? Stoff und Stil Halstenbek defekter Stoff wurde nicht umgetauscht

Ich habe hier jetzt sehr viele Gedankenanstöße von Euch zu meinem Pech erhalten und bin mittlerweile der Meinung, dass die Dame wahrscheinlich einfach einen Fehler gemacht hat und auch etwas unmotiviert schien.

Sie war zwar immer nett aber ihre Servicebereitschaft hielt sich in Grenzen.

Das war mir auch aufgefallen, als sie das Stoffstück abriss, denn auf der Rolle verblieb noch ein Rest, dessen Länge schwer einzuschätzen war. Sie mass aus, riss den Stoff ab ohne mich auf den Rest aufmerksam zu machen.

Erst als ich sie darauf aufmerksam machte, mass sie den Rest aus.

Ich kaufe auch öfter in unserer uns allen bekannten Einkaufsstadt mit dem großen "K" und dort werde ich in solchen Fällen immer auf den Rest angesprochen.

Na wie auch immer: Ich war beim Umtauschversuch auch garnicht darauf aus einen Preisnachlass auf meine defekten Viskosestoff zu bekommen, sondern ich wollte einfach nur ein intaktes Stück Stoff, was ich der Dame, auf dem Bon steht "xy" auch gleich sagte. Damit nicht der Eidruck entstehe, ich wolle mein Geld zurück.

Ich konnte ja nicht beweisen, dass der Stoff schon auf der Rolle diesen Defekt hatte und das Ganze nicht erst bei mir zu Hause passiert ist.

Ich stelle dort aber den Kundenservice des Unternehmens grundsätzlich in Frage!

Noch ein Beispiel:

Ich war ja zuerst an der Kasse, als ich umtauschen wollte.

Die Dame schickte mich dann zu einer anderen Kollegin an den nächstgelegenen Zuschneidetisch.

Die widerum verwies mich auf ihre Kollegin "xy", bei der ich Tags zuvor gewesen war.

Auf sie mußte ich dann ja auch noch kurz warten, weil sie gerade erst angefangen hätte, wie man mir sagte.

Ich wurde also auch da erst einmal herumgereicht.

Hätte ich die Ware im Internet bestellt, hätte ich doch ein 14 tägiges Rückgaberecht gehabt!

Bei online Händlern habe ich noch nie Probleme bei Reklamationen gehabt.

Auf dem Bon von Stoff und Stil steht: Rückgaberecht 4 Wochen gegen Bonvorlage, Rückgabe von zugeschnittener Ware ist nur mit 40 % Abschlag möglich. Umtausch erfolgt gegen Gutschrift.

Also aufpassen Mädels und Jungs, was ihr da mit aus dem Landen nehmt!

Der Stoff ist nicht nur im Randbereich eingerissen, sondern im zu verarbeitenden, bedruckten Teil.

diesen satz verstehe ich nicht. wenn man dein Bild dazu sieht, dann ist der Stoff doch eigentlich NUR im Randbereich eingerissen. Die Webkante ist mehr als nur 3mm.

Geht es Dir hier ums Prinzip oder kannst Du Dein gewünschtes Muster nicht mehr zuschneiden?

So eine richtige unbedruckte Webkante scheint der Stoff eh nicht zu haben.

Ich stimme zu das das durchaus anders gehändelt hätte werden können. Blöd finde ich immer wenn dann im nachhinein noch immer so mehr beschrieben wird wie schlecht man doch behandelt wurde. Objektiv ist das dann wahrscheinlich nicht mehr. Die TE sollte halt nicht mehr dort hingehen und das ist auch ok so.

Zitat der AGB von Stoff und Stil:

Ausschluss des Widerrufsrechts

 

Das Widerrufsrecht besteht, soweit die Parteien nichts anderes vereinbart haben, nicht bei Verträgen zur Lieferung von Waren, die nicht vorgefertigt sind und für deren Herstellung eine individuelle Auswahl oder Bestimmung durch den Verbraucher maßgeblich ist oder die eindeutig auf die persönlichen Bedürfnisse des Verbrauchers zugeschnitten sind.

"zugeschnitten" ist hier, so wie ich es verstehe, wörtlich zu nehmen.

Der Stoff wurde für dich in gewünschter Länge zu geschnitten (oder gerissen).

Somit kannst du nicht erwarten, den Stoff einfach zurückgeben zu können und den vollen Preis zu erhalten.

Und das jetzt auch noch der Name der Verkaeuferin genannt wird (auch wenn es nur der Vorname ist), finde ich sehr befremdlich und ziemlich unfair.

Es ist besser vor Ort den Mund aufzumachen, als sich dann hinterher (feige) in einem Forum zu beschweren.

Und das jetzt auch noch der Name der Verkaeuferin genannt wird (auch wenn es nur der Vorname ist), finde ich sehr befremdlich und ziemlich unfair.

 

Es ist besser vor Ort den Mund aufzumachen, als sich dann hinterher (feige) in einem Forum zu beschweren.

unterschreib!

