Zum Inhalt springen

Partner

Herrenhemd – Weite verkleinern – Ergebnis nicht zufriedenstellend!?


Michael12

Empfohlene Beiträge

Mit dem Ergebnis die Weite eines Herrenhemdes zu verkleinern bin ich nicht zufrieden. Vor dem endgültigen Nähen mit der Overlock habe ich erst einmal mit der Maschine eine Heftnaht genäht (siehe Bild1). Nach dem Wenden (siehe Bild 2) sieht das Ergebnis nicht besonders gut aus – wellig, nicht gleichmäßig geformt!?

 

Liegt es eventuell daran, daß ich noch nicht den Überstand mit der Overlock abgeschnitten habe?

 

Als Arbeitsanleitung habe ich das Buch: Kleidung ändern leicht gemacht von Claudia Giesser, S 77 (siehe Bild 2) genommen.

 

Mir geht es dabei um das genaue Nähen der Rundung im Achselbereich (siehe Bild 3). Wie sind Eure Erfahrungen oder Arbeitstechniken?

 

Es gibt so viele Möglichkeiten die Rundung zu gestalten, welche ist optimal (Bild 4)?

 

Als weiteres Problem sehe ich die Kappnähte am Ärmel. Entfernt Ihr diese bis zu Manschette oder lasst Ihr das einfach so?Vielen Dank für Eure Antworten schon im Voraus.

 

Gruß Michael

IMG_2743.jpg.546aff5b269d3845a5074cf2d0d430fa.jpg

IMG_2742.jpg.41f846d07e0259d3116c3c8181e3de25.jpg

Hemd03.jpg.e0028a0cd88c1ac8d72bc0fe7526ed90.jpg

Hemd04.jpg.1dfd3d73646a3c030b7b8047accc8525.jpg

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Werbung:
  • Antworten 20
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

  • Michael12

    6

  • nowak

    4

  • Harris

    3

  • charliebrown

    2

Top-Benutzer in diesem Thema

Veröffentlichte Bilder

Ich behaupte mal ganz dreist:

Solange Du nur die Naht unter dem Ärmel und fortlaufend dann die Seitennaht verlegst, wird Dir die Welle erhalten bleiben (nach zurückschneiden des zuviels an Stoff etwas weniger auffällig, aber bleiben wird sie.)

Wirklich weg bekommst Du sie nur, wenn Du den Ärmel raustrennst und komplett weiter nach innen versetzt in Vorder- und Rückenteil wieder einnähst. (Lass es. Für den Aufwand kannst Du schon fast ein neues Hemd nähen.)

 

Wenn Du nach der Änderung wieder Kappnähte haben möchtest: erst die Nähte auftrennen, dann enger nähen, danach neu kappen... die Overlock bleibt dann aus.

Ansonsten ein Stück über die Kappnaht im Ärmel locken und danach die zusammengefassten Nahtzugaben bis zum unteren Saum...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lass es. Für den Aufwand kannst Du schon fast ein neues Hemd nähen.)

 

Es sind gute Markenhemden, ich wollte versuchen diese noch zu tragen. Geht das nun gar nicht mit meiner Methode?

 

 

Gruß Michael

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Diese Methode wird nicht das gleiche Ergebnis bringen, wie, wenn man den Ärmel wie oben erwähnt neu einnäht.

 

Der Aufwand ist zwar größer, aber ob du diesen "Aufwand" betreiben möchtest, oder nicht, entscheidest du. Du musst dir ja selbst keinen Arbeitslohn zahlen und kannst es ja auch erst mal an einem weniger teuren Hemd ausprobieren.

 

Eine Bekannte von mir, muss fast jedes gekaufte Kleidungsstück ändern, weil sie so eine kleine Größe hat, die es kaum gibt.

