauche ja keinen zusätzlichen Blazer.

 

Liebe Grüsse

Martina

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Das kommt drauf an. Wenn ich mir ein Oberteil kaufe, liegt das bei meiner Größe bei ca. 30-40 Euro Einstiegspreis und da ist nichts besonderes dran. Wenn ich dann einen billigen Stoff bekomme und nähe es mir selber, dann ist es güngstiger. Oder meiner großen Tochter sind normale Jeans zu eng und meiner kleinen an der Taille zu weit. Da muß man dann schon gezielter suchen und meistens kostet es noch mehr Geld als normale Kleidung. Also bei solchen Problemen kann selbernähen schon günstiger sein.

 

Diana

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Hallo Ennertblume,

 

so etwas Ähnliches habe ich auch direkt vermutet....:rolleyes:

 

Zum Thema: Rechne ich neben Stoffen und Zubehör meine Maschinen, meine Zeit mit ein, ist Nähen teilweise teurer, ganz bestimmt ( auch wenn man nicht bei KiK und Co kauft...:o ).

Aber es ist mein Hobby, das mir Spass macht und mich glücklich macht, daher ist der Preis für mich absolute Nebensache. Ich nähe nicht, um zu sparen.

Da ich viel Zeit in mein Hobby investiere, kaufe ich auch mal lieber einen hochwertigeren Stoff, als dass ich mich bei sogenannten "Schnäppchen" spätestens nach der 2. Wäsche ärgere :mad:.

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Ich finde Nähen macht glücklich. Man kann stolz sein auf die selbstgemachten Sachen und das kann man mit keinem Geld der Welt bezahlen (und erspart vielleicht die Couch beim Psychologen ;) )

 

...und wenn ich an die strahlenden Auge meines Mannes denke, als ich sein "Lieblingshemd" mit durch gescheuerten Manschetten "gerettet" habe, weil ich ratzfatz mit der Schere es zu einem Kurzärmeligen umgeändert habe....:D

 

LG

hilde

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Hallo,

 

Ich denke, man muß den Vergleich individuell zu den sonstigen Kaufgewohnheiten anlegen. Wie schon früher geschrieben wurde, wenn man rein die Kosten von KIK[...]-Einkauf zu Selbstgenähtem vergleicht, ist die Lage wohl sehr eindeutig. Bei mir persönlich ist es so, daß es ein, zwei Marken gibt, deren Kleidung mir 1. gefällt und 2. vor allem auch paßt. Ich habe, als ich vor mittlerweile zweieinhalb Jahren zu nähen begonnen habe, ein Excel angelegt, wo ich auch jetzt noch immer eintrage, was ich für ein Kleidungsstück genäht habe, welcher Schnitt, Material und auch die tatsächlichen Kosten für Stoff und Zubehör sowie die hypothetischen Kosten bei Kauf eines gleichartigen Stücks in einem "meiner" Geschäfte. Für 2007 sieht die Bilanz so aus, daß ich ungefähr für EUR 250,- Kleidung selbst genäht habe, die etwa EUR 700,- bei Kauf ausgemacht hätte.

 

Ich muß dazusagen, ich schaue schon, daß ich (für Alltägliches wie T-Shirts, Hosen etc.) günstige Stöffchen erwische, Rest-Coupons etwa, die aber trotzdem von guter Qualität sind. Eine Ausnahme gibts nur für "wichtige" Kleidung, die dann auch anlassbezogen genäht wird, zB. Gast-Gewand für eine Hochzeit o.ä. - da kann es dann schon was Schönes sein, das auch etwas mehr kosten darf. Allerdings darf man nicht vergessen, daß bei solcher Anlaßkleidung die Kosten bei Kauf ja auch drastisch steigen, Abendkleider kosten dann schnell mal einige Hundert Euro, und da liegt man auch wieder weit drunter, wenn man selbst näht.

 

Und wenn das eigene Herzblut drinsteckt, sind die Sachen doch auch viel mehr wert, oder? ;)

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Diese Diskussionen sind mir immer etwas unverständlich, denn das Nähen lohnt sich so gut wie immer, was habe ich schon für Klamotten genäht die manchmal nur ein paar Euro gekostet haben, mein Kleiderschrank ist voll !

Natürlich muss man mit etwas Geschick Stoffe einkaufen. Aber selbst bei

Stoffen zum regulären Preis, immer die Qualität berücksichtigen ( schließlich kommt am Ende Maßkonfektion dabei heraus) ! Eine Walkjacke kostet mich ca. 100 Euro, versucht mal für den Preis eine im Geschäft zu erstehen, oder ein gute Jeans, die kostet locker 80-100 Euro (bin da schon gar nicht mehr auf dem Laufenden). Was kostet ein Meter Jeansstoff ? So um die 15-20 Euro, oft auch weniger und dann rechnet selbst ! Nein, nein es lohnt sich (ich sage mal für mich) immer ! Allerdings darf man sich keinen Stundenlohn geben, dann ist die Kalkulation natürlich im A..... !

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