Ingriiid Geschrieben 28. Januar 2005 Teilen Geschrieben 28. Januar 2005 Hallo, ich schon wieder. Meine Fleece-Jacke ist weiter gediehen und jetzt stehe ich vor einer neuen Frage: soll ich den Kragen und die Belege mit Einlage bekleben? Der Fleece an sich ist ja ziemlich dick und es soll kuschlig werden, nicht steif, aber so ganz ohne wird's vielleicht zu labberig, was meint ihr? Liebe Grüße Ingrid Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
nowak Geschrieben 28. Januar 2005 Teilen Geschrieben 28. Januar 2005 Ich habe schon verschiedenes gemacht: - gar nicht verstärkt - mit Näheinlage verstärkt - inneren oder unterkragen aus anderem Stoff, z.B. Frottee und den dann bebügelt. Ist letztlich geschmackssache und geht alles. Du kannst nicht viel falsch machen. ;-) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Schnuggel Geschrieben 28. Januar 2005 Teilen Geschrieben 28. Januar 2005 Ich verwende für meine Fleece-Jacken ganz dünnes Bügelvlies (weiss leider nicht mehr, welche Nummer - habe damals ne grosse Menge gekauft und ist schon länger her). Das ist auf jeden Fall genug, um den Kragen zu "entschlabbern" und dünn genug, um den vorderen Beleg nicht steif zu machen. Liebe Grüsse Inge Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
carrob Geschrieben 28. Januar 2005 Teilen Geschrieben 28. Januar 2005 Hallo Ingrid, meistens arbeite ich bei Fleece ohne Einlage. Wenn doch, benutze ich dehnbare Vlieseline oder Batist-Einlage, auch zum Bügeln. Klappt prima und der Stoff bleibt weiterhin weich. Gruß, Carrob Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ingriiid Geschrieben 28. Januar 2005 Autor Teilen Geschrieben 28. Januar 2005 Hallo, vielen Dank! Wahrschinlich kommen Euch die Fragen trivial vor, aber ich hab' halt noch nie mit Fleece gearbeitet und das Teil, an dem ich grade bastle ist so schön, ich will's nicht in letzter Sekunde noch verhunzen ... Liebe Grüße Ingrid @schnuggel: "entschlabbern" ist gut Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Schnuggel Geschrieben 28. Januar 2005 Teilen Geschrieben 28. Januar 2005 vielleicht kannst Du im Stoffladen von verschiedenen dünnen Vlies-Arten kleine Musterfleckchen bekommen und probiere dann zu Hause auf deinen Fleece-Resten aus. Mein Vlies ist sowas von dünn und fein, aber nachdem es auf den Fleece aufgebügelt ist, hält die Sache tatsächlich den Kragen oben. Wenn sie Dir keine Muster schenken wollen, dann kauf halt von 2-3 verschiedenen nur mal 10 cm und probiere rum damit Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ingriiid Geschrieben 29. Januar 2005 Autor Teilen Geschrieben 29. Januar 2005 Hallo, ich hab die Jacke jetzt doch ohne Einlage gemacht, sonst hätte ich nochmal in die Stadt fahren müssen und Geduld ist nicht gerade meine Stärke ... der Beleg hat sich nicht so toll gelegt, deswegen habe ich ihn mit kleine Blindstichen von Hand angenäht, jetzt ist es ok und man sieht es außen überhaupt nicht. Guckst du in der Galerie Die nächste Jacke wird aber mit Einlage. Gut's Nächtle, Ingrid Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
annimaike Geschrieben 29. Januar 2005 Teilen Geschrieben 29. Januar 2005 ..... jetzt muss ich aber mal ganz bloed fragen : auf Fleece was aufbuegeln?? Ist dann das/der Fleece nicht ganz platt gedrueckt ?? Es braucht doch eine bestimmte Temperatur, wenn Vlieseline oder aehnliches aufgebuegelt werden soll Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
