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Nähmaschine für den Hausgebrauch gesucht


Jag_Willi

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Hallo,

ich suche für meine Frau eine Nähmaschine.

Kurz und gut, ist gar nicht so meine Ecke.

Ich versuche mal den Bedarf zu beschreiben:

Meine Frau näht für den Hausbedarf , also mal eine Hose kürzer, mal Vorhänge für die Eltern , für den Weihnachtsbasar Kleinigkeiten usw. Unsere alte Maschine ist schon seit 20Jahren im Haus, ist eine Privileg Modell XXXXXXX? .

Sie näht aber nicht mehr richtig. Trotz reinigen und abschmieren , wird mal immer eine Naht nichts, oder ein Faden reist. Wir haben letzt Woche mal 1 Stunde lang den Wiederstand des Fadens für oben und unten ausgetüftelt, bis sie mal wieder nähte. Hielt aber nur 1 Abend, am nächsten fluchte sie schon wieder . Nun ja, die muß weg .

Meine Frau sagt ( Schwäbin ) , eine ganz einfache muß her und darf max. 100€kosten, da sie ja Phasenweise gar nicht näht usw.

Ich lese jetzt seit 2 Tagen im www und habe dabei auch dieses Forum gefunden .

Bis jetzt bin ich geistig so weit: 150€darf sie kosten.

In dieser Preisklasse habe ich die W6 N1235/61 gefunden. Ich habe nicht schlechtes über die W6 gefunden.

Alternativ gefallen mir die Toyota Maschinen , SuperJeans Serie, also J15 oder J17 . Mir als Mann gefällt das dunkle Design, die Maschinen sollen robust sein, preislich liegen die ähnlich.

 

Liege ich total falsch ?

Nein, meine Frau kann sie nicht vorher testen, da dies ein Geschenk wird. Zudem kann man teilweise die Maschinen bestellen , testen und ggf. wieder zurücksenden.

 

Liege ich geistig richtig mit den Maschinen ? Oder empfehlt wir anderes ?

 

Ich wüde mich auf regen Austausch freuen.

 

Grüße, Willi

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Hallo,

 

Meine Frau sagt ( Schwäbin ) , eine ganz einfache muß her und darf max. 100€kosten, da sie ja Phasenweise gar nicht näht usw.

Ich lese jetzt seit 2 Tagen im www und habe dabei auch dieses Forum gefunden .

Bis jetzt bin ich geistig so weit: 150€darf sie kosten.

 

 

Grüße, Willi

 

hüstel.. und das Auto darf 200 Euro kosten, weil es steht ja doch meistens herum.. und die Bohrmaschine wird auch nicht 24/7 gebraucht, deswegen wird das 29,99 Modell genommen...:D

 

Laß deine Frau ausprobieren, auch wenn es ein Geschenk ist.

 

Grüße

Dracherl

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Lieber Willi,

lass dir aus eigener Erfahrung einen Tipp geben: Schenke deiner Frau nur eine Nähmaschine, die sie vorher ausprobiert und für gut befunden hat!

Gruß

Detlef

 

Achja, ich konnte die Maschine (wie neu inkl. OVP und Restgarantie) immerhin für etwas mehr als den halben Neupreis wieder verkaufen.

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Abgesehen davon, daß das mit dem Ausprobieren die beste Idee ist... mein Bruder hat sich mit ähnlichen Anforderungen (Gardinen, Änderungen, Kleinkram und gelegentlich) die Elna Sew Fun/ Elna 1000 gekauft. Vor einigen Jahren schon.

 

Kostet allerdings gut 200 EUR, ist aber robust, einfach zu bedienen und preislich durchaus im sinnvollen Rahmen.

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hüstel.. und das Auto darf 200 Euro kosten, weil es steht ja doch meistens herum.. und die Bohrmaschine wird auch nicht 24/7 gebraucht, deswegen wird das 29,99 Modell genommen...:D

 

Tja, es gibt halt auch Menschen, die haben noch andere Bedürfnisse als Nähmaschinen.