Und das jetzt auch noch der Name der Verkaeuferin genannt wird (auch wenn es nur der Vorname ist), finde ich sehr befremdlich und ziemlich unfair.

 

Es ist besser vor Ort den Mund aufzumachen, als sich dann hinterher (feige) in einem Forum zu beschweren.

Moment, die Threaderstellerin hat uns hier um unsere Einschätzung gefragt, was sie tun soll. Offensichtlich war sie sehr verunsichert bezüglich der Situation, was ich verstehen kann. So eindeutig scheint die Bewertung der Sache, wie man an den unterschiedlichen Beiträgen hier sieht, ja nicht zu sein.

Mag sein, dass den Namen (es war nur der Vorname) der Verkäuferin zu nennen einerseits nicht gut aussieht. Andererseits muss auch eine Verkäuferin zu ihrem Handeln stehen können. Die Namensnennung war mit einer Beschreibung der Vorgänge unmittelbar verknüpft und nicht eine bloße Beschimpfung oder einfach nur Beschwerde. So übermäßig unsachlich oder un-objektiv finde ich die Darstellung nicht. Und das hier ist nicht Facebook.

Also mal ganz sachlich

Die TE hatte ein ungutes Gefühl und hat uns gefragt wie wir das sehen.

Durch einige Meinungen fühlt sie sich ein wenig in die Ecke gedrängt und zieht zu ihrer Verteidigung dann die nächste "Schublade" in dem sie einen Namen genannt hat

ist doch ganz logisch.

Schließlich will sie hier nicht als spießig da stehen. Sie hat immer betont dass es ihr nicht um Geld ging sondern um einen fairen Umgang.

Warum soll sie letztendlich nicht mehr dort einkaufen gehen??

Nein sie sollte demnächst wenn sie wieder Stoff kauft wo auch immer darauf achten dass sie den Stoff ganz genau einsehen kann um bei Mängel darauf aufmerksam machen zu können.

Ich wünsche allen ein schönes kreatives WE

LG

Es ist besser vor Ort den Mund aufzumachen, als sich dann hinterher (feige) in einem Forum zu beschweren.

1. Ich glaube, "Irrlicht" wollte nicht der Thread-Eröffnerin einen Vorwurf machen, sondern bezog sich auf mein Posting, in dem ich darauf hinwies, dass die Stoff-Kette auf Facebook u.a. eine Rubrik für Kundenbeurteilungen hat und als Firma mit einer Facebook-Seite ferner ja wohl eine Kommunikation in zwei Richtungen haben will.

Einfach das Bild dort posten, würde zwei Informationen vermitteln:

a.) der Stoff ist wunderschön,

b.) warum hat der Stoff einen Riss am Rande. Da braucht man nicht mal über den Vorfall zu schreiben.

2. Susisue hat vor Ort den Mund aufgemacht und ist rüde abgeschmettert worden, offensichtlich, weil die Verkäuferin es lieber hatte, wenn ihr Arbeitgeber Kunden verliert, als dass sie ihren Job verliert. Es kann ja mehr dahinter stehen - dass sie schon eine Abmahnung laufen hat oder in der Probezeit ist. Mit Schweigen tut sie der Firma nichts Gutes, und den anderen Käufern auch nicht.

Darüberhinaus ist es ganz aufschlußreich, wie erst in der weiteren Schilderung ersichtlich wird: dass man sie von Pontius zu Pilatus geschickt hat. Als Kunde würde ich mir in so einem Fall wünschen, dass man mich bittet, ein wenig zu warten, und meine allererste Kontaktperson holt jemanden Entscheidungsberechtigten.

So ein "Konsumtempel" lebt ja nicht von den Leuten, die Nähen, weil sie kein Geld für den Flickschneider haben, sondern die nähen, um ein schöneres Leben zu haben, in dem Fall, ein kreatives Hobby ausüben wollen, und dafür auch den Preis akzeptieren, zu dem ein solcher Laden die Ware verkaufen muss. Da möchte man nicht rumgeschickt und wie ein Bittsteller behandelt werden, wenn man in der Absicht, die Sache "von Mensch zu Mensch" geregelt zu bekommen, extra wieder hinfährt.

"rüde abgeschmettert"... wie würde meine Tochter jetzt sagen: übertreib...

Erstaunlich welche Blüten so ein Thread treibt.

nach Beitrag 4 von Irrlicht dachte ich jetzt is gut

"rüde abgeschmettert"... wie würde meine Tochter jetzt sagen: übertreib...

 

Erstaunlich welche Blüten so ein Thread treibt.

eine schlaue Tochter hast Du.

So ein Lappalie wären mir keine 13 Seiten thread wert, wirklich nicht!

Ist nur ein sehr kleiner Riss, und dem Nähprojekt schadet es offenbar auch nicht.

Über die etwas demotivierte Verkäuferin würde ich mich nicht aufregen, höchstens mir das Erlebnis merken und schauen, ob es beim nächsten Mal anders ist.

Viele Grüße und viel Spaß mit dem schönen Stoff,

Anke

unterschreib, frag mich warum ich da odt mal reingelesen hab

Mag sein, dass den Namen (es war nur der Vorname) der Verkäuferin zu nennen einerseits nicht gut aussieht. Andererseits muss auch eine Verkäuferin zu ihrem Handeln stehen können.

