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Anderer Farbtyp durch Färben grauer Haare?


Kröte19

Empfohlene Beiträge

Moin,

 

ich hab vor ungefähr 8 Jahren eine Farbberatung gemacht und da wurde ich als Winter eingestuft.

Das entsprach auch ziemlich meinem Kleiderschrank (bis auf wenige Ausnahmen) und wurde auch von allen, die mich kennen, bestätigt.

 

Ich bin jetzt 54 und inzwischen bis auf den Hinterkopf total grau.

 

Vor 2 Wochen hat es mich überkommen, eigentlich ausgelöst durch den Thread "Jung oder reich".

 

Ich hab mich gefragt, wie wirke ich auf Andere, und, bin ich mit meinem Äußeren so zufrieden, mal abgesehen von Passformproblemen wegen Skoliose und Anderem?

 

Ich also zum Friseur, zwecks Generalüberholung: kürzer und/oder Farbe

 

Nach Beratung mit den beiden Oberchefinnen, die ziemlich genau mein Alter haben, haben wir uns geeinigt auf "Kürzen auf Schulterblätter bedeckt" und

Foliensträhnchen abwechselnd streifenweise in 2 Blondtönen hell und mittel.

 

Die Blondtöne sind jetzt passend zu meine Hautfarbe (gelbtönig auf Grund meines Karottenkonsums und Sommerbräune) eine warmer Farbton.

 

Ausnahmslos alle weiblichen Personen, die mich gesehen haben, sagen, dass es toll aussieht und gut zu meiner Haut passt.

 

Nur meine Klamottenfarben passen jetzt irgendwie überhaupt nicht mehr.

 

Bis zum ersten Nachfärben habe ich ja noch ein paar Wochen Zeit, mir zu überlegen, ob ich die Blondtöne wechsle ins "Aschige" oder die Klamotten.

Oder warte bis zum Winter, wenn die Sommerbräune weg ist:confused:

 

Ich hab sonst mit Vorliebe schwarz und Royalblau getragen, das kommt mir aber jetzt zu hart vor.

 

Vielleicht mal Sommerfarben probieren?

 

Liebe Grüße von einer etwas ratlosen Anne

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Hallo,

mir wurde damals bei meiner Farbberatung gesagt, daß man seinen Hauttyp ein Leben lang behält, also einmal Winter - immer Winter :D

Ich finde aber auch, man sollte auf seinen Bauch hören. Wenn Du Dich jetzt mit den Winterfarben nicht mehr wohl fühlst, warum probierst Du es nicht einfach mit 1-2 Oberteilen in warmen Farben aus, wie Du Dich dann fühlst?

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Ich wollte ja in Würde ergrauen - aber ich sehe damit ziemlich alt aus, eben weil das silber so gar nicht zu meiner warmen Hautfarbe passt. Jetzt färbe ich wieder.

 

An sich verändert sich der Farbton der Haut nicht - ob er durch Karottenkonsum so anders wirkt - weiß ich nicht. Vielleicht bis Du auch ein nicht eindeutiger Typ.

Da Du ja eh regelmäßig zum Färben gehen muss, würde ich das mit dem Aschton wohl versuchen - und wenn Du Dir dann als Gesamtbild immer noch nicht gefällst, musst Du wohl die Farben Deiner Bekleidung anpassen. Aber Sommer ist immer noch eine kalte Farbe! Wenn, dann muss Du Dich ganz krass verändern zu Frühling oder Herbst.

 

Mir hat die Farbberaterin damals angeboten. dass ich sie anrufen kann, wenn ichs pezielle Fragen habe - vielleicht solltest Du das auch versuchen, mal einen Profi fragen!

 

LG Rita

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Hi,

schwierige Frage :)

 

Also ich würde vermuten, dass du deinen Typ eher durch die Karotten und die Sonne verändert hast vom Winter zu einem wärmeren oder Mischtyp.

 

Ich finde grundsätzlich ist beim Blondfärben schnell der Typ geändert durch das Wechseln der "Farbwärme" beim Blondieren. Ich glaub, das geht innerhalb von Minuten? Aber Ihr habt das Problem ja erkannt.