billie Geschrieben 11. Januar 2008 Teilen Geschrieben 11. Januar 2008 ..... jetzt muss ich aber mal ganz bloed fragen : auf Fleece was aufbuegeln?? Ist dann das/der Fleece nicht ganz platt gedrueckt ?? Es braucht doch eine bestimmte Temperatur, wenn Vlieseline oder aehnliches aufgebuegelt werden soll Hallo, genau diese Frage beschäftigt mich im Augenblick, da ich eine Fleecejacke mit Reißverschluss und Beleg nähe. Funktioniert es wirklich, wenn ich Vlieseline mit der vorgeschriebenen Temperatur heiß aufbügle? Wird das Fleece nicht dauerhaft platt? Wer hat's schon gemacht und kann dazu was sagen? Welche Vlieseline habt ihr genommen, wie hat sie sich verhalten, welche wäre am besten? Freu mich auf eure Antworten billie Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
nofi Geschrieben 11. Januar 2008 Teilen Geschrieben 11. Januar 2008 ich hab meinen fleeceblazer mit der 180er einlage bebügelt. am kragen und die belege und tascheneingriffe. da ist nix steif und das bügeln hat auch nichts ausgemacht. nach dem waschen ist wieder alles schön fluffig Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Polarigel Geschrieben 14. November 2020 Teilen Geschrieben 14. November 2020 Stehe vor dem gleichen Problem: Ich möchte einen Blouson aus Fleece nähen. Der kann lt Verkäufer nur mit niedriger Wärme (1 Punkt) gebügelt werden. Vorderkante, Belege und Tascheneingriffe sollen mit Bügeleinlage verstärkt werden. Freudenberg/ Vlieseline bietet H180 (Bügelen mit ein bis zwei Punkten) und LE 420 (Bügeln mit einem Punkt, für Leder gedacht) an, alle anderen müssen mit mindestens 2 Punkt aufgebügelt werden. Hat jemand Erfahrung mit Bügeleinlage auf Fleece? Was funktioniert? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
lea Geschrieben 14. November 2020 Teilen Geschrieben 14. November 2020 Auf Fleece würde ich keine Bügeleinlage nehmen, schon deshalb, weil die Einlage auf der flauschigen Oberfläche nicht richtig haften kann. Grüsse, Lea Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
SiRu Geschrieben 15. November 2020 Teilen Geschrieben 15. November 2020 Gibt in der Regel Schmelzflecken. Der Flausch vom Fleece ist nicht für Bügeleisen zu begeistern. Und eigentlich... wenn das nicht der total labbrige Billigheimer ist ... braucht Fleece auch keine Einlagen. Also wenn G785, Tuch drüber und das beste hoffen. Oder gleiches Spiel mit H180. Sind aber beide so leicht, da findest Du später eh nix an Wirkung. (Die Ledereinlage ist eh ein Witz...) Da wäre es eher Sinnvoll, einen Einlagestreifen nur mitzunähen - aus feinem, dünnen Gewebe geschnitten. Blusenpopeline oder ein Batist... (Fleece lässt sich vergleichsweise gut pikieren, wenn man denn mag...) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
akinom017 Geschrieben 15. November 2020 Teilen Geschrieben 15. November 2020 Es gibt ja auch immer noch die nicht bügelbaren Näheinlagen von L11 leicht über M12 bis S13 https://www.vlieseline.com/Produkte/Naeheinlagen Entsprechend für Belege und Kragen zuschneiden und in den Nähten mitfassen, reicht völlig. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Polarigel Geschrieben 15. November 2020 Teilen Geschrieben 15. November 2020 Danke für die Antworten. Also keine Bügeleinlage. Das generiert natürlich gleich weitere Fragen 1. "Beim Nähen mitfassen". Bei einem Reißverschluss- oder Kragen-Beleg: Reicht es da, ein Band mitzufassen? Oder muss man eine Näheinlage vollflächig aufbringen (in diesem Fall beim Versäubern der Belegkante mitfassen- pikieren von Hand ist nicht aktuell) 2. Kann man das Verstärken auch bei den Tascheneingriffen (dachte an Reißverschlusstaschen im Vorderteil) weglassen? Gibt das Reißverschlussband genug Stabilität? Oder sollte man da trotzdem irgendeine Verstärkung mit einnähen? 3. Stoff: Ich hoffe, dass der Stoff kein labbriger Billigheimer ist. Ich wollte mir Polar Fleece von Stoff und Stil bestellen, mit einem Stoffgewicht von 399g/m (vermutlich laufender Meter und nicht Quadratmeter). Kennt den jemand? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