Ich wuerde Dir zustimmen, wenn die Verkaeuferin die Moeglickeit haette, Stellung zu beziehen. Kann sie aber nicht, weil wir den Vorfall hier unter "uns" diskutieren. Deshalb ist es nicht richtig Namen zu nennen.

Edit:

Aber der Name ist ja mittlerweile entfernt, also: Alles gut .

@ du hast ins Beitrag 4 treffen geanworttet, diese diskusssion kann ich nimmer nachvollziehen, ich setz mich auf meine finger, gute nacht

Also ich wäre wegen so was sicher nicht extra noch mal in ein Geschäft, aber ich hätte das bei einem weiteren Besuch (Fehler können ja immer mal passieren) angesprochen. und zwar in dem Moment, wo ich drauf bestehe, vor dem Bezahlen meine komplette Meterware sehen zu können.

Ich hatte solche Fälle auch schon... einmal habe ich erst nach dem Waschen und dem Zuschnitt gesehen, daß der Stoff auf der einen Seite (brav nach dem Waschen von Links gebügelt und mit rechter Seite innen zugeschnitten) große Flecken hatte. Sah aus wie Schmieröl oder so.

Damit bin ich wieder ins Geschäft, weil ich für das Projekt einen anderen Stoff brauchte und habe auch drauf hingewiesen.

Daraufhin bekam ich einen Coupon aus der gleichen Serie (der identische war leider nicht mehr da) kostenlos und der Ladeneigentümer hat selber alle Stoffe aus dieser Lieferung noch mal durchgesehen.

Ein anderes mal kaufte ich in Paris einen 3m lange Jersey Coupon, der sich (ein Jahr später, als ich ihn verwenden wollte) als nur 1,50 cm lang herausstellte. Da hatte ich natürlich keinen Kassenzettel mehr und nix.

Als ich in dem gleichen Laden einen Coupon vor dem Kauf auffaltete erklärte ich der irritiert blickenden Verkäuferin warum.

Woraufhin sie sagte, in so einem Fall sollte ich wieder kommen, auch wenn das schon länger zurück liegt und ich keinen Kassenzettel mehr hätte.

Und sie hat mir an dem Tag den 3m Coupon, den ich kaufen wollte, zum halben Preis verkauft.

So kann das auch gehen...

@Nowaks positive Erfahrungen habe ich in meiner langen Nähkarriere schon mehrfach gemacht, egal ob in Prag, Dresden oder Berlin (und da sogar bei 'Stoff + Stil'). Sicher, das Verkaufspersonal ist nicht immer vom Fach und alle haben verschieden gute Tage, auch wir. Aber Ton und Musik sollten immer passen, dann wird mehr erreicht.

Für mich hat sich ein Stoffkauf immer erledigt, wenn ich Netto das erhalte, was ich bezahlt habe. Denn als Hobbyschneiderin kann ich doch bei Zuschneiden 'flexibel und dynamisch' sein, es findet sich fast immer eine Lösung ...

Ich wollte die Atmosphäre nicht damit vergiften, dass ich sie namentlich genannt habe, sorry!

Das Gefühl aber, als Kundin nicht ernst genommen worden zu sein bleibt und dem fühle ich mich nach wie vor auch ausgeliefert.

Wäre ich als Kundin ernst genommen worden, dann hätte man vielleicht mal eine Rückfrage an mich gestellt und sich den Stoff noch einmal genau angesehen.

Besagte Dame aber hat ohne nachdenken zu müssen sofort gewußt, was sie zu tun hatte und mir ihr Sprüchlein aufgesagt, nachgemessen und mich wieder mit dem Stoff nach Hause geschickt. Ganz schnell war man mich damit wieder los.

Meine Zeit ist zu begrenzt um da immer wieder hin zu fahren und es ist es mir auch nicht wert!

Ich hätte gleich auf ein neues Stück Stoff bestehen sollen, ja! Oder ich hätte den Vorgesetzten verlangen sollen. Nur war ich mir ja garnicht bewußt, ob ich überhaupt im Recht sein könnte.

Aber sollte mir noch einmal soetwas passieren, werde ich wissen, was zu tun ist!

Ich denke, wir sollten es hierbei bewenden lassen, denn viele Köche verderben manchmal bekanntlich auch den Brei! Denn siehe da, mittlerweile ist die Verkäuferin das Opfer und ich die Täterin

Denn siehe da, mittlerweile ist die Verkäuferin das Opfer und ich die Täterin

So war das ja auch gar nicht gemeint, aber wenn jemand namentlich von jemandem anonym beschuldigt wird, ohne dass der beschuldigte davon weiß und seine Sicht äußern könnte, hat das einen unangenehmen Beigeschmack.

Ich finde, wir sollten einfach gewisse Regeln für einen respektvollen Umgang wahren.

Wir wissen ja auch gar nicht, ob die Verkäuferin eigenmächtig oder nach Ansage von oben gehandelt hat.