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Singer 15 - Fadenspannungsprobleme (war: transportiert offenbar nicht)


haniah

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

 

ich habe das Thema mal abgekoppelt, um nicht weiterhin zwei verschiedene Themen miteinander zu verknüpfen.

 

Zur Zeit habe ich arge Probleme, Ober- und Unterfadenspannung aufeinander abzustimmen. Auf Küchenkrepp näht sie sehr schön, aber ich will ja kein Küchenkrepp nähen :rolleyes:

 

Die Unterfadenspannung habe ich so eingestellt, dass man den Faden im eingelegten Zustand relativ leicht aus der Maschine ziehen kann (kein Ruckeln oder stärkerer Zug nötig). Die Oberfadenspannung ist so leicht wie möglich eingestellt und ich führe den Faden NICHT durch den flexiblen Haken am Spanner, weil der Zug dann sehr stark wird.

 

Sie näht, aber sie lässt zwischendurch Verknüpfungen aus. Bilder sind als Anhang beigefügt. Das erste ist von oben, das zweite von unten. Die oberste Naht war die erste, danach habe ich die Unterfadenspannung etwas stärker eingestellt wegen der Schlaufenbildung.

 

Beim Nähen fällt mir auf, dass bei den ersten Stichen Zug auf den Stoff ausgeübt wird. Fasse ich hinten nach, gibt sich das. Aber nach kurzer Zeit ist der Oberfaden an der Nadel nicht mehr stramm, sondern bildet beim Nähen Schlingen um die Nadel und dann verschluckt sich natürlich alles und ich ziehe Fadensalat heraus.

 

Was kann ich wo ändern? Ich habe den Oberfadenspanner bereits auseinander genommen, die Spannungsscheiben gesäubert und den Drückerstift mit WD 40 besser gangbar gemacht. Ein wesentlicher Unterschied des Zuges bei hochgestelltem bzw. abgesenktem Füßchen fällt mir jedoch weiterhin nicht auf.

 

Für Eure Hinweise wie immer sehr dankbar,

 

die haniah

 

P.S. @sonic: Nadel wurde ausgewechselt, Fadenführung von rechts nach links funktioniert nicht - wird zu stramm, Faden verwickelt sich sofort, das gleiche Garn wie beim Oberfaden habe ich auf die Unterfadenspule gewickelt, damit es da nicht zu Irritationen kommen kann. Jetzt fällt mir nichts mehr ein :o

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So, Update. Ich habe alles auseinandergenommen und wieder zusammengesetzt. Dann habe ich oben rotes Garn eingefädelt, unten weißes. Nach geduldigem Hin- und Herprobieren mit der Ober- und Unterfadenspannung (wobei ich mehr Oberfaden verstellt habe als Unterfaden) und Verstellen der Nadelposition ist mein bisher bestes Ergebnis das aus der Anlage.

 

Es fällt mir auf, dass bei stärkerer Oberfadenspannung der Faden nicht bzw. nicht immer über die Spulenkapsel geführt wird. Ab und an scheint er irgendwo im Greifer hängen zu bleiben und dann vergrößern sich natürlich die Stichlängen, ohne dass es zu einer Verschlingung kommt. Dann löst er sich offenbar wieder und ein paar Stiche sind dann wieder sehr schön.

 

Bei dieser lockeren Oberfadenspannung jedoch zeigen sich an der Unterseite des Stoffes die Verschlingungen unten, statt mittig im Stoff zu liegen. Das Foto von der Unterseite zeigt das recht schön - der rote Oberfaden ist unten zu sehen.

 

Was kann ich tun? Trotz gegenlautender Anleitung zur Fadenspannung Fadenspannungsanleitung doch die Unterfadenspannung stärker anziehen?

 

Liebe Grüße, haniah

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Hallo die haniah!

 

 

Die Unterfadenspannung habe ich so eingestellt, dass man den Faden im eingelegten Zustand relativ leicht aus der Maschine ziehen kann (kein Ruckeln oder stärkerer Zug nötig). Die Oberfadenspannung ist so leicht wie möglich eingestellt und ich führe den Faden NICHT durch den flexiblen Haken am Spanner, weil der Zug dann sehr stark wird.

Sinn der Spannungen ist nicht, sie soweit wie möglich herunterzudrehen!

Stellst Du die Spannungen sehr schwach ein, dann wird Deine Naht sehr empfindlich gegenüber Fremdeinflüssen.

Muß sich die Garnrolle beispielsweise drehen, um Faden zu geben, dann erhöht sich dadurch die Oberspannung, und die Naht schaut entsprechend aus.

