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Interessante Lektüre für uns alle: "Und Schnitt!"


billie

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Ich habe soeben im "Stil"-Teil der heutigen (Samstag) SÜDDEUTSCHEN ZEITUNG einen Artikel entdeckt, der sicher für uns alle interessant ist. Er hat den Titel "Und Schnitt!" und den Untertitel "Stricken und Töpfern war gestern, jetzt boomt das Nähen an der eigenen Maschine - gern in der Luxusausführung"

Ich muss gestehen, dass ich noch nicht alles gelesen habe - der Artikel nimmt erfreulicherweise eine Dreiviertelseite ein - nur ist mir ziemlich am Anfang schon etwas sauer aufgestoßen. Hört selbst

"Nun ist also überall auf der Welt die nächste ursprünglich kreuzbiedere Tätigkeit angesagt, diesmal aus dem Bereich textile Heimarbeit. Nach Töpfern und Gärtnern wird so viel genäht wie schon lange nicht mehr."

Pech für die Autorin Christine Mortag, dass sich mein Unmut auf sie richtet: Nachdem sie aufs Nähen mit dem vernichtenden "kreuzbieder" mit dem Daumen nach unten gezeigt hat, versucht sie es durch das "ursprünglich" etwas zu entschärfen. Das nützt ihr aber imho gar nichts, weil sie immer wieder durchscheinen läßt, was sie davon hält. Altbacken, kreuzbieder..... was sollen diese Eigenschaftswörter bei Tätigkeiten wie Töpfern, Gärtnern und Stricken?

Frau Mortag übt wahrscheinlich nichts davon aus, sonst wüßte sie, wie wunderbar diese Interessen sein können. Komisch, dass sie das Kochen nicht genannt hat, das würde doch dazu passen. Doch nein, Kochen ist ja schon länger "angesagt" und wird auch von hippen und nicht so hippen Männern ausgeübt, doch war es nicht auch "ursprünglich kreuzbieder"?

Warum kann man Leidenschaften nicht einfach schildern, ohne sie runterzumachen? Schonmal was davon gehört, dass die Geschmäcker verschieden sind? "It takes all kinds to make a world" oder so ähnlich, weiß gerade nicht mehr, wer das gesagt hat.

So, das waren meine Gedanken zum Anfang des Artikel, jetzt lese ich erstmal weiter, und vielleicht kann ja die eine oder andere, die die SZ liest, etwas dazu sagen.

LG

billie

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Ich habe alles gelesen und ich finde es ist schon viel wahres drin.

Ich kann mich noch erinnern, an von meiner Mutter und Großmutter selbstgenähte Kleidung, die ich irgendwann ab der 6. Klasse ablehnte.

Ich weiß aber genauso, dass ich ab Anfang 20 selbst probiert habe mir was zu nähen. Anfangs waren es einmal im Jahr Faschingskostüme, später wurde es mehr, dann schlief es auch wieder eine zeitlang ein.;)

 

Ich hatte immer Bekannte, die meine Hobbies teilten, aber ich kannte auch Leute, die mir den ExotenStempel gaben, weil sie der Meinung waren, das sei bieder.

 

Man kann aber auch rauslesen, dass die Autorin selbst wohl der Kauf-Fraktion angehört, die wahrscheinlich Handarbeit persönlich nicht bereichernd erlebt hat.:D

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Ichhabe jetzt den Rest gelesen und mich etwas beruhigt.

Nur eines noch: Wann hört das endlich mal auf, wenn das Wort "Stricken" fällt, sofort auf die strickenden Grünen im Bundestag zu kommen. Das war in den Achtzigern!

Bei mir ist es so, dass ich anscheinend genetisch vorbelastet bin, bzw. v.a. bei meiner Großmutter immer vom Nähen umgeben war. Die Nähmaschine stand in der Wohnküche (!), auf dem Boden lagen oft Heftfäden, in den Kleidern der Oma staken im Brustbereich die Stecknadeln. So habe ich dann halt auch mit dem Nähen angefangen, Stoffe zum Ausprobieren gab es in Hülle und Fülle, aber sehr, sehr lange war diese Kleidung überhauüt nicht tragbar, einfach misslungen.

Ich kann mich erinnern, dass ich einmal einen Mantelschnitt auf einen eher weichen Strukturjersey so auflegte, dass ich eben alle Teile ausschneiden konnte. Von einem Fadenlauf hatte ich noch nie etwas gehört! Ihr könnt euch denken, wie das dann "paßte", ein Teil für die Tonne. Ach ja, und vorne hatte ich einen langen Reißverschluss eingeplant, schauder. Futter hatte ich nicht berücksichtigt. Zu Ehren meiner Oma muss ich sagen, dass sie mir zwar half, wenn gewünscht, sich aber sonst nicht einmischte. Die schlimmsten Dinge hat sie gar nicht mitbekommen.

