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Elna 680 - Maschine frisst Jersey


Mamia

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Hallo zusammen,

ich habe eine Elna 680 und schon öfter vor dem Problem gestanden, dass die Maschine den Stoff, speziell Jersey und Bündchenstoff "gefressen" hat. Sehr nervig!!

Allerdings bin ich nicht sehr näherfahren, sondern stufe ich eher noch als Anfänger ein. Hat jemand einen Tipp für mich wie ich dem Problem aus dem Weg gehen kann? Nach langem Probieren, klappt es bei mir mit dem Stich 15 Mode 1 einigermaßen gut, aber z.B. der 3fache Geradstich funktioniert sehr schlecht...es ist doch sicher nicht normal, dass man zum Stoffanfang ca. 2 cm Abstand lassen muss, damit die Maschine den Stoff nicht einzieht, oder?

Zusätzlich klappt auch der Stofftransport manchmal nicht optimal und die Maschine näht auf einem Punkt. Was mache ich da falsch?

Danke für eure Antworten.

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Hälst Du am Anfang der Naht den Unter- und Oberfaden fest? Wenn nicht, dann kann es daran liegen. Das sollte man eigentlich generell machen, wenn man an der Stoffkante zu nähen beginnt.

 

Aus dem Patchwork kann ich Dir sonst noch den Tipp geben, ein kleines Stückchen Stoff vor Dein eigentliches Nähstück zu legen und darauf anzufangen. Das geht aber im Grunde nur, wenn die Naht keine Sicherung braucht oder Du bereit bist, dann nochmal ein paar Stiche zurück und wieder vor zu nähen.

 

Nutzt Du bei Jersey auch Jerseynadeln? Und vernünftiges Garn?

 

Ich habe bei meinen beiden Elnas so gut wie nie Probleme mit elastischen Stoffen gehabt, deshalb frage ich nach so grundsätzlichen Dingen. Transprortiert sie schlecht vor dicken Stellen oder einfach so mitten im Stoff?

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Hallo zusammen,

ich habe eine Elna 680 und schon öfter vor dem Problem gestanden, dass die Maschine den Stoff, speziell Jersey und Bündchenstoff "gefressen" hat. Sehr nervig!!

Allerdings bin ich nicht sehr näherfahren, sondern stufe ich eher noch als Anfänger ein. Hat jemand einen Tipp für mich wie ich dem Problem aus dem Weg gehen kann? Nach langem Probieren, klappt es bei mir mit dem Stich 15 Mode 1 einigermaßen gut, aber z.B. der 3fache Geradstich funktioniert sehr schlecht...es ist doch sicher nicht normal, dass man zum Stoffanfang ca. 2 cm Abstand lassen muss, damit die Maschine den Stoff nicht einzieht, oder?

Zusätzlich klappt auch der Stofftransport manchmal nicht optimal und die Maschine näht auf einem Punkt. Was mache ich da falsch?

Danke für eure Antworten.

 

Abstand mußt Du schon lassen, wenn es die Elna eXcellense 680 ist. Das ist eine 9mm Maschine , deren Loch in der Stichplatte auf Grund der Stichbreite recht groß ist. Jersey oder dünne Stoffe können da schon mal eingezogen werden.

Abhilfe schaft da eine Geradstichplatte, aber mit der kannst Du nicht alle Stiche nutzen, Zickzack gehört dazu.

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Ich habe das Problem bei meiner Elna 540 (7 mm) auch öfter, in der Regel bei sehr dünnen Stoffen, zB Viscose. Es hilft, unter "verdächtigen" Stoff ;) ein Stück Backpapier o.ä. zu legen und mitzunähen - das kannst Du nachher vorsichtig abreißen.

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Hallo zusammen,

ich habe eine Elna 680 und schon öfter vor dem Problem gestanden, dass die Maschine den Stoff, speziell Jersey und Bündchenstoff "gefressen" hat. Sehr nervig!!