 

Ich bin ein selbst diagnostizierter Winter

und kann seit einigen Jahren nicht mehr ganz so kräftige Farben tragen.

Ich töne meine ehemals braunen Haare seit Jahren "rotschwarz" und wenn die nächste Prozedur bevorsteht, geht der Ton ins Warme... :eek: Dazu ein pinkfarbenens Oberteil :freak:

 

Ich würde erstmal für ein anderes Oberteil plädieren, im Winter dann "Teintkontrolle" ;)

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Also ich würde vermuten, dass du deinen Typ eher durch die Karotten und die Sonne verändert hast vom Winter zu einem wärmeren oder Mischtyp.

 

Das denke ich auch, denn der Winter hat im Normalfall ja keinen warmen Hautton. Und durch die blonden Strähnen wird das jetzt noch verstärkt.

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Das denke ich auch, denn der Winter hat im Normalfall ja keinen warmen Hautton. Und durch die blonden Strähnen wird das jetzt noch verstärkt.

 

Jaein... Das dachte ich bislang auch immer, aber laut diesem Beitrag muss man da wohl unterscheiden nach dem Unterton der Haut, der den Farbtyp für Kleidung etc. bestimmt, und dem eigentlichen Hautton, nach dem sich die Schminke richtet.

 

Ich dachte auch, als Winter müsste ich prima blauen Lidschatten tragen können; de facto sehe ich damit aber total krank aus. Der Beitrag im BJ-Forum machte mir das Warum dann deutlich...

 

Viele Winter, so auch ich, haben ja eine gelbliche Haut, jedenfalls an der Oberfläche. Wenn ich da mit kühlen Farbtönen drüber schminke, sehe ich eher krank aus. Der Farbtyp lässt also anscheinend nicht in jedem Fall Rückschlüsse auf die richtige Schminke zu.

 

@Anne, genau deswegen wird Wintern davon abgeraten, sich die Haare golden, rötlich oder sonstwie warm zu färben; dann passen die Klamotten nämlich nicht mehr dazu. Wenn du nicht deinen Kleiderschrank umkrempeln möchtest, und dich mit deinen Farben eigentlich wohl fühlst, würde ich daher schon dazu raten, beim nächsten Mal beim Friseur ausdrücklich kühle/aschige Töne zu verlangen, bloß nix goldblondes.

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Hi,

 

Wenn Dir Schwarz und Königsblau jetzt sehr hart vorkommen, heißt das noch lange nicht, dass Du kein Winter mehr bist. Diese beiden Farben stehen bei weitem nicht allen "Wintern". Ich zum Beispiel sehe in Bitterschokoladenbraun, Anthrazit oder Nachtblau viel besser als in Schwarz aus.

Auch ist ein warm gebräuntes Gesicht allein noch kein Zeichen von Herbst, denn es gibt auch "Winter" mit gelbstichiger Haut, z.B. der berühmte Oliven-Hautton von Menschen rund ums Mittelmeer.

Ich denke, wenn Du schon einige Jahre farbberaten lebst, wirst Du ein Gespür dafür entwickelt haben, was Dir steht. Hat Dich die neue Haarfarbe so sehr verändert, dass Du bei einem pinkfarbenen und einem lachsfarbenen Schal auf den lachsenen greifen und dabei erstrahlen würdest? Dann stehst Du wirklich vor Deinem Grundsatzproblem.

War Deine Farbberatung übrigens von Color Me Beautiful? auf deren Homepage habe ich gerade gesehen, dass sie mittlerweile differenzierter beraten (24 Gundtypen), was sicher mit der Geschäftstüchtigkeit von Carole Jackson, aber auch mit der Realität der Kundinnen zu tun hat. Es gibt wohl mehr Mischtypen als ursprünglich angenommen.