Je höher die Gesamtspannung ist, desto fester wird die Naht i.d.R.

Jedoch sollte der Stoff nicht durch die Naht zusammengezogen werden.

Damit hat man bereits eine Anleitung, wie die Spannung(en) einzustellen ist (sind).

 

Deine Nahten sehen aber darüberhinaus so aus, als wenn hin und wieder ein Stich ausgelassen wird.

 

In meinen Augen ist Dein Hauptproblem, die richtige Gesamtspanung zu finden und dann das Gleichgewicht der Ober- mit der Unterspannung zu finden.

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

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Hallo Haniah,

 

mittlerweile sieht die naht ja schon besser aus.

 

ich glaube aber langsam nicht mehr ,das die Probleme mit der Fadenspannung zusammenhängen.

 

Es fällt mir auf, dass bei stärkerer Oberfadenspannung der Faden nicht bzw. nicht immer über die Spulenkapsel geführt wird. Ab und an scheint er irgendwo im Greifer hängen zu bleiben und dann vergrößern sich natürlich die Stichlängen, ohne dass es zu einer Verschlingung kommt. Dann löst er sich offenbar wieder und ein paar Stiche sind dann wieder sehr schön.

 

das hört sich so an als ob der greifer nicht obtimal mit der Nadel zusammenarbeitet.

Vielleicht kann man die Nadelposition oder die greiferposition verstellen, allerdings weis ich auch nicht ob und wie das geht.

 

vielleicht schaut hier mal ein Fachman rein,der sich mit der feinjustierung besser auskennt.

 

gruß sonic

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Hallo Ihr Lieben,

 

Ramses, da hast Du Recht: sie lässt Stiche zwischendurch aus - aber warum tut sie das? Ich habe irgendwo im Netz eine animierte Schemazeichnung gefunden, wie das mit dem Nähen bei optimaler Einstellung geht und für mein ungeschultes Auge gibt es da keinen Unterschied. Wenn allerdings geringste Abweichungen da schon für Kabelsalat sorgen, dann hätte ich ein Problem...

 

Ich habe die Maschine hochgeklappt, mit rechts langsam gedreht und dabei zugeschaut, wie sie unten an der Spule arbeitet. Der Greifer nimmt den Oberfaden und führt ihn sauber um die Spulenkapsel herum, zieht nach oben und greift sich wieder für den nächsten Stich den Faden. Das klappt für eine unterschiedliche Anzahl Stiche, dann führt sie für eine variable Anzahl Stiche den Faden NICHT um die Kapsel, dabei entstehen dann die verlängerten Stiche. Danach näht sie wieder ein paar Stiche normal, ohne dass ich etwas ändern würde :confused:

 

Die Spule sitzt sehr locker in der Halterung und könnte auch hinausfallen. Also bei meiner Pfaff geht die Spulenkapsel nur heraus, wenn man das Kläppchen aufklappt und an der Halterung zieht. Hier bei der Singer würde die Kapsel ohne alles herausfallen. Die Klappe scheint keine erkennbare Funktion zu haben?

 

Jedoch sollte der Stoff nicht durch die Naht zusammengezogen werden.

 

Am Anfang ist das der Fall. Der Stoff zieht sich hinten hoch, bis ich behutsam daran ziehe und danach ist das kein Thema mehr bei der weiteren Naht. Ich habe am Ende dieser Naht an beiden Fadenenden gezogen und die Naht geht nicht auf.

 

ich glaube aber langsam nicht mehr ,das die Probleme mit der Fadenspannung zusammenhängen

 

Mach' mich nicht schwach...:(

 

das hört sich so an als ob der greifer nicht obtimal mit der Nadel zusammenarbeitet.

Vielleicht kann man die Nadelposition oder die greiferposition verstellen, allerdings weis ich auch nicht ob und wie das geht.

 

Die Verstellung der Nadelposition ist relativ einfach: Schraube lockern und Nadel hoch- oder runterschieben, festschrauben. Die Greiferposition: in Deiner Anleitung wird beschrieben, wie man ihn auseinander nimmt. Mein englisch ist jedoch ziemlich eingerostet und ich glaube, da würde ich mich erst rantrauen, wenn mir jemand genau erklären kann, was ich tun soll *feigebin* Ich kann so auch nicht erkennen, ob dabei steht, dass man ihn irgendwie anders einstellen kann - also ist für mich auch unklar, ob er nach dem Zusammenbau komplett verstellt sein könnte oder nur in einer bestimmten Position wieder zusammenbaubar ist.