Für die zwei Löcher, die ich in meinem leben mit der Bohrmaschine gebohrt habe mußte es auch kein High-End-Gerät sein und auch mit einem kleinen Toyota kommt man ans Ziel, obwohl man vielleicht in einem dicken Mercedes bequemer sitzt.

 

Für die von Willi aufgezählten Näharbeiten, finde ich eine einfache Nähmaschine durchaus akzeptabel.

 

Von W6 Maschinen habe ich bisher auch nur gutes gehört.

Zu W6-Maschinen gibt es auch Facebook-Gruppen, falls dich das interessiert.

Willi, zu der von dir genannten, W6 Maschine gibt es sogar einen zukaufbaren Obertransportfuß, den bekommt dann deine Frau zu Weihnachten, denn das ist ein schönes 'nice to have'. :)

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Bis jetzt bin ich geistig so weit: 150€darf sie kosten.

In dieser Preisklasse habe ich die W6 N1235/61 gefunden. Ich habe nicht schlechtes über die W6 gefunden.

 

Moin,

 

ich kann diese Maschine nur um zwei Ecken beurteilen: Sie hat dem Vorgängermodell N1233/61 eine Einfädelhilfe voraus. Ich kenne das Vorgängermodell N1233/61 im Quelle-Label Privileg. Gebaut werden sie alle von Janome, was zunächst einmal für Qualität zu bürgen scheint.

 

Mein persönlicher Eindruck war allerdings, dass die ganz schön klöterig sind. Innen ein offener Gussrahmen, außen dünnes Plastik; da ist nicht viel, was den Schall oder Vibrationen aufhalten würde. Das Stichbild habe ich im Geradstich als unruhig empfunden. Die Zierstiche sind ganz nett, funktionieren aber nur als zart geschwungener Zickzack in Stichlänge=Knopfloch-Stellung. Wenn man das Muster etwas länger haben möchte bleibt nur ein undefinierter Zickzack.

 

Die Nutzstiche habe ich nicht ausprobiert; mir ist nicht klar, warum man ein Dutzend Stiche zur Kantenversäuberung braucht. Ich kann nicht nähen ;-) Der dreifach genähte Zickzack ist bei der geringen Überstichbreite dieser Maschine niedlich - da sollte wohl ein Haken bei den Ausstattungsmerkmalen gemacht werden. Falls Segel oder Planen genäht werden sollen: Man kann auch einfach zwei oder drei Zickzackreihen nebeneinander setzen. Das haben Segelmacher auch so gehandhabt, bevor die Maschinen dies in einem Durchgang schafften.

 

Wenn Deine Frau 70er-Jahre Kaufhausmaschinen gewöhnt ist, wird sie sich umstellen müssen.

 

Ich habe hier noch eine bauähnliche AEG-Maschine von einem chinesischen Hersteller. Die sieht im gegossenen Rahmen (mit der Flex passend gemacht) und in der Kunstsoffverkleidung (matt) pfuschiger aus, ist in der Technik aber genau so gut: Bohrungen alle an der richtigen Stelle, Lager glatt und rund und näht auch genau so - klöterig.

 

Für mich sind diese Maschinen der Beweis, dass ein japanischer Markenhersteller mit der Discounter-Gemüsemarktklasse technisch konkurrieren kann - zum doppelten Preis.

 

Janome baut auch bessere Maschinen, auch mit Metallgehäuse, aber die kosten auch mehr.

 

Gruß

Ralf C.

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Willi, zu der von dir genannten, W6 Maschine gibt es sogar einen zukaufbaren Obertransportfuß, den bekommt dann deine Frau zu Weihnachten, denn das ist ein schönes 'nice to have'. :)

 

Moin,

 

die gibt es zu so ziemlich allen Maschinen mit passendem Markenaufdruck oder ohne. Und ja, die sind praktisch und man sollte sie prophylaktisch kaufen, damit sie im Bedarfsfall einfach aus der Schublade genommen werden können.