Sie kauft nur gute Markenkleidung und nimmt sich die Zeit für die Änderungen.:)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

enger nähen ohne die kappnähte zu berücksichtigen kann kein optisch zufriedenstellendes ergebnis bringen.

wenn du mit dem sitz so zufrieden wärst und die optik verbessern möchtest, würde ich die kappnähte im bereich den du enger nähen möchtest auftrennen, dann verlaufend mit der nähmaschine enger nähen und dann die kappnaht so erneuern, dass sie von außen wie eine kappnaht aussieht - wie das hemd innen aussieht, bestimmst du.

wenn die seitennaht keine kappnaht ist, ist der aufwand natürlich etwas größer. armlochnaht auftrennen, kappnaht auftrennen, ärmel verschmälern, kappnaht erzeugen, seitennaht verschnmälern, ärmel neu einnähen.

Bearbeitet von ciseaux
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erst einmal vielen Dank für Eure fachliche Hilfe. Ich hatte mir das etwas einfacher vorgestellt.

 

Ein Hemd habe ich noch nie gehäht. Ich weiß auch noch nicht ob ich diese Änderungen fachlich korrekt umsetzen kann.

 

Gruß Michael

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

optisch korrekt ist doch für den anfang ausreichend.

wenn du mehrere hemden ändern willst, wird jedes besser werden.

aus eigenen fehlern kann man wunderbar lernen :D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mit welcher Technik man zum Ergebnis kommt ist auch eine Frage der eigenen Ansprüche.

 

Wenn du einfach an der Seite enger nähst, dann ändert sich auch die Kurve der Armansatznaht, du schneidest ja unten die Kurve weg, der Ansatz wird flacher. Das legt sich natürlich die so schön am Körper, wie die ursprüngliche Naht.

 

Wenn man es also wirklich schön haben will, muß man den Ärmel raustrennen, den Armausschnitt und die Armkugel auch neu zuschneiden und dann alles neu machen.

 

Bei guten Hemden, die sonst völlig intakt sind kann sich der Aufwand durchaus lohnen.

 

Wenn Kragen und Manschetten schon angescheuert sind, würde ich mir das auch überlegen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

 

bei einigen Hemden mit nur etwas zuviel Bauch- und etwas zuviel untere Brustweite denke ich über Taillieren nach. Ist das zu empfehlen? Wo finde ich Hilfe oder Anleitung zu diesem Thema?

 

Falls ich die Ärmel doch raustrennen und die Armkugel anpassen muß, kann man dann die Nähte mit einem Steppstich + Nahtversäuberung bei einem Herrenhemd

anwenden? Oder ist die Kappnaht obligatorisch?

 

Gruß Michael

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Michael, wenn Du die Brustweite verschmälerst wird es schwieriger. Da muß der Ärmel raus. Diese Bögen würde ich nie nähen.

Kappnaht ist nicht obligatorisch - Du bist der Schneider.

 

Ohne Schierigkeiten kannst Du taillieren. Hinten und vorne 2 Abnäher. Nicht mehr als 2 cm Inhalt - das sind dann 8 cm. An den Seiten kannst Du auch taillieren. ABer das hast Du die Kappnahtproblematik. BIs 2 cm . Kommt aber auf deinen Schnitt des Hemdes an - ob es schon tailliert ist.

lg

heidi

The Outfitter's Forum - The Cutter and Tailor

Bearbeitet von stofftante
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Schöner ist die Kappnaht, aber haltbar ist nähen und versäubern auch.

 

Wobei die Kappnaht jetzt auch kein so ein Akt ist, wenn man es mal gemacht hat. Falls du englisch kannst, würde ich dir das Buch "Shirtmaking" von David Rage Coffin empfehlen, da geht es sowohl um die Konstruktion, als auch ums Nähen und es werden sehr viele Nähtechniken erklärt. Das hilft auch beim Ändern. (Wenn man weiß, wie etwas aufgebaut ist, kann man es besser reparieren. ;) )

 

Und zum Taillieren würde ich hinten diskrete Abnäher einbauen. Taillierte Herrenhemden haben meist Abnäher oder Teilungsnähte im Rücken, weil man das nur über die Seitennaht nicht so schön hinbekommt.