 

Würde ein Video helfen, was da im Greifer passiert, soweit man es denn erkennen kann? Ich könnte mich da einlesen, wie man ein Video postet...

 

Liebe Grüße, haniah

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Die Spule sitzt sehr locker in der Halterung und könnte auch hinausfallen. Also bei meiner Pfaff geht die Spulenkapsel nur heraus, wenn man das Kläppchen aufklappt und an der Halterung zieht. Hier bei der Singer würde die Kapsel ohne alles herausfallen. Die Klappe scheint keine erkennbare Funktion zu haben?

 

so hab grad mal nachgeschaut... bei meiner Maschine bekomme ich die spule nur raus wenn ich die klappe der spulenkapsel aufklappe.

 

ist da der fehler?:confused: vielleicht wackelt beim nähen die spulenkapsel ein bischen hin und her und deshalb enstehen fehlstiche. beobachte das mal.

 

Das klappt für eine unterschiedliche Anzahl Stiche, dann führt sie für eine variable Anzahl Stiche den Faden NICHT um die Kapsel, dabei entstehen dann die verlängerten Stiche.

 

jetzt must man nur noch rausbekommen, warum die faden manchmal nicht um die kapsel geführt wird.

 

Die Verstellung der Nadelposition ist relativ einfach: Schraube lockern und Nadel hoch- oder runterschieben, festschrauben.

Ich meinte eigentlich ob man die Nagel von links nach rechts verstellen kann.

Die Nadel muss ganz nach oben reingeschoben werden.

 

Die Greiferposition: in Deiner Anleitung wird beschrieben, wie man ihn auseinander nimmt. Mein englisch ist jedoch ziemlich eingerostet und ich glaube, da würde ich mich erst rantrauen, wenn mir jemand genau erklären kann, was ich tun soll *feigebin* Ich kann so auch nicht erkennen, ob dabei steht, dass man ihn irgendwie anders einstellen kann - also ist für mich auch unklar, ob er nach dem Zusammenbau komplett verstellt sein könnte oder nur in einer bestimmten Position wieder zusammenbaubar ist.

 

ich hab vor kurzen meinen greifer auseinander genommen, gereinigt und wieder zusammengeschraubt. war ganz einfach. ich hab den greifer grad für dich nochmal zerlegt und fotos gemacht.

 

also schraube lösen (roter pfeil)DSC01923.jpg.68b6a24ec6fec80421a6748098c26eea.jpg

 

dann kannst du diese 3 teile lösen und saubermachen DSC01924.jpg.5bdbb73b32f12072daeb75c602238b2d.jpg

 

zum zusammenbauen das obere teil auf dem Foto zuerst reinsetzten (geht nur in einer Position rein) dann das halbkreiförmige teil mit den löchern (pfeil) auf die stifte (pfeil) setzten und die klammer wieder festschrauben. DSC01926.jpg.e3af26a249cb6014d3ebe1ecb72cb815.jpg

 

fertig :D ist ganze einfach, kanns nicht viel falschmachen.

 

vielleicht bringt das ja den erhoften erfolg...

 

gruß sonic

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Die Spule sitzt sehr locker in der Halterung und könnte auch hinausfallen. Also bei meiner Pfaff geht die Spulenkapsel nur heraus, wenn man das Kläppchen aufklappt und an der Halterung zieht. Hier bei der Singer würde die Kapsel ohne alles herausfallen. Die Klappe scheint keine erkennbare Funktion zu haben?

 

Na, dann würde ich mich doch erstmal darum kümmern! Es kann doch nicht egal sein, ob die Spulenkapsel mal eben einen Millimeter mehr oder weniger in axialer Richtung verschoben ist.

 

Mit dem Kläppchen hat es mehr auf sich, als man sieht. Da ist ein winziges Spiralfederchen, nicht viel größer als ein Kümmelkorn, eingearbeitet, das im Arbeitszustand die ovale Öffnung des Kläppchens in die Rille der Achse einrasten lässt. Öffnet man das Kläppchen gegen die Federkraft, verschiebt sich ein Teil so, dass es die eingelegte Unterfadenspule am Herausfallen hindert. Als ich meiner alten Ideal, bei der (wie ich später feststellte) an diesem ganzen Mechanismus ein Schräubchen fehlte, eine neue Spulenkapsel spendierte, lief sie plötzlich wie eine Eins.