 

Lg

eboli

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Hallo,

 

ich habe im Kurs auch gelernt, dass die Haarfarbe mit dem Typ nichts zu tun hat. Uns wurde auch erklärt, dass man im Grunde genommen im Kurs die Haare komplett aus dem Gesicht machen soll, damit die Haarfarbe nicht beeinflusst. Diese ändert sich im Laufe des Lebens und die Typbestimmung basiert auf Gesichtsfarbe, darum war bei uns abschminken angesagt. So konnte man super sehen, wie sich Hautrötungen bzw. Falte, Augenringe veränderten bei div. Farben.

 

Wäre ja auch schlimm, wenn man bei jeder neuen Haarfarbe ein anderer Farbtyp werden würde. So könnte man ja auch dann diese manipulieren, einfach die Haarfarbe auswählen die passend zu den Lieblingsfarben oder Modefarben gehört.

 

Liebe Grüsse

Chero

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...dass die Haarfarbe mit dem Typ nichts zu tun hat. Uns wurde auch erklärt, dass man im Grunde genommen im Kurs die Haare komplett aus dem Gesicht machen soll, damit die Haarfarbe nicht beeinflusst.

 

Im Umkehrschluss versteh ich dann aber das die Haarfarbe eben die Einschätzung sehr wohl beeinflusst. :)

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nAbend,

 

ich hab erst einmal meinen Farbpaß / Fächer rausgesucht: Typ Color

 

Dann hab ich vom meinem ungefärbten Hinterkopf mal Strähnen nach vorne geholt und mit den dunkleren gefärbten verglichen: Es passt, ich bin hinten goldstichig, nur einen Tick dunkler.

 

Irgendwo (aus der Bücherei?) hab ich mal gelesen, dass mit Ergrauen manche Frauen ihren Farbtyp wechseln, also geht es vielleicht auch rückwärts?

 

Seit gut 10 Jahren esse ich wegen Gewichtsproblemen mehr Rohkost, so circa 2 kg Möhren verschwinden in der Woche, daher mein Gelbstich.

Und jeder Arzt, der etwas taugt, fragt, ob das Gelblichstichige auf einer Krankheit beruht, allerdings nur in der Winterzeit.

 

So ganz im Reinen mit den Winterfarben bin ich nie gewesen.

Die Beerenfarben (Himbeer, Kirsche) mag ich pur nicht und Aubergine/Dunkelbrombeer/Dunkellila geht garnicht.

Dunkelblau (hab ich als teure Winterjacke) bin ich irgendwie auch nicht so richtig mit zufrieden

Die Farbauswahl ist bei den Herrengrößen (wegen meiner langen Arme) ja auch nicht so üppig.

 

Allerdings habe ich eine Regenjacke in einem leuchtenden Aprikose (gabs in Herren S sonst nur in schwarz), die, find ich, stand mir auch mit grauem Haar gut und jetzt erst Recht. (Ich hab mal die Fotos der letzten 3 Jahre gesichtet.)

 

Ich hab ein olives Shirt aus einer Kombipackung, das steht mir auch - vielleicht aber nur wenn ich gebräunt bin?

Und ein mit rot überfäbtes Nickyshirt, das etwas roststichig geworden ist, und noch andere Farben, die mir eigentlich nicht stehen dürften.

 

Das wird spannend: Leider hab ich viele dunkelblaue und schwarze Stoffe in meinem Vorrat

 

Und dann hab ich noch einen elatischen Spitzenstoff (für ein festliches Kleid ?) hier liegen: schwarz/dunkel-anthrazit/ leicht braunstichig mit großen goldenen Flecken. Den hab ich bisher nicht vernäht, weil der mir eigentlich ja garnicht stehen sollte:confused:

 

Ich will mich in der nächsten Zeit an dem Pellworm-Schnitt versuchen, da müssen dann mehrere Microfleece-Decken dran glauben.

Da kann ich mich farbmäßig ja mal austoben

 

Ich hab mich auch schon bei ner Herbsttyp-Freundin angemeldet, dass ich von ihr mal ein paar Oberteile anprobieren möchte.

Dem Licht in Umkleidekabinen trau ich nicht.

Oder ich bestell was aus nem Katalog, was ich zurückschicken kann

 

Schönen Abend

 

Gruß Anne

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Hi,

das ist doch eine gute Idee.

