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Angst vor Riesenquilt


WilmaH

Empfohlene Beiträge

Hallo liebe Leute!

 

ich habe in einem Anflug von Wahnsinn :( beschlossen, für die Hochzeit meiner besten Freundin einen riesigen Bettquilt zu machen. Inzwischen ist das Top schon fertig, ich habe ein schönes Flies gekauft und auch die Unterseite liegt schon bereit.

 

Jetzt fehlt nur noch das Quilten (mit der Näma, habe nicht mehr genug Zeit für's Handquilten...) Geplant habe ich kein aufwendiges Muster, eigentlich nur im Nahtschatten bzw. ganz gerade Linien.

 

(Wer mal einen Blick drauf werfen will, wie das Endprodukt aussehen soll: http://www.dsquilts.com/co_bunchofsquares.html habe mir dieses wirklich nette Patchwork / Quilting Buch von Denyse Schmidt in Amerika gekauft...)

 

Meine Näma sollte auch keine Steine in den Weg legen, habe mir vor ein paar Wochen die Bernina Aurora 430 gegönnt (die 440 QE war mir dann doch etwas zu preisintensiv) und schwebe immer noch vor Glück und Freude an dieser tollen Maschine...

 

Nunja, jetzt gruselt mir doch etwas vor dem Maschinenquilten, denn so ein riesiges Stück hatte ich bisher noch nicht (250 x290 ähem.... habe mich vielleicht doch etwas übernommen...) habe bisher immer nur kleine Sachen gemacht... :help:

 

Jetzt aber meine Fragen: Brauche ich UNBEDINGT den Obertransportfuß??? (habe bisher immer alles mit einem patchworkfuß (undurchsichtig) genäht.) bei den kleineren Sachen hatte ich kaum Probleme mit dem Verschieben der einzelnen Stofflagen... Habe auch schon mit den gleichen Materialien ein Probestück genäht (30x30 also mini), da gab's keine Probleme...

 

Wie eng sollte ich denn vorher heften? Wie verhindert man den bei so einem Riesenteil, dass sich der Stoff schon beim Heften verzieht...?

 

Auweia, langsam bekomme ich echt schiss, es nicht mehr rechtzeitig zu schaffen (habe noch eine Woche zeit...)

 

Ganz herzlichen Dank für Eure Hilfe!!!

 

Liebe Grüße,

 

Wilma

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Top-Benutzer in diesem Thema

Kopf hoch! Du schaffst das!

 

Heften immer von der Mitte aus nach außen und das möglichst dicht (max 10cm) Es hilft übrigens, die Unterseite mit Kreppband möglichst stramm auf dem Fußboden aufzukleben. Darauf das Vlies legen und darauf das Top. Dann mit den Händen von der Mitte aus Vlies und Top glatt streichen, dann heften. Wenns Heften fertig ist, das Klebeband einfach abziehen...

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Hallo Wilmah,

also es hilft wirklich nur gut heften. Ich mache es so das ich bei grossen Quilt das untere Seite auf den Boden lege dann mit Kleber 505 das Vliess drauf, wieder 505 und das Top dran. alles schön glattstreichen. Dann mit heftnadeln, (ich nehme da lange flache) von der Mitte heften in alle richtungen. Dann nehme ich das Markierfuss n° 7 und hefte mit der Maschine (habe die 440) und zwar quer in der mitte von oben nach unten, in abstände von 15 bis 20 cm, und das ganze dann auch von links nach rechts. so dann nadeln raus und du kannst quilten. Wenn ich ein Quiltpunkte (44, 60, 61) mit den durchsitiges Faden oben niehme dann brauche ich das Fuss 1. weil es geht vorwärts und rückwärts und da ist das obertransportfuss nicht so geeignet galube ich. Wenn du aber normal alles zusammennähst dann kannst du dieser Spezielfuss nehmen, brauchst du aber nicht unbedingt wenn alles gut geheftet ist.

übrigens das Quilt ist sehr schön, welche Farben hast du genommen?

Liebe Grüsse

Nath:)

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Hallo,

 

für ganz große Quilts nehme ich für das Maschinenquilten immer nadelverfestigtes Baumwollvlies. Das hat zwei Vorteile es ist schon verfestigt und deshalb relativ dünn, das gibt beim Nähen weniger Falten, außerdem haftet es sehr gut (ählich wie Flanell) sehr gut am Stoff und rutscht dadurch nicht. Dann "hefte" ich das gut gebügelte Top und Rückseite mit KK 200 von Gunold/Sulky, das ist ein Haftspray, was sich nach einigen tagen wieder auflöst und stecke nur mit den japaischen Stecknadeln. Ich hefte garnicht.