Bearbeitet von Naehman
"Spulenkapsel" durch "Unterfadenspule" ersetzt
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Das sind klassiche Fehlstiche, die die Maschine da produziert.

Das gehört in die Werkstatt und vermutlich müssen Greifer, Nadelstange oder beides eingestellt werden.

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Hallo,

 

...

 

Die Unterfadenspannung habe ich so eingestellt, dass man den Faden im eingelegten Zustand relativ leicht aus der Maschine ziehen kann (kein Ruckeln oder stärkerer Zug nötig). Die Oberfadenspannung ist so leicht wie möglich eingestellt und ich führe den Faden NICHT durch den flexiblen Haken am Spanner, weil der Zug dann sehr stark wird.

 

diese Feder gehört doch zum Oberfadenspanner und sollte daher auch verwendet werden. Ich meine, wenn der Einfluß auf die Oberfadenspannung durch diese Feder vermeintlich zu groß ist, dann ist die Unterfadenspannung viel zu gering.

 

Grüße Flickschneider

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So, ich glaub', jetzt hab' ich Bockmist gebaut :traurig: Aber der Reihe nach...

 

so hab grad mal nachgeschaut... bei meiner Maschine bekomme ich die spule nur raus wenn ich die klappe der spulenkapsel aufklappe.

 

ist da der fehler? vielleicht wackelt beim nähen die spulenkapsel ein bischen hin und her und deshalb enstehen fehlstiche. beobachte das mal.

 

Gedenk dessen und der Aussage von Naehman habe ich die Spulenkapsel mit WD40 eingesprüht und danach ging der Schiebemechanismus besser. Die Kapsel saß danach zwar immer noch locker, aber sie fiel nicht mehr heraus ohne Betätigung des Kläppchens.

 

Ich meinte eigentlich ob man die Nagel von links nach rechts verstellen kann.

Die Nadel muss ganz nach oben reingeschoben werden.

 

Nein, die geht - soweit ich das erkennen kann - nur in dieser Position. Die Nadel bis ganz nach oben schieben geht zwar, aber dann hat sie keinerlei Kontakt zur Spule. In der Nadelstangenhalterung ist eine Nut, die bis oben durchgeht und die Klemmschraube sitzt weiter unten.

 

fertig ist ganze einfach, kanns nicht viel falschmachen.

 

Jetzt kommt mein Bockmist. Ich habe den Greifer ausgebaut, saubergemacht und wieder eingesetzt. Und sonic, Du hast Recht, das geht nur in einer einzigen Position. Aber jetzt greift sie nur noch den ersten Stich, danach keinen einzigen mehr. Nach dem ersten Greifen wird der Oberfaden um die Spulenkapsel herumgeführt, bleibt dann aber quasi an der Gegenseite des Greifers hängen und wird zurückgewickelt um die Spulenkapsel. Wenn ich kurz vor dem Rückwärtswickelpunkt am Oberfaden ziehe, löst er sich zwar aus dieser Klemme, aber es greift kein einziger Stich mehr. Ich finde auch absolut keine Einstellmöglichkeit für den Greifer.

 

Ich wollte es eigentlich selbst machen (kennt Ihr dieses Männer-Ding, wenn man sich verfahren hat, dass man auf keinen Fall einen Passanten fragt? So ähnlich ging's mir, nur mein Passant ist der Nähmaschinen-Doc...)

 

Nur: es ist ja auch immer noch so, dass der Oberfadenspanner nicht spannt, wenn der Nähfuß unten ist. Gleichbleibender Zug, ob oben oder unten. Da stimmt also auch was nicht...

 

Wer repariert denn so ein altes Maschinchen? Da brauche ich doch meinen Pfaff-Händler wahrscheinlich gar nicht fragen - oder? Und kostet das viel Geld?

 

Puh, ich bin grad' richtig gefrustet. Nachdem ich gestern Morgenluft geschnuppert hatte mit den einzelnen ausgelassenen Stichen, bin ich jetzt richtig mutlos...

 

Und @peterle: Du kannst jetzt ruhig sagen "hab ich doch gleich gesagt" :o. Aber ich dachte, ich kann ja sowieso nichts falsch machen. Ist ja schon verstellt...

 

Geknickte Grüße, haniah

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Und @peterle: Du kannst jetzt ruhig sagen "hab ich doch gleich gesagt" :o. Aber ich dachte, ich kann ja sowieso nichts falsch machen. Ist ja schon verstellt...

