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dicken Filz besticken..


brigittes

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Hallo ,

ich wollte gerade etwas dickeren Filz besticken,

aber so richtig gut klappt das nicht :o

der Oberfaden reißt ständig.. ich habe eine neue 80 er Sticknadel eingesetzt und als Unterlage Madeiravlies mit Sprühkleber und darauf dann den Filz...

Der FAden dröselt sich auf bis er reisst.

Hat jemand einenguten Tipp für mich?

Es ist eien Brother 190 d .. ist sie vielleicht zu schwach?

LG Brigitte

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Hallo Brigitte,

 

es gibt da ein Slide-Spray. Wird benötigt, um Fadenreisen zu verhindern, oder auch Nadelbrechen zu verhindern. Es ist eine 400ml Dose und wird ganz fein, aus ca. 35 - 40 cm aufgesprüht. Das Spray ist klar und gibt keine Flecken. Außerdem greift es die Farben nicht an. Die Dose liegt bei 4,95 €.

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Danke , das ging ja fix.

ich werde es jetzt mal mit einer 100er Topstich probieren.

ich glaube die Geschwindigkeit kann ich garnicht regulieren.

 

Wie heißt denn dieses Spray und was sprühe ich damit ein?

und wo bekomme ich es?

LG Brigitte

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Hallo ,

ich wollte gerade etwas dickeren Filz besticken,

aber so richtig gut klappt das nicht :o

der Oberfaden reißt ständig.. ich habe eine neue 80 er Sticknadel eingesetzt und als Unterlage Madeiravlies mit Sprühkleber und darauf dann den Filz...

Der FAden dröselt sich auf bis er reisst.

Hat jemand einenguten Tipp für mich?

Es ist eien Brother 190 d .. ist sie vielleicht zu schwach?

LG Brigitte

 

Liebe Brigitte, ich selber habe schon häufig 4mm dicken Stoff bestickt, hatte sogar schon einmal Nähgarn genommen, da ich kein passendes Stickgarn hatte. Ich habe selbstklebenden Stickvlies eingespannt, darauf das Filzstück geklebt. Klappte alles ohne Probleme.

Starte einfach einen neuen Versuch.Toi,toi,toi. Ich sticke übrigens mit einer Brother ACE. Gruss Paula

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ich habe Filz auch schon mit Cut´n´tear versucht zu sticken, ging aber auch nicht, da der Oberfaden ständig riss.:(

Nun sticke ich Filz nur noch OHNE Vlies drunter, spanne ihn direkt ein und mache auch viele Stickmotive mit hohen Stichzahlen auf ihm und nähe anschliessend das Motiv auf Shirts. Klappt prima:D

 

Viel Erfolg,

Nika

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Hallo Brigitte,

 

es gibt da ein Slide-Spray. Wird benötigt, um Fadenreisen zu verhindern, oder auch Nadelbrechen zu verhindern. Es ist eine 400ml Dose und wird ganz fein, aus ca. 35 - 40 cm aufgesprüht. Das Spray ist klar und gibt keine Flecken. Außerdem greift es die Farben nicht an. Die Dose liegt bei 4,95 €.

 

 

 

Öööööhhhmmm -

 

das ist aber kein silikonhaltiges Spray, oder?:eek: :eek: :eek:

 

Und wo genau wird das draufgesprüht?:eek: :eek: :eek:

 

Fragend-erschreckte Grüße,

 

Ulrike

 

P.S.: Bin gerade zeitmäßig knapp dran, aber melde mich nachher noch einmal zu dem Thema.

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Hallo Ulme,

 

nein ist kein Silikon-Spray. Man kann es vielseitig verwenden. Es ist ein Gleitspray welches nicht fettet, ist wasserhell, greift Farben nicht an,hinterläßt keine Flecken. Man sprüht es auf die Nähma-Nadeln. Kann es aber auch für Bügeleisensohlen verwenden, auch zum glätten von Nähmaschinentischen oder anderen Tischhplatten uvw.

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Gibt es dieses Spray demzufolge bei meinem NäMa-Händler?

 

Und noch eine Frage sprühe ich die Nadel dann jedesmal ein wenn ich nähe oder nur einmal?

 

Danke.

