Verharzt / Zuviel Öl?? Pfaff 7570

Hallo zusammen

Ich habe es vor ein paar Monaten vielleicht zu gut mit meiner Pfaff 7570 gemeint. Habe nämlich (=dämlich?) auch die Nadelstange geölt... Seither senkt sich das Füsschen, wenn ich mit dem Nähen beginne gaaaanz langsam ab. Nach einiger Nähzeit geht es besser. Im Nähmageschäft meinten sie, die Maschine sei eben verharzt und ich solls mit Petroleum versuchen.

Und jetzt meine Frage: wie komme ich an das ganze Teil ran? Nur unten rum ein wenig zu "entfetten" scheint mir zu wenig. Kann ich die Nähma irgendwie selber aufmachen? Damit ich da rankomme??

(Und zur Sicherheit rufe ich jetzt noch ganz lieb und laut nach dem josef: HILFE!)

Das hat mit deinem Ölen wenig zu tun.

Die Feder in deiner Füßchenstange fängt an am Fett kleben zu bleiben.

Demontieren, putzen, ölen, zusammensetzen.

Große Schweinerei, aber kein Beinbruch.

Dankeschön Peterle, fühl mich grad einwenig besser, dass ich nicht die Hauptschuldige bin.

Aber kann ich die Maschine selber demontieren etc??? (Die grosse Schweinerei dabei ist bei uns zu Hause kein Problem ) Oder muss ich die Nähma zum Profi bringen? (Beim letzten Nähma-Doc Besuch war die Maschine über 8 Wochen weg , dabei musste eigentlich nur ein Teil ausgetauscht werden...)

Aber kann ich die Maschine selber demontieren etc?

Ich weiß nicht, ob Du das kannst.

Empfehlen würde ich es nicht.

(Beim letzten Nähma-Doc Besuch war die Maschine über 8 Wochen weg , dabei musste eigentlich nur ein Teil ausgetauscht werden...)

Ich war's nicht!

Ich weiß nicht, ob Du das kannst.

Empfehlen würde ich es nicht.

 

Aber vielleicht dabei helfen? .

 

Im Ernst, ist das "mega" schwierig?? Ich hab beim Ansehen der Maschine eben gedacht ich könnte bei der Glühbirnenseite die Kunststoffabdeckung entfernen und so (irgendwie) besser an die Sachen rankommen zum Putzen.

 

 

Ich war's nicht!

weiss ich doch. Der Händler ist damals gerade von Pfaff zu Bernina umgestiegen und seit damals ist sein Interesse für Pfaff so ziemlich gegen Null gesunken.

Muss mir also irgendwo in der Ferne einen neuen Nähma-Doc suchen damit ich wieder :schneider: kann.

Dankeschön Peterle, fühl mich grad einwenig besser, dass ich nicht die Hauptschuldige bin.

Aber kann ich die Maschine selber demontieren etc??? (Die grosse Schweinerei dabei ist bei uns zu Hause kein Problem ) Oder muss ich die Nähma zum Profi bringen? (Beim letzten Nähma-Doc Besuch war die Maschine über 8 Wochen weg , dabei musste eigentlich nur ein Teil ausgetauscht werden...)

Ich weiß nicht, ob Du das kannst.

Empfehlen würde ich es nicht.

Ich war's nicht!

die problematik mit der verpappten füßchen-druck-feder liegt darin, daß die unter der oberfadenspannung eingebaut ist

von links kommst du nicht ran und von rechts auch nicht

die gehäuse-verkleidung ist druck-knopf-ähnlich eingerastet und müßte erst ab, damit du an die befestigungs-schrauben der spannung rankommst

außerdem, wenn das fett in der füßchenfeder trocken ist, sollte man bei der gelegenheit auch die handradauslösung prüfen/nachschmieren sonst hast du in kurzer zeit gleich die nächste baustelle

fazit, such dir einen nähma-schrauber, der PFAFF liebt und deine maschine wieder richtig auf vordermann bringt

gruß josef

@ josef: Herzliches Dankeschön für Deine genaue Erklärung. Frage: Wie lange geht so eine Aufschraub Reparatur in meinem Fall in etwa? Ich vermute, dass ich mit dem Auto so um 1 bis 1,5 h fahren muss, damit ich einen neuen Pfaff-Nähmadoc habe. Wäre toll, wenn ich die Nähma nach einem Einkaufsbummel gleich wieder mitnehmen könnte...

weiss ich doch. Der Händler ist damals gerade von Pfaff zu Bernina umgestiegen und seit damals ist sein Interesse für Pfaff so ziemlich gegen Null gesunken.

Das Verkaufen hat aber nichts mit dem Reparieren zu tun. Ich glaube nicht, daß das daran liegt.

Wie lange geht so eine Aufschraub Reparatur in meinem Fall in etwa?

Das kann man im Vorhinein nicht sagen, wenn man die Maschine nicht in den Händen hatte.

Auseinander ist das alles relativ flott. 10 Minuten etwa, dann liegt sie zerlegt vor Dir und alle Deckel sind ab.

Dann muß man alles säubern, nachschauen, ggf. justieren, Schrauben nachziehen, ggf. Greifer zerlegen, ölen und zusammenbauen.

Zum Schluß kommen dann die Deckelchen wieder drauf und dann darf man mehr oder minder intensiv Probe nähen.

@ josef: Herzliches Dankeschön für Deine genaue Erklärung. Frage: Wie lange geht so eine Aufschraub Reparatur in meinem Fall in etwa? Ich vermute, dass ich mit dem Auto so um 1 bis 1,5 h fahren muss, damit ich einen neuen Pfaff-Nähmadoc habe. Wäre toll, wenn ich die Nähma nach einem Einkaufsbummel gleich wieder mitnehmen könnte...

vorher mit dem mechaniker absprechen, damit der nix anderes auf dem tisch hat, aber so´n stündchen solltest du ihm schon zeit lassen, wenn sonst nix dazukommt

Das Verkaufen hat aber nichts mit dem Reparieren zu tun. Ich glaube nicht, daß das daran liegt.

 

Das kann man im Vorhinein nicht sagen, wenn man die Maschine nicht in den Händen hatte.

Auseinander ist das alles relativ flott. 10 Minuten etwa, dann liegt sie zerlegt vor Dir und alle Deckel sind ab.

Dann muß man alles säubern, nachschauen, ggf. justieren, Schrauben nachziehen, ggf. Greifer zerlegen, ölen und zusammenbauen.

Zum Schluß kommen dann die Deckelchen wieder drauf und dann darf man mehr oder minder intensiv Probe nähen.

@ peterle

hast schon recht im akkord gehts nicht

aber einen doppelumlaufgreifer braucht man nur höchst-selten zerlegen

gruß josef

aber einen doppelumlaufgreifer braucht man nur höchst-selten zerlegen

Mach ich bei einer Wartung aber standardmäßig und oft wundere ich mich, was ich alles drin finde.

Die Greiferspitzen lassen sich dabei auch besser polieren.

Man muß es aber sicherlich nicht immer machen, da gebe ich Dir vollkommen Recht.

Recht herzlichen Dank an euch beide. Werd mir als einen Nachmittag mal freizuschaufeln versuchen, damit ich die Nähma bringen kann.

@ josef: Guter Tipp den Mechaniker vorzuwarnen, damit die Nähma gleich dran kommt. Werd ich machen.