darot Geschrieben 15. November 2020 Teilen Geschrieben 15. November 2020 (bearbeitet) Hallo, ich würde auf jeden Fall bebügeln. Meine Vliesline der ersten Wahl - ein Allrounder - ist die G785. Und auch wenn jemand keine nehmen möchte: bei einer Jacke mit Reißverschluss würde ich auf den Fall das Nahtband aufbügeln. Sonst ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Vorderkante wellt doch sehr hoch. Bearbeitet 15. November 2020 von darot Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
akinom017 Geschrieben 15. November 2020 Teilen Geschrieben 15. November 2020 Bevor ich eine Einlage aufbügele die erstens keinen Halt bekommt oder aber die vorhandene Beschichtung beschädigt (Outdoor Material mit aufkaschierter Klimamembran z. Bsp) nehme ich für Jacken M12 und schneide mir das passend als Besatz oder Einlage zu. Das wird dann entsprechend an den Nähten mit eingenäht, hält bei meiner gelben Jacke die Druckknöpfe seit mehr als 10 Jahren gut fest. Bei einer ungefütterten Fleece-Jacke reichen die RV Bänder völlig aus. Den aber gut von Hand vorheften, nicht das er Wellen produziert. Wenn es für die Vorderkanten einen Beleg gibt, reicht der ohne weitere Einlagen als Verstärkung schon aus. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
lea Geschrieben 15. November 2020 Teilen Geschrieben 15. November 2020 vor 4 Minuten schrieb Polarigel: Ich wollte mir Polar Fleece von Stoff und Stil bestellen Ich kenne den nicht; bei Fleece bin ich zu keinen Kompromissen bereit und nehme nur welchen von Malden Mills (erhältlich bei Spezialversendern für Outdoorbedarf). Da kann man sicher sein, dass es ein vernünftiges Material ist und nicht nur Modekram. Fleece und Einlage kann ich mir zusammen irgendwie schlecht vorstellen - schau mal in Deine gekauften Fleecesachen; zumindest bei meinen ist da nirgendwo Einlage drin. Bei eingeschnittenen Taschen ohne RV würde ich vielleicht ein Wirkfutter unterheften, aber sonst nichts. Bei Belegen sehe ich übrigens das Problem, dass das je nach Stärke des Fleeces evtl. viel zu sehr aufträgt - probier das unbedingt aus, bevor Du zuschneidest. Einen Übertritt hast Du nicht geplant, oder? Das würde dieses Problem nämlich nochmal verschärfen, weil dann das Material vierfach liegt. Grüsse, Lea Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
nowak Geschrieben 15. November 2020 Teilen Geschrieben 15. November 2020 Bei Tascheneingriffen mit Reißverschluss würde ich die Öffnung vermutlich mit einem stabilen Stoff verstürzen. In dem Fall konnte man dann entweder den Beleg bebügeln oder einen Stoff nehmen, der stabil genug ist. Ansonsten Näheinlage unterheften, bei kleinen Teilen wird die durch die späteren Nähte ausreichend gehalten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Polarigel Geschrieben 1. Dezember 2020 Teilen Geschrieben 1. Dezember 2020 Vielen Dank für die Antworten. Die Jacke ist fertig und ich bin zufrieden. Die Bügeleinlage (Vlieseline H200, die hatte ich gerade da) und das Formband ließ sich gut nach Anleitung (Bügeleisen auf 2 Punkte, 8 Sekunden) aufbügeln. Der Fleece schmolz nicht. Das Bügeleisen hinterließ Eindrücke, die allerdings nur auf der linken Seite und beim genauen Hingucken sichtbar waren. Die Einlage hält. Gewaschen ist die Jacke aber noch nicht. Das Material war dann doch labbriger Billigheimer (ausgeschlachteter oller Fleecepulli und Fleecereste, Polartec war nicht zu kriegen). Die steife unelastische Einlage funktionert verblüffend gut. Meine Sofa-Fläz-Jacke sieht dadurch fast elegant aus. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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