Allerdings bin ich nicht sehr näherfahren, sondern stufe ich eher noch als Anfänger ein. Hat jemand einen Tipp für mich wie ich dem Problem aus dem Weg gehen kann? Nach langem Probieren, klappt es bei mir mit dem Stich 15 Mode 1 einigermaßen gut, aber z.B. der 3fache Geradstich funktioniert sehr schlecht...es ist doch sicher nicht normal, dass man zum Stoffanfang ca. 2 cm Abstand lassen muss, damit die Maschine den Stoff nicht einzieht, oder?

Zusätzlich klappt auch der Stofftransport manchmal nicht optimal und die Maschine näht auf einem Punkt. Was mache ich da falsch?

Danke für eure Antworten.

 

 

Hattest Du keine Einweisung zu der Maschine?

 

Wie bereits von den anderen geschrieben, solltest Du am Nahtanfang die Fäden festhalten. Der Nähfuß sollte komplett auf dem Stoff sein. Bei sehr rutschigen oder dünnen Stoffen kann es hilfreich sein, ein kleines Stück Backpapier, ausreisbares oder auswaschbares Stickvlies unterzulegen.

 

Zum Thema Stofftransport: Ist der Nähfußdruck richtig eingestellt? Passen Nadel und Garn zum Stoff? Ziehst Du evtl. am Stoff?

 

Wenn dieses Problem häufiger auftritt, würde ich mit der Maschine zum Händler gehen und ihn bitten, dieses nachzusehen.

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Alles was ich bisher an Janome Maschinen benäht habe, macht das gleiche - also kann´s nicht unbedingt an mir liegen, denn bei Brother und Pfaff habe ich das Problem nicht - und meine Nähweise ist immer gleich...

Elna ist baugleich mit Janome - also denke ich mal - man muß damit leben und vorgenannte Tipps versuchen....

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Ich denke, das "Problem " ist abhängig vom verwendeten Stoff. Je weicher, dünner und elastischer der ist, desto schwerer bekommt ihn die Maschine "zu fassen "....die Zähnchen des Transports benötigen einfach eine gewisse Auflagefläche. Pfaff habe ich noch nicht genäht, aber keine der anderen jemals von mir probegenähten oder genutzten Maschinen hätte beispielsweise einen superflutschigen Wäschelycra ohne festhalten der Anfangsfäden direkt am Stoffrand genäht. Ich wäre aber auch nie auf die Idee gekommen, das von einer Nähmaschine zu erwarten, weil das eine der ersten Lektionen im Nähkurs vor vielen vielen Jahren war. Anfangsfäden leicht festhalten, bis die ersten Stiche gebildet sind und der Transport "greift".

Beim Autoreifen gibt es ja auch ein Transportproblem, wenn die Auflagefläche nicht reicht.....das akzeptieren die Leute, aber eine Nähmaschine soll auf 4-5 mm dehnbarem Zeug losnähen:kratzen:

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Alles was ich bisher an Janome Maschinen benäht habe, macht das gleiche - ..................

Elna ist baugleich mit Janome - also denke ich mal - man muß damit leben und vorgenannte Tipps versuchen....

 

Was machen sie gleich? Nicht richtig transportieren? Grundsäztlich Stoff fressen???

 

Ich nähe seit ewigen Zeiten auf Janome Maschinen und diese transportieren völlig problemlos (genau wie die Pfaffs im Nähkurs) und Stoff fressen sie im Allgemeinen auch nicht. Bei sehr schwierigen Stoffen benutze ich halt ein Hilfsmittel wie oben beschrieben.

Am Nahtanfang, besonders sofort am Stoffrand, sollte man bei allen Maschinen gewisse Grundregeln beachten (Faden festhalten ist z.B. für mich selbstverständlich und habe ich auch bereits früher so gelernt wo die Maschinen nur 5mm Stichbreite hatten);)

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ich nähe jede menge jersey. mit brother, janome pfaff und bernina. je nachdem, welche maschine gerade drann ist.:D

ich hatte mit jersey noch nie schwierigkeiten, egal mit welcher maschine. ich käme aber auch nicht auf die idee, jersey (möglichst noch flutschigen viskose jersey) mit dem 3 fach geradstich zu nähen....

 

auch wenn das öfter empfohlen wird....probiert es doch einfach mal anders.

fürs zusammennähen einen flachen zick zack und zum absteppen (halsauschnitt) einfachen geradstich 3,5 stichlänge.