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Hallo Ulme,

 

nein ist kein Silikon-Spray. Man kann es vielseitig verwenden. Es ist ein Gleitspray welches nicht fettet, ist wasserhell, greift Farben nicht an,hinterläßt keine Flecken. Man sprüht es auf die Nähma-Nadeln. Kann es aber auch für Bügeleisensohlen verwenden, auch zum glätten von Nähmaschinentischen oder anderen Tischhplatten uvw.

 

 

Puhhhh, da bin ich aber erleichtert.

 

Ich hatte tatsächlich Angst, es würde das Einsprühen der Garnrollen mit Silikonspray empfohlen....

 

Zur Erläuterung: Silikon kann Kunststoffe angreifen. Jene sind bei vielen Nähmaschinen auch in der Fadenspannung verarbeitet.

 

Folgt man jetzt dem Tipp aus der Stickindustrie und sprüht die Garnrolle ein, werden Kleinmengen des Silikons im Laufe des Garnwegs durch die Haushaltsmaschine auch auf diverse Kunststoffteile gebracht, die dann beschädigt werden können, was oft eine heftige Reparatur zur Folge hat.

 

Ich kann mir allerdings vorstellen, dass dieses Problem in der Industrie deshalb nicht auftritt, weil bei den "richtigen" Stickmaschinen, den Industriemaschinen

also, an den in Frage komemnden Stellen keine Kunststoffteile verbaut werden.

 

Trotzdem würde ich - wenn schon mit Hilfsmitteln gearbeitet wird - dann doch etwas anderes vorschlagen, nämlich die Verwendung von "Lube-a-thread".

 

Hierfür wird - so knapp vor der Nadel wie möglich und auf jeden Fall weit hinter der Fadenspannung - ein "Applikator" an der Maschine angebracht, auf den vor dem Nähen oder Sticken ein Tropfen silikonhaltige Flüssigkeit gegeben wird. Der Faden nimmt dann auf seinem Weg immer wieder winzige Mengen mit und "schmiert" (also, es wird nichts ölig, fleckig oder sonstwie unansehnlich, keine Sorge) das Nadelöhr und die Nadel und damit wird zum einen die Nadel gekühlt, das Nadelöhr vor schnellem Schartigwerden geschützt und der Faden weniger gestresst beim Durchlaufen und zum anderen lagern sich keine Kleberreste mehr an der Nadel ab, was man ja leider bei häufiger Verwendung von Klebevlies oder Sprühzeitkleber kennt udn was auch häufigen Fadenbruch zur Folge hat.

 

Der große Vorteil ist, dass das Schmiermittel extrem sparsam und vor allem gleichmäßig aufgebracht wird und dass die Methode sehr bequem ist.

 

Vor allem bei "schwierigen" Garnen - und zu denen gehören einige etliche Metallicgarne - ist das "Lube-a-thread" eine große Hilfe.

 

Ich möchte jetzt aber betonen, dass es kein Wundermittel ist, das brüchiges Garn heilt und eine falsche Nadelwahl ungeschehen macht. Allerdings habe ich in der Praxis des öfteren festgestellt, dass es das berühmte Quentchen war, das zum stressfreien Sticken noch gefehlt hat.

 

Um auf den dicken Filz zurückzukommen:

 

normalerweise genügt sicher ein leichtes Stickvlies, aber ohne würde ich auch diesen Filz nicht besticken.

 

Schwierig einzuspannende Teile muss man also aufkleben.

 

Ist der Filz sehr dick, könnte auch ein Stück Solvy oder Avalon obendrauf von Nutzen sein für ein schönes Stickbild.

 

Bei der Nadel würde ich wahrscheinlich meinen ersten Test sogar mit einer 90er-Sticknadel machen und nur, wenn mir das zu heftig erscheint, auf eine 80er runtergehen. Eine Nadelempfehlung ohne "Tuchfühlung" im wahrsten Sinne des Wortes ist aber nicht ganz einfach.

 

Viele Grüße,

 

Ulrike:)

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Hallo Ulme,

 

ja so etwas gibt es. Kenne es aber nur vom Industriebereich her und nennt sich "Fadenöler" , hat aber nichts mit ölen zu tun. Es ist so wie Du es beschreibst. Der Faden läuft über einen Filz der mit Silikon getränkt ist und wird somit wiederstandfähiger.

