Ramses298 Geschrieben 16. Oktober 2010 Teilen Geschrieben 16. Oktober 2010 Hallo Tom! Ist ersetzt, allerdings eben nicht mit einem Teil mit identischen Werten, siehe Post oben. Für 1,87€ kann man das mal machen und die Fachmänner (hoffentlich) meinten, dass die einzigen Auswirkungen knacken im Radio/TV sein könnten. Und dass der Platz im Gehäuse eng wurde. Was meint ihr? Was für eine Kapazität und Nennspannung hat denn der neue Kondensator? Ich hätte einen 0,068µF 275V~ für 0,34 Euro eingebaut. Aber bei einem Mal kann man ja mal tiefer in die Tasche greifen! In Relation zum Erfolg sind das auch Peanuts! Alles Gute! Ramses298. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
gufisurfer Geschrieben 16. Oktober 2010 Autor Teilen Geschrieben 16. Oktober 2010 (bearbeitet) Den hätt ich auch genommmen!! ;-) Aber im Vergleich zu der Abzocke mit der Ersatzbirne ist der Mehrpreis natürlich zu vernachlässigen. Wenn dafür alles in Ordnung ist (und bleibt), will ich mal nicht so knickrig sein. Mein Kondensator: 0.1 µF/50 Ω 250V/AC Isolierte Litzen: LIY 0,5 mm² · Gehäuse: Kunststoffrohr · Verschluss: Epoxydharzverguss (Ø x L) 16 mm x 34 mm RoHS-konform 1,81€/Stück Ach ja, die Maschine empfängt unter Vollast jetzt nurnoch zwischen 89 und 91 Watt! Bei 0,43 Ampere! Also schon ein Unterschied zu vorher... Grüße! tom Bearbeitet 16. Oktober 2010 von gufisurfer Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ramses298 Geschrieben 17. Oktober 2010 Teilen Geschrieben 17. Oktober 2010 Hallo Tom! 0.1 µF/50 Ω Ahem! Schau doch bitte noch einmal nach, ob die 50 Ω stimmen und es sich nicht vielleicht um 50 kΩ handelt. Bzw. liegen die 50 Ω in Reihe oder parallel zum Kondensator. Ich hätte in diesem Fall aber einen Kondensator verwendet, keine Widerstands-Kondensator Kombination. Alles Gute! Ramses298. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
gufisurfer Geschrieben 17. Oktober 2010 Autor Teilen Geschrieben 17. Oktober 2010 (bearbeitet) Moin! Auf dem alten Kondensator steht keine Angabe zu Ohm drauf. Ich hatte den alten Kondensator den Herren im Elektormarkt vorgezeit und die haben das Bauteil als Entstörkondensator erkannt und mir den blauen Entstörkondensator als (bis auf die Abweichung der Kapazität von 0,05 µF auf 0.1 µF) adäquates Bauteil empfohlen... Es ist dieser hier: ENTSTÖR-KONDENSATOR 0,1 µF/50 im Conrad Online Shop Sagen wir so, bis jetzt funktioniert es. Auf dem kaputten Kondensator steht: ELROID 0,05µF 250V~ -55°/+105° F1174 U Und das Logo des VDE Prüf- und Zertifzierungsinstituts. Ich hab zwischendurch zum Thema Kondensatorentauschauch bei einem alten Pfaffanlasser in einem Elektronikforum diesen Hinweis gefunden. Defekt war exakt der bei mir ebenfalls betroffene Kondensator: "Der Kondensator muß schaltfest, selbstheilend, unipolar (kein Elko) sein, er muß außerdem definiert durchschlagen, also keinen Kurzschluß bilden und schwer entflammbar sein. Das erfordert, daß er ein Kondensator der X2-Kategorie ist." Ich hoffe, du kannst aus meinem Link alle Infos ziehen... Schönen Sonntag! tom Bearbeitet 17. Oktober 2010 von gufisurfer Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ramses298 Geschrieben 17. Oktober 2010 Teilen Geschrieben 17. Oktober 2010 Hallo Tom! Auf dem alten Kondensator steht keine Angabe zu Ohm drauf. Weil da kein Widerstand mit verbaut ist. Es müßte sich übrigens um eine Reihenschaltung handeln. und die haben das Bauteil als Entstörkondensator erkannt und mir den blauen Entstörkondensator als (bis auf die Abweichung der Kapazität von 0,05 µF auf 0.1 µF) adäquates Bauteil empfohlen... Immerhin eine Verdoppelung der Kapazität (200%). "Der Kondensator muß schaltfest, selbstheilend, unipolar (kein