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Hallo,

ich habe auch die Elna 680 und hatte anfänglich große Bedenken, dass ich mich evtl. verkauft habe.

Ist aber nicht so, inzwischen liebe ich sie - soviel schon mal zur Beruhigung.

Was sie tatsächlich aber nicht (immer) so gerne macht ist: Vernähen mit der Rückwärtstaste. Aber Du kannst Abhilfe schaffen:

Benutze unbedingt die Vernähfunktion , das ist die Taste mit dem Punkt in der Mitte eines Kreises - über der Rückwärtsnähtaste.

Dann kannst Du ziemlich nah am Stoffanfang mit der Naht beginnen (s. Bilder).

Was Du aber auch machen könntest, ist die Stichplatte tauschen. Es ist ja noch eine Geradstichplatte dabei.

Aber ich behaupte, wenn die Einstellungen stimmen, klappt das auch so.

Bei mir hat der Händler allerdings auch "irgendwas" (ich vermute die Unterfadenspannung) nachgestellt

Schau mal : Viskosejersey , Jerseynadel, Nähfußdruck 5, Oberfadenspannung AUTO

1409748376_ElnaNahtanfangmitautomatischerVernhfunktion.jpg.9bd2ce8e628bdf52e1516e25952e8553.jpg

1882825417_ElnaDreifachstichaufJersey.jpg.255e12c69cbf0b0463456d59207884de.jpg

Bearbeitet von darot
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Bei meiner 510 passiert das auch manchmal. Ich werde mir eine Geradstichplatte kaufen und ich hoffe, dass sich das Problem dann erledigt hat

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es ist doch sicher nicht normal, dass man zum Stoffanfang ca. 2 cm Abstand lassen muss, damit die Maschine den Stoff nicht einzieht, oder?

 

Ich finde das ziemlich normal; du machst nichts falsch. :)

 

Fäden festhalten ist immer gut!

 

Und wenn man direkt an der Stoffkante anfängt zu nähen, empfiehlt es sich, direkt hinter der Kante einen sog. "Hund" hinzulegen; das ist ein kleines Stoffstück in gleicher Dicke, um der Maschine den Transport am Anfang zu erleichtern. Einfach ein Stück Reststoff falten, bis die gewünschte Dicke erreicht ist und direkt mit "Stoffkontakt" hinter den zu nähenden Stoff legen. (Falls der erste Stich auf dem Hund landet, ist das mit dem Nahttrenner schnell aufgezogen.)

 

Dass du bei Jersey etc. spezielle Nadeln brauchst, ist auch sehr wichtig für den Transport! Schlechter Transport (und ausgelassene Stiche) können gerade bei dehnbaren Stoffen auch an der falschen Nadeln liegen. Jersey-, Stretch- oder Superstretch-Nadel sind angesagt! (je nach Stoff und Nadelhersteller unterschiedliche Bezeichnungen)

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Eine Geradstichplatte fuer Jersey finde ich unsinnig. Da dieser Stich (Geradstich) keine Elastizitaet bietet, wuerde ich die Platte nur fuer feine Stoffe ohne (oder nur mit geringer) Dehnung verwenden.

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Bei Maschinen mit 9mm-Stichen scheint das ein "normales" Problem zu sein.

Aber auch meine stinknormale alte Pfaff zieht dünnen Lycrajersey am Nahtanfang ein.

Die einfachste Lösung ist, an den ersten 1,5cm des Stoffes ein Stückchen Schnittmusterpapier o.ä. unterzulegen und mitzusteppen.

Das kann man ganz leicht abreissen.

