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Nähkurs oder Buch


Nemo

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Hallo,

 

ich hatte ja eigentlich vor einen Nähkurs zu besuchen. Nur momentan wird keiner in meiner Nähe angeboten. Dann habe ich mal geschaut welche Bücher zum Thema Nähen Ihr bisher empfohlen habt.

 

Bei mir ist es nämlich so, dass ich abends keine große Lust habe noch zu einem Kurs zu gehen. Außerdem habe ich alles recht schnell wieder vergessen.

Und in einem Buch könnte ich alles immer wieder nachschlagen.

 

Wenn das Buch gut erklärt und reich bebildert ist, dann müsste das doch auch reichen, um Nähen zu lernen, oder?

 

 

Nun meine Frage: Habt Ihr Euch das Nähen mit Hilfe eines Buches selber beigebracht, oder habt Ihr einen Nähkurs besucht bzw. hat es Euch jemand anders gezeigt?

 

 

Liebe Grüße, Sandra

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Hallo Sandra,

 

ich habe nun seit etwas über 2 Wochen meine Nähmaschine und meine Ovi. Dazu die Bücher "Nähen leicht gemacht" (burda) und "Nähen - Material, Techniken, Tips und Tricks" (urania) und dann spezielle wie etwa "Kinderwelt" und "Rollos ...". Dazu habe ich eine liebe Online-Freundin, die gesundheitsbedingt schon länger nicht mehr nähen kann (aber ich kann sie jderzeit fragen) und dieses Forum hier, sowie Yahoo-Groups. Das muss mir reichen. ;)

Und ich denke, dass Frau es auch allein schafft, wenn sie es will!

Und wenn du irgendwann bei etwas gelandet bist, bei dem eine "Fernhilfe" dir nicht mehr ausreicht, ja dann kannst du doch immer noch auf Kurssuche gehen, oder? (Bei mir ist die Anlaufstelle bei allem erst einmal die VHS in meiner Nähe. Wenn die nicht das haben, was ich suche, dann schaue ich weiter. Meist sind sie aber sehr dankbar für Nachfragen und/oder Anregungen.)

 

Liebe Grüße und frohes Schaffen!

Ines

 

 

PS: Mit viel Fantasie an die Dinge ranzugehen hilft mir sehr! Bspw. wollte ich für meine Süßen kurze Schlafanzüge nähen und die haben sie nun gestern. Schnittmuster? Iwo! Nix gehabt - dafür aber einen Shirtschnitt und einen für eine Gummizughose. Hab ich halt die Beine etwas gekürzt und nun passts auch zusammen. :)

(Was ich damit sagen will: Versuche, dir nicht selbst im Weg zu stehen, dann kommst du gewiss auch sehr gut vorwärts!)

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Ich nähe jetzt seit ca. 3 Jahren und habe noch nie einen Nähkurs besucht. Alles, was ich weiß, hab ich aus den Nähanleitungen der Schnitte, Büchern, diesem Forum und Erfahrung. Es geht also auch ohne Kurs.

 

Bei mir gibt es in der Nähe auch keine Kurse. Aber es geht auch ohne. Wag es einfach. Hilfe kriegst Du ja überall, vor allem hier. Einen Nähkurs kannst Du immer noch machen. Der kann auch nach Jahren des Nähens noch hilfreich sein.

 

Hier gibt es aber noch ein Unterforum mit Kursangeboten, oder? Kannst ja da mal gucken, ob es ein Wochenend-Kurs in Deiner Nähe gibt.

 

Und bis es soweit ist, kannst Du Dir ja die tollen Nähvideos von

Husqvarna angucken.

 

Viel Erfolg beim Nähen!

 

Gruß

 

Yvonne

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Danke Ihr Beiden. Das macht mir Mut, dass ich das auch ohne Kurs hinkriege. :) Ich bin auch eher der Typ der sich Sachen lieber selbst beibringt. Dann bin ich auch noch etwas mehr stolz wenn es dann klappt. ;)

 

Yvonne, danke für den Link. Den kannte ich noch gar nicht.