Elko) sein, er muß außerdem definiert durchschlagen, also keinen Kurzschluß bilden und schwer entflammbar sein. Das erfordert, daß er ein Kondensator der X2-Kategorie ist." Das ist natürlich das Optimum! Wenn man die Kirche aber im Dorf läßt, dann tut es auch ein gewöhnlicher mit genügend Spannungsreserven. Immerhin war der alte alles andere als selbstheilend. Damit wir uns nicht falsch verstehen! Selbstheilend ist natürlich optimal, und man sollte einen solchen nehmen, sofern man ihn irgendwie bekommen kann. Ich habe aus der gleichen Quelle 0,1µF Kondensatoren - selbstheilend - für 30 Cent gekauft. Mittlerweile haben die diese leider nicht mehr. Hoffentlich bekommen sie die wieder herein. Allerdings habe ich noch einen hübschen kleinen Vorrat davon. Alles Gute! Ramses298. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
josef Geschrieben 18. Oktober 2010 Teilen Geschrieben 18. Oktober 2010 Ist ersetzt, allerdings eben nicht mit einem Teil mit identischen Werten, siehe Post oben. Für 1,87€ kann man das mal machen und die Fachmänner (hoffentlich) meinten, dass die einzigen Auswirkungen knacken im Radio/TV sein könnten. Und dass der Platz im Gehäuse eng wurde. Was meint ihr? tom ich lach mich tot, der sinn und zweck eines entstörkondensators ist doch, daß es eben NICHT in radio und TV knackt, oder der PC auf der WLAN-verbindung das spinnen anfängt denn dann kannste den kondensator auch weglassen gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ramses298 Geschrieben 18. Oktober 2010 Teilen Geschrieben 18. Oktober 2010 Hallo josef! Ich frage mich sowieso, ob ein größerer Kondensator nicht ohnehin das Knacken noch besser unterdrückt. Was viele übersehen ist, daß nicht allein Rundfunkstörungen das Problem sind. Die Störungen werden durch Funken (Überschläge) aufgrund hoher Spannungen hervorgerufen. Diese Überspannungen werden durch Induktivitäten im Motor beim Stromabriß (ganz normal in einem Haushaltsmotor, welcher dauernd die Polarität im Kommutator wechselt) hervorgerufen. Das darf man sich als überschüssige Energie vorstellen. Diese Energie kann durch einen Kondensator aufgefanden werden, oder sie wird in Form elektromagnetischer Wellen abgestrahlt und stört den Rundfunk. Dummerweise stört sie nicht nur den Rundfunk, sondern verschleißt auch die Kontakte! Deshalb handelt derjenige, welcher auf den Kondensator verzichtet auch zum eigenen Nachteil! Alles Gute! Ramses298. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Lenchenmm Geschrieben 18. Oktober 2010 Teilen Geschrieben 18. Oktober 2010 Öhm... ´Fachmänner? In diesem Laden (bzw einer anderen Filiale der gleichen Kette) habe ich leider noch keine getroffen. Man wollte mir weißmachen, dass ich zu einem Hand(!)galvanisiergerät noch eine Wanne brauche und eine große Batterie... Ansonsten wurde mir bei noch keinem Problem wirklich weitergeholfen. Also lieber erst im Internet oder Fachbüchern schlaumachen und direkt mit genauen Angaben dort einkaufen! Sonst kann das schiefgehen (Die Wanne habe ich nicht mitgenommen, immerhin wollte ich ja nicht in der Wanne galvanisieren, bei der Batterie hat mein Vertrauen in den "Fachmann" gewonnen und die steht jetzt hier rum...) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