 

Beim Quilten benutze ich Baumwoll-Gartenhandschuhe mit Noppen, damit ich die Stofflagen besser transpotieren kann und quilte möglichst alles am Stück am großen Eßtisch, damit ich eine Auflage habe.

 

Viele Erfolg wünscht Dir Christiane

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Geplant habe ich kein aufwendiges Muster, eigentlich nur im Nahtschatten bzw. ganz gerade Linien.

 

Zu diesem Thema fällt mir noch dieser thread hier ein: Maschinenquilten in der Naht oder im Nahtschatten - ich finde, Christa hat Recht ;)

 

Dort wird auch ein Dokument verlinkt, das für dich nützlich sein könnte: quiltstudio.de - Buchausschnitt Quilten :)

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Ich finde, der Obertransportfuß hilft für gerade Linien. Aber wohl nicht fürs Nahtschattenquilten, denn da mußt Du ja an der Stoffkante lang... Sowas geht gut mit dem Reißverschluß- oder Blindstich-Füßchen.

 

Gut heften, klar - bloß nicht da, wo Du später quilten willst... ;)

Von innen nach außen quilten.

 

Und wenn Du viele gerade Linien hast, regelmäßig die Richtung wechseln (also einmal von links nach rechts, nächstes mal von rechts nach linkst usw.), damit sich der Quilt nicht einseitig verziehen kann.

 

Viel Glück und Erfolg!

 

Liebe Grüße,

Juliane

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So ein Riesenteil würde ich ganz fulgs zu einem competenten Longarmquilter bringen und sehr stark hoffen, dass der auf die Schnelle noch Kapazitäten frei hat.:eek:

 

250 auf 290 unter ne Aurora klemmen? Ich würd mich das nicht trauen!

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Vielen Dank für die vielen Tipps! Hat mir wirklich Mut gemacht...

 

Das mit dem Kreppband hört sich gut an, werde ich auf jeden fall probieren.

 

Nochmal eine ganz blöde Frage: Ich will ja wie bereits erwäht nur gerade linien (im Endeffekt vierecke) quilten. Angenommen, alles ist schön geheftet und liegt schön zieharmonika-artig gefaltet unter der Näma, dann quilte ich doch erst z.B. von innen nach außen alle senkrechten Linien und drehe nicht das ganze Teil, um jeweils ein vollständiges Viereck zu quilten, wie man das bei einem kleinerem Teil machen könnte, oder??? oder macht man immer erst eines der kleineren Quadrate fertig?

 

 

An Nath: Ich habe für das Top als Basis auch ein Creme genommen und dann gelb und hellgrün mit verschiednen Blautönen als jeweiliges Zetrum kombiniert. Die Rückseite wird schlicht hellgrün. Das ganze soll dann blau eingefaßt werden.

 

Werde übrigens ein schönes "geschafft!!" foto machen und einstellen, wenn alles vorbei ist!

 

Nochmal vielen, vielen Dank! :)

 

Liebe Grüße,

 

WilmaH

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Hi,

ich meine, ich hätte gehört-gelesen, dass man diese Unterteilung in Quadrate beim Freihandquilten macht, aber nicht beim "Steppen", da ist ja gerade der Vorteil, dass man den Quilt nicht drehen muss.

Ein bisschen kannst du ja auch beim Führen des Quilts sehen, ob die Stofflagen zusammen geschoben werden. Mit den Händen kannst du auch etwas gegensteuern, das siehst du dann bei 1,50 genähte Naht oder noch später, obs geht. Probier mal eine Naht (recht große Stichlänge), notfalls musst du es dann 1x wieder auf machen.

Schwierig wird das ja, wenn du auf eine schon genähte Naht stößt, wo der Stoff nicht mehr ausweichen kann :cool:

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Hallo Wilmah,

Sagmal mit welcher Stich willst du es quilten?

 

Hi Nath,

 

die Stiche 60, 61 gibt es bei der aurora 430 nicht, bleibt also nur der stich 44 oder der normale geradstich. Für mein probstück habe ich den normalen Geradstich genommen und das ging prima - sieht dann natürlich nicht wie gequiltet aus. (sprich mit "lücken" zwischen den Stichen...)

 

liebe grüße,

 

Wilma

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Hi Nath,

 

Für mein probstück habe ich den normalen Geradstich genommen und das ging prima - sieht dann natürlich nicht wie gequiltet aus. (sprich mit "lücken" zwischen den Stichen...)

 

Hallo Wilma, nimm nur ruhig den Geradstich,

wenn Du mit Maschine quiltest, darf die Naht auch nach Maschine aussehen. Für den Anfang solltest Du keine Experimente wagen, den Dreifachstich mit Lücke kannst nämlich nur sehr schlecht wieder auftrennen.

Wir haben uns ja schon lange an den normalen Maschinenquiltstich gewöhnt, ist schon nichts auffälliges mehr :-)))

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