 

Dann werde ich mal schauen, welches Buch ich mir zulege, und dann kann's auch schon losgehen. Wenn ich vereinzelt Fragen habe wende ich mich natürlich gerne an das Forum. Ihr seid ja alle wahnsinnig hilfsbereit, das finde ich echt toll!!!!

 

 

Liebe Grüße, Sandra

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Tja, ich bin in den Genuss einer Ausbildung gekommen, aber auch nur,weil ich als Gehörgeschädigte einen Anspruch auf einen geschützten Ausbildungsplatz hatte, und da wurde mir die Maßschneiderausbildung angeboten. Damals hatte ich gar keine Lust, weil ich einen "Drachen" als Meisterin hatte, heute bin ich froh, diese Ausbildung dank der vielen Zusprüche meiner Mami überstanden zu haben und profitiere, auch wenn ich zr Erzieherin umsattelte, immer wieder davon.

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Ich denke man kann das nicht so als entweder - oder abhandeln. Beides hat Vorteile. Ich habe so die ersten Nähschritte mit meiner Oma zusammengemacht. Da konnte ich mir manches abschauen (etwa was richtige Handhabung von diesem und jenem betrifft), was in Büchern einfach nicht vorkommt. Oder ich hatte Beispiele, wie es aussehen kann, wenn es richtig gemacht ist. In Büchern fehlt oft der entscheidende Zwischenschritt, wenn es an die Fehlersuche geht.

 

Andererseits habe ich dann jahrelang nur noch nach Anleitungen und Büchern gelernt und dabei auch viel dazugelernt.

 

Seit einigen Jahren habe ich jetzt wieder den "live"-Abgleich mit anderen Näherinnen über unsere Nähtreffen und habe da wieder was dazugelernt, was mir die Bücher nicht verraten haben. Habe auch festgestellt, wo ich mir Sachen einfach falsch und umständlich beigebracht hatte. Ich war zwar immer zum Ergebnis gekommen, aber langwierig und das Ergebnis war nicht so schön, wie es bei so viel Mühe hätte sein sollen. Dabei geht es einfacher, schneller UND besser.... Daraus habe ich gelernt, mit den Dessous-Nähkurs letztes Jahr einfach zu gönnen... und davon trotz 20 Jahren Näherfahrung wieder profitiert.

 

Ich würde von daher eine zweigleisige Strategie empfehlen: Selber machen und ein oder zwei Mal im Jahr einen Wochenendworkshop buchen. Oder gucken, ab es ein Nähtreffen in erreichbarer Nähe gibt. Denn manchmal kann das Buch das Abschauen oder gezeigt bekommen nicht ersetzen. Dafür ist im Buch alles dokumentiert zum Nachlesen... (äh.. naja, so fünf bis zehn Nähbücher sollten es schon sein, schließlich steht da auch nicht alles in einem... :o )

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ich habe damals am Gymnasium in der Mittelstufe Nähen in den Grundzügen gelernt. Aber frag nicht wie!!

Zuhause hatte ich nur eine alte Tretmaschine, die nur vorwärts nähen konnte. Nur in der Schule hatten wir Tret-Zickzackmaschinen. Also Nähte versäubern, das war ein Krampf. ich weiß noch, wie ich meine Hemdbluse genäht habe, die dann doch nicht meinen Vorstellungen entsprach. (Damals waren die Mode, solche mit Aufhänger unter dem rückwärtigen Sattel.) 1975 kaufte ich mir meine erste eigene Viktoria-Näma, elektrisch .... Aber die habe ich im Grund nur zum Reparieren von Klamotten benutzt, selten für die Schneiderei.

Nun, seit den ersten Anfängen sind 40 Jahre vergangen.