Das Spray nimmt man nur bei Bedarf, je nach Material, welches zu beaarbeiten ist.

Ob es jeder Nähma-Händler in seinem Sortimesnt hat weiß ich nciht. Einfach mal nachfragen. Ich habe es hier und es wird sehr häufig verlangt und verarbeitet.

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Man kann auch die kleine Brother zu einer langsameren Geschwindigkeit bewegen, allerdings ist das umständlich und dann auch seeehhhhrrrr langsam :).

Einfach die Starttaste gedrückt halten.

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Hallo Brigitte,

 

es gibt da ein Slide-Spray. Wird benötigt, um Fadenreisen zu verhindern, oder auch Nadelbrechen zu verhindern. Es ist eine 400ml Dose und wird ganz fein, aus ca. 35 - 40 cm aufgesprüht. Das Spray ist klar und gibt keine Flecken. Außerdem greift es die Farben nicht an. Die Dose liegt bei 4,95 €.

 

Da freu ich mich aber, daß Du das erwähnst.

Mich hat man vor einiger Zeit deswegen ausgelacht.

Motto: Für Faden und Nadel gut - kann nicht sein!

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Hallo Ulrike,

kann man Dein Wundermittel auch bei der PR 600 verwenden?

Da finde ich keine Stelle wo ich es anbringen könnte.

Gruß Gisela

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Hallo Gisela,

 

ich kenne jetzt die Bauweise der PR 600 nicht, da müsste ich mich erst reinfinden (auch, weil üblicherweise ja nur ein Faden durch die Maschine läuft statt hier bis zu sechs).

 

Diese "Lube-a-thread-Kits" bestehen aus zwei Teilen, einem Filzapplikator, der an der Maschine befestigt wird, und dem Fläschchen mit der Flüssigkeit. Für die Verwendung mit Overlockmaschinen z.B. muss man dann auf mehrere Einzelkissen ausweichen, die ich aber nicht in rauhen Mengen vorrätig habe.

 

Ich versuche mal, mich schlauer zu machen wegen Deiner Maschine.

 

Viele Grüße,

 

Ulrike:)

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Hallo Ulme,

 

ja so etwas gibt es. Kenne es aber nur vom Industriebereich her und nennt sich "Fadenöler" , hat aber nichts mit ölen zu tun. Es ist so wie Du es beschreibst. Der Faden läuft über einen Filz der mit Silikon getränkt ist und wird somit wiederstandfähiger.

 

Hallo,

 

ja genau nach dem Beispiel aus der Industrie wurde in Amerika das "Lube-a-thread" entwickelt.

 

Das Spray nimmt man nur bei Bedarf, je nach Material, welches zu beaarbeiten ist.

 

Trotzdem halte ich es nicht für besonders handhabungsfreundlich, wenn man die Nadel aus der Entfernung ansprüht. Es ist ja auch ein Unterschied, ob ich in einer Werkstatt oder z.B. im heimischen Esszimmer werkele. Was dort dann Gleitspray-Reste für Nebenwirkungen haben, lässt sich nur schwer abschätzen.

 

Davon abgesehen befindet sich auch eine Dose dieses Sprays in meinem Besitz. Ich habe es allerdings vor einer Weile für meine Strickmaschine gekauft. Der Text auf dieser Dose (JOMRÖ?) ist weitestgehend identisch mit dem, den Du in Deinem Beitrag stehen hast (auch, was die fehlende Zusammensetzung angeht), nur, dass da nicht steht, dass man die Nadel ansprühen soll (sondern die "zu glättende Fläche").

 

Nichtsdestotrotz habe ich vor einiger Zeit - als das Lube-a-thread noch nicht eingetroffen war und ich mit einem speziellen Metallicgarn (genau das musste es sein) fürchterlich kämpfen musste - etwas von diesem Spray auf ein Läppchen gesprüht und das kurz vor der Nadel an den Faden gehalten. War zwar nicht gerade bequem (und es ist nicht so einfach mit dem gleichmäßigen Auftrag), aber half zumindestens für den Moment.

 

Ob es jeder Nähma-Händler in seinem Sortimesnt hat weiß ich nciht. Einfach mal nachfragen. Ich habe es hier und es wird sehr häufig verlangt und verarbeitet.

 

 

Viele Grüße,

 

Ulrike:)

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