 

Geknickte Grüße, haniah

 

Trags mit Fassung. :hug:

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Also erstmal zu Deinem allgemeinen Frust: meine wirklichen Erfolge hab' ich immer erst dann erzielt, wenn das Teil schon in der Mülltonne war und ich es für den 799sten Versuch nochmal rausgeholt hatte ;-) .

 

Konkret nur der eine Hinweis: Niemand kann einen Stich mit einer Nähmaschine fertigbringen, bei der der Faden nicht durch das federnde Häkchen an der Oberfadenspannungseinrichtung geführt ist. Das hängt damit zusammen, dass der Fadenspannungshebel dann nicht den Faden von unten (vom Greiferbereich) festzieht, sondern gleichmäßig von unten und von oben (von der Garnrolle her) nimmt.

 

Um auf noch einen Halbsatz von Dir zurückzukommen: die Unterfadenkapsel muss immer ein bisschen wackelig sitzen. Das braucht Dich nicht zu wundern. Der Faden kommt ja untendrunter vor und muss einmal ganz um den Rand, und das geht entweder, indem man das Ding magnetisch mitten in der Luft schweben lässt oder indem man eine Fadenbreite Spiel ringsumher erlaubt.

 

Für die Nadel gibt es nur eine Position: in die Nadelhalterung so weit nach oben eingeschoben, wie es geht (dann sieht man das Ende bei vielen Nähmaschinen in dem Klemm-Mechanismus, meistens einer Art Keil, der von der Nadel angezogen wird, oben ankommen) und per Schraubendrehung festgeklemmt. Das sollte bei einer flachen Nadel auch nur in einer Position möglich sein, mit der Rille nach vorne.

Da wird nichts verstellt. Vom gelernten Nähmaschinenmechaniker wird da justiert, wo der Nutzer nicht dran drehen darf. Wenn die Nadel ganz unten ist und wieder ein Jota nach oben angezogen hat, sodass sich eine winzige Schleife im Faden bildet, wo er vom Nadelöhr kommt, genau dann muss die Greiferspitze vorbeikommen und die Schleife aufgreifen.

Bearbeitet von Naehman
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Hallo Forum!

 

 

Jetzt kommt mein Bockmist. Ich habe den Greifer ausgebaut, saubergemacht und wieder eingesetzt.

Es handelt sich doch um einen CB Greifer?

Da macht man keinen Fehler, wenn man den Greifer ausbaut - dabei verstellt man schließlich nichts.

Ich denke aber, daß die Maschine ganz einfach (nur) vernünftig eingestellt werden muß.

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

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... und irgendwie bin ich noch misstrauisch, ob die Nadel richtig eingesetzt ist.

Ich kenne gar keine Maschine (hab' hier vier antike Singer aus den 50er, 60er und 80er Jahren), bei der man überhaupt die Wahl hat. Dies aber bei Flachkolbennadeln. Wenn die Singer 15 Rundkolbennadeln verwendet, will ich dann erstmal nix gesagt haben.

 

Und wenn ich mich recht erinnere ... Moment, ich gehe es mal an einer Ideal mit CB nachsehen ... ja, vorne an der Nadel ist die Rille und hinten ist über dem Nadelöhr nur so eine kleine Auskehlung reingeschliffen. Die Auskehlung ist dafür da, dass die Greiferspitze genau in dem Moment, wo die Nadel am untersten war und ein Jota (1/2mm) wieder hochgekommen ist, an der Nadel vorbeipasst.

 

Ich bin überzeugt, wenn Du alles wieder aufdröselst, was falsch eingelegt (eingespannt, eingefädelt) sein könnte, und es gaanz systematisch nach dem von Josef und Späteren oft wiederholten Plan probierst (neue Nadel, gleicher Faden oben und unten, usw. usf.), dass es dann auch Stück für Stück hinhaut.

 

