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Software von Wilcom, wer nutzt sie?


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Hallo,

 

bin durch Zufall auf YouTube :) auf Videos der Software von Wilcom (DecoStudio und Embroidery) gestoßen und frage mich ob jemand von euch die Software nutzt?:confused:

 

Das eine Video zeigt wie einfach man aus einer Grafik ein Stickdesign erstellen kann.

Ein anderes Video zeigt das auch, hier wird aber wie bei PE Next von Brother auch einfach nur der Convert-Button genutzt.:rolleyes:

 

Ich gehe einmal davon aus, dass auch hier dieses automatische Umwandeln auch nicht das richtige ist (und man manuell Hand anlegen muss) oder?:confused:

 

 

 

Um mal bei dieser Software zu bleiben...

zeigt, wie man für Strasssteine eine Grafik umwandelt.:)

Wie aber kommt dieses Muster auf das Textil, damit man weiß wo man die Strasssteine befestigen muss?:confused:

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Top-Benutzer in diesem Thema

... wie man für Strasssteine eine Grafik umwandelt.:)

Wie aber kommt dieses Muster auf das Textil, damit man weiß wo man die Strasssteine befestigen muss?:confused:

 

Die Strasssteine kommen auf eine Trägerfolie und werden dann aufgepresst.

Die werden nicht einzeln mit einem Applikator befestigt.

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Ahh :), aber sie müssen ja erstmal auf die Trägerfolie kommen?!:confused:

Wird die dann irgendwie bedruckt und hat dann diese (nach dem Druck) Positionen für die einzelnen Steinchen oder wie muss ich mir das vorstellen?:confused:

Sorry, aber ich habe da keinen Plan von.:o

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Hallo,

 

die Strasssteinchen werden virtuell auf dem Bildschirm gesetzt, zusätzlich kann Stickerei vorhanden sein oder später gepuncht werden, auch Grafikanteile zum Drucken oder als Vorlage sind möglich - es handelt sich nicht um eine reine Stickereisoftware, sondern um eine Multidekorations-Software.

Für unterschiedliche Techniken wird auf einer Benutzeroberfläche 1:1 gearbeitet und gespeichert, so dass man immer wieder daran arbeiten kann.

Geht es an die Produktion, werden für die unterschiedlichen Techniken die entsprechenden Dateiformate ausgegeben.

 

Wie kommt Strass auf das Textil? Es gibt unterschiedliche Verfahren, die vom EmbroideryStudio unterstützt werden. Das ist abhängig von den Möglichkeiten. Es wäre denkbar, das Strassmuster einfach auf Papier zu drucken, unter eine Transferfolie zu legen und dann die Steinchen von Hand platzieren. Später wird die Folie auf das Textil gelegt und die Steinchen mit Bügeleisen oder Presse übertragen. Diese Methode erfordert einige Geduld und sicherlich nur für mehr oder minder Einzelstücke sinnvoll, man braucht aber weiter keine Werkzeuge oder Maschinen.

 

Es gibt ein sogenanntes Flutfüllverfahren: mittels Schneidplotter oder Oberfräse werden Schablonen erstellt, in die die Steinchen hineingewischt werden, danach kommt wieder die Transferfolie zum Einsatz, die die Steinchen aus der Schablone hebt und dann geht's weiter wie oben.

 

Die Software kann auch das Format für eine Strass-Setz-Maschine ausgeben.

 

Vektorgrafiken können automatisch in Stiche gewandelt werden. Für eine Angebotserstellung ist das in jedem Fall brauchbar. Für das Punchen ist es sinnvoll, im Vorwege zu bedenken, welche Grafikteile für die automatische Umwandlung geeignet sind und was man vielleicht gleich mit den Stickereiwerkzeugen erledigt, denn das ist häufig schneller als Korrekturen an bestehenden Formen.

Bitmaps können auch in Stickerei gewandelt werden, aber wie du schon erwähnst, nicht blind dran glauben, sondern kritisch das Ergebnis überprüfen und ggfs. ändern.

Man sollte die automatische Umsetzung von Grafik in Stickerei als Werkzeug sehen, nicht als Allheilmittel und mal eben schnell.

Stickerei kann übrigens auch in Vektorgrafik gewandelt werden, d.h.aus einem bestehenden Stickdesign kann z.B. ein Design für den Druck oder Schneidplotter erstellt werden, es muss nicht neu gezeichnet werden, Anpassungen in der Grafik sind wahrscheinlich.

Und eine ganz neue Funktion in der Version e3: es gibt die Möglichkeit, bestehende Stickerei für den Druck bis zu 600 DPI Auflösung in "virtuelle Stickerei" auszugeben, d.h. der spätere Druck sieht einer wirklichen Stickerei sehr ähnlich. Diese "Fake-Stickerei" ist sehr gut einsetzbar, wenn z.B. ein Design für einen Jackenrücken erstellt wurde und nun soll dieses Design auf ein leichtes T-Shirt - die Stickerei wäre sicherlich zu schwer dafür, ein Druck könnte die Lösung sein.

Und hat man selbst nicht die Möglichkeiten für Strass und Druck - kein Problem, denn entwerfen kann man selbst und die entsprechenden Dateien für einen Dienstleister ausgeben.

 

Ich hoffe, der kurze Einblick ist nicht zu fachspezifisch, aber die Software bietet eben für den Hobbysticker wie auch für den professionellen Großbetrieb sehr viele Möglichkeiten.

 

lg

Barbara aus Tornesch bei Hamburg

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