 

Und zu dem Dunkelblau: Das steht mir sehr gut zu Gesicht, aber das D, das man seit einigen Jahren bekommt, steht mir ums Verrecken nicht. Gott weiß wie das abgetönt ist :eek:, wahrscheinlich mit gelb :freak:

 

Zu deinem Beitrag, Chero:

Die Haarfarbe ändert sich, klar, aber was ist mit dem Teint? Meiner ist irgendwie roter geworden (hab glaub ich keinen Hochdruck),

finde, dass er vorher blasser geworden war, weniger "strahlend"

und das finde ich bei vielen Älteren auch. Ist das nur eine Wahrnehmungssache?

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Ach Stoffmadame, da geht mir jetzt ein ganzer Kronleuchter auf - gehts Dir auch so mit dem Dunkelblau in den letzten Jahren ? Vielleicht hat man da wirklich einen anderen Mischton drunter oder es liegt daran, dass ich leider keine Escadastoffe mehr kaufen kann, die hatten das optimale Isebill-Blau, das eigentlich von Kindheit an so eine Art Markenzeichen für mich war. (Früher gabs keine schwarze Kleidung, so alt bin ich schon.....)

 

Ich bin auch ein - langsam - ergrauender Winter und freue mich sehr über Eure wertvollen Antworten. Meine Schneiderin, die auch Farbberatung macht, sagte, es kommt vor allem auf das an, was man in Gesichtsnähe trägt und auf die Frage - viel oder wenig Kontrast.

 

Deshalb trage ich inzwischen als Alternative zum Standardschwarz viel Dunkelbraun am unteren Körper, auch als Jacke, solange es ein "kalter" Ton ist - also besser mit Silber als mit Gold - und kombiniere immer mit weissen Blusen. Das praktische an der schwarzen Wintergarderobe ist/war ja, dass auch alle Accessoires immer passten. Inzwischen habe ich mir einen zweiten Satz in dunkelbraun gekauft (Schuhe/Tasche usw.) und mische das mit den Basisfarben schwarz/grau/dunkelblau.

 

Mit diesem Teil meiner Erscheinung bin ich ganz zufrieden.

 

Ich würde mich freuen, wenn der Erfahrunsausstausch hier noch etwas weiter geht.

 

Lieben Gruss Isebill

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Ja, die ganze Farbpalette ist anders gemischt. Mich wundert aber, dass das Escada-Blau so lange durchgehalten wurde.

Genau, wahrscheinlich ist Dunkelbraun die Modealternative, aber ich mag es seit etlichen Jahren nicht mehr. Obwohl es das ja seit ein paar Jahren wirklich gut kalt gemischt wird. Tja.

Als ich begonnen hatte, mir 2 Farbvarianten/ Kombivarianten zuzulegen, wurde dieses schöne Marineblau aus dem Verkehr gezogen. :rolleyes:

Da bemerkte ich auch, dass es ein kaltes, strahlendes Lila-Violett gibt und eins, das ins Braune geht.

 

Erinnerst du dich noch an bleu? Ich weiß noch genau die Aussprache meiner Großmutter davon, eine Farbe der 60er und frühen 70er, konnte ich als Kind so gaaar nichts mit anfangen ;) Ich glaub, danach kam erbsgrün...

Das aktuelle ist ja viel dunkler, heißt auch nicht so, ist aber aus der gleichen Palette, finde ich.

 

Und rot? Das für mich schöne gibt es gerade wieder neu (als 1. kam es bei den Reisenthel-Körben vor ;))

 

Tja, Farben sind ein unerschöpfliches Thema, und gerade habe ich mir auch eine Farbscheibe gekauft, wo viele Mischungsverhältnisse drauf sind, da erklärt sich einiges. :)

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Tsss... ich finde diesen Themenkreis immer sehr spannend. Vor allem weil ich selbst nicht den leisesten Schimmer habe in welche "Kategorie" ich selbst passe. :nix:

 

:D Liebe Grüße, Smila :engel:

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Ja, da habe ich schon ein wenig gestöbert. ;) Habe aber zwischendrin aufgegeben, da ich immer wieder auf Widersprüche stoße. Ich schätze ich muss mal gründlich lesen.;-)

 

Liebe Grüße, Smila :engel:

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Haut-Farbtypbestimmung

Dem geneigten Leser empfehle ich das als Lektüre. Ich weiß gar nicht mehr, wie und wann ich das gefunden habe, aber es steht soviel drin, was ich 100% bestätigen kann.