Das Problem mit der Oberfaden-Spannvorrichtung sollte natürlich auch mal untersucht werden. Hast Du den Faden zwischen den richtigen Spannscheiben durchgeführt - ist die Spannvorrichtung etwa mal auseinandergenommen und falsch zusammengesetzt worden - klemmt einfach der Hebel, der von innen die Spannscheiben auseinanderdrückt, wenn das Füsschen nach oben angehoben ist, sodass die Fadenspannung nie wirksam wird, auch wenn man das Füßchen wieder runterlässt - hast Du vielleicht den Faden falsch durch das Federchen geführt (bei Veritas z.B. kann man's nicht falsch machen, weil das Federchen nach unten drückt, wo der Faden waagerecht aus den Spannungsscheiben rauskommt; bei meiner Ideal ist das Federchen andersrum und zieht nach oben, d.h. es wird dann wieder nach unten durch einen Haken geführt und geht dann erst zum Fadenspannerhebel hoch; bei der China-Victoria muss der Faden ganz rum um die Spannungsscheiben, dann über einen Haken wieder nach unten in das Federchen und von dem aus nach oben zum Fadenspannerhebel also zwischen Deiner Pfaff und Deiner Singer können noch Welten liegen in der Beziehung - oder ist einfach die Fadenspannvorrichtung 100 Jahre lang versifft wie der Rest der Maschine laut Deinen Fotos in beiden Threads, dann hilft's nur, sie abzubauen, in der Reihenfolge hinlegen, wie sie montiert war, und gründlichst mit Zahnbürste und Petroleum oder Schlimmeren (Aceton, aber nicht für Kunststoffe und Lacke) reinigen.

 

Du hast es jetzt besonders schwer, weil sicher mehrere Umstände zusammenkommen (falsche Unterfadenspannung + klemmender Stößel oder rundgewickelter Fadenfilz in der Oberfadenspannvorrichtung?), aber ich glaube nicht an einen geheimnisvollen Fehler, der durch alles das nicht abgedeckt ist.

Bearbeitet von Naehman
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Hallo Ihr Lieben (und das ist absolut wörtlich gemeint - dass Ihr mir immer noch helfen wollt, ich bin überwältigt und freue mich so!)

 

Also erstmal zu Deinem allgemeinen Frust: meine wirklichen Erfolge hab' ich immer erst dann erzielt, wenn das Teil schon in der Mülltonne war und ich es für den 799sten Versuch nochmal rausgeholt hatte ;-) .

 

Es handelt sich doch um einen CB Greifer?

Da macht man keinen Fehler, wenn man den Greifer ausbaut - dabei verstellt man schließlich nichts.

Ich denke aber, daß die Maschine ganz einfach (nur) vernünftig eingestellt werden muß.

 

Nach einer schlaflosen Nacht und dem heutigen Lesen Eurer Beiträge habe ich mich entschlossen, nicht das Handtuch zu werfen. Ich bin dermaßen angefressen von der blöden Maschine...und vielen Dank, Ihr Beiden, das macht mir Mut!

 

Konkret nur der eine Hinweis: Niemand kann einen Stich mit einer Nähmaschine fertigbringen, bei der der Faden nicht durch das federnde Häkchen an der Oberfadenspannungseinrichtung geführt ist. Das hängt damit zusammen, dass der Fadenspannungshebel dann nicht den Faden von unten (vom Greiferbereich) festzieht, sondern gleichmäßig von unten und von oben (von der Garnrolle her) nimmt.

 

Ich habe mal Fotos gemacht, wie ich die Maschine bei den letzten Versuchen gefädelt habe. Hier von vorne und schräg seitlich:

 

DSCF2577.JPG

 

DSCF25761.JPG

 

Zuerst kommt der Faden durch diese Öffnung oben links, dann führe ich den Faden durch die beiden Spannungsscheiben von hinten nach vorn. Danach über den Haken und zurück durch die Spannungsfeder. Jetzt durch den Fadengeber und durch die Öse seitlich. Jetzt wird's frickelig - beim Zusammenbau des Greifers habe ich gesehen, dass diese Ausbuchtung oberhalb des Nadelöhrs gut mitgegriffen wird, wenn sie nach rechts zum Greifer hin zeigt. Also muss die flache Nadelseite nach rechts gesetzt werden, weil sie da die Ausbuchtung über dem Öhr befindet. Das bedeutet aber im Umkehrschluss, dass die Maschine dann von rechts nach links gefädelt werden muss. Und deshalb läuft der Faden quasi einmal um die Nadel herum. Foto:

 

DSCF2578.JPG

 

Das erscheint mir widersinnig. Es wird sich doch hoffentlich nicht um das Modell handeln, von dem Josef einmal schrieb, dass die Singer-Techniker es nach einer durchzechten Nacht auf die Beine gestellt hätten? :rolleyes:

 

Noch ein Foto, von der Nadelpositon, andere Seite:

 

DSCF2579.JPG

 

...und der Vollständigkeit halber ein Foto von der Nadelstange, das die Einbuchtung für die Nadel zeigt (unten flach, nach oben jedoch rund weglaufend:

 

DSCF2603.JPG

 

Wenn sie so gefädelt, die Nadel in dieser Position ist, dann greift sie soweit in den Greifer:

 

DSCF2583.JPG

 

... und der Greifer schnappt sich den Faden und führt ihn um die Spulenkapsel herum (ich weiß, dass am Greifer eine Schraube fehlt. Ich wollte ihn abmachen, um den Greifer besser zeigen zu können, aber die vordere Schraube sitzt trotz WD40 bombenfest):

 

DSCF2584.JPG

 

Der Greifer kommt minimalst an der Nadel vorbei, ich denke, da ist kein mm dazwischen. Nach meinen Recherchen muss das auch so sein.