Meine Mutter nähte dann für mich ziemlich gute, tragbare Sachen nach aktuellen Schnitten, und ich muss sagen, dass ich dafür, jedenfalls glaube ich das, nicht verlacht oder schief angesehen wurde. So richtig gut lernte ich das Nähen erst, als ich 1. eine gute Nähmaschine hatte und 2. viele Nähkurse besuchte.

Das wär's fürs erste

billie

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Ich hab weitergeblättert an der Stelle "Nähen ist sogar das neue Yoga".

 

Wer mich fluchen hört, kommt nie und nimmer auf die Idee, dass das irgendwas mit Yoga zu tun hätte. ;-)

 

Grüßle Regina

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Wer mich fluchen hört, kommt nie und nimmer auf die Idee, dass das irgendwas mit Yoga zu tun hätte. ;-)

 

Oh, Du hast glaube ich keine Ahnung, wie ich beim Yoga fluchen könnte ;)

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Witzig - dieser Artikel ist heute auch in leicht gekürzter Fassung in der Wochenendbeilage der Stuttgarter Zeitung. Gleich bei dem Satz "Wem das preislich zu happig ist, der kann es auch günstiger haben: für umgerechnet 20 Euro. So viel kostet das Schnittmuster für den original YSL-Entwurf, zu beziehen über die britische Vogue." dachte ich mir schon, dass die Autorin keinen blassen Schimmer vom Nähen hat ;) (wie wenn ausser dem Schnittmuster keine Kosten entstünden...)

Man kann aber auch rauslesen, dass die Autorin selbst wohl der Kauf-Fraktion angehört, die wahrscheinlich Handarbeit persönlich nicht bereichernd erlebt hat.

Ja, das sehe ich auch so. :D Und sie hält offenbar ebensowenig von der Tätigkeit wie von den Ergebnissen.

 

Ich nähe schon mein ganzes Leben lang, durchgehend seit der Teenagerzeit. War in den 80ern ein Tiefpunkt beim Nähen? In den 70ern bis 90ern gab es meiner Erinnerung nach viel mehr Stoff- und Kurzwarenläden und auch mehr Schnittmusterhefte als später, obwohl ich eigentlich nie jemanden ausser meiner Mutter kannte, der dauerhaft nähte.

Lea

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Ja mei, was erwartet Ihr?

 

Hab's gelesen und gefunden, was eben dabei rauskommt, wenn ein Mensch ohne mehr als vage Ahnung von einem Thema sich an den PC setzt, recherchiert, und einen Artikel schreibt.

 

Bezahlt wird glaube ich heute noch nach Zeilen. Ein Redakteur, der mal eine ganze Seite schreiben darf, freut sich vermutlich. Dann wird halt getextet, bis die Seite voll ist. Zuviel Wissen würde da nur stören. Hier ist nicht Information gefragt, sondern Unterhaltung!

 

Beängstigend nur, dass das, was ich als Information lesen möchte, allerhöchstvermutlich genauso mitleiderregend schlecht recherchiert und geschrieben wird.

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Hatte den Artikel schon heute Morgen gelesen und fand ihn ... naja. Kommt mir vor als ob die Autorin dazu verdonnert worden ist, den Artikel zu schreiben und so gar keinen persönlichen Zugang zu dem Thema fand.

Bearbeitet von Gypsy-Sun
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Bezahlt wird glaube ich heute noch nach Zeilen. Ein Redakteur, der mal eine ganze Seite schreiben darf, freut sich vermutlich.

 

Wenn du Redakteur bist, bist du normalerweise fest angestellt und wirst genauso nach Zeit bezahlt, wie jeder andere Angestellte. (Darfst dann aber auch gerne mal Themen bearbeiten, die der Chefredakteur wichtig findet, egal ob du Ahnung hast oder nicht. :o)

 

Nach Zeilen werden in der Regel die freien Mitarbeiter bezahlt.

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Was für ein interessanter und erfrischender Artikel. Schön zu sehen, dass das Verweigern der Fast-Fashion um sich greift es aber immer noch genug Leute gibt, die (wie ich) einst vor langer langer Zeit von Mutter oder Oma das nähen gelernt haben.

 

Was die einschlägigen Zitate angeht, von wegen Kinderarbeit o. ä. - sehr lustig... wissen wir wirklich alle wo unsere Stoffe produziert wurden?

 

ah ja, und die "hippen Berliner bei youtube" ... *kreisch* einmal und nie wieder...

sie hat es offensichtilich auch nur einmal angeguckt...

 

Aber wie gesagt, schön zu wissen, dass frau nicht alleine ist.

