eigenhaendig Geschrieben 28. November 2005 Teilen Geschrieben 28. November 2005 Hallo, hat jemand schon mal mit dem Kohlepapier aus dem Schreibwarenhandel was auf Stoff kopiert? Ich möchte mir einen (oder auch mehrere) Nesselschnitte herstellen, um vorher alle Änderungen machen zu können. Faul, wie ich nun mal bin, will ich aber den Schnitt nicht erst auf Seidenpapier/Folie rauskopieren, um dann noch zwei mal in Stoff zu arbeiten (1 x Nessel und 1 x ins Reine). Also dachte ich an direkt durchpausen. Da ich mit dem Burda Kopierpapier unzufrieden bin, dachte ich, daß das vielleicht mit guten alten Schreibmaschinen-Kohlepapier ginge. Dabei ist der eventuelle Nebeneffekt des Dauerhaften eher erwünscht ich will ja alle Linien später auch noch sehen können. Hat das schon mal wer gemacht und mit welchen Erfahrungen? Leider ist bei uns im Haushalt seit dem Einzug des Computers kein einziges Blatt mehr aufzufinden, so daß ich nicht probieren kann. Grüße, Sabine Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Nadelprinzesschen Geschrieben 28. November 2005 Teilen Geschrieben 28. November 2005 Hallo, klingt interessant. Versucht habe ich es noch nicht hätte aber bedenken das die Druckerschwärze vom Kohlepapier nachher überall nur nicht da ist wo ich sie haben möchte. Ich nehme wenn das Probemodell fertig ist den Nessel als Schnittvorlage. Allerdings geht das nur dann wenn auch alle notwendigen Änderungen am Nessel gleich übertragen werden können. Aufpassen muss man auch das am Nessel üblicherweise auch schon die Nahtzugabe dran ist Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
eigenhaendig Geschrieben 29. November 2005 Autor Teilen Geschrieben 29. November 2005 Hallo, Ich nehme wenn das Probemodell fertig ist den Nessel als Schnittvorlage. Hallo, genau das hatte ich auch überlegt. Ich habe mir heute morgen mal zwei Bögen Durchschlagpapier besorgt - 1 in blau und 1 in schwarz, für 0,40 € pro Blatt!!!, (wir leben eben etwas abseits). Mit beiden Farben geht es prima und es gibt auch keine Schmiererei. Es läßt sich gut mit einem Falzbein und auch mit diesem Bernina "Screen-Taststift" durchpausen. - Was anderes hatte ich gerade nicht zur Hand. Also die Grundidee funzt! Mal sehen, wie es sich bewährt. Grüße, Sabine Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Nadelprinzesschen Geschrieben 29. November 2005 Teilen Geschrieben 29. November 2005 Berichtest du? Würde mich echt interessieren zumal ich das Burda Kopierpapier auch nicht unbedingt leiden mag. Danke schon mal Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
laetacara Geschrieben 1. Dezember 2005 Teilen Geschrieben 1. Dezember 2005 Ich nehme Kohlepapier schon lange zum Durchzeichnen für helle Stoffe. Zum Zeichnen verwende ich einen alten, nicht mehr schreibenden Kugelschreiber. Ich würde das Kohlepapier allerdings nicht für sehr gute Stoffe verwenden, ohne eine Probe zu unternehmen, ob die Farbe beim Waschen wieder herausgeht. Bisher habe ich das Kohlepapier für Probeschnitte sowie für die Schnitte von weißen Korsetts verwandt. Da ich letztere nur als Unterkleidung verwende und die meisten Nähte mit Tunneln für die Stäbe abgedeckt sind, war es mir nicht gar so wichtig, ob noch kleine Spuren vom Kohlepapier übrigbleiben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
eigenhaendig Geschrieben 1. Dezember 2005 Autor Teilen Geschrieben 1. Dezember 2005 ach, das ist ja schön zu hören. Dann bin ich gar nicht sooo abwegig mit meinen Überlegungen. Das Einzige, was etwas nervt, sind diese kleinen DIN A4 Blätter; da muß ich dann wohl mehrere zusammenkleben um `ne vernünftige Fläche zu bekommen. Ich wollte das auch nur für den Nesselschnitt nehmen, also nicht für die "guten" Stoffe. Obwohl sich die Linien sogar bis auf kaum sichtbare Spuren auswaschen lassen. Nun brauche ich nur noch Mengen von Blaupapier - gut daß es "die guten alten Dinge" immer noch gibt! Grüße, Sabine Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
gabi die erste Geschrieben 4. Dezember 2005 Teilen Geschrieben 4. Dezember 2005 Hallo an alle, das kohlepapier habe ich aus "geizigkeit" genommen. Allerdings habe ich auf einer bordeaux-farbenen popeline die umrisse für bilder aufgezeichnet. Die bilder selber habe ich mit textilfarbstiften übermalt. Dabei blieb natürlich die eine oder andere linie vom kopierpapier stehen (war halt fürs endgültige bild nicht wichtig). Diese linien gingen problemlos raus aus dem stoff, selbst in der schonwäsche. Und da es ein oberstoff (für die winterjacke meiner kleinen maus) war, war mir das schon wichtig, das es rausgeht. Viele grüße Gabi Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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