 

Wenn der Faden um die Spulenkapsel herumläuft, bleibt er (bei angezogenem Oberfaden) gerne an dieser Stelle hängen:

 

DSCF2587.JPG

 

Mit dem Finger fühle ich dort, also quasi an der Außenseite des Greifers, eine leichte Gratbildung. Ist der Faden relativ locker, gleitet er problemlos über diese Stelle hinweg.

 

Für den Oberfadenspanner schreibe ich den nächsten Beitrag, um das optisch abzugrenzen.

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Das Problem mit der Oberfaden-Spannvorrichtung sollte natürlich auch mal untersucht werden. Hast Du den Faden zwischen den richtigen Spannscheiben durchgeführt - ist die Spannvorrichtung etwa mal auseinandergenommen und falsch zusammengesetzt worden - klemmt einfach der Hebel, der von innen die Spannscheiben auseinanderdrückt, wenn das Füsschen nach oben angehoben ist, sodass die Fadenspannung nie wirksam wird, auch wenn man das Füßchen wieder runterlässt - hast Du vielleicht den Faden falsch durch das Federchen geführt (bei Veritas z.B. kann man's nicht falsch machen, weil das Federchen nach unten drückt, wo der Faden waagerecht aus den Spannungsscheiben rauskommt; bei meiner Ideal ist das Federchen andersrum und zieht nach oben, d.h. es wird dann wieder nach unten durch einen Haken geführt und geht dann erst zum Fadenspannerhebel hoch; bei der China-Victoria muss der Faden ganz rum um die Spannungsscheiben, dann über einen Haken wieder nach unten in das Federchen und von dem aus nach oben zum Fadenspannerhebel also zwischen Deiner Pfaff und Deiner Singer können noch Welten liegen in der Beziehung - oder ist einfach die Fadenspannvorrichtung 100 Jahre lang versifft wie der Rest der Maschine laut Deinen Fotos in beiden Threads, dann hilft's nur, sie abzubauen, in der Reihenfolge hinlegen, wie sie montiert war, und gründlichst mit Zahnbürste und Petroleum oder Schlimmeren (Aceton, aber nicht für Kunststoffe und Lacke) reinigen.

 

So, Oberfadenspanner. Wie er vorher auf der Maschine saß, habt Ihr oben bei den Fotos gesehen. Die Feder mit der Öse schwimmt hin und her und wird durch den Fadenzug bis zum Haken hochgezogen. Mit der stimmt irgendwas absolut nicht. Wie das Absenken des Füßchens den Oberfadenspanner beeinflussen soll, ist mir absolut schleierhaft. Da gibt es keinerlei Verbindung - wenn ich das Füßchen mit dem Hebel absenke, passiert im Oberfadenspanner nüscht und ich weiß nicht, wie ich ihn dazu bringe, dass etwas passiert.

 

Auseinandergenommen in der Reihenfolge, wie er verbaut war:

 

DSCF2588.JPG

 

Detailfotos folgen.

 

Verstellschraube, Spannungsfeder und Scheibe (für's gleichmäßige Andrücken?), die mit der runden Seite nach links zur Feder hin verbaut war.

 

DSCF2591.JPG

 

Die Spannungsscheiben und das Teil, in dem der Drückerstift sitzt (mit reinem Alkohol gesäubert, die schwarzen Flecken gehen nicht ab):

 

DSCF2592.JPG

 

Nur dieses Teil. Drückerstift ist in dem Schlitz und rechts als kleines Knöpfchen sichtbar und lässt sich hin- und herschieben. Ich bin unsicher, ob er sich leichter schieben lassen sollte. Heraus kommt er nicht.

 

DSCF2594.JPG

 

Diese Metallfeder mit der Öse daran und die Halterung des Oberfadenspanners an der Abdeckung. Mit der kleinen Schraube kann der Oberfadenspanner festgedreht werden. Die große lässt sich nicht lösen und ich weiß auch nicht, wofür sie da ist.