 

(Und falls du mit gekauften Hemden generell Paßform Probleme hast und nicht generell anfangen willst, sie selber zu nähen, werfe ich noch das Wort "Maßkonfektion" in die Runde. Das kostet auch nicht oder nicht viel mehr, als hochwertige Hemden von der Stange und ist dann eben an die eigene Figur angepaßt.)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

 

lass die von denen nicht verunsichern, die die "perfekte" , aufwendige Arbeitsweise vorschlagen.

 

Ich habe auch reihenweise zu weite Bekleidung geändert. Natürlich ware es da perfekt gewesen, die Ärmel enger wieder einzusetzen. Aber zu aufwendig.

 

Also habe ich einfach mit der Ovi enger genäht.

 

Um auszuprobieren, welche Rundung unterm Arm am besten ist, solltest du die gedachte Nahtlinie reihen. Dann anprobieren und ggf. korrigieren. (Reihen geht am besten auf dem Tisch liegend.) Die Kappnaht des Ärmelansatzes so mit der Ovi durch. Die Seiten./ Ärmelnaht ist doch keine Kappnaht? Kannst du auch in eine Kappnaht auslaufen lassen, aber den Übergang wird man etwas sehen.

 

Falls du mehrere Hemden mit geichem Schnitt ändern willst, kannst du vom ersten auch einen Schnitt mit Folie abnehmen und den für die weiteren verwenden. Dann braucht du nicht jedeswal wieder ausprobieren.

 

Trau dich. Viel Erfolg.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Seiten./ Ärmelnaht ist doch keine Kappnaht?

 

Also ich habe jetzt 16 Oberhemden die momentan im Schrank hängen angesehen, nur eins hat eine overlock-Seiten- und Ärmelnaht, alle anderen haben Kappnähte.

:D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Großefüß,

 

lass die von denen nicht verunsichern, die die "perfekte" , aufwendige Arbeitsweise vorschlagen.

 

- vielen Dank für die nette Aufmunterung.

 

Also habe ich einfach mit der Ovi enger genäht.Ärmelnaht ist doch keine Kappnaht? - ist eine Kappnaht:-(

 

Also ich habe Frau Tengler vom Burda-Verlag kontaktiert (Service-Telefon)

 

Sie schlägt zwei Methoden vor:

 

a) Ärmel raustrennen + Schnittkorrektur, wieder einnähen

 

b) Achselnaht unten, beiseitig etwas auftrennen, Kürzung an Seitennaht und Ärmelnaht durchführen und den Ärmel wieder unten an-/einnähen.

 

ich werde noch mal darüber schlafen, bevor ich anfange.

 

Gruß aus Schwerin

Michael

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

lass die von denen nicht verunsichern, die die "perfekte" , aufwendige Arbeitsweise vorschlagen.

Sehe ich auch so. Vielleicht werden die Herrenhemden auch mit den Damenblusen verwechselt.

 

Meine Meinung:

 

Anfangend unterhalb der Ärmellinie gibt es Hemden, die grade runter geschnitten sind (Brustumfang = Taille), andere werden Richtung Taille enger oder haben Abnäher (vorne/hinten).

 

Bis vor ca. 5 Jahren wurden viele Herrenhemden (zumindest in Deutschland und anprobieren geht oft nicht) nur nach dem Halsumfang ausgezeichnet und mussten auch über die Bierkugel passen. Sie waren am Bauch in der Regel viel zu weit. Bei den Schauffensterpuppen wurde ein Viertel oder Drittel des Hemdes im Rücken abgesteckt, damit es vorne nicht so aussah, also könne man noch ein Kopfkissen drunter schieben, ohne dass es spannt.

 

Das heißt, unterhalb der Brust kann man es in der Regel ohne Probleme enger machen: An der Taille ca. 2 bis 3 cm abstecken und unter der Achsel beginnend eine weitgehend gerade Linie auf diesen Punkt anzeichnen. Unterhalb der Taille wird es dann nicht mehr enger.