gufisurfer Geschrieben 18. Oktober 2010 Autor Teilen Geschrieben 18. Oktober 2010 ich lach mich tot, der sinn und zweck eines entstörkondensators ist doch, daß es eben NICHT in radio und TV knackt, oder der PC auf der WLAN-verbindung das spinnen anfängt denn dann kannste den kondensator auch weglassen gruß josef Hallo! Vielleicht habe ich meine Erklärung etwas zu kurz gefasst und war unpräzise, ich möchte die Herren aus dem Elektormarkt nicht falsch zitieren, also versuch ich es nochmal. Mir wurde erklärt: Dass ich einen Entstörkondensator ausgebaut habe und sie nicht das exakt passende Ersatzteil hätten, nur einen mit doppelt soviel Kapazität. Die Gerätehersteller würden Elektronikgeräte bauen und dann messen, was sie für einen Entstörer bräuchten. Diesen würden sie dann nach Maß anfertigen lassen, weswegen es nicht für jeden Entstörer das passende Ersatzteil im Großhandel gebe. Durch in-Reihe-Schaltung von mehreren Kondensatoren könne jedoch fast jede beliebe Kapazität erreicht werden. Dafür fehlt mir aber im Anlasser ganz klar der Platz. Mein Frage, welche negativen Auswirkungen der nicht exakt passene Entsörer entfalten könnte, konnte nicht sicher beantwortet werden. Da die Kapazität (ab wann der Entsörer entsört) und die Frequenz (mit der er es tut) vom Original abweichen könnten, sei es möglich, dass beim betätigen des Anlassers Impulse ins Stromnetz abgegeben würden, die eine Frequenz ändern würden und dadurch könnten akustische Geräte z.B. knacken. Diese Störungen könnten bei mir, den Nachbarn oder in der ganzen Straße auftreten. Es könnte aber auch sein, dass der Kondensator seine Arbeit macht, wie er soll und alles ok ist. Das Knacken sei für keines der benachbarten Geräte schädlich, da es sich nicht um Spannungsspitzen handeln würde, die mein Entstörer ins Netz schickt, sondern um Frequenzstörungen, worauf sich die Nachbargeräte mit einem Knacken neu einrichten würden. Fazit, wie ich es verstanden habe: Die Garantie, dass ein Entstörer korrekt entstört gibt es nur bei Originalersatzteilen, sonst ist es oft Zufall. Mein neu eingebauter Kondensator verusacht jedenfalls in meinen Nachbargeräten (TV/Radio) kein knacken, er entstört also korrekt und ich hab glück gehabt :-) tom Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
gufisurfer Geschrieben 18. Oktober 2010 Autor Teilen Geschrieben 18. Oktober 2010 Ich frage mich sowieso, ob ein größerer Kondensator nicht ohnehin das Knacken noch besser unterdrückt. Dass habe ich den Verkäufern auch gesagt. Die waren aber anderer Meinung und sagten, dass eine zuverlässige Entsörung nur garantiert werden könne, wenn alle Parameter stimmten, es aber durchaus möglich wäre, dass die größere Kapazität für meinen Zweck nicht schädlich sei. Was viele übersehen ist, daß nicht allein Rundfunkstörungen das Problem sind. Die Störungen werden durch Funken (Überschläge) aufgrund hoher Spannungen hervorgerufen. Diese Überspannungen werden durch Induktivitäten im Motor beim Stromabriß (ganz normal in einem Haushaltsmotor, welcher dauernd die Polarität im Kommutator wechselt) hervorgerufen. Das darf man sich als überschüssige Energie vorstellen. Diese Energie kann durch einen Kondensator aufgefangen werden, oder sie wird in Form elektromagnetischer Wellen abgestrahlt und stört den Rundfunk. Genau. Mir wurde gesagt, dass der Entstörer überschüssige Energie auffängt und abbaut bzw. ab einer gewissen Menge (ich denke, da kommt dann die Kapazität des Bauteils als Schwelle, ab wann er "durchschlägt" ins Spiel) frequenzweise ins Netz zurückgibt. Und diese Frequenz könnte mit der gerade im netz aktuellen Frequenz nicht übereinstimmen, alles müsste sich umstellen und dann knackts. tom Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ramses298 Geschrieben 18. Oktober 2010 Teilen Geschrieben 18. Oktober 2010 Hallo Forum! Öhm... ´Fachmänner? In diesem Laden (bzw einer anderen Filiale der gleichen Kette) habe ich leider noch keine getroffen. Nunja! Wenn ich bei denen antanzen würde und nach einem Kondensator für einen Nähmaschinenanlasser fragen würde, dann würde ich den Laden ohne irgendetwas wieder verlassen. In dem Laden dieser Kette, den