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Was ich in meinem anfänglichen Ärger ganz zu erwähnen vergessen habe: Natürlich freue ich mich über jeden Menschen, der das Nähen entdeckt, sich daran versucht und vielleicht trotz aller Rückschläge, die wir alle kennen, auch dabeibleibt oder die Sache, wie auch viele von uns, nach einigen oder auch vielen Jahren wieder aufgreift.

Daher freue ich mich schon über solche Artikel, die das Nähen in Erinnerung bringen oder die Lust bei manchen, es doch auch mal zu versuchen, befeuern.

Unterm Strich: Her mit den Artikeln, auch wenn die Autoren wenig Ahnung haben und die Begeisterung selber nicht nachvollziehen können.

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Vielleicht näht die Autorin nicht selber, aber ich kann beim besten Willen keinen abschätzigen Grundton in dem Artikel erkennen.

Das an dem Zitat der "nächsten kreuzbiederen Tätigkeit" am Anfang des Artikels festzumachen, ist doch etwas übereilt.

Die Autorin beleuchtet den Printmarkt, Burda und Co sowie das breite Buchangebot, sie greift die neuen TV-Formate auf, sie erwähnt die YouTube-Tutorials und die Nähblogs und spart da auch nicht mit berechtigter Kritik: muss ich gleich bloggen, wenn ich meinem Bratz die erste Ausstattung in Bio-Cotton genäht habe? Braucht es das x-te Tutorial wie ich einen Reißverschluss einnähe?

Sie beleuchtet die Entwicklung der letzten 40 Jahre und spannt den Bogen zum Selbstgenähten heute, um sich von der Masse abzuheben und als Statement gegen "fast fashion". Und ja, Nähen ist spannend und entspannend, wie Yoga.

Ich fand, dass unser Hobby darin gut wiedergegeben wird.

LG, Carola

Bearbeitet von Nähbert
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Ich finde den Artikel schon ziemlich abschätzig. Wahrscheinlich gehört sie genau der Generation an, die auf dem Schulhof gehänselt wurde, weil die Klamotten eben "angestückelt" waren. Das war bestimmt nicht lustig. Meiner Meinung nach hat sie vergessen, ein paar Hobbyschneider zu interviewen - dann wäre ihr die Begeisterung über dieses tolle Hobby nur so um die Ohren geschlagen.

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...aber können Hobby-Außenstehende überhaupt den Enthusiasmus der Insider vermitteln ;) ?

 

Stellt euch vor, ihr solltet einen Artikel über, sagen wir mal, Dressurreiten schreiben, oder Rassekaninchenzucht oder so ....

 

Meint ihr, dass ihr das so hinkriegt, dass die Insider sagen: "p e r f e k t !"?

 

Ein biederes, unspektakuläres Hobby ist Nähen nun mal - na und?

 

Damit kann ich leben - ich bin doch nicht verpflichtet, meine Freizeit so zu verbringen, dass "die anderen" das toll, hip oder angesagt finden :D ...

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Also, ich finde den Artikel auch nicht besonders gehässig. Der Anfang ist vielleicht ein bisschen holprig, aber eigentlich beschreibt er die Lage doch recht gut. Die Zielgruppe sind sicher nicht nur die, die dieses Hobby betreiben, sondern auch die, die das eher am Rande mitbekommen.

Was die Bücher angeht, gebe ich ihr absolut recht. Manchmal schüttle ich nur den Kopf, für was man alles eigene Anleitugnsbücher auf den Markt wirft.

 

Lustig fand ich das mit dem "unten treten, oben unter Verrenkungen einfädeln" - in umgekehrter Reihenfolge ist es sicher leichter :D.

Dass man nicht immer weiß, wo die Stoffe herkommen, stimmt, aber ein weiterer kritischer Arbeitsschritt, nämlich das Vernähen, entfällt. Und erst die weiteren Maßnahmen in einer chinesischen Jeansfabrik, bis der "richtige" Usedlook vorhanden ist!

 

Das mit den Blogs hat sie nicht ganz erfasst. Die Blogs sind nicht das Problem, aber nach dem ersten unfallfreien TaTüTa das obligatorische Dawanda-Shöppchen eröffnen, wo man als "Privat"(!)-Anbieter unter Ausschluss des Umtausches und Ignoranz der Steuergesetze seinen Schmu an das ahnungslose Publikum bringt, das ist kriminell.

 

Vielleicht stören sich einige hier daran, dass der Artikel nicht deutlich genug zwischen dem Nähen, das mit dem Bemühen um handwerkliche Perfektion, oder zumindest einen hohen Standard verbunden ist, und dem Nähen, das eher zusammentackert, Hauptsache bunt und selbstgemacht, unterscheidet.