 

Die Methode von dir, also von der Seitennaht über die Achsel bis ca. zum Ellbogen enger nähen, kann nur begrenzt eingesetzt werden (geschätzt max. 1 cm). Wenn die Schulterbreite noch passt, führt das optisch vor allem zu viel Stoff im Bereich Schulter/Rücken. Der war vorher zwar auch da, ist aber nicht so aufgefallen, weil der Rest des Hemdes auch zu weit war.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Sehe ich auch so. Vielleicht werden die Herrenhemden auch mit den Damenblusen verwechselt.

 

Wenn ich die Konfektionshemden meines Mannes mit ebensolchen Damenblusen vergleiche, sind die Herrenhemden wesentlich aufwendiger in der Verarbeitung als die Damenblusen.

 

Die Größen bei Herrenhemden gehen tatsächlich (und nicht nur in Deutschland) nach der Kragenweite.

Historisch machte das Sinn, denn mehr als den Hemdkragen sah man ja nicht. Hemd ohne Jacke und Krawatte war ja undenkbar.

 

Der zweite Grund dafür könnte in der Konstruktion liegen: Meine Oma hat damals in der Nähschule gelernt, wie man Hemden macht. Und da hatte sie im Prinzip "Schablonen" für den Sattel bekommen (die ja den Halsumfang bestimmen) und eine Anleitung, wie man daraus den restlichen Schnitt berechnet. Da das damals noch auf Maß gemacht wurde, wurden die Körpermaße berücksichtigt.

 

Außerdem waren Hemden eh weit, der Bierbauch war da egal.

 

Viele Paßformprobleme entstehen im Grunde genommen erst, seit die Herrenhemden körpernäher geschnitten werden. :o

 

(Und nur um an den Anfang des Threads zu erinnern: "Einfach abnähen" hatte er schon versucht, es gefiel ihm nur nicht. Natürlich kann man das machen und es ist absolut funktional. Es ist einfach Geschmackssache, was man so für Ansprüche hat.)

 

@ Michael: Mach einfach erst mal eines und schau, wie es dir angezogen gefällt. Dann kannst du auch entscheiden, ob du es aufwendig willst oder ob dir die "einfachere" Methode auch reicht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn ich die Konfektionshemden meines Mannes mit ebensolchen Damenblusen vergleiche, sind die Herrenhemden wesentlich aufwendiger in der Verarbeitung als die Damenblusen.

 

 

 

und trotzdem sind Damenblusen i. d. R. teurer als Herrenhemden :(

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn ich die Konfektionshemden meines Mannes mit ebensolchen Damenblusen vergleiche, sind die Herrenhemden wesentlich aufwendiger in der Verarbeitung als die Damenblusen.

 

Die Größen bei Herrenhemden gehen tatsächlich (und nicht nur in Deutschland) nach der Kragenweite.

Historisch machte das Sinn, denn mehr als den Hemdkragen sah man ja nicht. Hemd ohne Jacke und Krawatte war ja undenkbar.

Stimmt. Es gab früher (Stummfilmzeiten) auch die Manschetten, den Kragen und eine Art Einlage für den oberen mittleren Brustbereich getrennt. Dazu die hoch geschlossene Weste ...

 

 

Der zweite Grund dafür könnte in der Konstruktion liegen: Meine Oma hat damals in der Nähschule gelernt, wie man Hemden macht. Und da hatte sie im Prinzip "Schablonen" für den Sattel bekommen (die ja den Halsumfang bestimmen) und eine Anleitung, wie man daraus den restlichen Schnitt berechnet. Da das damals noch auf Maß gemacht wurde, wurden die Körpermaße berücksichtigt.

Wenn man sich Bilder aus dem 19 Jahrhundert ansieht -- da hatten die Herren (wenn sie das Geld dafür hatten) oft anliegende Kleidung.

 

Der Frack hier z. B. sehr tailliert:

http://www.costumeantique.de/data/schnitt/1859_Pattern_-_Frack.jpg

 

Außerdem waren Hemden eh weit, der Bierbauch war da egal.