ich immer besuche, schaut man mich immer durchdringend an und verlangt eine Bestellnummer. Habe ich diese nicht, dann wird die Stimmung wesentlich frostiger! Weil meist nicht das, was ich gerade möchte, vorrätig ist, bestelle ich inzwischen online. So spare ich mir auch eine Fahrt zwischen 80 und 120 Kilometer. Die waren aber anderer Meinung und sagten, dass eine zuverlässige Entsörung nur garantiert werden könne, wenn alle Parameter stimmten, es aber durchaus möglich wäre, dass die größere Kapazität für meinen Zweck nicht schädlich sei. Doch! Das könnte u.U. durchaus der Fall sein. Ein größerer Kondensator speichert mehr Ladung/Leistung, was die Kontakte natürlich wieder mehr im Mitleidenschaft ziehen könnte! Und diese Frequenz könnte mit der gerade im netz aktuellen Frequenz nicht übereinstimmen, alles müsste sich umstellen und dann knackts. Prinzipiell stimmt das! Letztendlich bildet der Kondensator zusammen mit der Induktivität des Motors einen Schwingkreis. Deshalb ist eine Abstimmung schon nötig. Was die Frequenz aber angeht, offenbar denken diese Leute da schon in Richtung Entstörung von elektronischen Regelungen mittels Thyristoren. Was das Knacken aber angeht, es handelt sich im idealen Sinne um einen extremen Peak. Dieser Peak zieht durchs ganze Frequenzspektrum. Man kann diesen Peak mathematsich im Sinne einer Reihe zerlegen... aber da bin ich mittlerweile schon ein wenig aus diesem Thema heraus, um es ohne Recherche hier wiederzugeben. Alles Gute! Ramses298. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Lenchenmm Geschrieben 18. Oktober 2010 Teilen Geschrieben 18. Oktober 2010 (bearbeitet) Hallo Forum! Nunja! Wenn ich bei denen antanzen würde und nach einem Kondensator für einen Nähmaschinenanlasser fragen würde, dann würde ich den Laden ohne irgendetwas wieder verlassen. In dem Laden dieser Kette, den ich immer besuche, schaut man mich immer durchdringend an und verlangt eine Bestellnummer. Habe ich diese nicht, dann wird die Stimmung wesentlich frostiger! Weil meist nicht das, was ich gerade möchte, vorrätig ist, bestelle ich inzwischen online. So spare ich mir auch eine Fahrt zwischen 80 und 120 Kilometer. Doch! Das könnte u.U. durchaus der Fall sein. Ein größerer Kondensator speichert mehr Ladung/Leistung, was die Kontakte natürlich wieder mehr im Mitleidenschaft ziehen könnte! Prinzipiell stimmt das! Letztendlich bildet der Kondensator zusammen mit der Induktivität des Motors einen Schwingkreis. Deshalb ist eine Abstimmung schon nötig. Was die Frequenz aber angeht, offenbar denken diese Leute da schon in Richtung Entstörung von elektronischen Regelungen mittels Thyristoren. Was das Knacken aber angeht, es handelt sich im idealen Sinne um einen extremen Peak. Dieser Peak zieht durchs ganze Frequenzspektrum. Man kann diesen Peak mathematsich im Sinne einer Reihe zerlegen... aber da bin ich mittlerweile schon ein wenig aus diesem Thema heraus, um es ohne Recherche hier wiederzugeben. Alles Gute! Ramses298. Hallo Fourier-Transformation Wer damit (mit überlagerten Welle) spielen möchte: Fourier: Making Waves - Quantum Mechanics, Harmonic Motion, Wavelength - PhET edit: hier auch Institut für Theoretische Physik: freies Wellenpaket Bearbeitet 18. Oktober 2010 von Lenchenmm Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
gufisurfer Geschrieben 18. Oktober 2010 Autor Teilen Geschrieben 18. Oktober 2010 Hallo Forum! Doch! Das könnte u.U. durchaus der Fall sein. Ein größerer Kondensator speichert mehr Ladung/Leistung, was die Kontakte natürlich wieder mehr im Mitleidenschaft ziehen könnte! Mit Kontakte sind Lötstellen gemeint? Das würde ich locker in Kauf nehmen...:schneider: tom Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