 

Ich bin unstreitig ein absoluter Frühling, dem die weißen Haare gar nicht stehen - sie machen mich nur alt. Wenn ich richtig angezogen durch die Welt schlendere, werde ich gern 10 Jahre jünger geschätzt. Mit den weißen Haaren finde ich mich 10 Jahre älter als ich bin - und für 20 Jahre Unterschied gucke ich mir jedes Teil und jedes Stöffchen gerne zweimal an (oder färbe sie):

3221629461_03497cc7ee.jpg

Das ist ein so echt abschreckendes Foto von mir - T-Shirt, dessen Weiß gerade in Halsnähe nicht gefärbt wurde und die lange nicht gefärbten Haare (weil mich zu der Zeit die Neurodermitis so gequält hat, habe ich so wenig in Wasser gepanscht wie es geht).

 

Mein Hautton ist wie er ist und ich denke nicht, dass ich zum Sommer mutiere!

 

Bei Dir, Anne, tippe ich eher auf einen Beratungs"fehler". Vielleicht bist Du kein absoluter Winter - sondern ein Mischtyp. Ich weiß ja nicht, seit wann so beraten wird, aber meine Beraterin hat mir das sofort gesagt. Sie meint, es gehört dazu, darauf hinzuweisen, dass es eben Typen gibt, die man nicht 100% in die Schemata einsortieren kann. Bei mir war das nach wenigen Tüchern kein Thema mehr, deshalb haben wir das nicht weiter vertieft, aber wenn ich mich recht entsinne, dann warnte sie, dass sie auch schon Kundinnen hatte, die recht unglücklich über die Beratung waren, weil ihnen eben Farben aus mehreren Pässen gut standen, es aber in allen Pässen auch Farben gab, die gar nicht gingen - und so klingt das, was Du schreibst.

 

Ich denke, da hilft wirklich nur das ausprobieren!

 

Viel Erfolg

Rita

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wer sich bisher eindeutig zuordnen konnte und jetzt, etwas älter geworden, Zweifel bekommt, bedenkt:

unsere Haut wird dünner, die Blutgefässe sind mehr an der Hautoberfläche sichtbar. Das verändert die Hautfärbung - rötlicher oder bläulicher. Ebenso Besenreiser, die im Gesicht eher sichtbar werden. Sommerbräune, Winterblässe - der Oberfächenhautton verändert sich. Der Farbtyp, ob man das jetzt "Winter" oder Nr. 375 1/4 nennt, bleibt gleich.

Man braucht aber jetzt aus der bisherigen Farbpalette andere Farbtöne und Nuancen.

Mein Beispiel: mit meinem naturmausblond meiner jüngeren Jahre trug ich aus der Herbstpalette recht kräftige Farben. Meine Haare wurden grau und weiß, ich sah mit den bisherigen Farbtönen der Palette grausig aus. Nach dem Haarefärben in ziemlich genau meinen Naturton, fühlte ich mich deutlich wohler, wechselte aber zu den etwas weicheren, helleren Farbtönen meiner Palette. Und jetzt passen sie. Wobei mit leichter Sommerbräune etwas kräftigere Farbtöne ausgesucht werden als mit Winterblässe. Da ich viel draußen unterwegs bin, ist meine Winterblässe nie eine ungesunde Stubenhockerblässe.

Zur Veränderung des Hauttons durch Ernährung: ich futtere pro Woche gut 3 kg Karotten (und etliches andere an Grünfutter), stelle von daher aber keine Veränderung des Hauttons fest. Das wird individuell verschieden sein.