 

Viele Paßformprobleme entstehen im Grunde genommen erst, seit die Herrenhemden körpernäher geschnitten werden. :o

 

(Und nur um an den Anfang des Threads zu erinnern: "Einfach abnähen" hatte er schon versucht, es gefiel ihm nur nicht. Natürlich kann man das machen und es ist absolut funktional. Es ist einfach Geschmackssache, was man so für Ansprüche hat.)

 

@ Michael: Mach einfach erst mal eines und schau, wie es dir angezogen gefällt. Dann kannst du auch entscheiden, ob du es aufwendig willst oder ob dir die "einfachere" Methode auch reicht.

 

Eine Frage der Mode.

 

In den 60ern und Anfang der 70er waren die Hemden enger, in den 50ern eher gerade wenn mich die mir bekannte Flohmarktware nicht täuscht.

 

Aber irgendwann waren die Hemden auch extrem weit.

Ich habe zwei Hemden gleiche Marke, gleiche Größe, gleiche Art. Bei dem Hemd von ungefähr 1990 ist die Ärmelnaht ca. 5 cm vom Schulterpunkt entfernt (liegt auf dem Oberarm), beim neueren Hemd ist das ca. 1 cm.

 

Bei dem extrem weiten Hemd kann man eigentlich überhaupt nichts mehr sinnvoll ändern.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

und trotzdem sind Damenblusen i. d. R. teurer als Herrenhemden :(

 

Bei Kleidung hat ab einem gewissen Preisniveau der Verkaufspreis selten viel mit den Herstellungskosten zu tun. Bei den Stundenlöhnen von Näherinnen in den armen Regionen, die man so mitbekommt (weit unter einem Euro), machen selbst einige Stunden mehr Arbeit kaum etwas aus. Wenn ich das hier lese:

 

0,90 US-Dollar, um alle Betriebskosten abzudecken, und dazu zählen auch Löhne und Sicherheitsmaßnahmen.

 

Der Preis einer Jeans – wer profitiert am meisten? - Fashion Jobs, Mode Nachrichten, Stellenmarkt, Jobs in der Modebranche, Stellenangebote, FashionUnited

 

Selbst wenn für ein Hemd drei mal so lange gearbeitet wurde => Mehrkosten ca. 2 Euro.

 

 

Eine Jeans kostet so im Schnitt 5 bis 8 Euro, solange sie nicht großartig "nachbearbeitet" wurde. Verkauft wird das dann für 15 bis 300 Euro.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn man sich Bilder aus dem 19 Jahrhundert ansieht -- da hatten die Herren (wenn sie das Geld dafür hatten) oft anliegende Kleidung.

 

Ja, das war aber eine relativ kurze Phase. (Korsetts für Männern gaben immer nur relativ kurze Gastspiele) Und nur weil der Frack eng war, war es das Hemd nicht automatisch auch. Die Hemden waren in vielen Epochen trotzdem weit, nur aus dünnem Stoff.

 

 

Aber irgendwann waren die Hemden auch extrem weit.

Ich habe zwei Hemden gleiche Marke, gleiche Größe, gleiche Art. Bei dem Hemd von ungefähr 1990 ist die Ärmelnaht ca. 5 cm vom Schulterpunkt entfernt (liegt auf dem Oberarm), beim neueren Hemd ist das ca. 1 cm.

 

Bei dem extrem weiten Hemd kann man eigentlich überhaupt nichts mehr sinnvoll ändern.

 

Sehr weit waren sie eigentlich ab dem Mittelalter die meisten Zeit. Das 20. Jahrhundert ist im Vergleich dazu nur eine kleine Epoche. :o

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@ Michael: Mach einfach erst mal eines und schau, wie es dir angezogen gefällt. Dann kannst du auch entscheiden, ob du es aufwendig willst oder ob dir die "einfachere" Methode auch reicht.

 

Danke, werde ich machen.

 

Gruß Michael

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden



×
×
  • Neu erstellen...