Das ist genau die Balance, von der Herr Voulgaris sprach und die hier schon öfter thematisiert wurde. Die einen brauchen den schnellen Erfolg, um überhaupt bei der Stange zu bleiben, die anderen suchen die Herausforderung.

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Ich finde ihn auch gut. Der Anfang ist etwas, naja, aber das dient vielleicht einfach dazu, Leser, die genau diese Vorstellung vom Nähen als altbacken haben, in den Text reinzuziehen, weil sie hoffen, dass hier ihre Vorurteile bestätigt werden - also vielleicht nicht mehr als ein Stilmittel?

 

(Nicht jede Meinung, die ein Journalist wiedergibt, ist auch seine eigene; genausowenig wie der Protagonist im Roman 1:1 dem Autor entspricht!)

 

Und dann gibt es einen ausführlichen Abriss über die Entwicklung der letzten Jahre und aktuelle Trends, so dass der unbedarfte Leser mal wieder auf den aktuellen Stand gebracht wird. Finde ich gut.

 

Und sie bekommt die ganzen Fachbegriffe richtig auf die Reihe, das schafft nicht jeder, der über ein unbekanntes Thema schreibt, und sie hat wichtige Leute des Fachs interviewt. Das ist keine müde Zeilenschinderei, sondern sauber recherchiert, finde ich.

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Ich finde, der Artikel beschreibt meiner Meinung nach, alles sehr realistisch. In vielen Teilen finde ich genau meinen Weg zum heutigen Hobby wieder.

Meine Mutter hat meine ersten Sachen aus alten genäht, verlängert geflickt usw. Wir hatten sogar eine Hausschneiderin, die anfänglich hauptsächlich für Lebensmittel 10km zu Fuß kam...Ich habe dann genäht, weil ich die Sachen von meiner Mutter nicht mehr mochte....aber niemand hat uns abfällig angesehen...im Gegenteil, hatte ich doch immer die neueste Mode und Unikate

Weiter ging es so bis 1989....genäht wurde, weil HO und Konsum nur Einheitsbrei hatte...und Exquisit sich nur gelegentlich geleistet wurde.

Hobby wurde es erst, seit ich nicht mehr arbeite....

 

Ich habe die Autorin gegoogelt....sie ist Journalistin und keine Hobbyschneiderin...sie beschreibt einen Trend und es gibt ein Buch über Mode von Ihr...

Fashion at Home: Wo die deutsche Mode zu Hause ist: Amazon.de: Christine Mortag, Dennis Braatz: Bcher

Sie weiß also, worüber sie schreibt, auch wenn sie vielleicht nicht weiß, was Verstürzen ist....

Bearbeitet von jadyn
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Das Buch handelt von der Inneneinrichtung der Häuser verschiedener Modemacher....:confused:

Hat also weniger mit unserem Thema zu tun und outet die Schreiberin nicht unbedingt als fachlich kompetent...

Bearbeitet von fegagi
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Die Zeitungen beschäftigen ausgebildete Journalisten als festangestellte und freie Mitarbeiter. Ob die bei jedem Thema, über das sie zu schreiben haben, fachlich fit sind oder dieses als Hobby betreiben, ist bei Beauftragung zunächst einmal zweitrangig. Wer kennt sich schon bei allen Themen von vornherein zu 100 % aus? Wer betreibt schon neben seinem Alltag mehr als ein oder zwei Hobbys intensiv?

Aber die Journalisten haben während iher journalistischen Ausbildung idealerweise gelernt, sich in ein Thema einzuarbeiten, Quellen adequat zu recherchieren, unterschiedliche Standpunkte möglichst wertfrei zu beleuchten.

Genau das kann die Redaktion dann auch vom Mitarbeiter erwarten.

 

Die Autorin schreibt in der Süddeutschen, da ist dieser Artikel ein guter Überblick. Würde sie für Zeitschriften aus dem Selbermach-Bereich schreiben, müsste sie sich wohl noch intensiver mit der Materie befassen, aber dann wäre der Artikel auch ein anderer.

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Journalisten haben keine Fachkenntnisse, außer, sie haben irgendwann mal "was richtiges" ;) gelernt, was anderes studiert oder ähnlich. Das ist doch gerade deren Stärke (oder sollte sie u.a. sein), sich schnell in alle möglichen Bereiche einzufinden und verständlich darüber schreiben zu können. Zumindest in den Massenmedien. In der Fachpresse sieht das anders aus, aber wir wollen ja nicht nur Fachzeitschriften lesen, oder...? :rolleyes:

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In der Fachpresse sieht das anders aus, aber wir wollen ja nicht nur Fachzeitschriften lesen, oder...? :rolleyes:

 

Die Süddeutsche ist auch definitiv keine Fachpresse ;)

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