 

DSCF2597.JPG

 

Es scheint also alles vorhanden zu sein. Kann sich also nur noch um einen Montagefehler meinerseits handeln. Wozu bspw. hat diese Feder mit der Öse hinten noch einen Bürzel? Muss der irgendwo hin? Ich dachte, dieser Bürzel müsste evtl. den Drückerstift berühren, aber ich bringe nicht heraus, wie sie dann montiert werden muss.

 

Bilder sagen ja mehr als tausend Worte. Sagen Sie Euch etwas?

 

Liebe Grüße, haniah

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Hallo haniah!

 

 

Wozu bspw. hat diese Feder mit der Öse hinten noch einen Bürzel? Muss der irgendwo hin? Ich dachte, dieser Bürzel müsste evtl. den Drückerstift berühren, aber ich bringe nicht heraus, wie sie dann montiert werden muss.

Dieser "Bürzel", respektive das Häkchen am anderen Ende der Feder, wird auf die Achse eingesteckt und verhindert, daß sich die Feder beliebig drehen kann.

Wahrscheinlich findest Du auf der Achse irgendwo ein winzig kleines Löchlein, in das der "Bürzel" genau paßt.

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

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Also muss die flache Nadelseite nach rechts gesetzt werden, weil sie da die Ausbuchtung über dem Öhr befindet. Das bedeutet aber im Umkehrschluss, dass die Maschine dann von rechts nach links gefädelt werden muss.

 

Nein, von links nach rechts: Immer von der Seite mit der langen Rille zu der Seite mit der kurzen Rille. Ansonsten passiert nämlich genau das:

 

Wenn der Faden um die Spulenkapsel herumläuft, bleibt er (bei angezogenem Oberfaden) gerne an dieser Stelle hängen:

 

 

 

Wie das Absenken des Füßchens den Oberfadenspanner beeinflussen soll, ist mir absolut schleierhaft. Da gibt es keinerlei Verbindung - wenn ich das Füßchen mit dem Hebel absenke, passiert im Oberfadenspanner nüscht und ich weiß nicht, wie ich ihn dazu bringe, dass etwas passiert.

 

Wenn der Füßchenhebel hochgestellt wird, drückt er über einen Hebel von hinten gegen den Auslösestift im Oberfadenspanner. Dieser Auslösestift drückt vorne gegen den Quersteg der großen Metallscheibe, die sich vor den beiden Spannungsscheiben befindet. Dadurch wird der Druck auf die Spannungsscheiben aufgehoben.

 

Das bei dir nach innen umgebogene Ende der Spannungsfeder darf, wenn ich mich nicht irre, (hier) dabei nicht im Weg (des Auslösestiftes) sein, der Draht ist offenbar falsch oder verbogen.

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Was ist denn das da für ein undeutlicher (weggerosteter? weggebrochener?) Anschlag oben in der Nadelhalterung? Das ist der, von dem ich sagte, dass die Nadel genau bis dahin geht und keinesfalls etwa nach Gutdünken vom Anwender höher oder tiefer eingespannt wird:

 

DSCF2603.JPG

 

Der Nadelhalter zieht die Nadel mit ihrer flachen Seite ran und man kann meistens auch sehen, dass die Nadel richtig bis genau nach oben eingespannt ist.

 

Bei mir sieht das so aus (rechts im Bild):

 

attachment.php?attachmentid=131946&stc=1&d=1326026457

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Scheibe (für's gleichmäßige Andrücken?) (...)

 

Die Scheibe ist genau dafür da, dass ein Stößel von innen aus der Maschine auf den Mittelsteg trifft und die Spannung löst, wenn der Füßchenhebel oben ist!

Nur dieses Teil. Drückerstift ist in dem Schlitz und rechts als kleines Knöpfchen sichtbar und lässt sich hin- und herschieben. Ich bin unsicher, ob er sich leichter schieben lassen sollte.

 

Aber ja doch! Der muss ganz leicht beweglich sein und darf auf keinen Fall haken oder klemmen, sei es wegen Dreck, sei es, dass der eingesägte Gewindestift, in dem der Drückerstift läuft, verbogen ist und innen den Drückerstift festklemmt.

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Ich wollte ihn abmachen, um den Greifer besser zeigen zu können, aber die vordere Schraube sitzt trotz WD40 bombenfest):

Das gibt's nicht, es gibt nur untaugliche Schraubenzieher ;) . Hier steht alles, was Du nie über festsitzende Schrauben wissen wolltest (Eigenwerbung für meinen Beitrag dort):

 

Schraube klemmt-und nun? - Hobbyschneiderin + Forum

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