 

Gruß

Ralf C. (mit 5-Euro-Obertransportfuß ohne Markenaufdruck)

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Ich hab vor fast 25 Jahren mit einer Toyota Nähmaschine zu nähen angefangen. Damals war ich blutige Anfängerin. Ich hatte dieses Gerät ca. 8 Jahre, bevor ich mir dann eine bessere Nähmaschine gekauft hatte.

Ich habe damit sehr viel genäht, unter anderem auch ein Hochzeitskleid für eine Bekannte. Also, ich finde die jetzt gar nicht so schlecht. Natürlich gibt es Bessere und welche, die für die Ewigkeit gebaut wurden, aber wenn man nicht so viel Geld dafür ausgeben will, dann ist es gar nicht so übel.

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Ich frage mal ganz ketzerisch: Muss es denn eine neue sein? Ich bin jetzt hier in diesem Forum gelandet, weil ich mich in alte Pfaffs verschossen habe. Da kannst du nach Selbstabholer-Teilen in der Nähe suchen, für ein paar Euro Glück haben und ein Schnäppchen machen. Nachteil, du musst noch einen Rucksackmotor beschaffen und den Tretantriebschrank gegen ein formschönes Holzpodest austauschen. Kannst also deine männlichen Qualitäten gleich noch unter Beweis stellen :D

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So wie ich Willi jetzt verstanden habe, wird das Nähen kein Hobby, sondern die Maschine Ersatz für eine alte Haushaltsmaschine, die bei Bedarf hervor geholt wird. So wie eine Küchenmaschine, die mal zum Teigrühren für Kuchen oder raspeln von Gemüse gebraucht wird, aber nicht täglich im Einsatz, weil man jeden Tag mit ihr arbeiten WILL.

 

Wenn es ums Hobby geht, würde ich auch auf jeden Fall Probenähen empfehlen, aber in diesem Fall ist dies meiner Meinung nach nicht unbedingt notwendig. Nähen können alle Maschinen - mal besser, mal schlechter. Und die Bedienung ist ähnlich, da kann sich jeder reinfuchsen.

 

Die W6 ist sicher nicht die schlechteste. Da sie nur online zu bekommen ist, kann deine Frau sie auch ausgiebig testen. Falls sie dann wider Erwarten doch nicht damit klar kommt, könnt ihr euch immer noch gemeinsam in einem Fachgeschäft beraten lassen.

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Hallo,

 

es freut mich, dass doch so viel Reaktionen kamen.

Wie Lotus.blüte schon schrieb: das Nähen ist in unserem Haushalt kein Hobby , sondern gern gemachte Pflicht, ähnlich einer Waschmaschine. Sie muß zuverlässig ihren Dienst machen und klar darf auch Komfort sein.

Zum Thema gebrauchte Maschine: So eine Nähmaschine ist absoluter höchst anspruchsvoller Maschinenbau. Daher kommt auch keine PC gesteuerte Maschine in´s Haus. Elektronik ist schnell vergänglich. Bei einer gebrauchten NäMa kann ich den Zustand der Mechanik absolut nicht beurteilen, auf die kommt es aber an. Zudem zeigt die Erfahrung ( verglichen mit Waschmaschine) , dass man viele Funktionen gar nicht braucht, die die Super professionelle gebrauchte NäMa kann, sondern man nur seine 5 Programme fährt.

Klar, bei einer neuen MäMa kann der Hersteller viel an Qualität der verwendeten Teile sparen und deshalb frage ich ja nach Erfahungen der Hersteller in meinem geplanten Preisrahmen ( wenn die Maschine dann 200€ kostet, ist das auch OK ) . Meine aber festgestellt zu haben, dass z.B. bei der Toyota im ähnlichen Preisrahmen alle Maschinen in Grundaufbau gleich sind und der Preis sich nur durch Extras unterscheiden ( z.B. Anzahl der Stichmuster), nicht aber in der Grundqualiäit der Verarbeitung , Materialen usw.. Bei den W6 Maschinen genauso, wobei da der Preissprung gleich von 150.€ auf 300€ geht, die dann aber auch eine ganz andere NäMa ist.