josef Geschrieben 18. Oktober 2010 Teilen Geschrieben 18. Oktober 2010 Hallo! Vielleicht habe ich meine Erklärung etwas zu kurz gefasst und war unpräzise, ich möchte die Herren aus dem Elektormarkt nicht falsch zitieren, also versuch ich es nochmal. Mir wurde erklärt: Dass ich einen Entstörkondensator ausgebaut habe und sie nicht das exakt passende Ersatzteil hätten, nur einen mit doppelt soviel Kapazität. Die Gerätehersteller würden Elektronikgeräte bauen und dann messen, was sie für einen Entstörer bräuchten. Diesen würden sie dann nach Maß anfertigen lassen, weswegen es nicht für jeden Entstörer das passende Ersatzteil im Großhandel gebe. Durch in-Reihe-Schaltung von mehreren Kondensatoren könne jedoch fast jede beliebe Kapazität erreicht werden. Dafür fehlt mir aber im Anlasser ganz klar der Platz. Mein Frage, welche negativen Auswirkungen der nicht exakt passene Entsörer entfalten könnte, konnte nicht sicher beantwortet werden. Da die Kapazität (ab wann der Entsörer entsört) und die Frequenz (mit der er es tut) vom Original abweichen könnten, sei es möglich, dass beim betätigen des Anlassers Impulse ins Stromnetz abgegeben würden, die eine Frequenz ändern würden und dadurch könnten akustische Geräte z.B. knacken. Diese Störungen könnten bei mir, den Nachbarn oder in der ganzen Straße auftreten. Es könnte aber auch sein, dass der Kondensator seine Arbeit macht, wie er soll und alles ok ist. Das Knacken sei für keines der benachbarten Geräte schädlich, da es sich nicht um Spannungsspitzen handeln würde, die mein Entstörer ins Netz schickt, sondern um Frequenzstörungen, worauf sich die Nachbargeräte mit einem Knacken neu einrichten würden. Fazit, wie ich es verstanden habe: Die Garantie, dass ein Entstörer korrekt entstört gibt es nur bei Originalersatzteilen, sonst ist es oft Zufall. Mein neu eingebauter Kondensator verusacht jedenfalls in meinen Nachbargeräten (TV/Radio) kein knacken, er entstört also korrekt und ich hab glück gehabt :-) tom ich hab deinen beitrag (nr.: 34) zitiert, weil du doch geschrieben hast, daß nix stört und alles zur zufriedenheit läuft die weiteren erörterungen sind also doch blos rein rhetorisch und verwirren die laienleser blos gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ramses298 Geschrieben 18. Oktober 2010 Teilen Geschrieben 18. Oktober 2010 Hallo Forum! Hallo Fourier-Transformation Richtig! Eher etwas für die Funk- und Nachrichtentechnik! Man sieht, man kann auch mit Nähmaschinen sehr kompliziert werden! Mit Kontakte sind Lötstellen gemeint? Das würde ich locker in Kauf nehmen...:schneider: Nein, die Schalt"punkte"! Wenn Du einen Schalter öffnest und schließt, dann geschieht das durch Trennen und Verbinden von Kontakten. Diese Verschleißen, wenn sie höher belastet werden, dann umso schneller! Alles Gute! Ramses298. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
gufisurfer Geschrieben 18. Oktober 2010 Autor Teilen Geschrieben 18. Oktober 2010 (bearbeitet) Okay, danke! :-) Aber in meiner Vorstellung funktioniert ja gerade alles blendend. Nichts knackt und alles bleibt für immer heile ;-) Ich stör keine Nachbargeräte, das Pedal ist kalt, höchstens der Keramikwiderstand macht seine Arbeit und setzt Energie in Wäme um. Damit strapaziere ich keine Schaltpunkte, wo immer sie auch sind und alles ist erstmal gut. Und dass Josef das auch so sieht (so hab ich ihn jdf. verstanden), kommt mir natürlich sehr gelegen. Und wennsdann doch nicht mehr so rund läuft, dann weiß ich wo ich bombige Hilfe bekomme!! tom Bearbeitet 18. Oktober 2010 von gufisurfer Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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