Ich muss sagen, dass ich das Handling mit Maschine und die Näherei besser in den Griff bekam, als ich mir 1989 eine Bernina Näma gekauft habe. Die sehr guten Anleitungs-Schriften und das Bernina-Werkzeug sind Gold wert für mich gewesen und sind es immer noch. Alles ist so aufbereitet, dass man es auch versteht. Die Maschine und das Marketing dieser Firma bietet an Anleitungen sooooo viel, viel mehr als man in einem Leben nutzen kann ( als Hobbyschneiderin).

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gruess Euch!

Also ich denke mal als absoluter Laie sollte man schon vorerst mal einen Kurs besuchen. Viele Dinge kann man sich besser vorstellen wenn sie einem gezeigt werden als wenn man sie in einem Buch liest. Wenn man aber dann schon ein bisschen naehen kann, kann ein Buch auch hilfreich sein. Immerhin hat man dann schon eine Ahnung von was die da eigentlich sprechen.

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Du kannst auf jeden Fall erst mal ausprobieren, wie weit Du auch ohne Kurs kommst. Bücher kosten vergleichsweise nicht so viel und man kann sie auch gut ausleihen. Und du kannst sofort anfangen.

Nimm vielelicht einen Bildernähkurs-Schnitt aus der Burda, das dürfte für den Anfang schon reichen. Oder einen Fertigschnitt für Anfänger, die haben ausführlichere Beschreibungen.

 

Oft findet man beim Selbertüfteln auch Lösungen die später großartig in Büchern beschrieben werden. Und da darfst Du Dir dann stolz auf die Schulter klopfen, dass Du von selbst auch drauf gekommen bist.

 

Einen Kurs kannst Du später immer noch besuchen.

Mein heißer Tipp:

Englische Nähbücher (auch Übersetzungen von ursprünglich englischen Büchern) sind manchmal sehr viel verständlicher aufgebaut. Zumndest mein Kopf funktioniert besser, wenn er englisch angeleitet wird.

 

Viel Spaß

LG monesim

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Also, es geht auch ohne Kurs....Ich hab mich einfach irgendwann an die Maschine meiner Mum gesetzt und drauf losprobiert und es hat geklappt...

 

Dann habe ich mir ein Buch gewünscht, dass von Burda und es gelesen :) Ja, von vorne bis hinten und Sachen, die ich besonders interessant fand, nochmal...Und ich lese immer viele Anleitungen durch...Wenn mir ein Teil gefällt, dann lese ich die Anleitung. Und das hilft mir wirklich gut...

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Als ich anfing zu nähen war ich noch klein, ich hatte eine Puppennähmaschine die tatsächlich nähte. Dann durfte ich irgendwann an die Tretmaschine meiner Mutter. In der Schule hatten wir dann eine Schürze und ein Nachthemd genäht.

Dann war erstmal lange Pause. Mit Freundinnen fing ich dann wieder an, einfache Schnitte zu nähen. Als ich heiratete hat mein Mann eine Hose und einen Bademantel genäht, nur nach der Schnittanleitung und mit dem Buch von Readers Digest.

Ich habe einige Sachen für die Kinder genäht. Er begann Lenkdrachen zu bauen und zu nähen. Das war alles aus Zeitschriften und Büchern.

Jetzt mehr als 30 Jahre nach meinen ersten Stichen gehe ich seit mehreren Jahren in einen Nähkreis, der mal als 6-Wochen-Kurs startete.

Ich profitiere immer noch sehr von unsrer Schneiderin, obwohl "Frau" das auch alleine hinbekommen könnte/sollte. Aber es macht mir viel Spass mit den anderen zusammen. Ich brauche immer jemanden um mich rum, da bin ich besser angespornt.

 

Superviel habe ich übrigens auch beim Kauf meiner Bernina gelernt, denn die haben eine Einführung an 3 Abenden gemacht.

 

Gruß charliebrown

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