Das Argument von Ralf C bezüglich des einfachen Gehäuses mit einfachem Plastik und entsprechend Lärm und Vibrationen beim nähen geben mir schwer zu denken. Ich erwarte schon vom Hersteller, dass er sich über Lärm Gedanken gemacht hat und auch Vibrationen wirksam unterbinden kann.

 

Grüße, Willi

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Ich erwarte schon vom Hersteller, dass er sich über Lärm Gedanken gemacht hat und auch Vibrationen wirksam unterbinden kann.

 

Nicht für 100 EUR. :o

 

Ich hatte ja letztes Jahre drei Elna 1000 für einen privaten "Nähkurs" geliehen bekommen und versuche mich zu erinnern, wie die Lärmentwicklung war... nachdem mir nichts mehr in Erinnerung war, war sie wohl nicht unerwartet laut. (Aber dafür kann man sie bei einem Händler ja vorführen lassen.)

 

Wobei im Haushalt die Geräuschentwicklung schwer für den Hersteller vorhersagbar ist, weil die auch vom Aufstellort abhängt. Meine Nähmaschine steht auf einem alten Holztisch mit einer Schublade drunter... optimaler Resonanzraum. :o Auch die Mitte einer langen Tischplatte schwingt gut mit.

 

In der Industrie sind die Maschinen in Tische eingebaut, da sind die Bedingungen relativ kontrolliert, aber im Haushalt...

 

Wobei der Faktor "Geräusch" bei einer "Gelegenheitsmaschine" aber auch nicht so wichtig sein dürfte.

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Hallo,

 

also ich besitze eine W6 N1800 und war immer zufrieden mit ihr.

Sie ist meine Einsteigermaschine gewesen. Sie hat alles an Stichen und so was Frau zum nähen lernen braucht - keinen Schnick Schnack, sie ist dankbar, robust und näht für meine Begriffe leise.

Ich hatte sie jetzt zur Reparatur (die Arme wurde einfach zu viel mit doppellagiges Gurtband und Co gequält :rolleyes:) - nun schnurrt sie wieder wie ein Bienchen.

Fürs Gurtband nähen hab ich mir jetzt eine Industrienähmaschine zugelegt und nun bin ich auf der Suche nach ner schönen Schnick Schnack Maschine.

 

Also ich finde die W6 Maschine durchaus interessant und empfehlenswert und das Preis-Leistungsverhältnis sehr gut.

 

LG bertsel

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Moin,

 

ich kann diese Maschine nur um zwei Ecken beurteilen: Sie hat dem Vorgängermodell N1233/61 eine Einfädelhilfe voraus. Ich kenne das Vorgängermodell N1233/61 im Quelle-Label Privileg. Gebaut werden sie alle von Janome, was zunächst einmal für Qualität zu bürgen scheint.

 

Mein persönlicher Eindruck war allerdings, dass die ganz schön klöterig sind.

 

Die oben beschriebene wurde in meiner Nachbarschaft als wenig gebraucht angeboten und sah auch so aus. Weil ich mit der Anbieterin preislich nicht einig geworden bin habe ich sie nicht gekauft. Heute kam eine andere, ebenfalls wenig gebrauchte Privileg N1233/61 bei mir an, zum halben Preis des ersten Angebots ;-)

 

Sieht ebenfalls wenig gebraucht aus, funktioniert auf Anhieb und - klötert nicht. Dieses Exemplar macht das helle Jijijiji-Geräusch der modernen Maschinen, ohne dabei aber objektiv leiser zu sein als das Alteisen hier. Auch die klöterfreie Privileg N 1233/61 kommt auf 73 bis 75 dB(A) gemessen in Kopfentfernung. Meine klöterig klingende AEG 795 kommt etwa auf die gleichen Dezilbewerte.