 

Denkt da mal drüber nach.

Grüße

Kerstin

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Es gibt auch einen erweiterten Farbtyp-Analyse, die die 4 Jahreszeiten in jeweils 3 Untertypen unterteilt. Die Untertypen grenzen an einer der anderen Jahreszeiten. Vielleicht bist Du einen Winter an der Grenze zum Herbst. Mit der neuen Harbfarbe, passen mehr Herbstfarben zu Dir wie früher.

Ausserdem die Farben im Alter normalerweise etwas heller und gedämpfter, wenn die Haare grau werden.

Liebe Grüße, Eure Caleteu

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Mir kommt ein schrecklicher Verdacht:

könnte es sein, dass sich auf dem Farbberatungssektor eine Menge Pfuscher herumtreiben?

Klar, eine Beratung durch Color Me Beautiful kostet eine Menge Geld, sodass man sehr leicht in Versuchung kommt, sich da mit einem Buch, Computerprogramm oder Volkshochschulkurs zu behelfen. Aber die sind nun mal die Erfinder der ganzen Sache und haben Know How Vorsprung.

Da ich selbst nun schon zwanzig Jahre mit meinem CmB-Farbpass glücklich bin, so wie alle meine FreundInnen und Bekannte, die das haben machen lassen, kann ich mir nicht vorstellen, dass es bei einer Beratung durch von ihnen zertifizierten BeraterInnen zu so einer Unsicherheit gekommen wäre.

Ich würde daher sagen: zurück an den Start. Anne, nimm Kontakt zu Deiner Beraterin/Deinem Berater auf. Soll der/die doch das Problem lösen, denn offensichtlich hat er/sie eine falsche Diagnose gestellt.

 

eboli

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Ich habe vielleicht immer das Glück gehabt, dass ich so eindeutig "Winter" war. Aber ich denke, so eine Falschberatung muss sich doch im Ergebnis bemerkbar machen, dass man nämlich nach einer Woche Kleidung in die eine Richtung und dann der nächsten Woche in die andere Richtung schon eine sichere Aussage treffen kann.

 

Der Farbtest bei meiner damals 10 jährigen Tochter war ganz einfach: Ich liess sie bei C und A erst ein schwarzes und dann ein dunkelbraunes Shirt anziehen - eindeutig ein Herbst. Obwohl wir uns sehr ähnlich sehen, sie hat das Kolorit meiner Schwiegermutter. Auch was so soooo schön fand, wars in meinen Augen garnicht und rosa mochte sie nur pflichtgemäss, wie alle kleinen Mädels.

 

Vielleicht schmeisst DU mal alle Deine Klamotten auf einen Haufen und ziehst die Lieblinge raus, siehst dann, was die Gemeinsamkeiten sind ?

 

Viel Erfolg

 

Isebill

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Hallo,

 

könnte es sein, dass die Farbberatung nicht richtig war?

Ich habe zwei Beratungen hinter mir: 1.x Herbst und 2.x Winter, das stimmt auch, wurde mir danach nochmal bestätigt.

 

Ansonsten behält man seinen Farbtyp ein lebenlang. Zu einem Winter passen aber keine blonden Strähnen, würde ich jetzt mal so sagen ;)

 

Allerdings: wenn Du Dich so wohl fühlst und die anderen Dich toll finden ...

dann probiere es mit ein paar neuen Farben im Kleiderschrank aus. :)

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nAbend

 

Wat ist das hier ansteckend oder inspirierend...:D

Grüße, Dagmar

 

Genau,

Ich hab vorhin erst einmal den Altkleidersack durchgeguckt, den meine beiden Großen (beide rotblond) bestückt haben: so ein richtiges kräftiges Orange - geht garnicht.

 

Und das mit mindestens 10 Jahre jünger hab ich auch bestätigt bekommen

 

Gruß Anne

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Mir kommt ein schrecklicher Verdacht:

könnte es sein, dass sich auf dem Farbberatungssektor eine Menge Pfuscher herumtreiben? ...

eboli

 

da bin ich überzeugt von :)

 

Kerstin

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