 

Der Dreifach-Geradstich ist übrigens nicht wirklich für Jersey geeignet und ausserdem eine Strafarbeit beim Auftrennen :cool:

Grüsse, Lea

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Meine Skyline S5, wohl recht baugleich zur genannten Elna, hatte am Stoffanfang mit Jersey auch so ihre Divaphase. Gerade, wenn ich Overlockstich und Fuß genommen habe. Gegen das Einziehen habe ich mir dann angewöhnt, wirklich erst 2 cm im Stoff zu starten und dann am Ende der Naht das Werkstück umzudrehen und den Anfang nochmals fertig zu nähen. Ich hoffe, daß das jetzt verständlich war, kann man das besser beschreiben?:chat:

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Meine Skyline S5, wohl recht baugleich zur genannten Elna, hatte am Stoffanfang mit Jersey auch so ihre Divaphase. Gerade, wenn ich Overlockstich und Fuß genommen habe. Gegen das Einziehen habe ich mir dann angewöhnt, wirklich erst 2 cm im Stoff zu starten und dann am Ende der Naht das Werkstück umzudrehen und den Anfang nochmals fertig zu nähen. Ich hoffe, daß das jetzt verständlich war, kann man das besser beschreiben?:chat:

 

So mache ich das bei meiner 9mm Maschine auch ;)

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Bei einer Maschine mit 9mm Stich ist das Starten wie mehrfach schon geschrieben wohl das Mittel der Wahl.

 

Meiner Meinung:

Trotzdem sollte nicht unerwähnt bleiben dass ja gerade diese Maschinen sich von den anderen mit ihrer Vielzahl von Zierstichen in besonderer Größe abgrenzen und diese sehen nun mal besser aus wenn die Unterfadenspannung strammer ist als bei den normalen Nähten.

 

Wenn man die Unterfadenspannung nicht mehr selbst regulieren kann muss man wohl diese von Fachmann auf seine Bedürfnisse einstellen lassen oder/bzw sich einen separaten Spulenhalter für Zierstiche und normale Nutzstiche anschaffen.

 

LG

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Der Dreifach-Geradstich ist übrigens nicht wirklich für Jersey geeignet und ausserdem eine Strafarbeit beim Auftrennen :cool:

Grüsse, Lea

 

Ich finde den super für Jersey für Nähte. Ein normaler Geradstich würde reißen. Ich nehme fast immer den :)

(wenn ich nicht eh die Ovi nehme, heißt das)

 

Auftrennen ist die Hölle, das stimmt wohl!

 

Was nimmst du, Zickzack? :)

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Witzig, so hat jeder seine Vorlieben :)

Ich nehme einen schmalen kurzen Zickzack (obwohl immer 3mm empfohlen werden, finde ich 1,5mm Stichlänge oder kürzer schöner, weil von aussen gesehen die Stiche nicht so weit auseinanderliegen). Der ist sehr dehnbar und die Naht ist weniger dick als beim Dreifachgeradstich.

Damit habe ich auch schon Badeanzüge und Gymnastikhosen genäht, bevor ich eine Overlockmaschine hatte.

Grüsse, Lea

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Hallo,

na ja - bei mir hat es ja ohne die Hilfsmittel funktioniert von der Kante weg- und mit der 9 mm Stichplatteber .

Aber eben mit der Vernähfunktion !

Bin gespannt ob sich Mamia nochmal meldet.

 

Man kann die Unterfadenspannung auch bei der elna noch selbst verstellen.

Aber man muss es wohl i.d. Regel eigentlich nicht - lt. Händleraussage.

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Hallo,

 

ich habe auch die Elna 680 und keine Probleme, auch ohne festhalten der Fäden. Hast du schon mal den Obertransportfuß ausprobiert? Ich hatte bereits bei meiner alten Singer 784 einen und war glücklich, dass bei der Elna auch einer dabei ist. Gerade für elastische Stoffe finde ich den unverzichtbar.

 

Liebe Grüße,

Jenny

 

...die schon seit geraumer Zeit still mitliest und sich bald auch mal vorstellen sollte...;-)

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Hallo,

ich habe auch zwei Elna Maschinen, eine 6600 und eine Excellence 740. Bei beiden spiele ich inzwischen viel mit den Füsschendruck , besonders für Jerseys ist der empfohlene Wert zu stark. Ich habe den Tipp irgendwo aus dem Elna Forum entnommen und Probeläppchen genäht. Jetzt funktioniert es bei beiden Maschinen prima mit dem Jersey Nähen.

Übrigens nehme ich auch oft zum Zusammennähen einen flachen Zickzack Stich. Gerissene Nähte kenne ich nicht.

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