 

Sie steht mit ihren Gummifüßchen fest auf dem Tisch, vibriert nicht erkennbar, auch nicht bei Vollgas. Ein Jeanssaum einschließlich Kappnahtkreuzung (8,4mm) wird locker und ohne Hilfe überwunden, wo das Füßchen schräg steht werden dabei aber Stiche ausgelassen.

 

Das Stichbild ist auf doppeltem Hemdenstoff etwas unruhig. Drei Zierstiche sind (für meinen Geschmack) ganz nett, wenn man sich genau ins Stichlängenschema einpasst. Zwar sind die Stichlängen frei wählbar, die Zahl der Stiche im Muster aber nicht. Wer den Bogen überspannt bekommt unruhigen Zickzack statt Deko. Die diversen Elastikstiche finde ich etwas unsauber, die Nutzstiche immer noch weitgehend überflüssig - ich kann auch immer noch nicht nähen. Rückwärts nähen beide Maschinen stark, sehr stark verkürzte Stiche.

 

Technisch ist die Privileg (gebaut von Janome) sauberer ausgeführt als die ähnlich konstruierte AEG 795 aus dem Hause FeiYue. Dafür ist die AEG besser ausgestattet und hat unter anderem einen verstellbaren Füßchendruck und einen versenkbaren Transporteur. Bei der Janome-Privileg (und auch den aktuell angebotenen Janome-W6 1235/61) wird eine Abdeckung über den Transport gelegt, was - verloren gehen kann, - Nähhöhe verbraucht , -Stand des vorvorigen Jahrhunderts ist.

 

Eine Organ 140er Nadel lässt sich bei der Janoleg einsetzen, bei der AEYue nicht. Wieder raus kommt die 140er Nadel aus der Janoleg aber nur mit Werkzeugeinsatz. Mit der 110er Ledernadel näht die Privileg trotz fehlender Füßchendruckverstellung auch vierlagig Möbelleder mit 7,3mm Gesamtdicke. Den Versuch, das Kunststück fünflagig zu wiederholen quittiert sie mit einem krachenden Steckenbleiben. Die AEG näht das Zeug ebenfalls vierlagig. Obwohl das Leder keine Maschen hat, an denen die Nadel abgleiten könnte, ist das Stichbild bei beiden Maschinen gleichbleibend etwas unruhig.

 

Bei der Janoleg (und damit wohl auch bei den baugleichen W6 ist die Kopfbeleuchtung mit konventioneller Glühlampe ausreichend belüftet, das Kunststoffgehäuse wird nicht heiß. Bei der AEG gab es Schmelzspuren (ich habe das Problem mit einer LED-Birne gelöst), allerdings gab es auch Spuren einer früheren Gehäuseöffnung. Ich will diesen Punkt deshalb nicht gegen die AEG werten.

 

Beide Maschinen lassen sich mit ihren Fußpedalen fein steuern. Die AEG gibt als Höchstgeschwindigkeit in der Bedienungsanleitung bis zu 800 Stiche/min an; gezählt habe ich knapp 600. Bei einer Untersetzung von etwa 9:1 und einem Motoraufdruck von 5000 rpm scheint mir das realistisch ;-) Quelle macht diesbezüglich keine Angaben; gezählt habe ich 840 Stiche/Minute. Quelle gibt die Lautstärke mit 75 db (A) an.

 

Ich vermute, dass das unruhige Stichbild beider Maschinen daher kommt, dass die Nadelstange federnd gelagert ist. Da hat man früher auch in der Kaufhausklasse mehr Aufwand mit der Lagerung getrieben. (zwei Neckermann Brillies in der Familie).

 

HTH,

 

Gruß

Ralf C.

Bearbeitet von Ralf C. Kohlrausch
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